(Luft) Boeing P-8A Poseidon in der Bundeswehr (Zwischenlösung P-3C-Nachfolger)
(17.01.2021, 17:27)Kul14 schrieb: Durch die höhere Luftdichte in niedrigen Flughöhen verhält sich der A319 beim langsameren Flug in geringen höhen ähnlich wie beim schnellen Flug in großen Höhen. Man kann also nicht sagen der A319 wäre für den Tiefflug vollkommen ungeeignet. Besonders wenn man mal bedenkt das der A319 die gleichen Tragflächen wie der A321 XLR hat, dann sieht man schon wieviel Auftriebsreserven vorhanden sind. Klar ist das bezüglich der Effizienz nicht immer ideal, aber bei der leistungsstarken Basis kann man das verkraften.

Wenn man auf ein verfügbares Elektronik und Sensorenpaket zurückgreift halte ich es auch nicht für sehr unwahrscheinlich das man die Integration in einen A319 schnell über die Bühne bringen kann. Aber ich glaube da fehlt der Wille so ein Projekt konsequent durchzuziehen.
Schnell ist relativ, aber eine weitere Idee:
Es geht um eine Übergangslösung von 10 Jahren. Dann wollen Frankreich und Deutschland je 20 neue Airbus ASW Flugzeuge. Die Marine braucht also jetzt nur 8 Flugzeuge als Ersatz für die Orion. Die CN 295 ist ihr zu langsam. Aber A319 ceo dürften auf dem Gebrauchtmark günstig zu bekommen sein. Wenn IAI einen neuen Global Jet auf ASW umbauen kann, geht es auch mit einem Gebrauchtflugzeug. Kein Waffenschacht, nur Unterflügelstationen für die Übergangslösung. Zusätlich leasen wir dann xy Heron ASW. Für die Bundeswehr ist die Heron auch kein neues System. Die bisherigen Drohnen, sind dem Taktischen Luftwaffengeschwader 51 „Immelmann“ in Jagel, Schleswig Holstein zugeteilt.
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RE: P-3C Nachfolger für die Deutsche Marine - von Seafire - 17.01.2021, 19:33

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