Umfrage: Wie wird sich der inernationale Zahlungsverkehr künfitg entwickeln?
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Der US-$ bleibt unangefochten die "Weltleitwährung".
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Neben dem US-$ wird der € zur weltweiten Zahlungswährung werden.
16.67%
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Ausser US-$ und € wird es regional bedeutende Währungen geben, die gemeinsam einen internationalen Währungskorb bilden werden, z.B. der Yuan (China), die Rupie (Indien), der Rubel (Russland) oder der Sucre (Südamerika) und eine arabische Währung (Golfkoop
83.33%
5 83.33%
Gesamt 6 Stimme(n) 100%
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Andere Währungen wie Chinas Yuan als internationale Währung?
#31
Das passt auch hierher - im anderen Strang "Dollar als Leitwährung" wird ein "Abgesang des Dollar-Jahrhunderts" immer deutlicher, hier dagegen kommt die Frage der "Ersatzwährung" immer klarer zum Ausdruck:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.ftd.de/politik/international/:Neue-Leitw%E4hrung-Der-Dollar-wird-altersschwach/517106.html">http://www.ftd.de/politik/international ... 17106.html</a><!-- m -->
Zitat:Neue Leitwährung
Der Dollar wird altersschwach
von André Kühnlenz und Mark Schrörs (Frankfurt)

Chinesen, Russen und Brasilianer arbeiten an der Ablösung des Dollar als wichtigster Reservewährung.
....

...
Brasilianer, Russen und Chinesen können nur auf eine neue Reservewährung hoffen, um unabhängiger von der Geldpolitik der USA und den Dollar-Schwankungen zu werden. Vorgewagt hat sich mit dieser Forderung Chinas Notenbankchef Zhou Xiaochouan Ende März. Unterstützt werden die Forderungen in jüngster Zeit von US-Starökonom Nouriel Roubini und Berkeley-Professor Barry Eichengreen.
...

Es ist unwahrscheinlich, dass sich alle 192 Staaten bereits Anfang Juni konkret auf eine neue Weltwährung einigen. In der diplomatischeren zweiten Version der Expertenvorschläge heißt es nur noch, dass sie prüfen wollen, wie ein Reservesystem mit einer "prominenteren und effektiveren Rolle" der Sonderziehungsrechte (SZR) des Internationalen Währungsfonds (IWF) möglich wäre. Auf die SZR setzen sowohl die Stiglitz-Kommission als auch Chinesen, Russen und Brasilianer.
...

Als erster Schritt in die Richtung kann der Beschluss der G20-Staaten Anfang April auf ihrem Londoner Gipfel gesehen werden: Der IWF will bis September SZR für 250 Mrd. $ an seine Mitglieder verteilen. Zum Vergleich: Derzeit halten sie etwas mehr als 30 Mrd. $ in der Kunstdevise.

Bevor sich daraus eine echte Währung entwickelt, müsse das Volumen mindestens auf 3000 Mrd. $ steigen, schätzt Onno Wijnholds, Ex-Direktor des IWF und ehemaliger Vertreter der Europäischen Zentralbank in den USA. Er favorisiert einen schnelleren Weg zu einer neuen Reservewährung: So könnte der IWF "Substitutionskonten" einrichten, auf denen Länder überschüssige Dollar in SZR anlegen. Der Vorteil: Die Staaten müssten nicht auf dem Devisenmarkt tauschen, was den Wert des Dollar schont. Die Pläne liegen seit Ende der 70er-Jahre in den IWF-Schubladen, umgesetzt wurden sie nie.

Eile ist nach Ansicht von Experten geboten, denn viele Schwellenländer schaffen bereits Fakten. So hat China kürzlich mit einigen Schwellenländern Währungsabkommen geschlossen, um den Dollar im Handel zu umgehen. Nach Argentinien könnte schon bald Brasilien folgen. Die beiden Staaten haben einen Pakt untereinander bereits geschlossen. Die asiatische Staatengemeinschaft Asean Plus Three, zu der auch China, Japan und Südkorea gehören, beschloss Anfang Mai, ihren Hilfsfonds kräftig auszuweiten, worin Experten Anfänge eines asiatischen Währungsfonds wittern. Wie diese Woche bekannt wurde, hielten die Russen 2008 schon mehr ausländische Währung in Euro als in Dollar. "Die Frage ist nicht, ob wir uns von einem Dollar-Währungssystem wegbewegen", sagte Stiglitz kürzlich in einem Interview mit "Emergingmarkets.org". "Die Frage ist, ob dies auf chaotischem oder organisiertem Weg geschieht."
...

