(See) Fähigkeitsträger verbundene Seeminenabwehr (FvSma) (Ersatz Klasse 332)
#7
(13.11.2019, 22:45)Mike112 schrieb: „Unmanned where you can, manned where you must“

Ich verstehe die höheren Anforderungen als Schutz für die Besatzungen.
Minenfelder werden schließlich nicht mit Warnbojen im Kampf gekennzeichnet.
Da ist es immer besser wenn das MCMV die ungeplante Durchfahrt eines Minenfeldes auch überstehen kann.
Gerade das hatte ich anders verstanden. Für mich ist "stationieren" ein bewußtes Manöver, und das halte ich enfach für nicht mehr zeitgemäß.

Aber nach mehrfachem Durchlesen das Artikels geht es wohl eher um die Frage, ob der Nachfolger -wie BE/NL- relativ groß wird, dadurch weltweit selber verlegen kann und auf Abstand bleiben muß. Oder ob es eine kleine Einheit -wie PL- wird, die nah dran kann, aber auf Unterstützung angewiesen ist. Beides hat was für sich.

(13.11.2019, 23:31)Mike112 schrieb: Das erfordert m.E. schon etwas im Bereich der Damen Enforcer 9000 -hier- mit 145 Meter Länge und einer Crew von 115 Mann.
Die Seehunde würden in das Welldeck passen, die Geräteträger könnten statt LCVP in den Davits transportiert werden.

Eben, und das nur um Minenkutter rum zu schippern......
Realistisch das das kommt ?
Oder der Wunsch ein JSS unter dem Deckmantel der Minenabwehr zu bekommen ?
[/quote]Wenn man auf die kleinen Minenböcke setzt, ist auch ein Nachfolger für die Tender zwingend notwendig. Das Enforcer-Beispiel sollte vor Allem die nötige Größe darstellen - aber vielleicht wäre eine amphibische Option tatsächlich nicht so dumm..
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RE: Zukunft der Seeminenabwehr - Ersatz Klasse 332 - von PKr - 13.11.2019, 23:32

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