Pakistan vs. USA
#1
Der Streit schwelt ja schon länger: Pakistans direkte und indirekte Unterstützung für die Taliban und die Blockade von NATO-Nachschub auf der einen Seite, amerikanische Drohnenflüge und Kommandoaktionen (Tod Bin Ladens) auf/über pakistanischem Gebiet auf der anderen Seite. Dazu noch der aktuelle Zoff um den Beschuss zweier pakistanischer Posten durch die NATO...
Zitat:700 Millionen Dollar

Amerika hält Hilfsgelder für Pakistan zurück

Pakistan droht der Entzug von Hilfsgeldern aus Amerika in Höhe von 700 Millionen Dollar. Die Regierung gehe nicht konsequent genug gegen den Bau von Bomben vor, die in Afghanistan eingesetzt werden, hieß es. [...]

Die Maßnahme ist Teil einer Gesetzesinitiative, die noch in dieser Woche verabschiedet werden soll. In Pakistan wurde die Entscheidung umgehend kritisiert. „Ich denke nicht, dass das ein kluger Schritt ist. Er könnte die Beziehungen verletzen“, sagte der Vorsitzende eines Ausschusses für internationale Beziehungen, Salim Saifullah, der Agentur Reuters am Dienstag.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.faz.net/aktuell/700-millionen-dollar-amerika-haelt-hilfsgelder-fuer-pakistan-zurueck-11561199.html">http://www.faz.net/aktuell/700-millione ... 61199.html</a><!-- m -->

Schneemann.
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#2
Die Formulierung "Drohnenflüge" verkennt deren Bedeutung in diesem Konflikt. Der entscheidende Punkt ist für die pakistanische Bevölkerung offenbar, dass diese Drohnen nicht nur "fliegen", sondern auch Bomben auf pakistanischem Boden abwerfen, die ein für sie nicht mehr länger hinnehmbares Maß an "Kollateralschäden" gefordert haben. Stand August 2011 wurde nach recht vorsichtigen Studien, die nur die in den medien genannten "zivilen" zählten, eine Zahl von knapp 400 Zivilisten genannt.

Zitat:...
Assessments of the results of the attacks differ.[11] Daniel Byman from the Brookings Institution suggests that drone strikes may kill "10 or so civilians" for every militant killed.[12] In contrast, the New America Foundation has estimated that 80 percent of those killed in the attacks were militants.[13] The Pakistani military has stated that most of those killed were hardcore Al-Qaeda and Taliban militants.[14] The Bureau of Investigative Journalism based on extensive research found that at least 385 civilians were among the dead out of a total of between 1658 and 2597 killed.[15] The CIA believes that the strikes conducted since May 2010 have killed over 600 militants and not caused any civilian fatalities.[11]

According to secret cables leaked by Wikileaks Pakistan's Army Chief Ashfaq Parvez Kayani not only tacitly agreed to the drone flights but in 2008 requested Americans to increase them.[16] However Pakistan's Interior Minister Rehman Malik said "Drone missiles cause collateral damage. A few militants are killed, but the majority of victims are innocent citizens,"[17] The strikes are often linked to Anti-American sentiment in Pakistan and the growing questionability of the scope and extent of CIA activities in Pakistan.
...
<!-- m --><a class="postlink" href="http://en.wikipedia.org/wiki/Drone_attacks_in_Pakistan">http://en.wikipedia.org/wiki/Drone_attacks_in_Pakistan</a><!-- m -->

Zu einem medial sehr präsenten Vorfall und damit zu einem bedeutenden Wendepunkt in den pakistanisch-amerikanischen Beziehungen und wurde der CIA-Fall "Raymond Davis" am Anfang des Jahres. Dieser "Cowboy", anders kann man diesen Dllettanten nun wirklich nicht bezeichnen, hatte damals in Lahore zwei vermeintliche Verfolger mit 10 Schüssen aus seiner halbautmatischen Pistole an einer Verkehrsampel niedergestreckt und anschließend die Flucht ergriffen. Das ausgesendete "CIA Rettungskommando" hat auf dem Weg zu Davis mit seinem Landcruiser mehrere Autos gerammt und zwischendurch auch einen Kosmetikhändler auf seinem Roller zu Tode gefahren und weitere Passanten verletzt...

