(Luft) Lockheed (K)C-130J der Deutsch-französischen Lufttransportstaffel
2015 ist der erste Prototyp in die Luft gegangen , 2016 hat sich die Bundeswehr für Hercules entschieden , im April 2023 hat die Embraer erst die Einsatzbereitschaft erhalten .

Die höchste Anzahl sind fünf Flugzeuge die ein Land abgenommen hat , also mal auf Boden bleiben. Brasilien selbst hat seine Bestellung zum zweiten Mal reduziert auf nur noch 19 . Und die sind noch lange nicht ausgeliefert.


Den Rest erspar ich mir jetzt , da sie weder die gestellten Aufgaben kennen noch was dazu für Anforderungen an das Flugzeug gestellt werden . Aber nur nebenbei , sie reden hier von käuferländern die andere Staaten bitten müssen ihre Staatsbürger mit zu evakuieren weil sie selbst nicht in der Lage sind
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(05.12.2023, 13:55)Bairbus schrieb: Ich verstehe nicht, weshalb der zeitliche Horizont nicht passte.

Zum Zeitpunkt der Auswahlentscheidung befand sich die C-390 noch in der Flugerprobung, es war folglich noch keine Maschine ausgeliefert, es gab noch keinen festen Exportkunden (auch Portugal, obwohl sehr früh am Projekt beteiligt, hat sich zu dem Zeitpunkt noch die Option des Ausstiegs offen gehalten!) und keinerlei Unterstützungsinfrastruktur weltweit (nicht einmal in Brasilien). Ein ähnlich schnell umsetzbares Betriebsmodell, wie es dann in Kooperation mit Frankreich realisiert werden konnte, war schlicht völlig unrealistisch.

Und damit bitte ich darum, das Thema abzuschließen. Beiträge, die nicht unmittelbar etwas mit der (K)C-130J und deutsch-französischen Diensten zu tun haben werde ich in diesem Strang kommentarlos löschen.
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Wer übernimmt die MCO der Flugzeuge C-130J-30 und KC-130J des französischen und deutschen Staates?
Lignes de defense (französisch)
[Bild: https://lignesdedefense.blogs.ouest-fran...415224.jpg]

Wer wird die Flugzeuge C-130J-30 und KC-130J des französischen und deutschen Staates auf dem Luftwaffenstützpunkt 105 in Evreux und an anderen Standorten in Frankreich, außerhalb Frankreichs und im Ausland in betriebsfähigem Zustand halten? Der zu vergebende Auftrag hat eine Laufzeit von zehn Jahren (Foto oben AAE).

Die zu unterstützende Flotte besteht aus fünf Flugzeugen des Typs C-130J-30 und fünf Flugzeugen des Typs KC-130J mit einer voraussichtlichen jährlichen Flugaktivität von durchschnittlich 6000 Flugstunden pro Jahr für die gesamte Flotte. Die Propeller und Triebwerke dieser Luftfahrzeuge sind Teil des zu unterstützenden Umfangs.

Die zu erbringenden Leistungen sind, als Richtwerte zu verstehen:
- Technische Unterstützung (insbesondere technische Unterstützung in der Zentrale und vor Ort, Gutachten, technische und Garantieprüfungen) und Logistik (Lieferung von Ersatzteilen und Zutaten, Einrichtung eines Schalters auf der Basis, Versand der Ersatzteile an die Betriebsstandorte im Mutterland und außerhalb des Mutterlandes, Verwaltung der Einsatzpakete) ;
- Durchführung von Dienstleistungen zur Aufrechterhaltung der Lufttüchtigkeit;
- Vorbeugende (Zellenbesichtigungen C1, C2 und gelegentlich B und A) und korrektive Wartung der Flugzeuge und ihrer Unterbaugruppen;
- Die Wartung von Spezialwerkzeugen.

Der ausgewählte Auftragnehmer muss innerhalb von sechs Monaten nach Bekanntgabe des Auftrags die Zulassungen "Lockheed Martin Approuved C-130 Service Centers" sowie "Rolls Royce Authorized Maintenance Center" für das Triebwerk AE 2100D3 erhalten und diese Zulassungen während der Dauer der Leistungen aufrechterhalten.
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Zitat:NEUER HERCULES-TANKER

Deutschlands Luftwaffe hat ihre erste KC-130J

Drei Lockheed Martin KC-130J soll die Luftwaffe bekommen, die erste ist jetzt da: Die neue Tanker-Hercules gesellt sich zum deutsch-französischen Geschwader in Évreux. Dort sind schon drei andere deutsche "Hercs" im Einsatz. [...] Am 28. Februar hatte Lockheed Martin in Marietta die "Herc" mit dem Kennzeichen 55+05 verabschiedet und auf die Reise geschickt. Nach einem Zwischenstopp in Lajes auf den Azoren schwebte sie schließlich am 1. März auf ihrem verregneten neuen Heimat-Fliegerhorst in der Normandie ein.
https://www.flugrevue.de/militaer/neuer-...e-kc-130j/

Schneemann
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Die zukünftigen deutschen CH-47 werden auch für die Luftbetankung mit den KC-130J qualifiziert?
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Ob nun KC130J oder A400M, oder Beide, ist doch erstmal egal, solange mindestens eine von Beiden dafür zertifiziert wird. Sonst wäre der Rüssel ja unnötig.
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Gab es da nicht erst Probleme beim carancal ? Das der Schlauch wohl zu kurz wäre für Hubschrauber Betankungen
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Du meinst beim A400M? Die Diskussion hatten wir hier im Forum bereits, das Problem ist schon länger gelöst. Sowohl A400M als auch KC-130J sollen für die Luftbetankung der Chinooks zertifiziert werden.
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Zitat: TRANSPORTER-FLOTTE WÄCHST WEITER
Der zweite Hercules-Tanker der Luftwaffe ist da

https://www.flugrevue.de/militaer/transp...fe-ist-da/
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