(See) US-Atom-U-Schiffe
#1
Die Modernisierung der U-Boot-Flotte der US Navy schreitet voran. Mit der SSN 23 Jimmy Carter ist das letzte der drei SSN der Seawolf-Klasse vom Stapel gelaufen, und auch das erste SSN der Virginia-Klasse, USSub Virginia, ist inzwischen in Dienst gestellt. Drei weitere SSN der Virginia-Klasse werden bald folgen. Neu bei der Virginia-Klasse ist die Möglichkeit, UUVs (Unmanned Underwater Vehicles) einzusetzen. Zudem können auch SEALs von SSN dieses Typs abgesetzt werden.
Hier Bilder vom Stapellauf der Virginia:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.navsource.org/archives/08/0877429.jpg">http://www.navsource.org/archives/08/0877429.jpg</a><!-- m -->
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.navsource.org/archives/08/0877419.jpg">http://www.navsource.org/archives/08/0877419.jpg</a><!-- m -->
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#2
Hm, bei deinem Link bekomm ich ein "Forbidden" als Meldung. Schätze mal, die wollen nicht, dass man Pics direkt verlinkt.

Die Virginias sind ziemlich interessant. Verzicht auf konventionelle Periskope, und ab dem 5. oder 6. Boot soll ja ein neuer Turm verwendet werden, der im Design den russischen Booten sehr ähnlich ist.
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#3
@Turin
Hast recht. Die von mir gesetzten Links funktionieren nicht. Ich lasse sie hier aber trotzdem stehen, damit jeder weiß, auf welche Quelle ich mich bezog.
Zitat:Verzicht auf konventionelle Periskope, und ab dem 5. oder 6. Boot soll ja ein neuer Turm verwendet werden, der im Design den russischen Booten sehr ähnlich ist.
Wußte noch gar nicht, daß bei der Virginia-Klasse auf konventionelle Periskope verzichtet wird. Welcher Gedanke steckt denn dahinter?
Was den neuen Turm betrifft: Ich habe bereits ein Bild gesehen, das ein SSN der Virginia-Klasse mit einem anderen Turm zeigt. Dieser neue Turm ähnelte bemerkenswerterweise jenen Türmen, wie man sie von den SSN der Alfa- und Akula-Klassen kennt.
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#4
Zitat:Wußte noch gar nicht, daß bei der Virginia-Klasse auf konventionelle Periskope verzichtet wird. Welcher Gedanke steckt denn dahinter?
Yep, das ist mir auch erst letztens aufgefallen, als ich mal nen Beitrag über die Virginia genauer gelesen hab. Leider finde ich den Orginial-Bericht dazu nicht mehr, aber bei naval technology steht auch was dazu:

Zitat:The submarines will have two Kollmorgen AN/BVS-1 Photonic Masts, rather than optical periscopes. Sensors mounted on the non-hull penetrating Photonic Mast include LLTV (low light TV), thermal imager and laser rangefinder. The mast is the Universal Modular Mast developed by Kollmorgen and its Italian subsidiary, Calzoni.
http://www.naval-technology.com/projects...index.html

Scheint also, als ob man komplett auf traditionelle Optiken verzichtet. Ich würde es ja zumindest als Ersatz für den Fall eines Ausfalls der Sensoren behalten, aber naja. Das Boot besitzt insgesamt acht Masten, von denen aber nur sieben ausgerüstet sind (darunter die zwei Photonik-Masten), einer kann noch missionsspezifisch ausgerüstet werden.

