06.02.2023, 15:09
(06.02.2023, 14:07)Pogu schrieb: Oberst Reisner sagt hier wortwörtlich:
"Ich zieh meine Uniform aus, unterschreib einen Vertrag und geh in die Ukraine. Ich bin kein Angehöriger der österreichischen Streitkräfte mehr, sondern Vertragsbediensteter. Das ist die Lösung, die wir sehen."
Das ist die Lösung, die wir sehen
Er sagt das im Kontext zu der Frage, ob es sich bei dem Bedienerpersonal von gelieferten Waffen nicht um NATO-Soldaten handelt und sich die NATO damit im Krieg befindet. So würden bereits 20.000 poln. Soldaten in der Ukraine dienen. Da sagt er eben ganz klar, wenn ein ehem. NATO-Soldat den Dienst quittiert und in den ukr. Streitkräften anschließend dient, ist er natürlich kein Soldat der NATO mehr und das Ganze damit rechtlich sauber und unproblematisch.
Wobei seine Aussage zu Söldnern m.E. nicht ganz richtig ist. Wer bei den ukr. Streitkräften dient, ist kein Söldner, sondern normaler Soldat. Aber vllt. gibt es auch Söldner in der Ukraine. Mir wäre das neu.
So beschäftigt Rußland sogar private Söldner, obwohl das nach ihren Gesetzen verboten ist.