Raketenartillerie
#1
Ein Sammelstrang für alles was mit Raketenartillerie, Kurzstreckenraketen etc zu tun hat:

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.defensenews.com/story/defense/land/weapons/2015/03/10/boeing-saab-small-diameter-bomber-ground-launch/24705183/">http://www.defensenews.com/story/defens ... /24705183/</a><!-- m -->

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.gannett-cdn.com/-mm-/2b73faae5ea59de857193a6e3c998aabadcaa7c9/c=2-0-1917-1440&r=x404&c=534x401/local/-/media/2015/03/10/DefenseNews/DefenseNews/635615920902552320-C1-C001H001S0001000298.jpg">http://www.gannett-cdn.com/-mm-/2b73faa ... 000298.jpg</a><!-- m -->

Zitat:Boeing and Saab have teamed up to develop a Ground Launched Small Diameter Bomb (GLSDB) program, with three successful test launches of the new system completed last month.

The three tests, conducted at a range in Sweden, proved that the Boeing and Saab design could successfully launch a SDB weapon from the ground, sync up with GPS and guide the weapon to its target, opening up what Beth Kluba, vice president for Boeing Weapons and Missile Systems, called "all-angle, all-aspect attack."

The system essentially sticks a GBU-39B small diameter bomb, widely used by the US military and a number of international customers, on the front of a M26 rocket. The M26 is set to be demilitarized by 2018 under a set of cluster munitions treaties, meaning the GLSDB program would essentially be recycling an item that countries were planning to stockpile or scrap.

The weapon is designed to be launched out of a multiple launch rocket system (MLRS), used by a number of US allies already, avoiding the need to design a new launch system. That MLRS can hold six weapons per pod, with two pods per vehicle.

Executives from the two companies are positioning the system as a low-cost product that meets a requirement gap by combining off-the-shelf products.

Zitat:Once launched, the SDB acts as any air-launched SDB would, which means ground-based commanders now have 360-degree coverage. The weapon can do both high and low angles of attack, fly around terrain to hit targets on the back of mountains, or circle back around to attack a target behind the launch vehicle.

Range-wise, the GLSDB can hit targets 150 kilometers in front of the launcher or 70 kilometers behind it.

While declining to put a price range for the system, Kluba said it will be "very affordable" and comparable in price to anything the MLRS currently uses. She also predicted an 18- to 24-month delivery time from when a contract is signed to when the system would be fielded.

"This is not developmental, it's not PowerPoint," she said. "It' hardware, it exists, and through our investment we're able to bring this capability to the war fighter very quickly."
Zitieren
#2
Hierzu mal eine Frage von mir:
welchen Vorteil hat die Raketenartillerie gegenüber der normalen Artillerie?
MARS Reichweite 40km
PzH 2000 Reichweite 40km

Mit anderer Munition beide um die 100km.

Aufgrund des Aufbaues können die Raketenwerfer natürlich schneller mehr Geschosse abfeuern, danach dauert das Nachladen aber länger.

Ist der Geschosskopf bei den Raketen größer? Kommt also mehr Sprengmittel im Ziel an? Oder ist der Vorteil das die Raketen ungenauer sind und ich mit einer Salve eine große Fläche abdecke?
Zitieren
#3
Vor - oder Nachteile kommen vielfach auf die verwendete Munitionssorte an.
Grundsätzlich kann man für Mehrfachraketenwerfer eine größere Bandbreite annehmen, da ihre Gefechtsköpfe größer sind als die vergleichbarer Rohrartillerie. Diesen Raum kann man prinzipiell mit allem Füllen - von reinem Sprengstoff über gelenkte (Sub-) Munition über Schützen-und Panzerminen bis hin zum Bomblett - da wir in Deutschland aus irgendwelchen seltsamen gründen weder SChützenminen noch Bombletts einsetzen (baut doch einfach nen Zeitzünder ein, Jungs, dann bleibt das Kruppzeug auch nicht zig Jahre im Boden und killt arme Zivilisten!) Hinzu kommen noch extrem Reichweitengesteigerte Raketen, die in etwa die Reichweite der alten V2 erreichen (nur wesentlich präziser) und somit auf vielen Kriegsschauplätzen schon als strategische Waffen gelten können.
Die Rohrartillerie hingegen bringt es auf ein etwas eingeschränkteres Repetoir - es gibt hochexplosive Sprenggranaten in unterschiedlicher Ausführung und Lenkung - GPS, Laser, völlig "dumm" usw., hinzu kommen reichweitengesteigerte (Spreng-) Granaten und solche mit "intelligenter" Submunition. Theoretisch könnte man heute auch andere Granatformen - Schrapnell, "Einheitsgeschoss" (Spreng-Schrapnell in einem) oder besondere panzerbrechende Granaten (gegen Bunker usw.) verwenden, allerdings ist mir dergleichen in der modernen Rohrartillerie nicht in bedeutendem Umfange bekannt.