Teil 3: Alternativen zum Dollar >>

Euro Seit 1999 hat sich der Euro als zweitwichtigste Währung fest etabliert: Sein Anteil an den weltweiten Währungsreserven ist gestiegen, bei Neuemissionen von Firmen- und Staatsanleihen liegt er in manchen Jahren bereits vor dem Dollar. Inzwischen ist mehr Euro- als Dollar-Bargeld im Umlauf. In der Finanzkrise hat er die Mitgliedsländer vor Währungsturbulenzen wie Anfang der 90er-Jahre bewahrt. Jetzt aber gibt es verstärkte Sorgen um ein Auseinanderbrechen der Währungsunion. Besteht der Euro den Test der Finanzkrise, kann er an Gewicht gewinnen. Die EZB hat eine neutrale Position zu seiner internationalen Rolle - sie fördert sie nicht, behindert sie aber auch nicht.

Renminbi Der Angriff Chinas auf die führende Rolle des Dollar lässt namhafte Ökonomen spekulieren, ob der Renminbi zur Weltreservewährung aufsteigen könnte. .....

Sonderziehungsrechte (SZR) SZR wurden 1969 zu Zeiten des Bretton-Woods-Systems fester Wechselkurse eingeführt. Sie dienen heute als Recheneinheit des Internationalen Währungsfonds (IWF) und anderer Organisationen. .....

Rohstoffwährung ....

Goldstandard ....


FTD.de, 08:00 Uhr
<!-- m --><a class="postlink" href="http://german.china.org.cn/fokus/2009-05/24/content_17825681.htm">http://german.china.org.cn/fokus/2009-0 ... 825681.htm</a><!-- m -->
Zitat:24. 05. 2009
Wechselkurs
Yuan soll weltweit größere Rolle spielen

Der chinesische Yuan wird eine größere internationale Rolle spielen, meinen Experten. Dies werde der Regierung ermöglichen, die Reform des Devisenmechanismus zu fördern, woraus eine konstante Aufwertung der Währung resultieren werde.
....
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#32
<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.rian.ru/business/20090606/121892201.html">http://de.rian.ru/business/20090606/121892201.html</a><!-- m -->
Zitat:Yuan wird möglicherweise in zehn Jahren zu internationaler Reservewährung - Kudrin
12:04 | 06/ 06/ 2009

ST. PETERSBURG, 06. Juni (RIA Novosti). Russlands Vizeregierungschef und Finanzminister Alexej Kudrin hält die Umwandlung des chinesischen Yuan in eine neue internationale Reservewährung für möglich.
...
möglich ist vieles - von der hinter der Währung stehenden Wirtschaftskraft hätte der Yuan (oder Renminbi) auch das Zeug dazu, aber als internationale Reservewährung müsste der Yuan auch frei konvertibel sein, wie das ja auch in der Meldung weiter steht:
Zitat:.... Er denke nicht, dass es in nächster Zeit zu neuen großen Währungsunionen komme. "Der kürzeste Weg (zu neuer Reservewährung) führt über die Liberalisierung der chinesischen Wirtschaft und die Gewährleistung der Konvertierbarkeit des Yuan. Ich denke, dass dies etwa zehn Jahre in Anspruch nehmen wird. Dann kann der Yuan weltweit gefragt sein", sagte der russische Finanzminister.
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#33
<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.rian.ru/business/20090607/121898722.html">http://de.rian.ru/business/20090607/121898722.html</a><!-- m -->
Zitat:Petersburger Wirtschaftsforum widmet sich Rubel und Yuan als Reservewährungen
12:01 | 07/ 06/ 2009

.....
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#34
<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.rian.ru/business/20090609/121931560.html">http://de.rian.ru/business/20090609/121931560.html</a><!-- m -->
Zitat:Rubel und Yuan vorerst untauglich als Reservewährungen
21:15 | 09/ 06/ 2009
...

Der Rubel könne nur dann eine Reservewährung werden, wenn die russischen Finanzinstitute das Vertrauen anderer Länder genössen und Russland vom Rohstoffmarkt weniger abhänge.

