29.05.2023, 08:21
Zu den Gefechten ein Bakhmut ein recht interessanter Artikel, vor allem auch deswegen, weil er explizit PzH 2000 anführt bzw. von diesen Bilder zeigt, wie sie die dort im Einsatz stehen sollen (von manch einem kam ja Kritik - wobei diese meistens auf den März bezogen war -, dass diese Waffen wegen der Wartungsintensität bzw. den Streitigkeiten wegen der Wartungen gar nicht oder kaum im Einsatz seien - aber vermutlich war das auch eine Maskerade der Ukrainer, wenn sie von dieser Nichteinsatzbereitschaft sprachen bzw. das in den Medien durchstachen).
Hinzu kommt, dass das Wetter in der Ostukraine beständig wärmer wird, und das seit Wochen. Zum Ende dieser Woche sollen 26 Grad erreicht werden. D. h. die vormals schlammigen Böden sind nun weitgehend fest geworden und befahrbar. Gut möglich, dass die Vorstöße also bald beginnen.
Und die Berichte, wonach Wagner sich langsam aus Bakhmut zurückzieht, schon seit letzter Woche übrigens geistert das durch die Medien, könnten in die Richtung weisen, dass die Russen so ganz langsam das Risiko sehen, welches sich bei Bakhmut abzeichnet. Sprich: Man hat die Stadt zwar eingenommen, aber wird sie nicht halten können und gibt sie nun schrittweise wieder auf, weil man das erkannt hat und sich der Einkesselung entziehen will. Einer der seltenen Momente, wo man sich russischerseits mal vernünftig verhält.
Schneemann
Zitat:‘The intensity is increasing’: Ukraine says first steps in counteroffensive have begunhttps://www.theguardian.com/world/2023/m...1685192224
Preliminary operations have already begun to pave the way for a counteroffensive against Russian occupying forces, a Ukrainian presidential adviser has said.
“It’s a complicated process, which is not a matter of one day or a certain date or a certain hour,” Mykhailo Podolyak said in an interview with the Guardian. “It’s an ongoing process of de-occupation, and certain processes are already happening, like destroying supply lines or blowing up depots behind the lines. “The intensity is increasing, but it will take quite a long period of time,” he added, predicting that as the counteroffensive gathered momentum, there would be more incursions into Russia by Russian rebel groups, such as the raid in Belgorod region earlier this week.
On Saturday the commander of Ukraine’s armed forces, Gen Valeriy Zaluzhny, raised expectations that a major operation could be imminent by declaring on social media: “The time has come to take back what’s ours.” [...] A long spell of dry weather has driven anticipation of the counteroffensive, as has the incursion by Ukrainian-backed Russian rebel groups into Belgorod, possibly intended to draw troops and equipment away from the frontline in Ukraine.
Hinzu kommt, dass das Wetter in der Ostukraine beständig wärmer wird, und das seit Wochen. Zum Ende dieser Woche sollen 26 Grad erreicht werden. D. h. die vormals schlammigen Böden sind nun weitgehend fest geworden und befahrbar. Gut möglich, dass die Vorstöße also bald beginnen.
Und die Berichte, wonach Wagner sich langsam aus Bakhmut zurückzieht, schon seit letzter Woche übrigens geistert das durch die Medien, könnten in die Richtung weisen, dass die Russen so ganz langsam das Risiko sehen, welches sich bei Bakhmut abzeichnet. Sprich: Man hat die Stadt zwar eingenommen, aber wird sie nicht halten können und gibt sie nun schrittweise wieder auf, weil man das erkannt hat und sich der Einkesselung entziehen will. Einer der seltenen Momente, wo man sich russischerseits mal vernünftig verhält.
Schneemann