Ich persönlich bin ein starker Anhänger der Raketenartillerie, allerdings muss man der Rohrartillerie zu gute halten, dass sie den Feuerkampf agiler führen kann - z.B. kann man innerhalb von fünf Minuten problemlos zunächst drei "dumme" Granaten auf 20 Kilometer time on Target verschießen, dann mit einer Reichweitengesteigerten Granate ein Treibstofflager in 80 Kilometern beschießen, die Stellungs wechseln und einer Panzerkompanie mit SMArt die Hölle heiß machen.
Zitieren
#4
Schau dir einfach mal die Munition für die jeweiligen Systeme an.

Die PzH verschießt hauptsächlich klassische Artilleriegranaten, SMArt, Nebelgranaten und Gefechtsfeldbeleuchtung - also "Punktzielbekämpfung" und Gefechtsunterestützung für die Truppe.

Die klassische Munition für MARS sind Clusterraketen (M26 mit 644 Bomblets), die aber bei der BW ausgemustert wurden aufgrund der Ottawa-Konvention. Aktuell zum Einsatz kommt die M26(AT2), die Panzerminen geladen hat und dazu dient, Minensperren zu legen. Außerdem wird seit MARS 2 die M31 mit 180lbs Splittergefechtskopf verschossen. Raketenartillerie bekämpft also Flächenziele. Die Amerikaner nennen das MLRS auch scherzhaft "Grid Square Removal System" (Planquadratentfernersystem), weil ein Werferfahrzeug mit 12 Raketen eine Fläche von einem Quadratkilometer abdecken kann.
Zitieren
#5
Vanitas schrieb:Schau dir einfach mal die Munition für die jeweiligen Systeme an.

Die PzH verschießt hauptsächlich klassische Artilleriegranaten, SMArt, Nebelgranaten und Gefechtsfeldbeleuchtung - also "Punktzielbekämpfung" und Gefechtsunterestützung für die Truppe.

Die klassische Munition für MARS sind Clusterraketen (M26 mit 644 Bomblets), die aber bei der BW ausgemustert wurden aufgrund der Ottawa-Konvention. Aktuell zum Einsatz kommt die M26(AT2), die Panzerminen geladen hat und dazu dient, Minensperren zu legen. Außerdem wird seit MARS 2 die M31 mit 180lbs Splittergefechtskopf verschossen. Raketenartillerie bekämpft also Flächenziele. Die Amerikaner nennen das MLRS auch scherzhaft "Grid Square Removal System" (Planquadratentfernersystem), weil ein Werferfahrzeug mit 12 Raketen eine Fläche von einem Quadratkilometer abdecken kann.
Nicht ganz richtig deine Ausführung. Klassische 155mm Artilleriegranate= Flächenzielbekämpfung. Erst SMART-Granaten machen eine Punktzielbekämpfung von gepanzerten Einheiten möglich. Demnächst läuft dann die Vulcano der Truppe zu, mit welcher dann echtes JFS in Form von Punktzielbekämpfung auf sehr große Reichweite durchgeführt werden kann. Auf Basis der Vulcano, soll dann die Smart in dieses Konzept integriert werden.
Und MARS II bietet mit der GMLRS bereits jetzt eine echte Punktzielbekämpfungsmöglichkeit mit skalierbarer Wirkung= MARS II nicht mehr nur Flächenziel-/sondern Punktzielbekämpfung.
Zitieren
#6
Zitat:Nicht ganz richtig deine Ausführung. Klassische 155mm Artilleriegranate= Flächenzielbekämpfung. Erst SMART-Granaten machen eine Punktzielbekämpfung von gepanzerten Einheiten möglich.

