Nachtsichtgeräte
#1
Ein Strang über jede Art von Nachtsichttechnologie:

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.raytheon.com/newsroom/feature/rtn14_thermal.html">http://www.raytheon.com/newsroom/featur ... ermal.html</a><!-- m -->

Zitat:New, low-cost chips for sensing thermal energy could lead to a raft of new night-vision products, engineers say, ushering in everything from smarter cars to handheld devices for spelunking.

A new technology used by Raytheon, “wafer-level packaging,” dramatically reduces the cost of making these thermal sensors. The advances could – for the first time – put a thermal weapons sight in the hands of every soldier in a platoon.

Leistungsfähige Thermalsichtgeräte für jedermann wären eine interessante Sache, und würden der Frage nach Tarnung gegen Thermalsicht erhebliche Bedeutung zukommen lassen. Zumal man diese Sensorik eventuell auch tagsüber einsetzen könnte und man damit durch Sichtschutz hindurch sehen kann.

Ganz allgemein ist mein Eindruck, dass die zunehmende Proliferation von Nachtsichtgeräten den Infanteriekampf wieder zunehmend auf den Tag verlagern wird. Thermalsicht könnte uns hier gegenüber unseren Feinden die noch überwiegend reguläre Restlichtverstärker nutzen noch eine Zeit lang einen Vorteil verschaffen, aber auch diese Technologie wird über kurz oder lang kopiert und verbreitet werden.

Die Möglichkeit jeden mit einem leistungsfähigen Thermalsichtgerät ausstatten zu können hat meiner Ansicht nach zudem zu Folge, dass die Distanzen in denen der Infanteriekampf stattfindet zunehmen werden, der Infanteriekampf also auf größere Entfernungen hin geführt werden wird. Entsprechend müssen Taktik und Bewaffnung angepasst werden. Infanterie muss in der Lage sein, mittels möglichst vieler ihrer Schützenwaffen auch über größere Distanzen wirken zu können. Und auch die Durchschlagskraft gegen gehärtete Deckungen sollte höher sein, da man Feinde in solchen eher / auf größere Distanzen ausmachen können wird.
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