31.12.2023, 09:05
Die deutsche Wiedervereinigung war ein Glücksfall der Geschichte nach dem Zusammenbruch des Ostblocks. Und mit einem Bundeskanzler Helmut Kohl, der die Chance erkannte und gewieft ergriff. Bei Fortbestand der damaligen Ost-/West-Strukturen hätte es aus meiner Sicht auch kein geeintes Deutschland gegeben.
Übertragen auf die Ukraine heißt das, dass die formelle Anerkenntnis der durch Russland abgepressten ukrainischen Gebiete nur den jetzigen Zustand festigt, solange Russland in der jetzigen Machtposition (evtl. auch in der jetzigen Form) existiert. Und natürlich würde die Russifizierung der Gebiete fortschreiten, durch Ausgabe von Pässen, den Aufbau von Verwaltungsstrukturen, die Veräußerung von Grundstücken sowie generell die Ansiedlung von Russen.
Ganz abgesehen davon, dass die russischen Kriegsziele unverändert sind und immer wieder dargelegt werden: Neben den erwähnten Gebieten die Ablösung der ukrainischen Regierung und die Demilitarisierung der Ukraine, sicher auch verbunden mit einem NATO-Verbot. Damit wäre die Ukraine einerseits handlungsunfähig/-unwillig (durch die Marionettenregierung) und andererseits wehrlos, sodass Russland nach Wiederaufbau seiner Streitkräfte seine Aggression nach Belieben fortsetzen könnte.
Nicht vergessen werden sollten auch die russischen Forderungen vom Dezember 2021 in Richtung USA/Westen/NATO. Russland will die NATO zurückdrängen und die Vorherrschaft über Osteuropa zurückerlangen.
Wobei sich das mittlerweile ja aus russischer Sicht zu einem generellen Kampf gegen den Westen ausgehnt hat, der es angeblich zerstören wolle.
Übertragen auf die Ukraine heißt das, dass die formelle Anerkenntnis der durch Russland abgepressten ukrainischen Gebiete nur den jetzigen Zustand festigt, solange Russland in der jetzigen Machtposition (evtl. auch in der jetzigen Form) existiert. Und natürlich würde die Russifizierung der Gebiete fortschreiten, durch Ausgabe von Pässen, den Aufbau von Verwaltungsstrukturen, die Veräußerung von Grundstücken sowie generell die Ansiedlung von Russen.
Ganz abgesehen davon, dass die russischen Kriegsziele unverändert sind und immer wieder dargelegt werden: Neben den erwähnten Gebieten die Ablösung der ukrainischen Regierung und die Demilitarisierung der Ukraine, sicher auch verbunden mit einem NATO-Verbot. Damit wäre die Ukraine einerseits handlungsunfähig/-unwillig (durch die Marionettenregierung) und andererseits wehrlos, sodass Russland nach Wiederaufbau seiner Streitkräfte seine Aggression nach Belieben fortsetzen könnte.
Nicht vergessen werden sollten auch die russischen Forderungen vom Dezember 2021 in Richtung USA/Westen/NATO. Russland will die NATO zurückdrängen und die Vorherrschaft über Osteuropa zurückerlangen.
Wobei sich das mittlerweile ja aus russischer Sicht zu einem generellen Kampf gegen den Westen ausgehnt hat, der es angeblich zerstören wolle.