(Luft) Kampfhubschrauber H665 Tiger
Ein Tiger ist in Oberbayern abgestürzt. Die Piloten überlebten.
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Und da warens nur noch 39.
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ich habe gelesen 29?!
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Kommt drauf an wie man zählt ;-)
Wir haben nur 7 von dieser Sorte
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Welch erbärmliche Neuigkeiten, dieser Hubschrauber ist wahrlich ein Bastard. Zum Glück hat die Crew überlebt.

Um welche "Sorte" handelte es sich denn bei der abgefackelten Maschine?
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GermanMilitaryPower schrieb:Welch erbärmliche Neuigkeiten, dieser Hubschrauber ist wahrlich ein Bastard. Zum Glück hat die Crew überlebt.

Um welche "Sorte" handelte es sich denn bei der abgefackelten Maschine?

Und das ein neuer ASGARD-F der gerade nagelneu aus dem Werk stammt vom Himmel kommt. Habe es gerade gelesen und bin schockiert. Gott sei Dank haben die Piloten überlebt. Nun kann Deutschland sich wie die anderen Tiger Nutzerstaaten in die lange Reihe der Tigernotlandungen und Abstürze einreihen. Ob es nun einem allerdings das recht gibt zu sagen das generell dieses Ding dreck ist, ist fraglich. Was meinste wieviel Apache schon vom Himmel gekommen sind.
Doch eines würde mich hier nicht wundern....... Sollen wir Wetten abschließen. Ich sage das mal wieder ein Kabelproblem dafür gesorgt hat. Cockpitbrand und dann runter. So wie bei den Australiern und Franzosen. Will nicht wissen wieviele unbestätigt schon haben notlanden müssen!! :lol:
Aber bei einer Sache gebe ich dir recht. So langsam macht es den Anschein das der Heli echt verwunschen ist. Hoffentlich passiert das nicht mit den ASGARD in Afg. Je nach dem was bei der Untersuchung herauskommt kann das durchaus bedeuten das die Tiger in Afg erst einmal nicht mehr abheben dürfen.
Oder anders betracht kann man sagen das es hier wie mit dem Lied der 10 kleinen Negerlein ist :twisted:
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Ich habe recht behalten. Tiger in Afg (und Heimat) müssen am Boden bleiben bis das die Untersuchung abgeschlossen ist.

Focus online
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Nightwatch schrieb:Und da warens nur noch 39.

Wieso, wir kriegen ja noch 40 Stück als "Ersatzteillager"... Noch ist der Bund aus dem Deal mit insgesamt 80 Maschinen nicht raus Wink

seafire schrieb:Wir waren uns einig, dass in Zukunft nicht mehr jeder Staat ein militärisches Gesamtportfolio vorhalten kann. Gemeinsame Aufgabenerfüllung und Arbeitsteilung zwischen Verbündeten müssen ein größeres Gewicht bekommen sagte Karl-Theodor zu Guttenberg.
Gehen wir mal weiter und dieses habe ich nicht abgeschrieben: : Frankreich braucht in irgendeinem Sandland Panzerabwehrhubschrauber. Deutschland hätte sehr brauchbare. Ihre Piloten werden ja wohl unsere Helis mit entsprechenden Abziehbildern fliegen können. Natürlich auch umgekehrt, wie sagt man neuerdings, wenn wir Hubschrauber brauchen um ein paar Figuren aus dem Spiel zu nehmen. Dies ist doch besser als neue Versionen zu entwickeln.

Ich hoffe doch sehr, dass dieses Szenario nicht dein Ernst war... Kann manchmal Ironie nur schwer aus schriftlichen Quellen herauslesen, deshalb frage ich lieber nochmal...

@ GMP:

Sind wir jetzt also schon so weit, dass ohne Ursachenbericht über den Hubschrauber hergezogen wird? "Der Berg ist nicht dein Freund", oder so ähnlich. In der jüngeren Vergangenheit hat nicht technisches Versagen, sondern viel eher die drastische Reduzierung der Flugstunden zu Unfällen geführt.

Jedenfalls setzt eine sachliche Diskussion erstmal voraus, dass alle Sofa-Piloten nicht mit wilden Spekulationen um sich werfen. Ursachenforschung hat nichts mit Kristallkugeln zu tun.
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Nun, den einen wird man sicher nachbestellen. Bei 40 wird´s wohl bleiben.
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Ich denke auch das man der Fairness halber erst einmal den Untersuchungsbefund zur Absturzursache abwarten muss. Wobei, wenn man sich die Vergangenheit aller Tigerversionen ansieht und 85% der Hauptgründe herausfiltert die Grund waren das der Tiger notlanden mußte, es die " Kristallkugel" schon wieder sehr nahelegt das ein Kabelproblem zur Rauchentwicklung (oder Brand;siehe Tiger HAP Frankreich ausgebrannt;Tiger ARH 1,2,3,4,5...??? Brand und Rauch im Cockpit) im Tiger geführt haben könnte :wink: . Dieses Szenario wäre für EADS ein Albtraum und würde schmerzhafte Erinnerungen an 2010 erwecken wo die BW die Abnahme der Tiger gestoppt hat. Aber warten wir mal die kommenden Wochen ab. Die werden schon ziemlich Gas geben um den Grund zu erfahren und herauszufinden! Auch damit der Flugbetrieb der Tiger UHT weitergehen kann.
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Nicht nur der Fairnesshalber! Alles andere als Abwarten wäre schlichtweg unsachlich.