Deswegen habe ich "Punktzielbekämpfung" auch in Anführungszeichen gesetzt. Klar hat man vor SMArt nie genau ein Einzelziel bekämpfen können, sondern man hat sich auf ein entsprechende Koordinate eingeschossen, die der Batterie oder einzelnen Geschützen zugewiesen wurde. Dem gegenüber hatte die Raketenartillerie eher den "Sperrauftrag", also große Räume möglichst dicht zu machen.
Dass sich diese Abgrenzungen in den letzten Jahren aufgeweicht haben ist klar.
Zitieren
#7
Man könnte auch noch anmerken, dass sowohl bei Raketenartillerie wie bei Rohrartillerie die Fähigkeiten zur Panzerabwehr immens gesteigert wurden in den letzten Jahren, hier aber die Raketenartillerie inzwischen meiner Meinung nach besser geworden ist und der Abstand wächst. Das ist aber nur meine persönliche Ansicht dazu. Es gibt inzwischen Prototypen von Raketen welche immense Panzerabwehrfähigkeiten haben und auch mit MARS verschossen werden können. Auch der AW GMLRS von Lockheed ist sehr beeindruckend.

Der primäre Unterschied ist aber im Kern immer noch, dass man mit Raketenartillerie schneller eine größerer Fläche eindecken kann, während Rohrartillerie dafür die größere Ausdauer im Feuer hat, also länger vor sich hin feuern kann.
Zitieren
#8
Ich finde, die Bundeswehr sollte ihre Raketenartillerie deutlich verstärken.
Nicht nur wegen ihrer Schlagkraft, sondern auch deswegen weil man sie zur Flächenzielbekämpfung gut gebrauchen kann - sowohl im Verteidigungsfall als auch bei Auslandseinsätzen.
Zitieren
#9
Hallo zusammen.

Der Vorteil der Rohrartillerie ist, dass sie eine vielfach höhere Kadenz über einen längeren Zeiraum hat.

Ein Mars hat eine Kadenz von alle 5,5 Sekunden ein Schuss bei einer Magazingröße von 12 Raketen, muss dann aber erst einmal 10 Minuten nachladen.

Eine PzH2000 hat eine Kadenz von 3 Schuss pro Minute bei einer Magazingröße von 60 Granaten, und muss erst dann für 10 Minuten nachladen.

Wenn wir jetzt von dem Fall ausgehen, dass der Befehl kommt " ein Geschütz für 40 Minuten die Stellung A unter Feuer nehmen", dann:

1) sieht das für ein MARS so aus:
-eine Minute schießen (+1 min)
-10 Minuten nachladen (+10 min)
-eine Minute schießen (+1 Min)
-10 Minuten nachladen (+10 min)
-eine Minute schießen (+1 min)
-10 Minuten nachladen (+10 min)
-eine Minute schießen (+1 min)
-6 Minuten nachladen (+6 min)
total 40 min

2) sieht das für eine PzH2000 so aus:
-20 Minuten schießen (+20 min)
-10 Minuten nachladen (+10 min)
-10 Minuten schießen (+10 min)
total 40 min

Die Rohrartillerie kann somit über einen längeren Zeitraum einen Feuerkampf führen.

Gruß Viencence
Zitieren
#10
Niemand kann in einem ernsthaften Krieg 20 Minuten in einer Feuerstellung verbleiben. Somit fehlt bei deiner Rechnung auch noch der notwendige Zeitraum für das Verlegen und die Zeiten für das Einrichten des Systems in der neuen Stellung.

Trotzdem natürlich in der Kernaussage völlig richtig, dass die Ausdauer der Rohrari viel höher ist.

Das ganze hat aber noch weitere Aspekte:

1 der Munverbrauch der Rohrari fällt insgesamt größer aus. Und Mun ist hier das primäre Nachschubgut und gerade Arimun nimmt einen Gros des Platz und Gewicht ein was "nach vorne" verlegt werden muss

2 die Panzerabwehrfähigkeiten der Raketenartillerie sind jetzt schon immens und steigen noch weiter an. Es gibt zudem ja bereits eine ganze Reihe Systeme die im Endeffekt zwischen PALR und Raketenartillerie stehen. Zudem könnten neuartige Hochgeschwindigkeits-PALR hoher Reichweite am besten von RakArt eingesetzt werden.

3 RakArt ist im Schnitt signifikant leichter und geländegängiger als Rohrartillerie. So ist beispielsweise MARS deutlich leichter und geländegängiger als eine PzH2000.

Dies spricht meiner Meinung nach dafür, die Ebene auf der bisher RohrArt und RakArt angedacht wurden zu tauschen. Bisher ist RakArt ja ein System auf Divisionsebene aufwärts. Stattdessen sollte man diese Einheiten nach unten ziehen und auf Brigade / Kampfgruppen Ebene andenken. Während Rohrartillerie heute so hohe Reichweiten und eine so hohe Präzision hat, dass man sie systematisch auf höherren Ebenen konzentrieren sollte.

