26.08.2022, 21:43
So uuungefähr stelle ich mir das tatsächlich vor. Abgesehen von der Mobilität auf allen Ebenen, der Entlastung der rückwärtigen Dienste sowie der Logistik im allgemeinen, den geringen Kosten, der immens viel größeren Quantität bei gleichem Aufwand usw usf - ist hier vor allem auch die Frage der Signatur die entscheidende. Ein solches Fahrzeug kann man überall verstecken, es fällt auf dem Gefechtsfeldradar nicht auf, es hinterlässt keine Spuren die man so leicht verfolgen könnte usw. Schlußendlich ist das Konzept nicht unähnlich dem was man mit dem Wiesel anstrebte / anstrebt, aber allein der Versuch einer einfachsten Panzerung hat hier eben eine Menge negative Konsequenzen für das Konzept an sich, weswegen es viel sinnvoller ist die Panzerung halt einfach wegzulassen, da dann die Vorteile die sich daraus ergebenden Nachteile überwiegen.
Eine maximale Mobilität ist meiner Überzeugung nach im modernen Krieg gerade für die Infanterie in jeder Weise absolut notwendig. Man kann gar nicht länger in einem Gebiet bleiben, man muss daher in der Lage sein nach kurzer Zeit über eine nicht unerhebliche Distanz sehr schnell auch zur Fuß die Position wechseln zu können. Und dies dergestalt dass man dabei nicht völlig erschöpft, dehydriert und dann nicht mehr weiterkämpfen kann. Also muss auch der Infanterist zur Fuß so ultraleicht und so mobil wie nur irgendwie möglich sein. Und auch das beißt sich wieder mit Körperpanzerung, Helm und dergleichen.
BLICK VON OSTEN:
Zu den letzten verbliebenen Brücken über den Dnjepr:
Weitere erfolgreiche ukrainische HIMARS Angriffe:
Bezüglich des ersten Satzes: anscheinend (angeblich) wurde ein rückwärtiger Kommando-Posten mit recht hochrangigen Offizieren getroffen, mehr Details sind aber nicht bekannt.
Da wurde es nun selbst gesagt: Im Osten nichts neues.
Interessant ist, dass noch etliches russisches Kriegsmaterial auf der "westlichen" Seite des Dnjepr steht, und jetzt aufgrund der Situation an den Brücken weder schnell genug evakuiert - oder umgekehrt nicht ausreichend versorgt werden kann.
Das AKW wurde derweilen heute wieder ans Netz angeschlossen, die Brände im AKW sind gelöscht:
https://www.spiegel.de/ausland/ukraine-a...aec5c83541
Damit ist meiner Meinung nach aber die Gefahr eines GAU dort nicht gebannt, welcher durch weitere Kampfhandlungen im Bereich des AKW entstehen könnte.
Eine maximale Mobilität ist meiner Überzeugung nach im modernen Krieg gerade für die Infanterie in jeder Weise absolut notwendig. Man kann gar nicht länger in einem Gebiet bleiben, man muss daher in der Lage sein nach kurzer Zeit über eine nicht unerhebliche Distanz sehr schnell auch zur Fuß die Position wechseln zu können. Und dies dergestalt dass man dabei nicht völlig erschöpft, dehydriert und dann nicht mehr weiterkämpfen kann. Also muss auch der Infanterist zur Fuß so ultraleicht und so mobil wie nur irgendwie möglich sein. Und auch das beißt sich wieder mit Körperpanzerung, Helm und dergleichen.
BLICK VON OSTEN:
Zu den letzten verbliebenen Brücken über den Dnjepr:
Zitat:Die Ukrainer verbreiten aktuell ein Video einer kaputten Brücke bei Nova Kakhovka über das Internet. Heute (26.08.) gegen 13:00 Uhr hat die Brücke tatsächlich weitere Treffer erhalten, die irgendjemand gefilmt hat. Dies wurde mir inzwischen bestätigt. Die Grundstruktur der Brücke ist zwar noch vorhanden, sie kann aber ab jetzt nur noch zur Fuß überquert werden. Damit sind die letzten beiden Straßenbrücken über den Dnjepr welche die RF aktuell noch hält für Fahrzeuge ausgefallen.
Wir könnten natürlich theoretisch versuchen sie zu reparieren, aber die Wahrscheinlichkeit dass die Ukrainer dies zulassen solange die Brücken in der Reichweite ihrer neuen von unseren lieben westlichen Partnern gelieferten Artillerie sind liegt unter Null. Das passiert wenn man sich zu sehr um seine lieben Partner kümmert und unsere Staatskonzerne weiter Gas nach Europa liefern, statt die "Entscheidungszentren" und die Brücken des Feindes auszuschalten.
Weitere erfolgreiche ukrainische HIMARS Angriffe:
Zitat:10 Raketen des HIMARS Systems trafen zielgenau und ein Haufen "Militärs" der es bisher nur gewohnt war in einem Hotel mit Komfort, Whiskey und Mädchen zu kämpfen ist jetzt nur noch Müll. Zudem haben die Ukrainer inzwischen zum dritten Mal das Munitionsdepot in Tschernobajewka eingedeckt.
Ein weiterer Treffer durch Raketen des HIMARS Systems erfolgte auf der Antonovsky-Brücke (einige der anfliegenden Raketen wurden abgeschossen, aber eine kam gesichert durch).
Bezüglich des ersten Satzes: anscheinend (angeblich) wurde ein rückwärtiger Kommando-Posten mit recht hochrangigen Offizieren getroffen, mehr Details sind aber nicht bekannt.
Zitat:Tagsüber fanden in der Nähe von Donezk bei Krasnohorivka heftige Kämpfe statt. Die Streitkräfte der DVR kamen jedoch nicht voran.
Auch an der Cherson-Front wurde weiter gekämpft. Es gibt keine Informationen über irgendeinen Fortschritt unserer Truppen. Der Austausch von Artillerie- und Raketenangriffen wurde fortgesetzt. Der Feind startete massive Angriffe auf den Novokakhovskaya-Staudamm (die meisten Raketen wurden jedoch von der Luftverteidigung abgeschossen) und das Dorf Chkalovo.
Zitat:Massive Raketenangriffe wurden gestern auf eine Reihe von Zielen tief im feindlichen Gebiet durchgeführt. Einige von ihnen waren eindeutig erfolgreich. Eine begrenzte Operation der Streitkräfte der RF-wurde in Richtung Nikolaevsky entlang des Südufers des Ingul-Kanals fortgesetzt.
Donezk selbst sowie Makeevka, Gorlovka und eine Reihe anderer Siedlungen wurden von feindlicher Artillerie heftig beschossen.
Im Allgemeinen - "an der Westfront - keine Änderung".
Da wurde es nun selbst gesagt: Im Osten nichts neues.
Interessant ist, dass noch etliches russisches Kriegsmaterial auf der "westlichen" Seite des Dnjepr steht, und jetzt aufgrund der Situation an den Brücken weder schnell genug evakuiert - oder umgekehrt nicht ausreichend versorgt werden kann.
Das AKW wurde derweilen heute wieder ans Netz angeschlossen, die Brände im AKW sind gelöscht:
https://www.spiegel.de/ausland/ukraine-a...aec5c83541
Damit ist meiner Meinung nach aber die Gefahr eines GAU dort nicht gebannt, welcher durch weitere Kampfhandlungen im Bereich des AKW entstehen könnte.