11.07.2023, 08:58
https://www.pravda.com.ua/eng/news/2023/07/4/7409812/
Gerüchten zufolge war die Aufstellung nur deshalb möglich, weil armenische Wagnerkämpfer in diesem Bataillon neu zusammen gefasst wurden. Desweiteren könnte man ARBAT als eine Art armenische PMC betrachten, dass würde diese Einheit am besten charakterisieren.
Zusammen mit ARBAT kämpfen damit dann schon bereits 38 namentlich bekannte PMC auf russischer Seite in der Ukraine.
Schneemann:
Die primäre Stoßrichtung ist aktuell bei Bakhmut die Stadt nördlich wie südlich flankierend. Dort setzen die Ukrainer anscheinend auch am meisten Artillerie ein und ihre besten Systeme / Einheiten und ist das Konterartilleriefeuer am effektivsten. Inzwischen sind die Ukrainer da so weit voran gekommen, dass sie die russischen Verbindungswege nach Osten unter Artilleriefeuer nehmen können und damit die russische Versorgung zu den Truppen in der Stadt erheblich eingschränkt ist. Auch wenn Bakhmut noch nicht eingeschlossen ist, so ist die Stadt damit bereits jetzt langfristig gesehen für Russland nicht haltbar.
Das ist aber nur der aktuelle Hauptvorstoß. Wie Nightwatch es ja schon detailliert angeführt hat, sind viele Einheiten der Ukrainer immer noch im rückwärtigen Raum und bisher nicht in Erscheinung getreten. Ob und wo also noch ein Großangriff erfolgt ist höchst unklar, aber hier und heute konzentrieren sich die Ukrainer auf Bakhmut. Bei einer Fortführung des Status Quo (vorausgesetzt es ergeben sich keine Änderungen) wird Bakhmut zeitnah (wenige Wochen) an die Ukrainer zurück fallen. Natürlich könnte es dazu kommen, dass die Russen deswegen Reserven dorthin bewegen und dann zieht sich auch das wieder in die Länge. Schlussendlich aber wird Bakhmut meiner Einschätzung nach noch diesen Sommer an die Ukraine fallen.
Was aber abgesehen von der politisch-psychologischen Bedeutung militärisch keinen Sinn ergibt.
Insgesamt ist es mein rein persönlicher Eindruck, dass ich mit meinen Aussagen in diesem Frühjahr, dass die Ukrainer in diesem Jahr besser noch keine Offensive starten sollten und dass sie dafür noch nicht so weit sind und dass sie erst mal weiter Kräfte sammeln sollten richtig gelegen habe. Die Gründe für den Versuch einer Offensive waren und sind meiner Meinung nach rein zivilen / politischen Überlegungen entsprungen. Rein militärisch wäre es sinnvoller gewesen dieses Jahr noch komplett in der Defensive zu bleiben, wie ich es ja schon im Februar und März postuliert habe und die begrenzten Kräfte eben nicht in einer Offensive abzunutzen. Dann hätte man 2024 wesentlich günstigere Voraussetzungen für einen schnellen und vollständigen militärischen Sieg gehabt (rein militärisch gesehen). Was da natürlich hinter den Kulissen an politischen Zwängen existiert entzieht sich natürlich meiner Kenntnis.
Zitat:In Moscow, the Armenian ARBAT battalion was "blessed" for the war against Ukraine, and the ceremony was attended by the person involved in the murder of Ukrainian journalist and Euromaidan participant Viacheslav Veremii.
A blessing ceremony was held in the Armenian Apostolic Church in Moscow for the fighters of newly-created Armenian battalion ARBAT on their way to Donbas.
Russian Telegram channels posted photos and videos of the ceremony. The pictures were reposted on Facebook by Azerbaijani military expert Agil Rustamzade.
Since 24 February 2022, Sarkisian has been looting and extorting money from companies on the territory temporarily occupied by Russians. His main task was to create a new private military company, which was to be sponsored by the Russian-Armenian businessman Samvel Karapetyan, who was also at the ceremony.
The commander of the Arbat battalion, Hayk Gasparyan (Abrek), admitted that he gained combat experience in the Wagner Group.
Gerüchten zufolge war die Aufstellung nur deshalb möglich, weil armenische Wagnerkämpfer in diesem Bataillon neu zusammen gefasst wurden. Desweiteren könnte man ARBAT als eine Art armenische PMC betrachten, dass würde diese Einheit am besten charakterisieren.
Zusammen mit ARBAT kämpfen damit dann schon bereits 38 namentlich bekannte PMC auf russischer Seite in der Ukraine.
Schneemann:
Zitat:Trotz allem Herumgestochere und einem sehr mühsamen Vorwühlen, versuche ich derzeit, so etwas wie eine Stoßrichtung auszumachen.
Die primäre Stoßrichtung ist aktuell bei Bakhmut die Stadt nördlich wie südlich flankierend. Dort setzen die Ukrainer anscheinend auch am meisten Artillerie ein und ihre besten Systeme / Einheiten und ist das Konterartilleriefeuer am effektivsten. Inzwischen sind die Ukrainer da so weit voran gekommen, dass sie die russischen Verbindungswege nach Osten unter Artilleriefeuer nehmen können und damit die russische Versorgung zu den Truppen in der Stadt erheblich eingschränkt ist. Auch wenn Bakhmut noch nicht eingeschlossen ist, so ist die Stadt damit bereits jetzt langfristig gesehen für Russland nicht haltbar.
Das ist aber nur der aktuelle Hauptvorstoß. Wie Nightwatch es ja schon detailliert angeführt hat, sind viele Einheiten der Ukrainer immer noch im rückwärtigen Raum und bisher nicht in Erscheinung getreten. Ob und wo also noch ein Großangriff erfolgt ist höchst unklar, aber hier und heute konzentrieren sich die Ukrainer auf Bakhmut. Bei einer Fortführung des Status Quo (vorausgesetzt es ergeben sich keine Änderungen) wird Bakhmut zeitnah (wenige Wochen) an die Ukrainer zurück fallen. Natürlich könnte es dazu kommen, dass die Russen deswegen Reserven dorthin bewegen und dann zieht sich auch das wieder in die Länge. Schlussendlich aber wird Bakhmut meiner Einschätzung nach noch diesen Sommer an die Ukraine fallen.
Was aber abgesehen von der politisch-psychologischen Bedeutung militärisch keinen Sinn ergibt.
Insgesamt ist es mein rein persönlicher Eindruck, dass ich mit meinen Aussagen in diesem Frühjahr, dass die Ukrainer in diesem Jahr besser noch keine Offensive starten sollten und dass sie dafür noch nicht so weit sind und dass sie erst mal weiter Kräfte sammeln sollten richtig gelegen habe. Die Gründe für den Versuch einer Offensive waren und sind meiner Meinung nach rein zivilen / politischen Überlegungen entsprungen. Rein militärisch wäre es sinnvoller gewesen dieses Jahr noch komplett in der Defensive zu bleiben, wie ich es ja schon im Februar und März postuliert habe und die begrenzten Kräfte eben nicht in einer Offensive abzunutzen. Dann hätte man 2024 wesentlich günstigere Voraussetzungen für einen schnellen und vollständigen militärischen Sieg gehabt (rein militärisch gesehen). Was da natürlich hinter den Kulissen an politischen Zwängen existiert entzieht sich natürlich meiner Kenntnis.