Wobei die Implikationen ja klar sind:

- Ein technischer Defekt wäre ein Supergau für Eurocopter und die Bundeswehr. Ich selbst hab ja immer bei den Diskussionen "Frankreichs HAP ist schon in Afghanistan und unsere UHT stehen bei Eurocopter im Werk herum" mitgemischt und argumentiert, dass Frankreichs überstürzter Kampfeinsatz dazu geführt hat, dass ein HAP im Einsatzland ohne Feindeinwirkung ne Bauchlandung hingelegt hat. Und jetzt fällt einer unserer Hubschrauber wegen der Technik vom Himmel. Supertoll.

- Menschliches Versagen würde so gesehen dem Tiger-Programm sogar Pluspunkte verschaffen, denn es wäre der zweite Absturz, bei dem die Besatzung glücklicherweise überlebt (und das auch noch beinahe unverletzt). Das wäre wohl ohne Zweifel auf die konstruktionsbedingte Crashsicherheit zurückzuführen.
Auch wenn dann der schwarze Peter an den Piloten hängen bliebe, können wir doch alle froh sein, dass die beiden Kameraden weitestgehend wohlauf sind.
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DerTommy86 schrieb:Nicht nur der Fairnesshalber! Alles andere als Abwarten wäre schlichtweg unsachlich.

Wobei die Implikationen ja klar sind:

- Ein technischer Defekt wäre ein Supergau für Eurocopter und die Bundeswehr. Ich selbst hab ja immer bei den Diskussionen "Frankreichs HAP ist schon in Afghanistan und unsere UHT stehen bei Eurocopter im Werk herum" mitgemischt und argumentiert, dass Frankreichs überstürzter Kampfeinsatz dazu geführt hat, dass ein HAP im Einsatzland ohne Feindeinwirkung ne Bauchlandung hingelegt hat. Und jetzt fällt einer unserer Hubschrauber wegen der Technik vom Himmel. Supertoll.

- Menschliches Versagen würde so gesehen dem Tiger-Programm sogar Pluspunkte verschaffen, denn es wäre der zweite Absturz, bei dem die Besatzung glücklicherweise überlebt (und das auch noch beinahe unverletzt). Das wäre wohl ohne Zweifel auf die konstruktionsbedingte Crashsicherheit zurückzuführen.
Auch wenn dann der schwarze Peter an den Piloten hängen bliebe, können wir doch alle froh sein, dass die beiden Kameraden weitestgehend wohlauf sind.

So sehe ich das auch, wobei ich schon fast denke das es die Technik ist Sad . Und das wäre wie du schon selber vortrefflich geschrieben hast der SUPERGAU bei dem keiner absehen könnte was das für Konsequenzen mit sich bringen würde.
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Ich würde einen Crash, der auf technisches Versagen zurückzuführen ist, zu diesem Zeitpunkt zwar als schädlich, aber nicht vernichtend einstufen. Wieviele komplexe Systeme haben in den ersten Jahren (der tatsächlichen Nutzung :twisted: ) Probleme? Fast alle.

Jetzt war halt die BW dran.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.abendblatt.de/vermischtes/article114139000/Nach-Absturz-bleiben-alle-Tiger-Helis-am-Boden.html">http://www.abendblatt.de/vermischtes/ar ... Boden.html</a><!-- m -->

Zitat:Nach dem Absturz eines Kampfhubschraubers in Bayern sucht die Bundeswehr nach der Ursache des Unfalls. Der Helikopter vom Typ Tiger war am Montagabend im oberbayerischen Ettal (Landkreis Garmisch-Partenkirchen) auf eine Wiese gestürzt. Beim Aufprall sei die Maschine in Flammen aufgegangen, teilte die Polizei mit. Die beiden Besatzungsmitglieder – der Pilot und der Kommandant – konnten sich aus dem Wrack retten und wurden nur leicht verletzt, wie Bundeswehrsprecher Markus Kirchenbauer sagte. Die Absturzursache ist bislang völlig unklar.



Der Bundestagsabgeordnete Bernd Siebert (CDU), Mitglied im Verteidigungsausschuss, sagte, der Hubschrauber sei auf einem Gebirgsübungsflug gewesen. Bis zur Klärung der Unfallursache "bleiben selbstverständlich alle Hubschrauber dieses Typs am Boden", teilte er am Dienstag in Berlin mit.


"Stimmung im Regiment ist gedrückt"



Oberstleutnant Ralf Köster vom Kampfhubschrauberregiment 36 im hessischen Fritzlar sagte der "Hessisch-Niedersächsischen Allgemeinen", ein technischer Defekt müsse ausgeschlossen werden, bevor die "Tiger" wieder fliegen dürften. Die Stimmung im Regiment sei gedrückt, aber alle seien froh, dass die beiden Kameraden nur leicht verletzt worden seien. Sie würden im Bundeswehrkrankenhaus in Ulm behandelt.

Der Hubschrauber wurde nach Angaben der EADS-Tochter Eurocopter am Standort Donauwörth gefertigt. Kampfhubschrauber vom Typ Tiger sind auch an Auslandseinsätzen der Bundeswehr beteiligt. So seien vier Maschinen im Dezember nach Afghanistan verlegt worden, sagte Bundeswehr-Sprecher Kirchenbauer. Insgesamt verfüge die Bundeswehr über 29 Hubschrauber dieses Typs.

Die Absturzstelle liegt in unbewohntem und schwer zugänglichem Gebiet. Feuerwehr und Polizei waren mehrere Stunden mit einem großen Aufgebot im Einsatz.



Die sollten die restlichen 29 auch abfackeln und damit die Hangars für nen richtigen Kampfhubschrauber frei machen.

Ich bin fertig mit diesem Ding.
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Die Tiger dürfen den Flugbetrieb wieder aufnehmen. Absturzursache weiter ungeklärt!

HNA heute den 06.03.2013
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