Weltweites Bevölkerungswachstum / Flüchtlingsströme / Folgen
(12.01.2023, 20:22)Rudi schrieb: Das die meisten Zuwanderer hier hart arbeiten, halte ich für eine naive Meinung. Natürlich wird es schwer die eine oder andere Position mit harten Zahlen zu unterlegen, weil es die m.W. (aus gutem Grund) nicht gibt.

Es gab etliche Jahre Hartz IV Statistiken dazu und wenn man alle Zuwanderer zusammen zählt mag das sogar stimmen. Ab 50,1% wären es ja schon die Meisten. Allerdings zeigte die genannte Statistik dass Zuwanderung aus bestimmten Ländern ökonomisch ein klares Minusgeschäft für die Volkswirtschaft ist. Dies untermauert auch eine Studie aus Dänemark. Deshalb macht es auch keinen Sinn die einzelnen Gruppen als Zuwanderer zusammen zu fassen, denn das ist eine arge Verzerrung der realen Verhältnisse.
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(12.01.2023, 20:22)Rudi schrieb: weil durch die massenhaften Einbürgerungen, auch wenn es Doppelstaatler sind, immer mehr Menschen ausländischer Nationalität in den Statistiken als Deutsche auftauchen und damit die Zahlen verfälschen.
Verzeihung, aber das ist wirklich Unsinn: Wer eingebürgert wurde ist Deutscher. Für eine kluge, lenkende Einwanderungspolitik jenseits von Flucht und Asyl bin ich zu haben. Die Entwicklung der Bevölkerungspyramide in Deutschland mit Hinblick auf Kindern und Kindeskindern und die Rente ist dabei einer der zu beachtenden Aspekte. Den Niedriglohnsektor mit seinen unbesetzten Stellen darf man auch nicht völlig aus der Betrachtung fallen lassen.
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(12.01.2023, 20:32)Ottone schrieb: Verzeihung, aber das ist wirklich Unsinn: Wer eingebürgert wurde ist Deutscher. Für eine kluge, lenkende Einwanderungspolitik jenseits von Flucht und Asyl bin ich zu haben. Die Entwicklung der Bevölkerungspyramide in Deutschland mit Hinblick auf mit Kindern und Kindeskindern und die Rente ist dabei einer der zu beachtenden Aspekte.

Also nach meiner Erfahrung sehen sich maximal 50% der Migranten mit deutscher Staatsbürgerschaft auch wirklich als Deutsche. Dazu mal ein kleines Beispiel.

Vor einigen Jahren habe ich den alten Zweitwagen meiner Frau verkauft. Es meldete sich jemand aus Berlin mit deutschem Namen der gebrochenes deutsch schrieb. Termin ausgemacht und ein paar Tage später reiste der potentielle Käufer mit dem Flix-Bus aus Berlin an. Natürlich hatte er einen ganz anderen Namen, konnte aber zumindest besser deutsch sprechen als schreiben. Nach den üblichen Spielchen mit Nummernschild behalten wollen und basarähnlichen Verhandlungen war das Geschäft ausgemacht und wurde per Handschlag besiegelt. Nun ging es zum gemütlichen Teil über, da wir uns so ganz gut verstanden und auch viel gelacht hatten beim Verhandeln. Ich hatte ja bei Vertragsunterschrift seinen Ausweis (er hatte deutsche und türkische Staatsbürgerschaft) gesehen und fragte ihn diesbezüglich ob er denn Türke oder Kurde sei, worauf er "natürlich Türke" antwortete. Da damals Erdogan im Gespräch war schob ich einfach mal nach wie er denn so zu ihm steht. Er meinte jetzt kann er es ja sagen, weil das Geschäftliche abgewickelt ist, dass er AKP wählt und Erdogan klasse findet, worauf ich erwiderte dass mich das nicht wundert da die Mehrheit der Türken die ich persönlich kenne das ebenso sehen. Darauf lachte er und meine dass er in Deutschland die SPD wählt, weil dies hier für die Türken die beste Partei wäre. Auch Familie war dann ein Thema weil wir zu dieser Zeit jeweils zwei Kinder und eine schwangere Frau hatten. Dabei erwähnte er auch dass sein Sohn politisch und religiös nach ihm kommt, während seine Tochter auf ihre deutsche Staatsbürgerschaft verweist, sich als Deutsche sieht und sich vehement weigert ein Kopftuch zu tragen was immer wieder zu Streit in der Familie führt. Er meinte er würde deshalb am Liebsten in die Türkei zurück aber dort lässt sich eben viel weniger Geld verdienen. Als Deutscher sah er sich übrigens in keinster Weise und gab auch freiweg zu dass er den deutschen Paß nur genommen hat weil er ihm das Leben hier wesentlich einfacher machen würde...
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Rudi:

Zitat:Das die meisten Zuwanderer hier hart arbeiten, halte ich für eine naive Meinung.