Auch der chinesische Yuan stehe vor einer wichtigen Hürde, um eine Reservewährung zu werden: Er sei nicht frei konvertierbar.
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Selbsterkenntnis - kann aber auch zur Änderung führen.
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#35
@Erich
Dem steht diese Meldung entgegen:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.mmnews.de/index.php/200906093085/MM-News/China-will-Yuan-Anleihen.html">http://www.mmnews.de/index.php/20090609 ... eihen.html</a><!-- m -->
Zitat:China will Yuan-Anleihen
Dienstag, 9. Juni 2009
Chinesische Bank: USA und Weltbank sollen Yuan-Anleihen auflegen. Yuan auf dem weg zur internationalen Währung, die weltweit gehandelt wird? USA brauchen täglich 7 Mrd. Dollar Kredit, um Lebensstil aufrecht zu erhalten. Falls die Chinesen Ernst machen, geraten die USA in große Schwierigkeiten.
[/quote]
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#36
@Tiger, danke für den Link.
Das Problem ist, dass sich China mit einer frei konvertierbaren Währung auch Probleme einhandelt. Dann kann nämlich der Wechselkurs nicht mehr - was heute den Chinesen öfter zum Vorwurf gemacht wird - "künstlich niedrig gehalten" werden. Ein steigender Yuan bei gleichzeitig fallendem Dollar würde die chinesische Exportindustrie empfindlich treffen.
Chinas Wirtschaftswachstum beruht aber (im Gegensatz zu Indien) im Wesentlichen auf dem Export und weniger auf dem Binnenmarkt.
Die Frage ist also, ob den Chinesen die freie Konvertierbarkeit mehr Vor- als Nachteile bringt. Und bisher haben die Chinesen sehr zurückhaltend und vorsichtig agiert.
Die Auflegung von Yuan-Anleihen ist da noch kein "Zug in die andere Richtung". China braucht Geld, um die schwindende Investitionsbereitschaft aus dem Ausland aufzufangen. Mit Yuan-Anleihen werden weiterhin Devisen ins Land geholt, auch wenn sich die ausländischen Investoren (dazu zähle ich auch die Auslandschinesen) nicht mehr so engagieren wie in der Vergangenheit.
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#37
erst mal die Dokumentation eines Zwischenstandes der Umfrage:
Zitat:Wie wird sich der inernationale Zahlungsverkehr künfitg entwickeln?
Der US-$ bleibt unangefochten die "Weltleitwährung".
8%

Neben dem US-$ wird der € zur weltweiten Zahlungswährung werden.
33%

Ausser US-$ und € wird es regional bedeutende Währungen geben, die gemeinsam einen internationalen Währungskorb bilden werden, z.B. der Yuan (China), die Rupie (Indien), der Rubel (Russland) oder der Sucre (Südamerika) und eine arabische Währung (Golfkoop
58%

und dann eine interessante These:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.eurasischesmagazin.de/artikel/?artikelID=20090706">http://www.eurasischesmagazin.de/artike ... D=20090706</a><!-- m -->
Zitat:Die neue Leitwährung kommt aus Eurasien

Die Zeiten des Dollars als globale Leit- und Reservewährung gehen unweigerlich zu Ende. Darin sind sich die Währungsexperten nahezu weltweit einig. Offen ist noch, wann eine neue Leitwährung aus der Taufe gehoben wird und welche es sein wird. Aber ob Euro, chinesischer Renminbi oder gemischter Währungskorb: Es wird in jedem Fall eine überwiegend eurasische Währung sein, die den Dollar ablöst.

Von Hans Wagner
EM 07-09 · 03.07.2009
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Als Vorsitzender der internationalen Expertenkommission für die Vereinten Nationen stellte Nobelpreisträger Joseph Stiglitz den Umbau des Finanzsystems in Aussicht. Der US-Ökonom und ehemalige Vizepräsident der Weltbank erklärte ungeschminkt, der Dollar habe sich selbst diskreditiert und müsse als Leitwährung abgelöst werden.

