30.08.2023, 21:11
Warum sollten irgendwelche herangefahrenen Betonbunker in Zeiten, in denen jeder Infanterietrupp hochpräzise, panzerbrechende Waffen mit sich führen kann auch ein größeres Problem darstellen?
Es geht aktuell deutlich schneller voran als zuvor. In den letzten zwei Wochen wurde mehr Gelände genommen alsn in den letzten zwei Monaten, grob gesagt. Hat IMO auch viel damit zu tun, dass die Russen völlig bekloppt mit aller Macht ganz vorne versucht haben zu halten und die dafür aufgebotenen Kräfte mittlerweile verschlissen sind. Wahrscheinlich hat man zu lange gewartet um die (letzten?) Reserven heranzuführen und so konnten die Ukrainer ihren Sieg im Abnutzungskampf in übersichtliche Geländegewinne ummünzen.
Nachdem jetzt allerdings die russischen Reserven eingetroffen sein sollten und die AUF nicht mehr allzu viele frische Brigaden hinter der Hinterhand hat kann es auch durchaus sein, dass das Kampfgeschehen wieder eher in eine Abnutzungsphase übergehen wird und keine größeren Geländegewinne zu verzeichnen sein werden.
Andererseits, die Uhr tickt, in einem Monat kommt der Schlamm. Keine Ahnung inwieweit das im Süden und auf den Höhenzügen auf denen aktuell gekämpft wird wirklich relevant ist, aber Vorstöße in die Ebene hinunter nach Tokmak oder doch nach Osten grob in Richtung Berdyansk braucht man da nicht erwarten. Von daher wäre es vielleicht sinnvoll, noch verfügbare Verbände vor einen möglichen Operativen Pause noch zum Einsatz zu bringen.
So oder so, Solodka Balka halte ich aktuell für realistisch, plötzliche, raumgreifende Bewegungen zeichnen sich für mich nicht ab.
Es geht aktuell deutlich schneller voran als zuvor. In den letzten zwei Wochen wurde mehr Gelände genommen alsn in den letzten zwei Monaten, grob gesagt. Hat IMO auch viel damit zu tun, dass die Russen völlig bekloppt mit aller Macht ganz vorne versucht haben zu halten und die dafür aufgebotenen Kräfte mittlerweile verschlissen sind. Wahrscheinlich hat man zu lange gewartet um die (letzten?) Reserven heranzuführen und so konnten die Ukrainer ihren Sieg im Abnutzungskampf in übersichtliche Geländegewinne ummünzen.
Nachdem jetzt allerdings die russischen Reserven eingetroffen sein sollten und die AUF nicht mehr allzu viele frische Brigaden hinter der Hinterhand hat kann es auch durchaus sein, dass das Kampfgeschehen wieder eher in eine Abnutzungsphase übergehen wird und keine größeren Geländegewinne zu verzeichnen sein werden.
Andererseits, die Uhr tickt, in einem Monat kommt der Schlamm. Keine Ahnung inwieweit das im Süden und auf den Höhenzügen auf denen aktuell gekämpft wird wirklich relevant ist, aber Vorstöße in die Ebene hinunter nach Tokmak oder doch nach Osten grob in Richtung Berdyansk braucht man da nicht erwarten. Von daher wäre es vielleicht sinnvoll, noch verfügbare Verbände vor einen möglichen Operativen Pause noch zum Einsatz zu bringen.
So oder so, Solodka Balka halte ich aktuell für realistisch, plötzliche, raumgreifende Bewegungen zeichnen sich für mich nicht ab.