Zitat:...
On 27 January, Raymond Davis, a bulky 36-year-old CIA agent with a shock of grey hair, was winding through the chaotic Lahore traffic when he stopped at a red light. A motorbike carrying two men, coming from the opposite direction, swerved in front of his Honda Civic. The pillion passenger was carrying a gun. Davis, a former special forces soldier, whipped out his 9mm semi-automatic Glock pistol and, still behind the wheel, opened fire. Five shots sliced through the windscreen. Muhammad Faheem, a 19-year-old street criminal, fell dead.
Raymond Davis

Davis got out of the car and took aim at the motorbike driver, Faizan Haider, who had started running. Another five shots rang out and Haider fell to the ground, having run 30ft; a postmortem indicated he was hit three times in the front and twice in the back.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.guardian.co.uk/world/2011/feb/20/cia-agent-lahore-civilian-deaths">http://www.guardian.co.uk/world/2011/fe ... ian-deaths</a><!-- m -->

Es folgte ein riesen Drama drum herum. Das Gezanke um Davis Verurteilung oder Auslieferung in die USA. Die Witwe eines Opfers, die unter Einnahme von Rattengift noch ein letztes Interview gibt, die Absetzung des pakistanischen Außenministers, US-feindliche Demonstrationen mit der offenen Forderung Davis öffentlich zu hängen, usw, usf....

Es ist kaum nachvollziehbar, wie man sich in diesem nicht gerade leichten aber strategisch sehr wichtigen "befreundeten" Ausland noch effektiver unbeliebt machen kann. Mit Dummheit und Inkompetenz seitens amerikanischer Streitkräfte und Geheimdienste alleine ist das eigentlich kaum noch zu erklären. Das ist entweder Kalkül, oder schlicht und ergreifend die Folge von konsequenter Geringschätzung von Leben und Stimmung im als minderwertig erachteten "Partner"land.

Pakistan als geostrategisch wichtige Zone zu verlieren, ist für die USA durchaus ein geheimdienstliches, logistisches und energiewirtschaftliches Desaster. Und nun drohen die Amerikaner also, zukünftig auf die Zahlung von 0,5 Mrd.€ Fördergelder zu verzichten, falls Pakistan die Ersatzteil-, Nahrungs- u. Treibstoffversorgung für die in Afghanistan stationierten Truppen kappt. Ein ziemlich wertloser "bargaining chip" im Vergleich, der mit Sicherheit keine neuen Sympathien wecken wird. Die Pakistaner sind dabei selbst inzwischen an dem Punkt, dass sie kaum noch anders können, als gegen die USA Politik zu machen, um den Radikalen nicht gänzlich das Ruder überlassen zu müssen.
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#3
Die meisten Kollateralschäden werden nicht durch UAV sondern durch bemannte Lfz verursacht; absolut wie relativ. Die irrationale Ablehnung von UAV liegt wohl eher daran, dass sie was neues unbekanntes und unverstandenes sind. Außerdem sind Kollateralschäden größtenteils von den zugrundeliegenden Aufklärungsergebnissen abhängig und weniger von Trägermittel.
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#4
Samun, Du nervst.

Sofern man sich dem Lesen nicht konsequent verweigert, wäre dem Threadtitel unschwer zu entnehmen gewesen, worum es hier geht.

Es geht hier nicht um das Thema Drohnen, sondern um verschiedene Vorfälle zwischen den USA und Pakistan, die nicht unerhebliche geostrategische, menschliche und diplomatische Folgen haben. Es geht insofern um die PERZEPTION der Akteure, nicht um eine allg. technische Diskussion über Waffensysteme. Die zitierte Zahl von 400 toten Zivilisten dient der Orientierung und kann gerne WOANDERS AUF TECHNISCHER BASIS diskutiert werden.