Seine Kommission legte Vorschläge für ein neues Währungssystem auf den Tisch. Darin heißt es: „Es ist klar, dass eine Leitwährung nicht auf einer nationalen Währung basieren solle, denn das führt dazu, dass die Disziplin im Finanzsystem verloren geht - mit desaströsen Folgen“. Die Idee von Stiglitz, die er schon früher propagierte, lautet: „Eine globale Wirtschaft braucht globales Geld.“
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China und Russland in der Bredouille

Für China und Russland ist der Dollar wegen der Finanzkrise nur noch ein Risikopapier.
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Gelddrucken bis zum Kollaps

Nachdem US-Finanzminister Timothy Geithner kürzlich in Peking von Studenten ausgelacht wurde, als er behauptete, die chinesischen Dollar-Anlagen seien sicher, erklärte Faber in der „Wirtschaftswoche“: „Es ist schon erstaunlich, dass man heute einen US-Finanzminister auslacht. Das wäre vor 30 Jahren nicht passiert. Dass sich alle Länder auf eine neue Währung einigen können, ist aber nicht sehr wahrscheinlich.
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Also was kommt? Der Euro als neue Leitwährung? Er ist keine nationale Währung und erfüllt daher die Bedingung, die Stiglitz stellt, dass eine Leitwährung nicht auf einer solchen basieren sollte. Doch der Ablöseprozess ist schmerzhaft.
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Der Euro ist die einzige geeignete Alternative

Aber wo ist die Alternative zum Dollar? Der Chefvolkswirt der Deutschen Bank, Norbert Walter hat in einer Analyse kühl und sachlich dargelegt (Quelle: Deutsche Bank Research):
„Die Etablierung einer Reservewährung erfordert umfangreiche technische Voraussetzungen sowie letztlich internationales Vertrauen. Jede Reservewährung muss Liquidität im globalen Maßstab gewährleisten und niedrige Transaktionskosten ermöglichen, um Transparenz und Berechenbarkeit zu sichern. Sie muss als verlässliche Recheneinheit, effizientes Transaktionsmittel im Zahlungsverkehr und stabiles Wertaufbewahrungsmittel einsetzbar sein. Für kaum eine ökonomische Funktion spielt das Argument ‚Akzeptanz der Vielen’ eine so große Rolle wie bei der Wahl der Reservewährung.“
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„Der Yuan (Renminbi) ist noch keine konvertible Währung am Kapitalmarkt und deshalb nicht für die internationale Verwendung geeignet.“
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„Vorerst ist der Euro die einzige geeignete Alternative zum USD unter Berücksichtigung aller erwähnten Voraussetzungen für eine Reservewährung.“

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Fixpunkt in der Finanzwelt: Der Dollar muss weg


Das ist deutlich: „Im Sinne einer gewünschten Währungsdiversifizierung wäre deshalb eine Umschichtung vom USD in den Euro die richtige Strategie“, erklärt Norbert Walter.

Er gibt allerdings zu bedenken: „Obwohl diese Konsequenz logisch scheint, sollte nicht übersehen werden, dass die Wechselkursauswirkungen auf den Euro größere neue Probleme für Europa schaffen. Eine weitere Aufwertung des bereits überbewerteten Euro, während Europa von einer starken Rezession getroffen wird, würde in Berlin und Paris sicherlich nicht mit Enthusiasmus aufgenommen. Die EZB müsste ihre Zinsen noch weiter senken.“

Wie auch immer. Die Gedanken und Überlegungen der Finanzexperten in Eurasien und darüber hinaus laufen auf einen Punkt zu: Der Dollar muss weg. Er hat als Leitwährung ausgespielt. Aber ihn loszuwerden wird schwer genug.
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#38
Klar alle Experten sind sich einig das ich nicht lache. nein in Erst fast alle Experten sind sich einig das es zur Zeit und auf Mittlerer Sicht keine Alternative zum USD geben wird und auch fast alle Experten sind sich einig das es für den Euro nicht mal in seinen Interesse ist den Dollar zu Ersätzen.

Fast alle Experten sind sich einig das die Sonderziehungsrechte auch keine alternative darstellen genau wie die Rückkehr zum Goldstandart somit puste Kuchen für die BIRC.

Erstaunlicherweise hat der Anteil des Dollars an den Weltreserven sogar noch zugenommen und nicht etwa abgenommen.

Was der Sozialarbeiter in Weißen Haus verzapft ist sicherlich fatal aber selbst derartige Unfähigkeit wird den Dollar auf Mittlerer Sicht nicht das Kreuz brechen.

