26.09.2022, 23:27
Euphorie ist es nicht, was ich da empfinde. Und keineswegs darf man jetzt die Situation unterschätzen, den Feind unterschätzen (das ohnehin niemals), und insgesamt ist die Lage meiner Meinung nach katastrophal. Ich hänge mich mal weit aus dem Fenster, aber ich halte es für sehr wahrscheinlich, dass wir noch zumindest den Einsatz taktischer Nuklearwaffen gegen die Ukraine erleben werden. Aber selbst wenn das nicht stattfinden sollte: es wird noch alles wesentlich schlimmer werden. Zweifelsohne.
Denn das Hauptproblem der Ukraine ist die rein militärische Seite des ganzen, sondern dass die Ukraine makroökonomisch scheitert, und dass ihre Gesellschaft zusammenbricht, ohne dass die ukrainische Armee im Felde besiegt wäre. Daher sollte man jetzt mal anfangen weniger über bloße Waffenlieferungen zu sprechen, sondern die Frage aufgreifen, wie man der Ukraine ganzheitlicher helfen kann. Da fehlt es ja nicht nur an weiteren westlichen Systemen, da fehlt es gesamtgesellschaftlich in inzwischen allen Bereichen. Und angesichts der Kosten die da eine nachhaltige Unterstützung erzeugen würde, sind die paar Kampfpanzer mal rein gar nichts. Vereinfachst gesagt: es fehlt ein nachhaltiges Konzept für die Unterstützung der Ukraine.
Denn das Hauptproblem der Ukraine ist die rein militärische Seite des ganzen, sondern dass die Ukraine makroökonomisch scheitert, und dass ihre Gesellschaft zusammenbricht, ohne dass die ukrainische Armee im Felde besiegt wäre. Daher sollte man jetzt mal anfangen weniger über bloße Waffenlieferungen zu sprechen, sondern die Frage aufgreifen, wie man der Ukraine ganzheitlicher helfen kann. Da fehlt es ja nicht nur an weiteren westlichen Systemen, da fehlt es gesamtgesellschaftlich in inzwischen allen Bereichen. Und angesichts der Kosten die da eine nachhaltige Unterstützung erzeugen würde, sind die paar Kampfpanzer mal rein gar nichts. Vereinfachst gesagt: es fehlt ein nachhaltiges Konzept für die Unterstützung der Ukraine.