Die USA setzen in Pakistan i.d.R. keine Landfahrzeuge ein. Woher Du diesen Punkt aufbringst erschließt sich mir insofern noch weniger.

Samun, lerne bitte endlich erst zu lesen und anschließend zu schreiben. Das ist bei Dir wirklich schon chronisch.
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#5
@Shahab3
Dass Lfz "Luftfahrzeuge" bedeutet, ist Dir scheinbar nicht geläufig...
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#6
Shab schrieb:Es geht hier nicht um das Thema Drohnen, sondern um verschiedene Vorfälle zwischen den USA und Pakistan, die nicht unerhebliche geostrategische, menschliche und diplomatische Folgen haben.

Nun ich denke er hat die Drohnen im Bezug auf einen der verschiedenen Vorfälle (das Drohnen mit ihre Bomben Zivilisten oder die falschen Stammesangehörigen töten) bezogen und nicht verallgemeinert..

Aber Drohnen werden jetzt (in Parkistan) erstmal eh eine untergeordnete Rolle spielen.

Zitat:USA stoppen Drohnenkrieg in Pakistan

Die USA setzen ihre Drohnenangriffe in Pakistan aus. Die angespannten Beziehungen zwischen beiden Ländern sollten nicht belastet werden, sagen amerikanische Diplomaten.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,...18,00.html


Diese 0.7 MRD Hilfszahlung ist ja laut den 100 MRD Volkswirtschaftsschaden, auch nur ein Tropfen aud den heißen Stein. Im Grunde war es ja auch nix anderes als Schmiergelder.

Allerdings mach ich mir weniger Sorgen darum, dass die USA nun in Parkistan einmaschiert, als um die politische Spannung in der ganzen Region. China-Parkistan , Indien-Afghanistan (gegen Parkistan) , Parkistan-Afghanistan. Dann noch die USA die gewohnt ist den Ton anzugeben.

Ist Parkistan der zukünftige regionale Partner oder weiter der Spielball der momentanen und zukünftigen Supermächte?

Die USA können, in Sachen von Wirtschaft und Militärhilfe, schnell von China abgelöst werden, und China sagt Parkistan wie sie sich AFG vorstellen. Im Bezug auf Projekte wie Aynak-Kupferprojekt gar nicht mal so verkehrt.

Daher kann ich Shab im Bezug auf :

Zitat:Pakistan als geostrategisch wichtige Zone zu verlieren, ist für die USA durchaus ein geheimdienstliches, logistisches und energiewirtschaftliches Desaster.


nur zustimmen.
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#7
@Shahab3:
Deine Aussagen sind einfach nur ausgemachter Blödsinn. Genausogut könnte ich fragen, was du mit CIA-Agenten willst. Da steht auch nichts von im Thread-Titel. Mit dem Thread-Titel "Palistan vs. USA" hat das im Kontext "Spekulationen, Gerüchte udn Vermutungen" absolut nada zu tun. Wenn es dich stört, ignorier es. Wenn es völlig off-topic wäre, hätte sich schon ein Moderator gemeldet.
Außerdem ist das Thema Drohnen in dem Zusammenhang nicht von mir aufgebracht worden; ich habe es nur aufgegriffen.
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#8
Eine andere Stimme...
Zitat:U.S. commander reports ‘progress’ in repairing ties with Pakistan

KABUL — The allied commander in Afghanistan reported modest “progress” Tuesday in efforts to repair military relations with Pakistan, although he said he had received no indications that Islamabad would reopen crucial supply routes anytime soon.