Zitat:Was den neuen Turm betrifft: Ich habe bereits ein Bild gesehen, das ein SSN der Virginia-Klasse mit einem anderen Turm zeigt. Dieser neue Turm ähnelte bemerkenswerterweise jenen Türmen, wie man sie von den SSN der Alfa- und Akula-Klassen kennt.
Yep. Die Amerikaner scheinen endlich mal was von den Russen zu übernehmen. Big Grin
Die geänderten Türme sollen hydrodynamisch gleichwertig oder sogar etwas günstiger sein, allerdings spielt auch der dadurch verfügbare zusätzliche Platz eine Rolle. So überlegt man, in den Turm zB. ein SAM-System oder ein Bordgeschütz im Bereich 20-30 mm einzubauen. Auch zusätzliche Fahrzeuge für Kommando-Operationen wären dort unterzubringen. Ich muss noch mal den Bericht suchen, wo das alles drin stand.

edit: Haha, welch Ironie. Besagter Bericht befindet sich doch auf globaldefence. Ein Beitrag, der original aus dem Marineforum ist und recht detailliert die technischen Aspekte und Erweiterungen beleuchtet.

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.globaldefence.net/deutsch/spezial/virginia.htm">http://www.globaldefence.net/deutsch/sp ... rginia.htm</a><!-- m -->

Zitat:Der ESM (Electronic Surveillance Measures) Mast birgt u.a. die GPS-Antenne sowie Sensoren zur Erkennung von Radarsignalen anderer Boote und Schiffe;

Zwei High Data Rate Masten zum Senden und Empfangen digitaler Daten;

Zwei Multifunktionsmasten mit Radioantennen (Senden und Empfangen);

Zwei Fotonikmasten mit TV-Kameras, Restlichtverstärker und Laserentfernungsmesser, als Periskopersatz. (Die VIRGINIA ist das erste neue Jagd-U-Boote für die US-Navy VIRGINIA-Klasse Unterseeboot der US-Navy ohne Periskop).
Zitat:Bereits ab dem fünften oder sechsten Boot soll beispielsweise ein neues Turmdesign benutzt werden. Größer und anders geformt als der Ursprüngliche, soll dieser »fortgeschrittene « Turm zusätzliche Nutzlasten aufnehmen. Im Gespräch sind unbemannte Flugzeuge, Luftabwehrraketen oder ein automatisches Geschütz vom Kaliber 25-mm.
Also von dem Geschütz halte ich weniger. Höchstens im Hafen als "Anti-Terror-Waffe"...andererseits laufen diese Boote bestimmt nicht jeden 08/15-Hafen an. Mit den SAM könnte ich mich am ehesten anfreunden, obwohl ein brauchbares UAV auch viele Vorteile bieten würde.
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#5
Kennt jemand die aktuellen Bestandesziele der US Navy in Bezug auf die SSN/SSGN?

In früheren Berichten war mal von 55 SSN/SSGN als Zielgrösse die Rede, was aber als zu tief kritisiert wurde, da normal 1-2 SSN für jede der zwölf Trägerkampfgruppen sowie teilweise auch weitere auch für die 12 amphibischen Kampfgruppen als Begleit- und Unterstützungsschiffe abgestellt werden müssen. Dazu kommen noch die Einheiten die zur Ablösung unterwegs sind sowie diejenigen in der Werft.

Gemäss WDA 2004 sind es zur Zeit 53 Einheiten (50 Los Angeles, 3 Seawolf) + 1 Research (ebenfalls mod. Los Angeles). Geplant ist der Zulauf von 30 Virginia, dazu kommen ab ca. 2008 die 4 zu SSGN (mit Thomahawk) umgebauten Einheiten der OHIO-Klasse (ex-SSBN).
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#6
Die Zielzahl ist weiterhin die 55... Wenn die Virginias zulaufen, werden dafür 688 I und II a.D. gestellt. die Improved dürfen noch länger "leben".
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#7
@pseunym
Einige ältere SSN der Los Angeles-Klasse sind meines Wissens nach schon außer Dienst.
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#8
@Tiger:
Klar, aber es weden definitv mehr werden. Auf mittelfristige Sicht haben nur die I's eine Zukunft in der USN.
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#9
Zitat:Tiger postete
@pseunym
Einige ältere SSN der Los Angeles-Klasse sind meines Wissens nach schon außer Dienst.
Ja, bis 1996 wurden total 62 Einheiten gebaut, davon sind noch 51 im Einsatz.
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#10
Die Virginia, das erste Schiff ihrer Klasse, hat ihre Probefahrten beendet:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.marineforum.info/HEFT_10-2004/MaaW/maaw.html">http://www.marineforum.info/HEFT_10-2004/MaaW/maaw.html</a><!-- m -->
Zitat:Ende Juli absolvierte der U-Bootneubau VIRGINIA seine ersten dreitägigen Probefahrten - die so genannten "Alpha Trials" - vor der US-Atlantikküste.

