13.05.2014, 11:43
Ich schätze den deutschen Tiger gegen Panzer dennoch als durchaus wirksam ein, da er für den Angriff auf derartige Verbände hin optimiert wurde. Er muss eben nur sein Mastvisier über die Deckung strecken und kann dabei locker drei bis vier Kilometer vom Ziel entfernt bleiben. Da die russischen Schützenpanzer und Kampfpanzer keine großartigen elektronischen Aufklärungsmittel gegen Luftziele dabei haben, müssten sie sich grob gesagt auf ihre Optiken verlassen. Zudem erzeugt so ein Panzerverband ziemlich viel Eigenlärm, man kann also nicht eben hoffen, den Tiger auf große Distanz zu hören, und die Bodennähe macht auch die Radaranlagen der meisten russischen Flugabwehrpanzer ziemlich wirkungslos, außerdem werden die möglichst die Radare ausgeschaltet lassen, um sich nicht selbst ein paar noch viel weiter reichende Raketen auf den Pelz zu holen.
Der Tiger hingegen kann einen Panzer(verband) optisch kaum übersehen und braucht nur, sagen wir, eine halbe Minute sein Mastvisier zu zeigen, um die Ziele aufzuklären, auszuwählen und seine Waffen zu verschießen. Ob die dann auch treffen ist eine andere Frage, aber da bin ich vergleichsweise optimistisch.
Die Russen hingegen müssten ein etwa Din-A-3 großes Ziel aus mehreren Kilometern Entfernung nahezu sofort erkennen, bekämpfen und dann noch eine Waffe haben, die genau genug ist, um auf das Ziel zu wirken. Und selbst in ziemlich freien Gelände ist der Tiger bzw. der Panzerabwehrhubschrauber im Allgemeinen noch zur Hit-and-Run-Taktik fähig - schnell in den Feuerbereich, schnell wieder raus. Mit drei oder vier Hubschraubern gegen eine geschlossene Division wird das nicht wirklich klappen. Aber mit hundert Hubschraubern sähe die Sache dann schon anders aus.
Ich sehe den Tiger insgesamt schon viel eher durch russische (Raketen-) Artillerie (die ihn mehr aus versehen in seiner Deckung trifft) sowie russische Kampfflugzeuge gefährdet.
Der Tiger hingegen kann einen Panzer(verband) optisch kaum übersehen und braucht nur, sagen wir, eine halbe Minute sein Mastvisier zu zeigen, um die Ziele aufzuklären, auszuwählen und seine Waffen zu verschießen. Ob die dann auch treffen ist eine andere Frage, aber da bin ich vergleichsweise optimistisch.
Die Russen hingegen müssten ein etwa Din-A-3 großes Ziel aus mehreren Kilometern Entfernung nahezu sofort erkennen, bekämpfen und dann noch eine Waffe haben, die genau genug ist, um auf das Ziel zu wirken. Und selbst in ziemlich freien Gelände ist der Tiger bzw. der Panzerabwehrhubschrauber im Allgemeinen noch zur Hit-and-Run-Taktik fähig - schnell in den Feuerbereich, schnell wieder raus. Mit drei oder vier Hubschraubern gegen eine geschlossene Division wird das nicht wirklich klappen. Aber mit hundert Hubschraubern sähe die Sache dann schon anders aus.
Ich sehe den Tiger insgesamt schon viel eher durch russische (Raketen-) Artillerie (die ihn mehr aus versehen in seiner Deckung trifft) sowie russische Kampfflugzeuge gefährdet.