(Luft) Boeing P-8A Poseidon in der Bundeswehr (Zwischenlösung P-3C-Nachfolger)
(20.11.2023, 16:43)Schaddedanz schrieb: Wen es illusorisch ist ein System im Schadensfall zu ersetzen muss es in logischer Konsequenz ein illusorisches System sein.
High-Tech, Low-Tech oder simpel Steine, ist egal, beginne ich im Kriegsfall meine Bestandsmenge auf zu brauchen muss ich diese ersetzen da ich 1. nicht weiß ob der Krieg wirklich vorbei ist wen meine Reserven aufgebraucht sind 2. ich im glücklichen Fall das der Krieg wirklich mit meinen Beständen endet, ich danach von Lichtenstein annektiert werde weil ich blank bin.

Die Nachproduktion von Kriegsgerät ist fixer Bestandteil der strategischen Ausrichtung einer Armee (Deswegen auch auf Deutscher Seite das Faible für U-Boote, Kosten-Nutzen-Nachproduktion).
Dies nicht zu berücksichtigen ist wie als Bankräuber mit Taschen voll Geld am Bordstein zu stehen und fest zustellen "ich hab ja gar kein Fluchtauto organisiert"


Man muss ja nicht das ganze Kriesgerät nachproduzieren.
Bei wichtigen Ersatzteilen wäre das schon hilfreich.
Besonders wenn man so eine bescheine Ersatzteil-Politik wie die Bundeswehr führt.
Kauf wie die Schweiz für 20-25 Jahre (zumindest früher) Ersatzteile ein, da hast du im Krieg immer genug im Lager.

...und sind wir ehrlich, rein wirtschaftlich ist das auch sinnvoll, denn die Preise steigen immer für solche Teile, sie werden nie mehr preiswerter, Das ist aber nix für Beamte bei der Bundeswehr oder Controller in großen konzernen.
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RE: Boeing P-8A Poseidon in der Bundeswehr (Zwischenlösung P-3C-Nachfolger) - von Kopernikus - 20.11.2023, 18:26

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