20.11.2022, 00:48
Gibt übrigens zwei Filme davon, wie ich gerade festgestellt habe. Weder wirken die Ukrainer breitflächig und treffen dabei halt die am Boden liegenden und/oder aufspringenden mit, noch geht das Feuer gegen den Angreifer überhaupt in die gleiche Richtung. Auf dem Drohnenvideo sieht man zudem, dass die am Boden liegenden dann tot in ihrem Blut genau so daliegen wie zu dem Zeitpunkt wo sie sich noch lebend hingelegt haben. Item ist es wahrscheinlich, dass sie nach dem Feuerüberfall des einen Russen (aus welchen Gründen dann auch immer) liegend exekutiert wurden.
Um das aber in den richtigen Kontext zu setzen:
auf Seiten der Ukrainer kommt so etwas so weit man es beurteilen kann eher selten und unsystematisch vor, während es bei den Russen viel häufiger und teilweise systematisch geschieht.
Das gleiche gilt beispielsweise auch für Folterungen von Kriegsgefangenen welche ja beide Seiten durchaus immer wieder durchführen. Auch hier geschieht dies auf Seiten der Ukrainer gelegentlich und unsystematisch, auf Seiten der Russen hingegen recht häufig und systematisch.
https://www.reuters.com/world/europe/bot...022-11-15/
Schneemann:
Das ist mal völlig unabhängig von der moralisch-ethischen Frage eine gar nicht so falsche Fragestellung. Im Prinzip haben unter dem System Putin Teile der organisierten Kriminalität den Staat übernommen und geht diese daher ohnehin fließend in den Staat über. Es heißt nicht zuletzt deshalb auch Diebe im Gesetz, dass trifft es als Begriff heute noch besser als je zuvor. Die Methoden der russischen Geheimdienste, Sicherheitsorgane, des russischen Staates selbst sind daher am ehesten solche der OK, das ganze Denken und die innere Kultur des Staates sind davon vollständig durchsetzt. Entsprechend verhalten sich russische Regierung wie Streitkräfte schlussendlich wie Verbrecher der OK und denken und handeln entsprechend.
Die ganze Straflager-, Gefängnis-, und OK Kultur hat sich ja ohnehin sehr tief in die gesamte russische Gesellschaft und Kultur hinein gefressen. Die AUE Jugendkultur in Russland ist ein sehr schönes Beispiel wie weit das inzwischen reicht:
https://newslanc.com/tsukerman-prisoners...ubculture/
https://en.wikipedia.org/wiki/A.U.E.
Das Problem ist in Russland inzwischen so groß, dass diese Jugendkultur gleichauf mit dem islamischen Staat gelistet wird:
https://www.themoscowtimes.com/2020/08/1...ent-a71178
Um das aber in den richtigen Kontext zu setzen:
auf Seiten der Ukrainer kommt so etwas so weit man es beurteilen kann eher selten und unsystematisch vor, während es bei den Russen viel häufiger und teilweise systematisch geschieht.
Das gleiche gilt beispielsweise auch für Folterungen von Kriegsgefangenen welche ja beide Seiten durchaus immer wieder durchführen. Auch hier geschieht dies auf Seiten der Ukrainer gelegentlich und unsystematisch, auf Seiten der Russen hingegen recht häufig und systematisch.
https://www.reuters.com/world/europe/bot...022-11-15/
Zitat:The U.N. human rights office (OHCHR) said on Tuesday that both Russia and Ukraine have tortured prisoners of war during the nearly nine-month conflict, ........examples of dog attacks, mock executions, electric shocks with Tasers and military phones and sexual violence.
On the Ukrainian side, Bogner reported "credible allegations" of summary executions of Russian prisoners, noting that no progress has yet been seen in Ukrainian authorities' investigations into these cases.
Other Russian prisoners reported poor and humiliating conditions of transport and of being packed into trucks or vans naked, with their hands tied behind their backs. The U.N. team said it had also documented cases of so-called "welcome beatings".
Asked to compare the scale of the abuses by both sides, Bogner said the mistreatment of Ukrainian prisoners by Russians was "fairly systematic" whereas she said it was "not systematic" for Ukraine to mistreat Russian soldiers.
Schneemann:
Zitat:so kann man sich fragen, ob man denn gegen Russland noch einen Krieg führt, der als ein Krieg gegen politische oder militärische Strukturen angesehen werden sollte, oder aber ob wir es nicht eher mit einem konventionslosen Kampf gegen organisierte Kriminalität zu tun haben?
Das ist mal völlig unabhängig von der moralisch-ethischen Frage eine gar nicht so falsche Fragestellung. Im Prinzip haben unter dem System Putin Teile der organisierten Kriminalität den Staat übernommen und geht diese daher ohnehin fließend in den Staat über. Es heißt nicht zuletzt deshalb auch Diebe im Gesetz, dass trifft es als Begriff heute noch besser als je zuvor. Die Methoden der russischen Geheimdienste, Sicherheitsorgane, des russischen Staates selbst sind daher am ehesten solche der OK, das ganze Denken und die innere Kultur des Staates sind davon vollständig durchsetzt. Entsprechend verhalten sich russische Regierung wie Streitkräfte schlussendlich wie Verbrecher der OK und denken und handeln entsprechend.
Die ganze Straflager-, Gefängnis-, und OK Kultur hat sich ja ohnehin sehr tief in die gesamte russische Gesellschaft und Kultur hinein gefressen. Die AUE Jugendkultur in Russland ist ein sehr schönes Beispiel wie weit das inzwischen reicht:
https://newslanc.com/tsukerman-prisoners...ubculture/
https://en.wikipedia.org/wiki/A.U.E.
Das Problem ist in Russland inzwischen so groß, dass diese Jugendkultur gleichauf mit dem islamischen Staat gelistet wird:
https://www.themoscowtimes.com/2020/08/1...ent-a71178