05.06.2023, 14:13
Meiner rein privaten Einschätzung nach (Stochern im mehr als trüben Nebel des Krieges) haben die keine 30 offensivfähigen Brigaden. Im günstigsten Fall vielleicht 20, rein persönlich glaube ich eher an um die 15. Aber: die Decke der Russen ist extrem überspannt, die haben meiner Ansicht nach überhaupt keine nennenswerten Reserven mehr. Ein Durchbruch von 15 bis 20 Brigaden könnte daher einen kompletten Frontbereich nachhaltig zum kollabieren bringen, insbesondere wenn man dann statt "tief ins Hinterland" vorzustoßen die Kräfte zur Seite eindreht und die russischen Stellungssysteme von hinten aufrollt. Das würde meiner Einschätzung nach bei den russischen Verbänden zu ähnlichen Auflösungs- und Panikerscheinungen führen wie bei der "Offensive" im Norden (Kharkiw Richtung Westen) und man könnte so mit sehr geringen Verlusten etliches an Gelände gewinnen.
Rein persönlich würde ich nicht über den Dnepr gehen als Ablenkungsangriff, sondern im Norden angreifen, an Sawtowe vorbei mit ungefähr 5 Brigaden. Und dann wenn die Russen auf diesen Angriff reagieren im Süden in Richtung Asowsches Meer mit ungefähr 15 Brigaden durchbrechen, dann aber vor allem anderen die Front der Russen ostwärtig aufrollen. Gut möglich dass dann auch der "Ablenkungsangriff" im Norden dort zum Kollaps der russischen Einheiten rund um Sawtowe führt.
So weit meine rein privaten Thesen dazu. Das wird höchst spannend wie es dann in Kürze wirklich kommt.
Rein persönlich würde ich nicht über den Dnepr gehen als Ablenkungsangriff, sondern im Norden angreifen, an Sawtowe vorbei mit ungefähr 5 Brigaden. Und dann wenn die Russen auf diesen Angriff reagieren im Süden in Richtung Asowsches Meer mit ungefähr 15 Brigaden durchbrechen, dann aber vor allem anderen die Front der Russen ostwärtig aufrollen. Gut möglich dass dann auch der "Ablenkungsangriff" im Norden dort zum Kollaps der russischen Einheiten rund um Sawtowe führt.
So weit meine rein privaten Thesen dazu. Das wird höchst spannend wie es dann in Kürze wirklich kommt.