Ich schrieb nicht dass sie hart arbeiten, ich schrieb explizit dass sie hart arbeiten wollen. Aber man lässt sie nicht - und es gibt auch die dafür notwendige Arbeit nicht.

Die schlichte einfache Wahrheit ist, dass sie überflüssig sind. Die Wahnidee, dass diese Einwanderer mal unsere Renten bezahlen oder sich volkswirtschaftlich bezahlt machen ist irrsinnig.

Glaub es mir oder nicht - ich habe seit 2015 eng mit diesen Menschen zu tun. Die sind Mehrheitlich (!) fleissig, gesetzestreu so absurd das klingen mag für dich, die wollen hart arbeiten, die wollten Teil unserer Gesellschaft werden, die wollen sich integrieren. Dass wird in der rechten Meinungsblase nicht verstanden weil es ja allem entgegen läuft was dort Überzeugung ist.

Der Clou aber ist: das sind alles Illusionen ! Die Arbeit gibt es nicht und wird es nicht geben. Die Qualifikation ist querschnittlich unzureichend, die Integration scheitert, die haben keinerlei Chance und hatten nie eine Chance.

Das ganze System ist einfach nur krankhaft und wahnwitzig !

Es wird ja hierzulande nicht mal verstanden wie sehr Digitalisierung und KI und Roboterisierung der Arbeit zunehmend Menschen an sich entwerten werden. Und exakt dass sind die Einwanderer welche hier kommen: wertlos wenn man es rein wirtschaftlich betrachtet.

Und exakt diese Erkenntnis würde einen endlich mal frei machen dafür, einfach Menschen im Rahmen seiner Möglichkeiten zu helfen, ohne dass man davon sich irgendwelche nebulösen wirtschaftlichen Vorteile erhofft.

Es ist doch eigentlich geradezu pervers: Linke argumentieren, Flüchtlinge wären wirtschaftlich nützlich ! LINKE argumentieren also, dass Flüchtlinge dem Kapitalismus Sonderprofite ermöglichen würden und deshalb gut sind. Eine Schizophrenie sondergleichen ! Entweder hilft man uneigennützig Menschen weil diese in Not sind, warum auch immer, oder man nützt Menschen aus. Beides miteinander vermengen zu wollen ist die verlogene heuchlerische Bigotterie der Linken.

Was müsste getan werden ?

1. Jeder der unsere Grenzen ohne Aufenthaltserlaubnis überschreitet kann im weiteren kein Asyl beantragen und wird ohne Ausnahme in Haft genommen und abgeschoben oder weiter in Haft behalten wenn er keine Angaben dazu macht wo er herkommt. Das ist grundgesetzkonform, geht konform mit der Genfer Flüchtlingskonvention und wäre legal problemlos bewerkstelligbar. Damit bricht die ganze rein wirtschaftliche Rechnung der illegalen Einwanderer zusammen und entsprechend reduzieren sich deren Zahlen dramatisch.

2. Wir müssten mal offen und ganz klar gesellschaftlich / politisch festlegen, wievielen Menschen wir pro Jahr helfen wollen und was wir finanzieren können / finanzieren wollen.

3. Dann holen wir uns diese Menschen, von dort wo sie sind, wo sie in Not sind. WIR wählen aus wer da kommt. Damit entfallen alle Pull Faktoren. Und dann helfen wir diesen Menschen, völlig egal ob sie Asylberechtigt sind oder nicht, weil sie rein zufällig politisch verfolgt werden im Sinne der Definition oder nicht, dass sollte eben nicht das Kriterium sein. Wir könnten so hunderttausende Frauen und Kinder retten, statt illegale Einwanderer mit Geld zu überschütten und die Einwanderungskriminalität und vor allem anderen die Organisierte Kriminalität weiter in derart massiver Weise zu fördern.