Den Fakt ist zum Dollar gibt es keine Alternative außer den Euro und der ist noch längst nicht soweit, auch wenn er auf Dauer eine bedeutende Rolle neben den Dollar spielen wird. Daher können die G192 und die BIRC noch lange krächzen den Dollar müssen sie dennoch weiter kaufen um nicht all die erworbenen Gewinne in Papiergeld zu verwandeln.



Eine Reform des IWF wird es auch nicht geben den alleine die USA eine Blockade Position mit 16,7% der Stimmen und die EU hat auch keinerlei Interessen der Absetzung des Dollars als Leitwährung und Japan hält treu zum Dollar und den USA.




Das sich der Dollar als weit stärker erwiesen hat als man denken würde kann man auch an Aktuellen Dollar Kurs sähen. Dieser Notiert stabil um die 1.40 zum Euro genau genommen hat er durch die Wirtschaftskriese sogar drastisch an Stärke gewonnen man beachte das der Kurs vor der Kriese bei 1,62 zum Euro lag.

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.finanzen.net/devisen/dollarkurs">http://www.finanzen.net/devisen/dollarkurs</a><!-- m -->



Desweiteren sollte man auch nicht vergessen das eine Leitwährung nicht aus Politischen willen heraus geschaffen wird der Markt diktiert was er als
Leitwährung anerkennt und das ist weiterhin unangefochten der Dollar.




Was den Euro angeht so wird dieser in übrigens auch von vielen Experten als stark überbewertet angesehen nur mal so am Rande andere spekulieren sogar darauf das die Eurozone auseinanderfliegt.



Aber ja es wird der Tag kommen an den der Dollar seine Position verliert der ist aber noch sehr fern und ab jetzt nicht vorherzusagen vieleicht in über 20 Jahren biss dahin kann aber noch viel passieren.



Zu dem Thema mal einiges Aktuelles.

<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.reuters.com/article/economicsNews/idDEBEE56302G20090704">http://de.reuters.com/article/economics ... 2G20090704</a><!-- m -->



Zitat:Kreise: Dollar-Status wohl nicht Thema im G8-Kommunique

(Reuters) - Die Rolle des Dollar als weltweite Reservewährung wird Kreisen zufolge im Abschlusskommunique des G8-Gipfels nicht ausdrücklich erwähnt....



<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.reuters.com/article/economicsNews/idDEBEE5620FK20090703">http://de.reuters.com/article/economics ... FK20090703</a><!-- m -->


Zitat:
Japan fordert Unterstützung für Dollar als Weltleitwährung

Tokio (Reuters) - Wenige Tage vor dem G8-Gipfel hat Japan Unterstützung für den Dollar als internationale Leitwährung angemahnt.

Führende Nationen sollten die Position der US-Währung stärken, sagte Yoichi Suzuki, Wirtschaftsexperte des Tokioter Außenministeriums, am Freitag. "Eine Diskussion über eine neue Weltleitwährung würde den Dollar schwächen und keinem Land nützen." Suzuki ist einer der Hauptkoordinatoren Japans für das G8-Treffen in Italien in der kommenden Woche. In dessen Vorfeld hatte China eine Debatte über eine künftige Weltreservewährung entfacht, was den Dollar vorübergehend auf ein Drei-Wochen-Tief gedrückt hatte....



<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.reuters.com/article/usDollarRpt/idUSN0313717520090703">http://www.reuters.com/article/usDollar ... 7520090703</a><!-- m -->

Zitat:Canada defends US$ as global reserve currency

* Sees stability based on greenback in global crisis

* Expects forex discussion at summit in Italy

* Sees room for C$ appreciation as part of realignment

* Forecasts higher jobless rates in Canada, U.S. (Adds context, remarks on regulation, paragraphs 2-3, 14-15)

By Louise Egan

OTTAWA, July 3 (Reuters) - The U.S. dollar as the global reserve currency of choice has been a stabilizing force during the current financial crisis, Canada said on Friday, downplaying calls to debate the greenback's dominant status.

Canadian Finance Minister Jim Flaherty added his weight, at least for now, to Japan's opposition to a Chinese push for a new super-sovereign reserve currency that would displace the U.S. dollar. [ID:nL3591266]

Flaherty also told reporters he could see the Canadian currency appreciating as part of a worldwide shifting of foreign exchange rates to correct imbalances.



