10.06.2023, 10:26
Es gab in der Vergangenheit die eine oder andere Kritik an den deutschen Panzerhaubitzen dahingehend, dass sie unzureichend belastbar seien (obgleich im Dauereinsatz) und dass die Ukrainer darüber unzufrieden wären etc. Dieser Bericht, auch wenn man die Hälfte als Werbetrommel für das Unternehmen betrachten sollte, widerspricht dem doch...
Schneemann
Zitat:Feedback trotzdem "sehr positiv"https://www.n-tv.de/wirtschaft/Rheinmeta...81343.html
Rheinmetall-Chef räumt Verluste deutscher Waffen in Ukraine ein [...]
Jüngst bejubelt Russland die Zerstörung eines Leopard 2-Panzers in der Ukraine. Für den Chef des Rüstungskonzerns Rheinmetall sind Verluste deutscher Waffen in der Ukraine keine Überraschung. Dennoch hat sich die Qualität der Systeme bewährt - und überrascht teilweise sogar die Hersteller selbst.
Der Chef des größten deutschen Rüstungskonzerns Rheinmetall, Armin Papperger, hat Verluste von Waffensystemen eingeräumt, die Deutschland an die Ukraine geliefert hat. Gleichzeitig lobte er aber deren grundsätzliche Qualität. "Im Leben gibt es immer Verluste", sagte Papperger im Interview mit dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND), man rede aber nicht darüber. [...]
"Die Rückmeldungen der Ukrainer zu den deutschen Waffen sind sehr positiv", sagte er. Zum Teil seien die Hersteller selbst von deren Standfestigkeit überrascht. "Nehmen Sie die Panzerhaubitze PzH2000, deren Chassis und Waffensysteme Rheinmetall geliefert hat. Wir sagen eigentlich, dass das Rohr nach etwa 4500 Schuss gewechselt werden muss. Die Ukrainer aber schießen bis zu 20.000 Schuss - eigentlich unmöglich", so Papperger. "Andere Rohre wären da längst eingeknickt."
Schneemann