(Land) Kampfpanzer Leopard 2
Im Moment sind/werden nach meinem Kenntnisstand die Leopard 2 wie folgt verteilt:

104 und 393: Leo 2A7V
363: Leo 2 A6A3 (A7A1?)
414: Leo 2 A6MA3
L93 und 203: Leo 2A6
GÜZ: Leo 2A5

Wenn 203 und L93 Leo 2A8 bekommen (je 44 = 88) und die Niederländer ein neues Panzerbataillon mit einer deutschen Kompanie aufstellen (14 Fahrzeuge), dann verbleiben von den 123 Leo 2A8 gerade mal 21 Stück. Ob die die A5 im GÜZ ersetzen, keine Ahnung. Es gehen sicher mindestens noch 2 Fahrzeuge zum BAAINBw und wenn tatsächlich die A5 ersetzt werden, dann war es das auch schon mit der Umlaufreserve. Wenn die A5 nicht ersetzt werden, sieht das etwas komfortabler aus, als bei den anderen Varianten (A7V Rest 16, A6MA3 Rest 6, A6A3/A7A1 Rest 7, A6 Rest nach Abgabe -2), jeweils noch abzüglich der Fahrzeuge beim BAAINBw.
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Pzbtl 203 hat seit 2016 auch schon a7 gehabt und ab 2019 zumindest 2 a7v
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Die Schlüsselübergabe für den ersten A7V erfolgte an 203. Danach m.W. nach keine weiteren Fahrzeuge. 393 wurde vollausgestattet, danach sollte eigentlich L93 kommen. Letztlich hat aber 104 die A7V bekommen. Ich vermute, dass die Änderung aufgrund der Zugehörigkeit zur 10. Pz-Div erfolgte.

L93 hat mittlerweile nur noch/wieder A6, 203 ebenso, nur vermutlich deutlich weniger…
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Hensoldt mit neuen optronischen Systemen für Leopard 2 A8 und Puma

https://www.hartpunkt.de/hensoldt-mit-ne...-und-puma/

"Der Sensorspezialist Hensoldt hat nach eigenen Angaben drei neue optronische Systeme für den Kampfpanzer Leopard 2 A8 und den Schützenpanzer Puma entwickelt. Wie das Unternehmen in einer Mitteilung schreibt, vereinen diese digitalen Lösungen bewährte optische Technologien mit innovativen Sensor- und Kamerasystemen, um die Aufklärungs- und Zielgenauigkeit zu steigern."

"Durch modernste, KI-gestützte Videobearbeitungsverfahren und Scanning-Technologie werden laut Mitteilung die Fähigkeiten zur Aufklärung deutlich gesteigert und die Reaktionszeit bei Entscheidungen reduziert"
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WBK ist passiv und erfasst Warmestrahlung.
Eine "Wellenlänge" ist hier nach meinem Verständnis irrelevant, da nur aktiv vom Objekt abgestrahlte Temperaturen relevant sind.
Temperaturen sind zwar auch wellenlängen, aber hier alles relativ eng beieinander.
Mir erschließt sich ncht, was neu ist und was "Mittel und Langfrequenz" bedeutet.
Bei WBG Sensoren sind bislang "NETD," (Sensor Empfindlichkeit für Temperatur Unterschiede) Pixel Abstand (Rausch freiheit) Röhren Brennweite (optische Basis Vergrößerung) und Auflösung der Empfang Chips (Darstellung Qualität) entscheidend.... Wellenlängen Belange kenne ich da so nicht.

Kann das technisch jemand erklären?
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Die Wellenlänge ist bei elektromagnetischer Strahlung nie irrelevant, und das Spektrum der Wärmestrahlung ist insgesamt wesentlich größer als beispielsweise jenes des sichtbaren Lichts. Die Grenze zwischen MWIR und LWIR liegt etwa bei der Siedetemperatur von Wasser (~373° K), aus dem Grund sind beide Bereiche für ein WBG relevant. ISO-konform ist beides im übrigen mittleres Infrarot (MIR), CIE-konform wäre es IR-C.
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Ah, danke für die Info.
Es geht also um Erfassungsbrereiche, die nun erweitert sind, um zB Motoren, die in ungewöhnlichen Temperaturen laufen oder heiße Kabel oder IR getarnte Objekte besser erfassbar zu machen.
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