29.08.2022, 21:47
Es ist wahrscheinlich, dass die russischen Stellungen westlich des Djnepr und westlich und nördlich von Kherson zusammen brechen werden, da man aufgrund der zerstörten Brücken die Versorgung nicht in dem Ausmaß aufrecht erhalten kann, dass hier notwendig wäre.
Aber was dann? Der Dnjepr ist da überall einen Kilometer breit oder mehr, und Kherson wird gerade von den Russen massiv befestigt und entsprechend stünde dort den Ukrainern ein immens verlustreicher und langwieriger OHK bevor. Zudem (gerüchteweise) wollen die Russen dort Häuser mit Sprengladungen versehen und mit dem Vordringen des Feindes diesen sowie die gesamte Bausubstanz Stück für Stück sprengen und vernichten. Am Ende hätte man untragbare Verluste und dafür einen nicht mehr bewohnbaren Trümmerhaufen erobert und stünde dann vor dem Djnepr über den man nicht hinüber kommt.
Deshalb halte ich diese Offensive für sehr fragwürdig, die Verluste und der Aufwand stehen da in keinem Verhältnis. Vermutlich hat sie also vor allem Politische Gründe.
Aber was dann? Der Dnjepr ist da überall einen Kilometer breit oder mehr, und Kherson wird gerade von den Russen massiv befestigt und entsprechend stünde dort den Ukrainern ein immens verlustreicher und langwieriger OHK bevor. Zudem (gerüchteweise) wollen die Russen dort Häuser mit Sprengladungen versehen und mit dem Vordringen des Feindes diesen sowie die gesamte Bausubstanz Stück für Stück sprengen und vernichten. Am Ende hätte man untragbare Verluste und dafür einen nicht mehr bewohnbaren Trümmerhaufen erobert und stünde dann vor dem Djnepr über den man nicht hinüber kommt.
Deshalb halte ich diese Offensive für sehr fragwürdig, die Verluste und der Aufwand stehen da in keinem Verhältnis. Vermutlich hat sie also vor allem Politische Gründe.