Dies würde zudem die Logistik vereinfachen, die Feuerkraft leichter konzentrierbar machen und die Wege für die notwendige Mun verkürzen zudem wäre die Inst leichter und die Beweglichkeit der Brigaden / Kampfgruppen wäre höher weil die sie begleitende RakArt leichter, schneller und geländegängiger ist.

Zudem gilt, dass Stellungswechsel um so schneller und weiträumiger sein müssen, je weiter unten die Ari agiert und hier hat die RakArt wieder den Vorteil, in kürzerer Zeit mehr Feuerkraft ins Ziel bringen zu können und dann abhauen zu können.

Eine RakArt kann also viel schneller viel mehr Feuer von sich geben und damit viel schneller wieder die Stellung wechseln.

Langfristig gesehen könnte man hier auch Aufgaben der Luftabwehr integrieren und diese durch die RakArt verdichten im Sinne eines Multistarter-Konzeptes bei dem je nach Raketen-Mun sowohl Boden als auch Luftziele bekämpft werden können. Dass würde die Luftabwehr innerhalb von Kampfgruppen immens stärken.

Deshalb gehört meiner Meinung nach die RakArt nach unten (also in die Brigaden/Kampfgruppen), und die RohrArt konzentriert nach oben (aus den Brigaden raus und als Divisions- oder Korpstruppe).
Zitieren
#11
Gegen eine derartige Umstrukturierung spricht für mich eig. nur die inzwischen strategische Reichweite der Raketenartillerie. Bei halbwegs ausgeglichenem Kräften in der Luft bleibt es der Raketenartillerie vorbehalten, strategische oder operationelle Ziele im Hinterland zu bekämpfen. Allerdings würde dies eher dafür sprechen, Raketenartillerie bzw. Alle sehr weitreichende Artilleriesysteme nicht nur in Batterien auf die gemischten Truppenverbände zu zersplittern sondern auch - nach "chinesischem" Vorbild eigene Verbände aufzustellen, die dem Heer die Möglichkeit eröffnen, bei Bedarf schon in den ersten Minuten einige Hundert Kilometer hinter die Front zu wirken, um 1. Bereitstellungsräume, 2. Depots, 3. Flughäfen, Häfen, sowie 4.FlaRak-Stellungen und 5. Infrastruktur angreifen zu können.
Im eher taktischen Bereich währen dann die gleichen Fahrzeuge aber andere Munition im Einsatz.
Zitieren
#12
Diese Reichweite wird aber auch nur mit ganz bestimmten Raketen erreicht (MGM-140 ATACMS) von denen der Werfer dann auch nicht wirklich viele mitführt (beispielsweise nur 1 oder 2 pro Werfer). Ich würde solche Raketen aber auch nicht mehr als Teil der Artillerie verstehen. Solche Systeme könnten und sollten wie von dir beschrieben außerhalb der hier beschriebenen Strukturen stehen, beispielsweise auf Korpsebene.

Zitat:Im eher taktischen Bereich währen dann die gleichen Fahrzeuge aber andere Munition im Einsatz.

Statt der gleichen Fahrzeuge (und damit auch Mannschaften und Verbände) sollte man diese organisch in den Brigaden/Kampfgruppen vorhalten. Will man eine weitreichende Wirkung wie von dir beschrieben, sollten dies andere Fahrzeuge/Mannschaften/Verbände sein welche weit oberhalb der hier genannten Ebenen agieren. Eine Spezialisierung auf diese Aufgabe ist hier meiner Meinung nach zwingend geboten.

Dasselbe System mit den gleichen Leuten für so verschiedene Aufgaben heran zu ziehen kann nur zu ständigen Friktionen und Lücken führen. Will man diese Fähigkeit, braucht man einfach insgesamt mehr Träger-Fahrzeuge um beide Aufgaben mit eigenen Fahrzeugen abzudecken. Dies ist schon deshalb geboten weil ein Wechsel der Rollen im Gefecht kaum praktisch möglich ist.

Auch ist die Frage, ob die Träger entsprechender Raketen hoher Reichweite wirklich all die Fähigkeiten (Panzerung, Geländegängigkeit usw) der Raketenartillerie auf der Ebene der Brigade/Kampfgruppe brauchen oder ob man hier nicht einfachere Träger auf Radbasis verwendet und damit Kosten spart. Ein bereits eingeführtes System dieser Art wäre HIMARS:

<!-- m --><a class="postlink" href="https://en.wikipedia.org/wiki/HIMARS">https://en.wikipedia.org/wiki/HIMARS</a><!-- m -->

Meiner Meinung nach wäre also eine klare Trennung besser als ein modularer Ansatz in dem diesselben Fahrzeuge je nach Rolle auf verschiedenen Ebenen verwendet werden: Stattdessen sollte man also verschiedene Trägerfahrzeuge auf den verschiedenen Ebenen verwenden:

1 RakArt auf Kettenfahrgestell in Brigaden/Kampfgruppen mit Raketen kürzerer Reichweite (bspw MARS) insbesondere mit Raketen die Minensperren legen können, Bombletts verwenden bzw die auf Panzerabwehr spezialisiert sind.