<!-- m --><a class="postlink" href="http://business.smh.com.au/business/us-hard-to-dislodge-as-worlds-reserve-currency-20090703-d7vu.html">http://business.smh.com.au/business/us- ... -d7vu.html</a><!-- m -->

Zitat:$US hard to dislodge as world's reserve currency

THE world's largest developing countries are questioning the US dollar's supremacy in the international monetary system, and look to the day when it will be replaced by the euro, yen or yuan, or a new international currency.

The greenback replaced gold as the measuring standard in the 1970s when central banks started floating their currencies. It had already become a key part of international trade in the early 20th century, replacing the British pound.

Almost all international transactions are conducted in US dollars, and 65 per cent of global foreign exchange reserves are held in US dollars....



"There is no ready-made replacement for the US dollar as the global reserve currency and now is unlikely to be the right time to be introducing radical change to the global financial system, unless necessary, given the continuing fragility in financial markets," the chief economist at Telstra, Geoffrey Sims, said.....


Erst vor einigen Tagen hatte ich ein sehr treffenden Artikel von Blomberg betreff des Dollar gelesen wo man ganz nüchtern die Aussichten auf eine neue Leitwährung beleuchtet hat die sind nicht gegeben. Wenn ich den Artikel wieder finde werde ich ihn nach Posten.
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#39
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.boerse-express.com/pages/791542">http://www.boerse-express.com/pages/791542</a><!-- m -->


Zitat:Das auf Dollar und Euro basierende System sei mängelbehaftet, befindet Russlands Präsident

Russlands Präsident Dmitri Medwedew (im Bild) hat in einem Interview weitere Reservewährungen gefordert. Das auf Dollar und Euro basierende System sei mängelbehaftet, sagte Medwedew in einem am Sonntag veröffentlichten Interview mit italienischen Medien. Er sei sich aber dessen bewusst, dass es gegenwärtig keine Alternative zu Euro oder Dollar gebe. "Wir prüfen daher, ob über die Schaffung von regionalen Reservewährungen nachgedacht werden muss."...


So was nennt man zurückrudern in der Politik, was auch plausibel ist gibt es doch tatsächlich keine Alternative zum Dollar oder Euro. :lol:




Ich finde man sollte bevor man auch in Zukunft in Dollar Weltuntergangsstimmung gerät sich zu erst mal die Machtverhältnisse vor Augen führen und die sind noch längst nicht zugunsten der BRIC gekippt, den man sollte nicht vergessen das eine Währung die Machtverhältnisse widerspiegelt.

Diese sind aber anders als Tag täglich in der Boulevard Presse gekrächzt wird nicht zugunsten Chinas und der anderen BRIC Staaten, wenigstens auf Mittlerer Sicht noch nicht.


Den trotz des rasanten Wirtschaftswachstum Chinas und auch der anderen BRIC Staaten die übrigens China mit wieten Abstand folgen halten diese noch nicht den Hauptanteil der Wirtschaftkraft dieses Planeten und konnten weder die USA noch die EU und selbst Japan nicht von Sockel stürzen und es wird noch lange dauern biss China der EU und den USA den Rang abläuft.



Dazu vergleichen wir mal die BRIC Staaten mit ihren Gegnern den G7 die ich aber um es übersichtlicher zu gestalten auf eine G3 reduziere (USA,EU, Japan). Der nominale BIP der EU betrug 2008 18,4 Billionen Dollar das der USA 14,26 Billionen Dollar und das Japans 4,9 Billionen Dollar zusammen ergibt das 37,56 Billionen US Dollar mit Kanada zusammen kommt man so auf 39,06 Billionen Dollar an Nominalen BIP.



Anders gesagt halten die Westlichen Industrienationen und Japan also die G7 nicht weniger als 64% des Erwirtschafteten BIP dieses Planeten. Da die EU kein Interesse an eine Dollar verfall hat und hinter den Dollar steht wie die Mehrzahl der EU Länder darunter auch Deutschland schon bekundete haben und Japan und Kanada es schon öffentlich bezeugt haben zu Stärkung des Dollar ja sogar aufriefen kann man den G7 Block als ziemlich fest bezeichnen auch wen Italien Probleme macht.


