01.03.2022, 20:15
Werter hunter1:
Kannst Du das mal erklären? Ich für meinen Teil nähme die Panzerfäuste mit Handkuss.[/quote]
Ich nähme sie genau so gerne und mit Handkuss, dass ist hier nicht die Frage. Zwischen keine Panzerfäuste - und mehrere tausend Panzerfäuste ist die Wahl vollkommen klar. Man muss sich aber auch der Grenzen von Panzerabwehr-Handwaffen bewusst sein, gerade in einem konventionellen großen Krieg.
Panzerfäuste gelten ja (aufgrund der Einsatzerfahrungen der letzten Dekaden) als Technologiekiller, werden gegen gepanzerte Fahrzeuge,wie gegnerische Stellungen, wie feindliche Infanterie eingesetzt. Die Vielseitigkeit, die Möglichkeit sie zu verbergen und das geringe Können (im Vergleich) dass sie erfordern sowie die geringen Kosten machten sie in den assymetrischen Guerilla-Kriegen wirksam. In einem großen konventionellen Krieg aber - selbst wenn dieser auch assyemtrisch ist, ist ihre Wirkung deutlich geringer. Man kann wenn der Gegner richtig vorgeht damit einen ernsthaften Vorstoß mechanisierter Truppen weder aufhalten noch diese substanziell schädigen. Das sind dann allenfalls Nadelstiche, entschieden wird der Kampf dann durch ganz andere Faktoren.
Eine gewisse Wirkung kann man damit allenfalls erzielen, wenn der Gegner erhebliche Fehler im Vorgehen macht (siehe Grozny im Ersten Tschetschenienkrieg) - wenn der Feind solche vermeidbaren Fehler aber vermeidet, dann bringen selbst die meisten PALR gegen einen ernsthaften mechanisierten Gegner nur wenig, selbst wenn man sie zu tausenden abfeuert (siehe Libanonkrieg), und Panzerfäuste liegen da noch mal Welten darunter. Nett für die Moral, sicher auch noch interessant wenn der konventionelle Part vorbei ist, aber solange dieser andauert ohne Belang für die Gesamtlage.
Zitat:ein paar tausend Panzerabwehrhandwaffen sind einfach mal irrelevant.[/quote]
Kannst Du das mal erklären? Ich für meinen Teil nähme die Panzerfäuste mit Handkuss.[/quote]
Ich nähme sie genau so gerne und mit Handkuss, dass ist hier nicht die Frage. Zwischen keine Panzerfäuste - und mehrere tausend Panzerfäuste ist die Wahl vollkommen klar. Man muss sich aber auch der Grenzen von Panzerabwehr-Handwaffen bewusst sein, gerade in einem konventionellen großen Krieg.
Panzerfäuste gelten ja (aufgrund der Einsatzerfahrungen der letzten Dekaden) als Technologiekiller, werden gegen gepanzerte Fahrzeuge,wie gegnerische Stellungen, wie feindliche Infanterie eingesetzt. Die Vielseitigkeit, die Möglichkeit sie zu verbergen und das geringe Können (im Vergleich) dass sie erfordern sowie die geringen Kosten machten sie in den assymetrischen Guerilla-Kriegen wirksam. In einem großen konventionellen Krieg aber - selbst wenn dieser auch assyemtrisch ist, ist ihre Wirkung deutlich geringer. Man kann wenn der Gegner richtig vorgeht damit einen ernsthaften Vorstoß mechanisierter Truppen weder aufhalten noch diese substanziell schädigen. Das sind dann allenfalls Nadelstiche, entschieden wird der Kampf dann durch ganz andere Faktoren.
Eine gewisse Wirkung kann man damit allenfalls erzielen, wenn der Gegner erhebliche Fehler im Vorgehen macht (siehe Grozny im Ersten Tschetschenienkrieg) - wenn der Feind solche vermeidbaren Fehler aber vermeidet, dann bringen selbst die meisten PALR gegen einen ernsthaften mechanisierten Gegner nur wenig, selbst wenn man sie zu tausenden abfeuert (siehe Libanonkrieg), und Panzerfäuste liegen da noch mal Welten darunter. Nett für die Moral, sicher auch noch interessant wenn der konventionelle Part vorbei ist, aber solange dieser andauert ohne Belang für die Gesamtlage.