13.03.2022, 10:32
Bezüglich der Drohne: ich sage ja immer, man sollte erstmal die genaue Sachlage abwarten, bevor man Rückschlüsse zieht. Aktuelle Aussagen der verschiedenen Militärs legen nah, dass sie keineswegs unentdeckt durch den NATO-Luftraum geflogen ist.
Das rumänische Verteidigungsministerium bestätigte, dass ein Objekt um 23:23 von der Ukraine kommend mit hoher Geschwindigkeit in niedriger Höhe in den rumänischen Luftraum eingedrungen sei und diesen um 23:26 Richtung Ungarn wieder verlassen habe, aufgrund der Witterung und der kurzen Zeit war keine genauere Identifikation möglich. Das ungarische Verteidigungsministerium bestätigte, dass man die Drohne bereits im ukrainischen Luftraum erfasst und beim Flug über Ungarn verfolgt habe. Dabei sei sie von Luftverteidigungskräften "begleitet" worden, ohne bisher genauer zu spezifizieren, wie das ausgesehen hat. Interessant in dem Zusammenhang zwei Hinweise: zum einen, dass es weitere Vorfälle gab, bei denen dann auch Gripen zum Einsatz kamen, zum anderen, dass man aufgrund des Krieges sehr vorsichtig und zurückhaltend in solchen Fällen vorgeht. Final hat Kroatien das Eindringen in den Luftraum 22:57 bemerkt, die Drohne identifiziert, aber nicht als unmittelbare Gefahr eingestuft. Sieben Minuten später ist sie dann von den Radaren nicht mehr erfasst worden, so die Aussagen vom kroatischen Verteidigungsminister.
Den Aussagen der jeweiligen Landesvertretern nach wurden alle Informationen wie üblich in Echtzeit an die NATO weitergeleitet, kritisiert wird zumindest in kroatischen Medien daher primär die Entscheidungen (bzw. Nicht-Entscheidungen der NATO).
Wie gehabt gilt weiterhin: abwarten. Die ungarischen Aussagen sind durchaus nachvollziehbar, identifizieren, kategorisieren und beobachten sind die üblichen Vorgänge. Ein Luftfahrzeug über einer Großstadt abstürzen zu lassen sicherlich nicht. Insofern kann man hier durchaus ein Versagen festhalten, wo wann und durch wen wird sich zeigen.
https://www.tportal.hr/vijesti/clanak/ru...o-20220311
https://www.index.hr/vijesti/clanak/madj...46624.aspx
https://dnevnik.hr/vijesti/hrvatska/mari...99482.html
Das rumänische Verteidigungsministerium bestätigte, dass ein Objekt um 23:23 von der Ukraine kommend mit hoher Geschwindigkeit in niedriger Höhe in den rumänischen Luftraum eingedrungen sei und diesen um 23:26 Richtung Ungarn wieder verlassen habe, aufgrund der Witterung und der kurzen Zeit war keine genauere Identifikation möglich. Das ungarische Verteidigungsministerium bestätigte, dass man die Drohne bereits im ukrainischen Luftraum erfasst und beim Flug über Ungarn verfolgt habe. Dabei sei sie von Luftverteidigungskräften "begleitet" worden, ohne bisher genauer zu spezifizieren, wie das ausgesehen hat. Interessant in dem Zusammenhang zwei Hinweise: zum einen, dass es weitere Vorfälle gab, bei denen dann auch Gripen zum Einsatz kamen, zum anderen, dass man aufgrund des Krieges sehr vorsichtig und zurückhaltend in solchen Fällen vorgeht. Final hat Kroatien das Eindringen in den Luftraum 22:57 bemerkt, die Drohne identifiziert, aber nicht als unmittelbare Gefahr eingestuft. Sieben Minuten später ist sie dann von den Radaren nicht mehr erfasst worden, so die Aussagen vom kroatischen Verteidigungsminister.
Den Aussagen der jeweiligen Landesvertretern nach wurden alle Informationen wie üblich in Echtzeit an die NATO weitergeleitet, kritisiert wird zumindest in kroatischen Medien daher primär die Entscheidungen (bzw. Nicht-Entscheidungen der NATO).
Wie gehabt gilt weiterhin: abwarten. Die ungarischen Aussagen sind durchaus nachvollziehbar, identifizieren, kategorisieren und beobachten sind die üblichen Vorgänge. Ein Luftfahrzeug über einer Großstadt abstürzen zu lassen sicherlich nicht. Insofern kann man hier durchaus ein Versagen festhalten, wo wann und durch wen wird sich zeigen.
https://www.tportal.hr/vijesti/clanak/ru...o-20220311
https://www.index.hr/vijesti/clanak/madj...46624.aspx
https://dnevnik.hr/vijesti/hrvatska/mari...99482.html