Marine Gen. John R. Allen, commander of U.S. and NATO troops in Afghanistan, said he spoke by telephone Monday with Gen. Ashfaq Kayani, the Pakistani army chief, for the first time since Nov. 26, when a U.S. airstrike killed two dozen Pakistani soldiers in a cross-border attack. [...]

“There is a cost,” Army Gen. Martin Dempsey, chairman of the Joint Chiefs of Staff, said Friday at a seminar in Washington. “We can adjust, and we can get it done. It’ll be more expensive. It’ll be a bit time-consuming, but we have the time to do it on the available supplies in Afghanistan.”

Dempsey, however, was pessimistic about the state of relations with Pakistan, which have whipsawed over the past decade but nose-dived after the U.S. raid that killed al-Qaeda leader Osama bin Laden in a Pakistani garrison town in May.

Calling ties with Pakistan “a mess,” Dempsey said he was less worried about the border closures and specific flare-ups with the Pakistanis than about the overall state of relations between Washington and Islamabad.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.washingtonpost.com/world/asia_pacific/us-commander-reports-progress-in-repairing-ties-with-pakistan/2011/12/13/gIQArw96rO_story.html?hpid=z12">http://www.washingtonpost.com/world/asi ... l?hpid=z12</a><!-- m -->

Schneemann.
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#9
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/luftangriff-auf-grenzposten-pakistan-weist-amerikanischen-bericht-zurueck-11577882.html">http://www.faz.net/aktuell/politik/ausl ... 77882.html</a><!-- m -->
Zitat:Luftangriff auf Grenzposten
Pakistan weist amerikanischen Bericht zurück


23.12.2011 · Die Spannungen zwischen Pakistan und den Vereinigten Staaten dauern an. Pakistan wies einen Bericht der Nato zu den tödlichen Luftangriffen auf pakistanische Soldaten im Grenzgebiet zu Afghanistan zurück.

...
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#10
Nach mehrwöchiger Pause:

Zitat:US Resumes Drone Attacks in Pakistan

TEHRAN (FNA)- More people were killed in the US drone attacks in Pakistan after security officials confirmed that at least five people were killed in two strikes carried out by a US drone in the Pakistani North Waziristan tribal region.

Security officials said on Monday that the American drone targeted a vehicle and a house with two missiles, killing five people at Degan village near Miranshah, the main town of North Waziristan on the Afghan border.

The death toll is expected to rise, and the rescue operation is underway in the area.

The US has resumed its drone operations after it halted the CIA-operated strikes in November 26, 2011, when 24 Pakistani soldiers were killed in NATO attacks on two Pakistani military border checkpoints in Mohmand agency.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://english.farsnews.com/newstext.php?nn=9010172135">http://english.farsnews.com/newstext.php?nn=9010172135</a><!-- m -->
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#11
Zitat:June 27, 2012
74% Call America an Enemy
Pakistani Public Opinion Ever More Critical of U.S.

Following a year of tensions between their country and the United States, Pakistanis continue to hold highly unfavorable views of the U.S. and offer bleak assessments of the relationship between the two nations.

Roughly three-in-four Pakistanis (74%) consider the U.S. an enemy, up from 69% last year and 64% three years ago.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.pewglobal.org/2012/06/27/pakistani-public-opinion-ever-more-critical-of-u-s/">http://www.pewglobal.org/2012/06/27/pak ... al-of-u-s/</a><!-- m -->
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#12
Die Beziehungen zwischen den USA und Pakistan verschlechtern sich weiter massiv. Der folgende Artikel der Tagesschau ist ausgesprochen bemerkenswert. Im Wortsinn ist von Seiten der USA von offener Feindschaft und von Kämpfen sowohl gegen die Hakkanis also auch den pakistanischen Geheimdienst die Rede. Zunächst einmal ist der Wandel der Hakkani Sippe vom Verbündeten zur "Terrororganisation" bemerkenswert.

