20.01.2020, 12:50
https://esut.de/2020/01/meldungen/indust...hritte-an/
Die Kieler Werft German Naval Yards (GNYK) macht von der im Vergaberecht bestehenden Überprüfungsmöglichkeit Gebrauch und wird gegen die Entscheidung des Bundesverteidigungsministeriums zur Vergabe des Mehrzweckkampfschiffes MKS 180 vorgehen.
„Nach gründlicher Prüfung haben wir uns entschieden, die Vergabeentscheidung zu rügen“, sagte ein Sprecher der Werft. Er fügte hinzu: „Wir haben erhebliche Zweifel an der Rechtmäßigkeit der Entscheidung und werden deshalb alle juristischen Möglichkeiten, die uns zur Verfügung stehen, ausschöpfen.“
Am 13.Januar unterrichtete der Parlamentarische Staatssekretär im Bundesverteidigungsministerium Dr. Peter Tauber darüber, dass der Auftrag für das Mehrzweckkampfschiff (MKS) 180 an die Damen-Gruppe (Sitz Gorinchem, Niederlande) gehen soll. Der verbliebene deutsche Mitbewerber in der internationalen Ausschreibung, German Naval Yards Kiel, die mit thyssenkrupp Marine Systems als Unterauftragnehmer angetreten war, hatte das Nachsehen.
In dem verlautbarten Text des BMVg wird neben der Entscheidung auch zum Ausdruck gebracht, dass die von der Vergabestelle vorgenommene Entscheidung vorbehaltlich sei – im Hinblick auf eine mögliche Rüge oder eines Nachprüfungsverfahrens.
Die von GNYK nun vorgebrachte Rüge mündet erst einmal in einem amtsinternen Prüfungsverfahren. Deren Ergebnis zu einer gerichtlichen Klage genutzt werden kann.
https://www.kn-online.de/Nachrichten/Wir...-anfechten
Kieler Werft geht gegen Vergabe vor
German Naval Yards kämpft um den Milliardenauftrag MKS 180: Die Kieler Werft will juristische Schritte gegen die Vergabeentscheidung des zuständigen Bundesamtes für Ausrüstung, Nutzung und Informationstechnik der Bundeswehr einleiten. Eine niederländische Werft hatte den Zuschlag erhalten.
https://www.germannaval.com/de/news-pres...rgabe-ein/
01/20/2020
GERMAN NAVAL YARDS KIEL leitet juristische Schritte gegen MKS 180-Vergabe ein
Die Kieler Werft German Naval Yards (GNYK) wird gegen die Entscheidung des Bundesverteidigungsministeriums zur Vergabe des Mehrzweckkampfschiffes MKS 180 an ein niederländisch geführtes Konsortium rechtlich vorgehen.
„Nach gründlicher Prüfung haben wir uns entschieden, die Vergabeentscheidung zu rügen“, sagte ein Sprecher der Werft. Er fügte hinzu: „Wir haben erhebliche Zweifel an der Rechtmäßigkeit der Entscheidung und werden deshalb alle juristischen Möglichkeiten, die uns zur Verfügung stehen, ausschöpfen.“
Damit macht GNYK von seinem im Vergaberecht bestehenden Recht Gebrauch, die Entscheidung überprüfen zu lassen.
Kurz um die MKS180 wird sich damit weiter verzögern.
Die Kieler Werft German Naval Yards (GNYK) macht von der im Vergaberecht bestehenden Überprüfungsmöglichkeit Gebrauch und wird gegen die Entscheidung des Bundesverteidigungsministeriums zur Vergabe des Mehrzweckkampfschiffes MKS 180 vorgehen.
„Nach gründlicher Prüfung haben wir uns entschieden, die Vergabeentscheidung zu rügen“, sagte ein Sprecher der Werft. Er fügte hinzu: „Wir haben erhebliche Zweifel an der Rechtmäßigkeit der Entscheidung und werden deshalb alle juristischen Möglichkeiten, die uns zur Verfügung stehen, ausschöpfen.“
Am 13.Januar unterrichtete der Parlamentarische Staatssekretär im Bundesverteidigungsministerium Dr. Peter Tauber darüber, dass der Auftrag für das Mehrzweckkampfschiff (MKS) 180 an die Damen-Gruppe (Sitz Gorinchem, Niederlande) gehen soll. Der verbliebene deutsche Mitbewerber in der internationalen Ausschreibung, German Naval Yards Kiel, die mit thyssenkrupp Marine Systems als Unterauftragnehmer angetreten war, hatte das Nachsehen.
In dem verlautbarten Text des BMVg wird neben der Entscheidung auch zum Ausdruck gebracht, dass die von der Vergabestelle vorgenommene Entscheidung vorbehaltlich sei – im Hinblick auf eine mögliche Rüge oder eines Nachprüfungsverfahrens.
Die von GNYK nun vorgebrachte Rüge mündet erst einmal in einem amtsinternen Prüfungsverfahren. Deren Ergebnis zu einer gerichtlichen Klage genutzt werden kann.
https://www.kn-online.de/Nachrichten/Wir...-anfechten
Kieler Werft geht gegen Vergabe vor
German Naval Yards kämpft um den Milliardenauftrag MKS 180: Die Kieler Werft will juristische Schritte gegen die Vergabeentscheidung des zuständigen Bundesamtes für Ausrüstung, Nutzung und Informationstechnik der Bundeswehr einleiten. Eine niederländische Werft hatte den Zuschlag erhalten.
https://www.germannaval.com/de/news-pres...rgabe-ein/
01/20/2020
GERMAN NAVAL YARDS KIEL leitet juristische Schritte gegen MKS 180-Vergabe ein
Die Kieler Werft German Naval Yards (GNYK) wird gegen die Entscheidung des Bundesverteidigungsministeriums zur Vergabe des Mehrzweckkampfschiffes MKS 180 an ein niederländisch geführtes Konsortium rechtlich vorgehen.
„Nach gründlicher Prüfung haben wir uns entschieden, die Vergabeentscheidung zu rügen“, sagte ein Sprecher der Werft. Er fügte hinzu: „Wir haben erhebliche Zweifel an der Rechtmäßigkeit der Entscheidung und werden deshalb alle juristischen Möglichkeiten, die uns zur Verfügung stehen, ausschöpfen.“
Damit macht GNYK von seinem im Vergaberecht bestehenden Recht Gebrauch, die Entscheidung überprüfen zu lassen.
Kurz um die MKS180 wird sich damit weiter verzögern.