4. Darüber hinaus wäre es notwendig wenn wir wesentlich mehr Geld in die Hand nehmen würden um in anderen Ländern den Flüchtlingen dort substanziell weiter zu helfen. Das geschieht viel zu unzureichend. Im Libanon hockten ganze syrische christliche (!) Familien mit 13 Dollar pro Monat für Lebensmittel während wir einen Affentanz um vermeintliche Minderjährige Flüchtlinge veranstalteten die aus Algerien kamen.

5. Und dem folgend ist ein neues Einwanderungsrecht erforderlich, dass jungen gut qualifizierten Menschen ermöglicht leichter hierher einzuwandern, statt dafür das perverse Asylsystem nutzen zu müssen, welches die ineffektivste und ineffizienteste Form der Regulierung von Einwanderung darstellt welche überhaupt denkbar ist.

Zitat:Ich bewundere Deine idealistische Einstellung, aber als Pragmatiker weiß ich, das wir Deinen Idealismus nicht umsetzen können. Auch Deine optimistischen Annahmen oder Einschätzungen kann ich nicht teilen.

Und das ist meiner Meinung nach genau das Problem der Rechten / Nationalisten in diesem Land. Sie sind einfach nur konservativ statt progressiv sich der Zukunft zuzuwenden und sie sind zu weitgehend negativ.

Wer da Ausländer auf der Straße sieht und nicht wie von selbst und ganz selbstverständlich ein vollkommenes Gefühl absoluter Überlegenheit empfindet und auch Verantwortung gerade eben deshalb weil man selbst Besser ist, sondern stattdessen Ängste empfindet, Verzagtheit und Unsicherheit, wie soll so jemand andere vom höheren Wert der eigenen Nation überzeugen ?!

Weißt du was ich sehe, wenn ich irgendwelche Gruppen von Einwanderern sehe ? Menschen die allein durch ihre Entscheidung genau hierher zu kommen anerkennen dass wir besser sind und dass unser Land besser ist als ihre Herkunftsländer. Das sollte einen mit Stolz, Freude und tiefer Zufriedenheit erfüllen und der Rest ist eine bloße Frage der Methodik um dem ganzen sinnvolle Bahnen zu geben, die sowohl für uns als auch den Flüchtlingen im Rahmen dessen was real praktisch möglich ist weiter zu helfen. Denn gerade eben weil wir besser sind ist es unsere Verpflichtung anderen Menschen mehr zu helfen und uns mehr dafür einzusetzen das Gute in dieser Welt voran zu bringen. Es ist einfach nur bedauerlich, wie sehr sich Deutsche die sich als Nationalisten bezeichnen in Verzagtheit und Unsicherheit nicht dazu aufraffen können mehr als ihre Pfründe und ihren materiellen Wohlstand durch irgendwelche anderen verteidigen zu wollen.

Wer wollte sich dermaßen ängstlichen Menschen anschließen - wer in eine solche Kultur der Verzagtheit und der Schwäche integrieren wollen ?

Beschließend ist es meiner Meinung nach auch noch ein Problem, dass wir uns zu weit von Gott abgewandt haben. Weißt du warum muslimische Einwanderer mit mir derart gut auskommen und zu mir aufsehen ? Und wollen dass ich ihnen helfe und sie vertrete und nicht irgendwelche erbärmlichen Grünen - Birkenstocktragenden und Birnenförmigen Sozialtherapeutinnen?! Weil ich gläubig bin und weil ich ein Nationalist bin. Ironischerweise würde die Integration viel eher funktionieren, wenn mehr Deutsche wie ich wären.
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(12.01.2023, 20:32)Ottone schrieb:
Rudi schrieb:weil durch die massenhaften Einbürgerungen, auch wenn es Doppelstaatler sind, immer mehr Menschen ausländischer Nationalität in den Statistiken als Deutsche auftauchen und damit die Zahlen verfälschen.
Verzeihung, aber das ist wirklich Unsinn: Wer eingebürgert wurde ist Deutscher.
Er ist das halt nur wenn man die Deutsche Identität auf die Staatsbürgerschaft reduziert. Was genau der Grundkonflikt bei diesem Thema ist.