Zitat:USA erklären Hakkani-Netzwerk zur Terrororganisation
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Als es in den 80er-Jahren darum ging, die sowjetischen Besatzer aus Afghanistan zu vertreiben, war nicht nur Osama bin Laden der CIA ein gern finanzierter und bewaffneter Partner, sondern auch Jalaluddin Hakkani.

Drei Jahrzehnte später betrachtet das Pentagon die Hakkani-Gruppe als die größte Bedrohung seiner Truppen in Afghanistan und behauptet, dass es als "wahrer Arm des pakistanischen Inlandsgeheimdienstes ISI agiert".
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/ausland/hakkani102.html">http://www.tagesschau.de/ausland/hakkani102.html</a><!-- m -->

Die USA bezeichnen also wörtlich die "Terrororganisation" der Hakkanis als den "wahren Arme des pakistanischen ISI". Folglich bezeichnen die USA den pakistanischen Geheimdienst offiziell als "feindlich". Aber damit nicht genug:

Zitat:....
Vielmehr müssten die Vereinigten Staaten jeden ins Visier nehmen, der diese Gruppe materiell und mit sonstigen Ressourcen unterstützt.
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"was unser Militär schon täglich gemeinsam mit unseren ISAF-Partnern tut: Wir legen ihre Reserven trocken, zielen auf ihr militärisches und geheimdienstliches Personal. Wir drängen die Pakistanis, ihre Anstrengungen zu erhöhen."
...

Das wird dort langsam heiss....
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#13
Zitat:It's time to break with Pakistan: US lawmaker
Last Updated: Tuesday, September 18, 2012, 13:31

Washington: Arguing that it is time to stop expedited supply of sophisticated US weaponry to Pakistan, a top lawmaker has introduced a bill in Congress seeking removal of "treacherous" Islamabad's major non-NATO ally status.

"It's time to break with Pakistan, but at the very least, we should stop providing them the eligibility to obtain our own sophisticated weaponry in an expedited process. Too many of our own men and women have died because of Islamabad's treachery," Texas Congressman Ted Poe said after introducing HR 6391, the bill seeking removal of the major non-NATO ally (MNNA) status of Pakistan.
....
<!-- m --><a class="postlink" href="http://zeenews.india.com/news/south-asia/it-s-time-to-break-with-pakistan-us-lawmaker_800286.html">http://zeenews.india.com/news/south-asi ... 00286.html</a><!-- m -->

Die USA reiten in Vorderasien von einer Niederlage in die Nächste. Mit einem vorhersehbaren Niedergang der Regime auf der arabischen Halbinsel, wird sich dieser Prozess abschließen. Den Gesetzesentwurf im US Kongress, die "Freundschaft" mit Pakistan zu beenden, sehe ich als eine direkte Trotzreaktion im Zuge dieser allgemeinen Entwicklung.
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#14
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/pakistan-erklaert-freitag-zum-urlaubstag-des-propheten-a-856829.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/p ... 56829.html</a><!-- m -->
Zitat:19.09.2012

US-Schmähvideo
Pakistan gibt Bürgern einen Tag frei für Protest

Die pakistanische Regierung erklärt den Freitag zum Feiertag - damit die Menschen gegen den Mohammed-Schmähfilm auf die Straße gehen können. Die Staatsmacht mahnt zur Besonnenheit, doch Radikale drohen mit Gewalt.
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Öffnen eines Ventils, um Druck abzulassen - oder ein weiterer Schritt der Eskalation zur Distanzierung von den USA?
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#15
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/in-pakistan-protestieren-tausende-gegen-das-mohammed-video-a-857051.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/i ... 57051.html</a><!-- m -->
Zitat:20.09.2012

Gewalt in Pakistan "Zur Hölle mit der westlichen Freiheit"

Die Wut gegen den Mohammed-Film wächst: In Pakistan haben Demonstranten versucht, das Botschaftsviertel zu stürmen. Für Freitag werden im ganzen Land heftige Krawalle erwartet. Westliche Diplomaten und Reisende fürchten um ihr Leben.
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