Dabei sollen bereits alle technischen Systeme des Neubaus erprobt worden sein. Auch ein Tauchgang bis zur (geheimen) "Testtiefe" soll schon zum Programm gehört haben. Nach weiteren Erprobungen soll die VIRGINIA - das Typboot der VIRGINIA-Klasse - am 23. Oktober in Norfolk (Virginia) in Dienst gestellt werden. Für operative Einsätze wird sie der US-Navy aber erst in 2006 zur Verfügung stehen. Die 7.800ts große, nukleargetriebene (SSN) VIRGINIA soll das "technologisch fortschrittlichste und vielseitigst einsetzbare U-Boot" sein, "das je zur See gefahren ist". Mit Stealth-Eigenschaften, überlegenen Ortungs- und Aufklärungseinrichtungen und Fähigkeiten zum Einsatz von Special Forces soll es in einer Vielzahl möglicher (auch "Other-than-War") Einsatzszenarien sowohl im freien Ozean als auch in flachen Küstengewässern die Überlegenheit der US Navy in der Unterwasserkriegführung bis weit in das 21. Jahrhundert hinein garantieren. Zu seiner Bewaffnung werden Torpedos und weitreichende Land Attack Cruise Missiles, aber auch Seeziel-FK und Minen gehören. Neben der VIRGINIA sind bereits fünf weitere U-Boote dieser Klasse im Bau. Praktisch zeitgleich mit der ersten Seefahrt der VIRGINIA wurde in Newport News ein erstes Schwesterboot auf den Namen TEXAS getauft. Es soll der US-Navy in 2005 übergeben werden.

Insgesamt will die US Navy 30 Einheiten der VIRGINIA-Klasse beschaffen. Steigende Baukosten bei zugleich schrumpfender Flotte scheinen diese Planzahl aber zunehmend in Frage zu stellen. Einer neuen, bereits vor ihrer Fertigstellung auszugsweise an die Presse lancierten Studie zufolge könnte eine Reduzierung der U-Bootflotte von heute noch 54 auf 37 Einheiten bevor stehen. Das sind sechs Boote weniger als zur Zeit geplant. Diese Kürzungen, so sie denn tatsächlich kommen, dürften bei "gesetzten" 18 strategischen U-Booten ausschließlich zu Lasten der VIRGINIA-Klasse gehen. Bei einem Stückpreis von mehr als 2 Mrd. US-Dollar für die VIRGINIA-Boote wundert es denn auch nicht, dass Lobbyisten der betroffenen Werften und Spitzenpolitiker an den Werftstandorten schon mal vorbeugend rege Aktivität gegen mögliche Streichungen entwickeln.
Hier wurde der ganze Artikel von mir gepostet, da er nur kurze Zeit unter dem oben angegebenen Link verfügbar sein wird.
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#11
Für viele Staaten haben wir einen solchen Strang - für die USA nicht; ich habe mich gefragt, ob wir dann für jeden Typ oder zumindest für SSNs und SSBNs einen eigenen Strang machen sollten; ich denke aber, ein einziger Strang sollte reichen. Daher als Eingangsposting:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.marineforum.info/Aktuelles_Heft/OHIO_Nachfolger/body_ohio_nachfolger.html">http://www.marineforum.info/Aktuelles_H ... olger.html</a><!-- m -->
Zitat:OHIO-NACHFOLGER GEPLANT