Ein Mensch der die deutsche Staatsbürgerschaft verliehen bekommt ist deutscher Staatsangehöriger und Teil des Staatsvolkes. Das ist schön und gut, ändert aber an migrationspolitischen Realitäten nichts.
Menschen anderer Ethnien und Menschen die sich anderen Nationalitäten zurechnen können Deutsche im Sinne des Staatsangehörigkeitsrechtes sein. Wenn aus diesen speziellen Migrationshintergründen aber spezifische Probleme erwachsen hilft es keinen Meter weiter zu betonen, dass sie doch Deutsche im Sinne des Staatangehörigkeitsrechtes seien.
Hier schwingt unausgesprochen einfach der Umstand mit, das eine eigenständige deutsche Identität jenseits der Staatsgehörigkeit oder gar Nationalität dem Aufbau einer multiethnischen Gesellschaft nicht dienlich ist und deswegen nicht sein kann was nicht was nicht sein darf.
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(12.01.2023, 22:35)Quintus Fabius schrieb: Beschließend ist es meiner Meinung nach auch noch ein Problem, dass wir uns zu weit von Gott abgewandt haben. Weißt du warum muslimische Einwanderer mit mir derart gut auskommen und zu mir aufsehen ? Weil ich gläubig bin und weil ich ein Nationalist bin. Ironischerweise würde die Integration viel eher funktionieren, wenn mehr Deutsche wie ich wären.

Glaubst Du das wäre auch noch so wenn sie in ein paar Jahrzehnten die Mehrheit im Land stellen würden? Tatsächlich ist es so dass ein Atheist es definitiv noch schwieriger hätte als ein konservativer Christ wie ich oder eben Du, aber meine Erfahrungen die ich global gemacht habe sagen mir dass "Ungläubige" in so einem Land dann sehr große Schwierigkeiten bekommen würden und auch als gläubiger Christ zählt man als "Ungläubiger" wenn auch mit etwas anderem Status. Und leider sind diese Ansichten kulturell noch stark verwurzelt.
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(12.01.2023, 22:35)Quintus Fabius schrieb: Was müsste getan werden ?

1. Jeder der unsere Grenzen ohne Aufenthaltserlaubnis überschreitet kann im weiteren kein Asyl beantragen und wird ohne Ausnahme in Haft genommen und abgeschoben oder ...
2. Wir müssten mal offen und ganz klar gesellschaftlich / politisch festlegen, ...
3. Dann holen wir uns diese Menschen, von dort wo sie sind, wo sie in Not sind. WIR wählen aus wer da kommt. ...
4. Darüber hinaus wäre es notwendig wenn wir wesentlich mehr Geld in die Hand nehmen würden um in anderen Ländern den Flüchtlingen dort substanziell weiter zu helfen. ...
5. Und dem folgend ist ein neues Einwanderungsrecht erforderlich, dass jungen gut qualifizierten Menschen ermöglicht leichter hierher einzuwandern, statt dafür das perverse Asylsystem nutzen zu müssen, welches die ineffektivste und ineffizienteste Form der Regulierung von Einwanderung darstellt welche überhaupt denkbar ist.

Ich wäre tatsächlich weitestgehend bei dir, wenn wir die Reihenfolge mehr oder weniger umkehren würden.

Es muss zuallererst ein legaler und auch praktikabler Weg geschaffen werden, der in eine geregelte Integration führt. In der Folge kann dann auch die ungeregelte Zuwanderung rigoros unterbunden werden, weil es dann ja einen legalen Weg gibt, der bestritten werden kann.
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(12.01.2023, 22:47)Nightwatch schrieb: Hier schwingt unausgesprochen einfach der Umstand mit, das eine eigenständige deutsche Identität jenseits der Staatsgehörigkeit oder gar Nationalität dem Aufbau einer multiethnischen Gesellschaft nicht dienlich ist und deswegen nicht sein kann was nicht was nicht sein darf.
Dann auf zur Gesetzesinitiative: "Eingebürgert werden dürfen nur Deutsche. Ausbürgerung findet nicht statt.". Big Grin
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Eben dies war bis in die Neunzigerjahre geltendes Recht. Eingebürgert werden konnten nur Deutsche im Sinn des Artikel 116 GG.
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Das Ius Sanguis galt seit 1914, nicht jedoch davor. Und nun? Aber im Kern geht es doch um "Deutschland soll kein Einwanderungsland sein", Untertitel "Wir wollen schrumpfen".

Ich fände es haarsträubend, jemandem nicht die deutsche Staatsangehörigkeit zuzuordnen der in Deutschland geboren und aufgewachsen ist. Also bitte nicht zurück zur Gesetzgebung von vor 2000.
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Ottone schrieb:Und nun?
Und nix. Das Kind ist in den Brunnen gefallen als man in den späten Neunzigern / frühen Nullerjahren die Politik kompromisslos auf Schleusen auf gedreht und es seitdem jenseits der Wünsche und Vorstellungen von Autochthonen und Zuwanderern ohne Unterlass immer weiter getrieben hat.
Jetzt sind sie halt da ™ und die Transformation einer monoethnischen und monokulturellen Gesellschaft in ein multiethnisches, dysfunktionales Gebilde schreitet völlig unaufhaltbar voran.