2 RakArt auf Radfahrgestell mit MGM-140 ATACMS (oder vergleichbares) auf Korpsebene in eigenen Verbänden (bspw HIMARS)
Zitieren
#13
Das man einem Fahrzeug nicht zwei Aufgaben zuweisen soll wollte ich gleichfalls ausdrücken, auch wenn man meines Erachtens mit "ein und dem gleichen" System durchaus einiges an Ausbildungsaufwand einschränken könnte. Ebenso währe auch eine (bei HIMARS ja auch mögliche) schnelle Auswechselung der Munition bei veränderter Ziellage möglich - innerhalb von 15 Minuten könnte man Problemlos einen Flughafen in 200 und ein Panzerbattaillon in 30 Kilometer Entfernung bekämpfen. Ich könnte mir Vorstellen, das dies gerade bei Singapur durchaus den Reiz ausgemacht haben dürfte, schließlich haben die nicht übermäßig viel Fläche (dafür aber ein größeres Heer als wir, groll)
Ein rein "strategisches" System währe hingegen auch das chinesische WS-2-Werfersystem - 6 Raketen pro Werfer und mit 200-350 Kilometer Reichweite dem ATACMS durchaus gewachsen:
<!-- m --><a class="postlink" href="https://en.wikipedia.org/wiki/Weishi_Rockets#WS-2">https://en.wikipedia.org/wiki/Weishi_Rockets#WS-2</a><!-- m -->
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.military-today.com/artillery/ws2.htm">http://www.military-today.com/artillery/ws2.htm</a><!-- m -->

Leider weiß ich weder, wie es um die Nachladegeschwindigkeit, noch wie viele die Chinesen davon derzeit haben, allerdings würde ich als Taiwanesische Regierung mir ernsthaft Sorgen um meine Rollfelder und Häfen machen
Zitieren
#14
Neue Raketen für die USA:

Veröffentlicht am 12.08.2015

Video showing tests of GMLRS Alternative Warhead presented by U.S. Army Col. Gary Stephens, Precision Fires Rocket and Missile Systems Project Manager at the National Defense Industry Association's 2015 Precision Strike Annual Review (PSAR-15).

<!-- m --><a class="postlink" href="https://www.youtube.com/watch?v=b5h7BkCj5rI">https://www.youtube.com/watch?v=b5h7BkCj5rI</a><!-- m -->

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.dtic.mil/ndia/2015PSAR/2015PSAR.html">http://www.dtic.mil/ndia/2015PSAR/2015PSAR.html</a><!-- m -->
Zitieren
#15
Das folgende System:

<!-- m --><a class="postlink" href="https://www.youtube.com/watch?v=PrsBPq6xj-k">https://www.youtube.com/watch?v=PrsBPq6xj-k</a><!-- m -->

<!-- m --><a class="postlink" href="https://www.youtube.com/watch?v=2_JTT3OsDJQ">https://www.youtube.com/watch?v=2_JTT3OsDJQ</a><!-- m -->

Zitat:Veröffentlicht am 01.10.2015
In 2013, the U.S. Air Force and U.S. Navy conducted the APKWS Fixed Wing Joint Capability Technology Demonstration (JCTD) to determine the performance and utility of the Advanced Precision Kill Weapon System rocket. Learn more at: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.baesystems.com/apkws">http://www.baesystems.com/apkws</a><!-- m -->
(Video courtesy of CENTCOM)

könnte man auch ganz leicht von Bodengestützten Fahrzeugen aus einsetzen und damit wieder eine leichte Raketenartillerie schaffen deren Fahrzeuge von geringem Gewicht und hochmobil wären:

<!-- m --><a class="postlink" href="http://3.bp.blogspot.com/-r_7NbRhhefo/Vg1-9P4jQ0I/AAAAAAABMOY/2csNmlAMpo0/s1600/0sSuLZD.jpeg">http://3.bp.blogspot.com/-r_7NbRhhefo/V ... SuLZD.jpeg</a><!-- m -->
Zitieren


Gehe zu: