11.07.2022, 22:58
Nelson:
Schön mal wieder von dir zu lesen !
Exakt meine Meinung. Aber jetzt ist dieser Zug längst abgefahren:
Jetzt ist es meiner rein prviaten Meinung nach dafür eigentlich zu spät. Stattdessen sollte man den Status Quo halt so hinnehmen, wie die Russen das in ihrem perversen Zynismus halt auch tun. Solange nach außen die Formen gewahrt und die Illusionen aufrecht erhalten werden, werden wir weiterhin Gas aus Russland beziehen können, was zugleich Russland innenpolitisch stabiler hält, weil die Eliten dort weiter mit den Renten aus diesen Exporten bestochen und für die Clique um Putin herum bestochen werden können.
Entsprechend sollte der Hauptaugenmerk meiner Meinung nach jetzt darauf liegen, den Waffenzufluss in die Ukraine so perfekt wie möglich zu steuern. Aktuell benötigt die Ukraine eventuell etwas mehr Waffen und vor allem Munition, also muss man diese entsprechend nachschieben. Aber jetzt noch nachträglich den Hahn abzudrehen wird angesichts der aktuellen Pipelineprojekte in Kasachstan, im Fernen Osten und seit neuestem auch in der Mongolei (dort sind hier und jetzt gerade Russen und Chinesen diesbezüglich unterwegs) nicht mehr wirklich etwas bringen, und selbst wenn: dann erstickt Putin nicht an einem seltenen obskuren Gift, sondern wird von irgendwelchen Ultraradikalen Klerikalfaschisten abgeknallt und dann wird es erst so richtig lustig. Die stehen ja schon allesamt in den Startlöchern und ihre irrsinnigen Ansichten werden von Teilen der Eliten durchaus geteilt, gerade deshalb kann sich jemand wie Strelkov ja so äußern wie er das tut.
Schön mal wieder von dir zu lesen !
Zitat:Ein vollumfängliches Energieembargo im Februar hätte noch am ehesten die Chance geboten, Putins Wirtschaft auf Talfahrt zu schicken. Das wäre auch für uns schmerzhaft gewesen, aber wir hätten dann eine komplette heizungsfreie Saison gehabt, um entweder selbst eine Lösung zu finden oder darauf zu warten, bis jemand Putin mit einer Billion-Rubel-Note erstickt.
Exakt meine Meinung. Aber jetzt ist dieser Zug längst abgefahren:
Zitat:Ich sehe für uns eigentlich nur noch einen Ausweg: Wir drehen den Hahn selber zu - dann können wir wenigstens halbwegs sicher bestimmen, wann es knallt.
Jetzt ist es meiner rein prviaten Meinung nach dafür eigentlich zu spät. Stattdessen sollte man den Status Quo halt so hinnehmen, wie die Russen das in ihrem perversen Zynismus halt auch tun. Solange nach außen die Formen gewahrt und die Illusionen aufrecht erhalten werden, werden wir weiterhin Gas aus Russland beziehen können, was zugleich Russland innenpolitisch stabiler hält, weil die Eliten dort weiter mit den Renten aus diesen Exporten bestochen und für die Clique um Putin herum bestochen werden können.
Entsprechend sollte der Hauptaugenmerk meiner Meinung nach jetzt darauf liegen, den Waffenzufluss in die Ukraine so perfekt wie möglich zu steuern. Aktuell benötigt die Ukraine eventuell etwas mehr Waffen und vor allem Munition, also muss man diese entsprechend nachschieben. Aber jetzt noch nachträglich den Hahn abzudrehen wird angesichts der aktuellen Pipelineprojekte in Kasachstan, im Fernen Osten und seit neuestem auch in der Mongolei (dort sind hier und jetzt gerade Russen und Chinesen diesbezüglich unterwegs) nicht mehr wirklich etwas bringen, und selbst wenn: dann erstickt Putin nicht an einem seltenen obskuren Gift, sondern wird von irgendwelchen Ultraradikalen Klerikalfaschisten abgeknallt und dann wird es erst so richtig lustig. Die stehen ja schon allesamt in den Startlöchern und ihre irrsinnigen Ansichten werden von Teilen der Eliten durchaus geteilt, gerade deshalb kann sich jemand wie Strelkov ja so äußern wie er das tut.