Es sei auch erwähnt das auch Süd Korea, Australien und Australien zum Westlichen Block hinzuzuzählen sind die noch mal fast 2 Billionen zur G7 beisteuern womit die reale Zahl des Westlichen BIPs auf über 41 Billionen ansteigt. Daher würde selbst bei einer Reform des IWFs hin zu einer Demokratischen Ordnung 67% der Sitze auf US Verbündete bzw. auf nicht Entwicklungs und BRIC Länder fahlen und die SZR Nummer durchzuziehen bräuchte China aber mindestens 85% der Sitze also auf langer Sicht keine Chance.


Nun zu den BRIC Staaten die man besser BIC Staaten nennen sollte da Russland eigentlich seine Status nur der gnädigen Erwähnung von Goldman-Sachs verdankt den Russland hat nichts was die anderen BRIC Staaten qualifiziert. Erstens ist Russland Wirtschaftlich in Niedergang begriffen seit der Kriese und das einzige BRIC Land das unter dieser stark leidet und zum anderen auch das Wirtschaftlich schwächste Land in BRIC wen man die Öl Einnahmen weglässt zu mahl die Wirtschaft Russlands um 9,5% einbricht dieses Jahr.



Doch zurück zu den BIP Daten der BRIC Länder und da ist China das Zentrum der BRIC sowohl machtpolitisch wie auch in Ökonomischer Hinsicht. Chinas BIP betrug 2008 4,4 Billionen steht also immer noch hinter Japan mit wieten Abstand von Russland gefolgt das aber mächtig Federn gelassen hat wehrend der Kriese mit 1,67 Billionen danach kommt Brasilien mit 1,57 Billionen und Indien mit 1,2 Billionen. Damit halten die BRIC Staaten also zusammen 8,84 Billionen Dollar am Weltweiten BIP oder in Prozenten 14,6% davon.


In Zahlen ausgedrückt sind die G7 und mit Süd Korea und Australien immer noch fast 6 mall so stark hinzu kommt noch der Gewohnheitsfaktor wer mit Dollar zu zahlen gewohnt ist zahl auch weiter mit Dollar diese Ansteckung Faktor sehen viele Marktforscher auch als entscheidend zugunsten des Dollars an.


Somit ist der EURO der einzige Konkurrent des Dollars und das auf Mittlerer biss gar langer Sicht und der Euroraum schlägt sich keinesfalls besser als die USA genau genommen ist der Einbruch in Euroraum größer und die Gefahr das der Euroraum zerfällt ist es ebenfalls erstaunlicherweise hat der Dollar nach den IWF sogar durch die Kriese wegen seines Status als Safe Hafen sogar an den Reserveanteilen auf den Markt hinzugewonnen gegenüber den Euro der verloren hat.



Daher kann man keinesfalls von Umschichtung weg von Dollar sprechen ganz in Gegenteil momentan schichtet man sogar zum Dollar hin was auch dafür spricht das die Chinesen Munter weiter kaufen was der Messias aus dem Fenster wirft.



Gut soviel zum Thema Globale Machtverteilung und den Status des Dollars, abschließend muss man auch nochmal erwähnen das in erster Linie der Markt darüber entscheidet mit was er bezahlt und da ist der Dollar auch weiter unangefochten.







Ich werde mich nun etwas noch dem Wachstum der BRIC Staaten zuwenden um zu erklären warum ich glaube das dieser auf langer Sicht nicht nachhaltig sei kann. Dies hat mit den Faktor Boden zu tuchen ich nennen es lieber mit den Faktor Energie. Jeder weiß hoffentlich das Kapital durch den Faktor Boden und Arbeit entsteht und der Faktor Boden begrenzt ist, den Faktor Boden kann man dabei durch vielfältige Begriffe Ersätzen wie etwa Energie bzw. Rochstoffe diese sind natürlich begrenzt.

Wie ich schon mal in Öl Bereich schrieb steht und fehlt die Menschliche Zivilisation mit den Öl den Öl ist der Schmierstoff jeder Wirtschaft ohne Öl gibt es keine Globalisierung und keine Globalen Märkte ohne Öl reduziert sich die Wirtschaft auf regionaler Ebene.

Nun wie wir auch alle Wissen ist Öl begrenzt und es gibt kein adäquates Substituierungs Mittel für Öl hinzu kommen noch andere begrenzte Rochstoffe wie etwa Gold, Kupfer, Stahl oder auch Nahrung wenn man so will den auch diese ist begrenzt.