Letztlich ist das Problem dabei weniger die Zuwanderung oder die damit einhergehende Veränderung dieses Landes an sich, sondern der Umstand, dass die migrationsbefürwortende Seite es nie verstanden und akzeptiert hat, dass Kulturnationen, deren innere Verfasstheit auf einer tausendjährigen gemeinsamen Geschichte / Schicksalsgemeinschaft resultiert, nicht mir nichts dir nichts binnen weniger Jahrzehnte in eine neue Identität überführt werden können, ohne das die Gesellschaft ihre gemeinsame, sinnstiftende Identität verliert und in ihre Einzelteile zerfällt.
Beziehungsweise natürlich schlimmer noch, die radikalere Variation erkennt diese Problematik sehr wohl und begrüßt sie ausdrücklich, weil sie gemeinsame Identität, Nation und vor allen Dingen alles Deutsche als überkommene Konzepte ansieht die es zu überwinden gilt.

Kann man machen, nur wird das Ergebnis wird ohne das glaubhaft Konstrukt einer alternativen Verfasstheit als Klebstoff des Gesellschaftlichen Zusammenhalts halt nicht besonders erbauen sein. Und da Nachrkiegsdeutschland hierzu nie mehr eingefallen ist als sprödester Verfassungspatriotismus gehen die Dinge ihren Gang.
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(12.01.2023, 23:50)Ottone schrieb: Das Ius Sanguis galt seit 1914, nicht jedoch davor. Und nun? Aber im Kern geht es doch um "Deutschland soll kein Einwanderungsland sein", Untertitel "Wir wollen schrumpfen".

Ich fände es haarsträubend, jemandem nicht die deutsche Staatsangehörigkeit zuzuordnen der in Deutschland geboren und aufgewachsen ist. Also bitte nicht zurück zur Gesetzgebung von vor 2000.

Was wäre so schlimm am Schrumpfen? Deutschland ist sowieso überbevölkert im weltweiten Vergleich.
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Eine Schrumpfung würde einen Systemwechsel nach sich ziehen, Fachkräfte müssten durch Technik ersetzt werden. Im Land der Maschinenbauer und Faxmaschinen ist das aber illusorisch.
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lime:

Zitat:Glaubst Du das wäre auch noch so wenn sie in ein paar Jahrzehnten die Mehrheit im Land stellen würden?

Wie ich es schon schrieb, ist das nur eine Frage der Methodik. Würde man die von mir angerissenen Maßnahmen durchsetzen, würden sie niemals eine Mehrheit in diesem Land erlangen können und damit erübrigt sich dann auch die von dir genannte Problematik.

Das ist aber auch so ein Punkt der nicht offen diskutiert wird, obwohl er dringendst von allen offen diskutiert werden müsste: nämlich dass die Fortschreibung des Status Quo dazu führt, dass das Deutsche Volk zunehmend durch deutsche Staatsangehörige mit Migrationshintergrund ersetzt wird. Die Frage ob dies überhaupt so sein sollte und ob dies gut oder schlecht ist, wird aber bis zum geht nicht mehr tabuisiert und in jeder nur denkbaren Weise dagegen geredet, dass dieser Vorgang überhaupt stattfindet oder ein Problem sein könnte.

Meiner Überzeugung nach muss verhindert werden, dass das Deutsche Volk durch ein bloßes Staatsvolk in seiner Mehrheit ersetzt wird. Aber schon die bloße Diskussion darüber wird sofort mit dem üblichen pawlowschen Vorwurf völkischen Denkens und rechten Gedankenguts zunichte gemacht.
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(13.01.2023, 10:39)Nightwatch schrieb: Eine Schrumpfung würde einen Systemwechsel nach sich ziehen, Fachkräfte müssten durch Technik ersetzt werden. Im Land der Maschinenbauer und Faxmaschinen ist das aber illusorisch.

75% sind inzwischen im Dienstleistungsbereich tätig, da ist nicht mehr viel mit Maschinenbau. Die Industrie wird zunehmend ins Ausland verlagert, daran ändern auch die Millionen Einwanderer der letzten Jahre nichts.
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