28.12.2023, 09:39
Zitat:Die neuesten Maxar-Satellitenbilder nach der Zerstörung der "Nowotscherkassk":Also wenn man sich die Bilder betrachtet, so zeigt sich, dass das Schiff faktisch gesunken ist und nur mehr die geschwärzten und verbeulten Reste eines Teils der Aufbauten aus dem Wasser ragen. D. h. dieses Schiff ist faktisch zerstört und nicht nur beschädigt, wie die russische Seite erklärt. Genauso wenig erscheint die Angabe der Russen von einem Todesopfer und zwei Verletzten glaubwürdig, wenn man sich das Wrack (denn mehr ist es nicht mehr) anschaut. Auch die Hafenanlagen im näheren Umfeld zum "Liegeplatz" scheinen einige Schäden erlitten zu haben. Insofern sind die unbestätigten Angaben von um die 30 Opfern sicher realistischer.
https://www.thedrive.com/the-war-zone/fu...-into-view
Darüber hinaus scheinen die Ukrainer dort im Hafen auch noch ein zweites Schiff versenkt zu haben, und zwar das Trainingsschiff UTS-150 (ein ehem. Minensucher des Typs T-43 von ca. 600 Tonnen). Auf den Aufnahmen ist zu sehen, wie auch von diesem Schiff nur noch die Aufbauten aus dem Wasser ragen. Allerdings scheint es substanziell nicht so zerfetzt und verkohlt zu sein wie die Nowotscherkassk, d. h. möglich, dass man zumindest dieses Schiff wieder heben und reparieren kann.
Zitat:Der hat schon 2019 beim Petersburger Wirtschaftsforum artig vor Putin geknickst (hat ihn dort persönlich getroffen). Um dem folgend ein Ende der Sanktionen gegen Russland zu fordern. Und die gleiche Forderung wie jetzt hat er auch schon im Sommer 2022 erhoben. Und seit Kriegsbeginn die Waffenlieferungen an die Ukraine hintertrieben.Ich denke, dass das eine Mischung aus innenpolitischer Getriebenheit - d. h. er versucht mit der Darstellung einer "verständnisvollen" Haltung ggü. Russland sich selbst ein paar Stimmen zu sichern und zugleich den Rechten ein wenig die Lufthoheit über das Russland-Appeasement streitig zu machen - und zugleich Quisling'schem Opportunismus ist.
Schneemann