DAS NEUE STRATEGISCHE UNTERSEEBOOT DER US-NAVY

Sidney E. Dean



Das Typschiff der OHIO-Klasse wurde 1981 bei der US-Navy in Dienst gestellt. Die Ausmusterung dieser mit Trident Atomraketen bewaffneten strategischen U-Boote (SSBN) beginnt 2027. Im darauffolgenden Jahr soll das Typschiff einer neuen SSBN-Klasse ausgeliefert werden. Die Programmbezeichnung für die Entwicklung der neuen Klasse lautete ursprünglich SSBN-X, wurde zwischenzeitlich jedoch auf OHIO Replacement Submarine geändert. Der Entwicklungsauftrag für diesen „OHIO-Nachfolger“ wurde 2012 an die Firma General Dynamics Electric Boat im Bundesstaat Connecticut vergeben.
...

Neues Antriebssystem vorgesehen

Gemäß Angaben der Navy soll das neue U-Boot 171 Meter lang und 13 Meter im Durchmesser sein. Die Verdrängung beim Tauchen wird auf 21.000 Tonnen veranschlagt. Die Ausmaße entsprechen der OHIO-Klasse, doch wäre die zitierte Verdrängung rund 2.000 Tonnen größer als bei den heutigen SSBN. Die Crew wird, wie auf der OHIO-Klasse, auf 155 Personen angesetzt. Dank des Atomantriebs ist die Fahrtreichweite grundsätzlich unbegrenzt. Die strategische Nutzlast besteht aus sechszehn Trident II D5 Atomraketen (OHIO-Klasse: 24 Raketen, demnächst im Rahmen des neuen SALT-Rüstungskontrollabkommens 20 Raketen). Die Flugkörper werden – wie bei der OHIO-Klasse – unter Wasser gestartet. Die Reichweite der Raketen beträgt 6.500 Seemeilen, die Nutzlast besteht aus bis zu zwölf Sprengköpfen mit einer Zerstörungswirkung von jeweils 300-475 Kilotonnen TNT. Für die taktische Verteidigung wird die neue Klasse auch weiterhin über Torpedorohre verfügen.

Obwohl die OHIO-Klasse und ihr Nachfolger atomgetrieben sind, gibt es wesentliche Unterschiede im Antriebssystem. Das zu entwickelnde Schiff soll einen elektrischen Antrieb aufweisen. Dies soll, im Vergleich zu der Verwendung eines mechanischen Getriebes auf der OHIO-Klasse, eine wesentliche Reduzierung des Fahrtlärms bewirken. Es soll dazu beitragen, dass SSBN weiterhin schwer zu orten sind, selbst wenn Gegner im Verlauf der nächsten Jahrzehnte erwartungsgemäß leistungsstärkere Sensoren und U-Jagd-Technologien entwickeln.

Das Antriebssystem ist auch ein Grund dafür, dass die Navy mit nur zwölf Einheiten des neuen Typs auskommen will. Die OHIO-Klasse musste nach durchschnittlich 19 Einsatzjahren für vier Jahre in das Trockendock. Hier wurde sowohl eine zweijährige Generalüberholung als auch ein zwei Jahre dauernder Austausch der Brennstäbe der Atomreaktoren durchgeführt. Die Reaktoranlagen des OHIO-Nachfolgers werden so entworfen, dass die ursprünglichen Brennelemente für die gesamte vierzigjährige Dienstzeit der U-Boote ausreichen. Das künftige U-Boot wird folglich nur eine zweijährige Generalüberholung brauchen. Da die zweijährige Erneuerung der Kernbrennstäbe entfällt, soll die Flotte auch mit weniger Einheiten die gleiche oder sogar eine höhere ständige Einsatzpräsenz wahren.
...

