19.11.2022, 15:05
Mein eigentliches Thema war hier eigentlich nur die Mediendisziplin der Ukrainer, die Seltenheit solchen Bildmaterials dabei nur ein Aufhänger bzw. Indiz welches auf selbige hinweist. Zu dem Kriegsverbrechen selbst kann ich mich nur Nightwatch anschließen: Krieg halt. Das ist nicht der Punkt hier!
Schneemann:
Diese ganzen Veröffentlichungen sind fast alle strikt gelenkt, straff organisiert und ganz gezielt gesteuert und auf maximale psychologische Wirkung hin optimiert. Fast nichts ist da zufällig oder ungelenkt. Fast alles was überall auftaucht ist gezielte Wirkung im Informationsraum. Die gerade eben deshalb wirkmächtiger ist, weil sie authentisch wirkt, aufgrund der intenionalen "Unprofessionalität" und amateurhaftigkeit.
Es wird nur absichtlich so dargestellt bzw. eingestellt, als sei es Amateur-Material welches frei verbreitet wird.
Die Leistung der Ukraine im Informationsraum ist hier meiner Ansicht nach die bisher beste überhaupt in einem Krieg.
Ein von mir besonders geschätztes Beispiel sind die vielen "Interviews" mit russischen Kriegsgefangenen und auch Schauspielern durch den vermeintlichen Journalisten Zolkin (in Wahrheit ein Offizier des ukrainischen Militärgeheimdienstes). Das Wort: Exzellent - fängt gerade erst an zu beschreiben wie geschickt dieser Mann vorgeht. Insbesondere die vielen indirekten psychologischen Wirkungen sind beeindruckend.
Schneemann:
Zitat:Wenn man sich umschaut, was überall auftaucht, von Twitter über Facebook bis YouTube, so könnte man vielleicht sagen, dass die Ukrainer nicht so leichtsinnig wie die Russen mit ihren Smartphones umgehen, aber dass sie dennoch kreuz und quer Meldungen verbreiten. Eine sonderlich großartige Mediendisziplin sehe ich also nicht.
Diese ganzen Veröffentlichungen sind fast alle strikt gelenkt, straff organisiert und ganz gezielt gesteuert und auf maximale psychologische Wirkung hin optimiert. Fast nichts ist da zufällig oder ungelenkt. Fast alles was überall auftaucht ist gezielte Wirkung im Informationsraum. Die gerade eben deshalb wirkmächtiger ist, weil sie authentisch wirkt, aufgrund der intenionalen "Unprofessionalität" und amateurhaftigkeit.
Es wird nur absichtlich so dargestellt bzw. eingestellt, als sei es Amateur-Material welches frei verbreitet wird.
Die Leistung der Ukraine im Informationsraum ist hier meiner Ansicht nach die bisher beste überhaupt in einem Krieg.
Ein von mir besonders geschätztes Beispiel sind die vielen "Interviews" mit russischen Kriegsgefangenen und auch Schauspielern durch den vermeintlichen Journalisten Zolkin (in Wahrheit ein Offizier des ukrainischen Militärgeheimdienstes). Das Wort: Exzellent - fängt gerade erst an zu beschreiben wie geschickt dieser Mann vorgeht. Insbesondere die vielen indirekten psychologischen Wirkungen sind beeindruckend.