04.12.2013, 22:09
redskin77 schrieb:Naja, sehe ich anders.Allein mit dieser Frage wiederlegst du dich schon. Es interessiert nicht mal groß wie viele Drohnen man irgendwo verliert. Es ist nur Technik die zu Bruch geht und kein Menschenleben. Das ist in unserer Zeit ein extremer Vorteil.
Wie viele Drohen haben wir Afgh denn schon verloren?
Verloren haben wir übrigens zwei, eine ist gegen irgendein Flugzeug am Boden gefahren und die andere ist gegen einen Berg geflogen.
redskin77 schrieb:Der techn. Aufwand (siehe Eurohawk) ist auch nicht ohne, die Stehzeiten könnten man erhöhen (bsp. UHT, ISAF) wenn man einfach nur 2 Hubschrauber mehr nach Afgh. schickt und dann sich Rottenweise "ablöst".Das geht doch nie auf, auch mit 4 Hubschraubern kannst du keine 24 Stunden Abdeckung erreichen. Der logistische Aufwand wird für die selben Stehzeiten immer um ein Vielfaches höher sein.
redskin77 schrieb:Bei Close Air Support fliegt bei so einem "miesen" Wetter kein Jet und keine Drohne!Also bitte, wir haben doch nicht mehr 1970. Die Reaper hat eine Vielzahl von Mgölichkeiten über die simple optische Erfassung hinaus. Im Zweifelsfall wird das Ziel vom Boden aus markiert und das wars. Es gibt hier keinen praktischen Vorteil des Kampfhubschraubers.
Durch tiefe Bewölkung und eine geschlossene Wolkendecke, wird sich eine Reaper-Besatzung mit Hellfire, Griffin, Paveway, ... schwer tun, Ziele zu identifizieren und zu beleuchten.
redskin77 schrieb:Hier liegt der Vorteil ganz klar beim Kampfhubschrauber, nebenbei sitzt da auch noch eine taktisch (Heer) ausgebildete Besatzung drin, die ihre Entscheidungen trifft, weil sie die Lage vor Ort viel besser beurteilen kann.Was glaubst du wer die Drohnen fliegt, die Putzfrau? Das sind bei der Bundeswehr meistens ehemalige Kampfpiloten, da nimmt es sich nichts. Und die Lage vor Ort ist mit einer Drohne aus sicherer Entfernung immer besser zu beurteilen als durch einen Heli im Gefahrengebiet.
Klar, ist auch gefährlicher für die Crew aber dafür werden die bezahlt.