Das US-Naval Institute veröffentlichte 2012 unter Berufung auf das Entwicklungs- und Beschaffungskommando der Navy (Navy Sea Systems Command – NAVSEA) physische Details des Grundentwurfs des neuen U-Boots. X-förmig ausgerichtete Höhenruder werden am Heck angebracht, um höhere Fahrtgeschwindigkeit unter Wasser und bessere Manövrierfähigkeit über Wasser zu ermöglichen. Tiefenruder befinden sich am Turm (sogenannte „Fairwater Planes“) anstatt am Rumpf. Es sollen auch verschiedene Technologien von den (weniger als halb so großen) Jagdunterseebooten der VIRGINIA-Klasse übernommen werden. Hierzu gehören sonarabsorbierende Platten am Rumpf; ein Wasserstrahl-Pumpantrieb (Water-Jet Propulsor), der die Kavitationsneigung reduziert und dadurch weniger Fahrtlärm als Schiffsschrauben verursacht sowie eine größere Variante des Large Aperture Bow (LAB) Sonarsystems (ein mit mehr als 1.000 Aktiv- und Passivsensoren ausgestattetes kugelförmiges Gebilde am Bug des U-Boots).


Finanzierung weiterhin problematisch
...
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#12
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.marineforum.info/Wochenschau/wochenschau.html">http://www.marineforum.info/Wochenschau ... schau.html</a><!-- m -->
Zitat:Parallel zum Zulauf neuer Angriffs-U-Boote (SSN) der VIRGINIA-Klasse werden alte U-Boote der LOS ANGELES-Klasse ausgemustert.

Da eine Abgabe der nuklear-angetriebenen U-Boote an befreundete / verbündete Marinen nicht in Frage kommt, werden fast alle zunächst aufgelegt, dann verschrottet. Dieses Schicksal war eigentlich auch der LA JOLLA (SSN-701) bestimmt. Sie sollte 2015 außer Dienst gestellt und anschließend verschrottet werden. Nun aber wird das seit 1981 bei der US Navy dienende U-Boot eine „Gnadenfrist“ von immerhin 20 Jahren erhalten.

Im November traf die zuletzt in Pearl Harbor auf Hawaii stationierte LA JOLLA nach einer Überführungsfahrt in Norfolk (Virginia) ein. In den kommenden fast drei Jahren wird das U-Boot dort beim Norfolk Naval Shipyard zu einem Ausbildungsboot umgebaut. Dabei wird die Frontsektion des U-Bootes (FK-Starter) komplett demontiert. An ihre Stelle tritt eine vorgefertigte völlig neue Rumpfsektion mit u.a. Ausbildungsräumen und Büros.

Die Reaktor-Antriebsanlage bleibt voll intakt, wird sogar noch einmal überholt, aber abgesehen von einer kurzen Überführung nach Charleston (South Carolina) wird die LA JOLLA nicht mehr zur See fahren. Als „Moored Training Ship“ (MTS) der Nuclear Power Training Unit (NPTU) der US Navy wird sie ab Ende 2017 ihren festen Standort in Charleston (South Carolina) an der Pier finden. Auf ihr sollen künftige Offiziere und schiffstechnische Mannschaften Bedienung, Betrieb, Wartung und Überwachung von Reaktor-Antriebsanlagen lernen.

Die LA JOLLA wird das erste U-Boot der LOS ANGELES-Klasse, dem ein zweites Leben als Moored Training Ship bestimmt ist. Derzeit bildet die NPTU in Charleston Offiziere und Mannschaften noch an den Antriebsanlagen der mehr als 50 Jahre alten früheren ballistischen FK-U-Boote DANIEL WEBSTER und SAM RAYBURN (LAFAYETTE-/JAMES MADDISON-Klassen) aus. LA JOLLA soll 2018 die DANIEL WEBSTER ersetzen und dann der US Navy weitere 20 Jahre als MTS dienen.
(Ganze Nachricht, da MARINEFORUM und nur kurz im Netz)
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#13
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.naval-technology.com/news/newsus-navy-christens-new-virginia-class-submarine-4486883">http://www.naval-technology.com/news/ne ... ne-4486883</a><!-- m -->

Zitat:US Navy christens new Virginia-class submarine

The US Navy has christened its newest Virginia-class SSN 795 submarine as USS Hyman G. Rickover.

It has been named in honour of the navy admiral Hyman G. Rickover, who created USS Nautilus (SSN 571), the world's first operational nuclear-powered submarine.

Virginia-class submarines are being built by General Dynamics (GD) Electric Boat in collaboration with Huntington Ingalls Industries' Newport News Shipbuilding unit as part of a $17.6bn contract.....
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#14
Eher zu Haushalts und Unterhaltsfragen :

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.military.com/daily-news/2015/01/12/funding-new-submarines-outside-the-navy.html">http://www.military.com/daily-news/2015 ... -navy.html</a><!-- m -->

Zitat:Funding New Submarines Outside the Navy?

Newport News Shipbuilding has a stake in a new and potentially divisive method for funding a future class of submarine, a project considered the Navy's top priority.

At issue is how to replace the aging fleet of Ohio-class ballistic missile submarines, often referred to as "boomers," which play an increasingly important role in America's ability to deliver a nuclear punch.

Replacing the Ohio-class fleet with new submarines has been deemed so important -- and so difficult to afford in tight fiscal times -- that Congress has proposed funding them outside the Navy's $15.7 billion annual shipbuilding budget.....


und

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.dailypress.com/news/military/dp-nws-wire-us--submarine-maintenance-delays-20150112-story.html">http://www.dailypress.com/news/military ... story.html</a><!-- m -->
Zitat:Navy looks to private contractors for more submarine maintenance

The Navy could enlist private shipyards to help relieve a maintenance backlog for its attack submarines, which translates into a potential opportunity for Newport News Shipbuilding.

Federal budget cuts have caused staffing shortages at U.S. shipyards, according to Vice Adm. Michael Connor, commander of the Navy's submarine force, who spoke with the Associated Press. Submarine overhauls have gone from 19 months to 28 months....
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#15
Die Connecticut (SSN-22), ein Boot der Seawolf-Klasse, ist (vermutlich) im Südwestpazifik mit einem Unterwasserobjekt kollidiert, evtl. ein Wrack oder ein halbversunkener Container. Über die Schäden hält sich die Navy zurück, auch darüber, wo genau das Boot operierte, wird nur grob berichtet. Aktuell ist die Connecticut auf dem Weg nach Guam.
Zitat:US-Marine im Indopazifik

Atom-U-Boot mit unbekanntem Objekt kollidiert

Im Indopazifik ist ein Atom-U-Boot der US-Marine mit einem unbekannten Objekt kollidiert. Der Atomantrieb wurde laut Navy nicht beschädigt. Niemand an Bord der "USS Connecticut" sei lebensgefährlich verletzt worden.

Beim Zusammenstoß mit einem unbekannten Objekt im Indopazifik ist ein Atom-U-Boot der US-Streitkräfte beschädigt worden. Die US-Marine teilte mit, der Unfall der "USS Connecticut" habe sich bereits am Samstag "in internationalen Gewässern in der Indopazifik-Region" ereignet. Das U-Boot soll Medienberichten zufolge im Südchinesischen Meer unterwegs gewesen sein. Nach Angaben der Marine wurde an Bord niemand lebensbedrohlich verletzt. Aus US-Kreisen hieß es, weniger als 15 Menschen hätten leichte Verletzungen erlitten. Die auf die Marine spezialisierte Nachrichten-Website Usni News berichtete, rund ein Dutzend Besatzungsmitglieder hätten "mittlere bis leichte Verletzungen" davongetragen. [...]

Die "USS Connecticut" sei in einem "sicheren und stabilen Zustand". Nach Angaben der Marine wurde der Atomantrieb des U-Boots nicht beschädigt. Es sei weiterhin "voll einsatzbereit". [...] Die US-Navy räumte ein, Berichte über den Zwischenfall bis Donnerstag zurückgehalten zu haben, um nicht die Mission zu gefährden.
https://www.tagesschau.de/ausland/asien/...k-101.html

Schneemann
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