Die bekannten Grafiken aus der Boulevard Presse hinsichtlich des Wirtschaftswachstums der BRIC Staaten gerade die aus der Schröder Periode lassen den Faktor Boden völlig außer acht und kalkulieren keine Variablen mit ein und gehen von eine Permanenten zwei Stelligen Wachstum aus.

Dieser ist aber nur geben solange der Faktor Boden mitspielt, um die Sache abzukürzen ab 2030 wird Öl mangelwahre sein wie fast alle Energieträger und Rochstoffe zugleich wird der Bevölkerungsanteil in den BRIC Staaten außer Russland weiter zugenommen haben.


In China wird Überalterung ein gewaltiges Problem darstellen gepart mit Energiemangel und mit immer teuren Lebensmittel die sich aufgrund des Öl Mangels immer weiter verteuern werden. Daher ist es gut möglich das China wie die anderen BRIC Staaten ab da (2030) ihren Wachstums Zenit erreichen und in einer langen Phase der Stagnation mit anschließenden Niedergang verfallen da sich die Welt deglobalisiert.


Der Westen dagegen ist von diesen Veränderungen längst nicht so stark betroffen, der Grund dafür ist auch denkbar einfach. Erstens der Westen hat eine intakte Umwelt und besseren Zugang zu Rohstoffen wenigstens die USA die den Nahen Osten sichern konnten, viel entscheidender ist aber das es kein Überbevölkerungsproblem gibt . Sowohl Europa wie die USA haben stabile oder abnehmende Bevölkerungszahlen wie ein um vieles stabileres Regierungssysteme, daher ist die Gefahr von Hungernöten und Revolten fast Null.


In China und Indien wie Indonesien dagegen ist dies die Achillesferse ! China kann sich z.b nicht mal selbst ernähren aufgrund der geringen Anteil an Urbaren Boden ca. 15% des Landes und in Indonesien und vor allem in Indien explodiert die Bevölkerung weiter ungebremst und dies wird bei stockenden Wachstum und Stagnation und möglicher Hungernöte zur Zeitbombe für die Diktaturen.


Daher ist mein Fazit der, dass ein derartiger Wirtschaftwachstum wie man es in China und Indien erlebt auf Dauer untragbar ist da der Faktor Boden begrenzt ist. Ich würde das ganze noch weiter ins Detail erläutern nur fehlt mir dazu die Zeit, vielleicht werde ich in Folge der Diskussion weiter präzisieren können.




Noch einige Aktuelle Nachrichten zum Thema.


<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.reuters.com/article/economicsNews/idDEBEE56500320090706">http://de.reuters.com/article/economics ... 0320090706</a><!-- m -->


Zitat:China: Dollar bleibt noch viele Jahre führende Reservewährung

Rom (Reuters) - Der Dollar wird nach Ansicht Chinas noch lange die weltweit vorherrschende Reservewährung bleiben.

Die US-Währung spiele diese Rolle noch immer und werde dies nach Einschätzung Chinas auch noch viele weitere Jahre tun, sagte Chinas Vize-Außenminister He Yafei am Sonntag in Rom. Mit seinen Äußerungen wollte er offenbar vor allem die US-Regierung beruhigen. Auch an den Finanzmärkten ist die Diskussion um eine neue Welt-Leitwährung ein sehr heikles Thema......



Hier die offiziele Stellungsnahme von der propaganda Abteilung Chinas.


<!-- m --><a class="postlink" href="http://german.cri.cn/1565/2009/07/06/1s117617.htm">http://german.cri.cn/1565/2009/07/06/1s117617.htm</a><!-- m -->


Zitat:He Yafei nimmt Stellung zu Chinas Standpunkten

Rom

Am Sonntag hat die chinesische Delegation unter der Leitung von Staatspräsident Hu Jintao beim Besuch in Italien eine Pressekonferenz in Rom abgehalten. Dabei nahm der chinesische stellvertretende Außenminister He Yafei Stellung zu verschiedenen Standpunkten Chinas. Er sprach unter anderen über die internationale Zusammenarbeit bei Katastrophen und globalen Problemen, über eine internationale Leitwährung sowie den Klimawandel.....


....China sei indes der Meinung, dass die USA für die Stabilität des US-Dollars als internationale Leitwährung verantwortlich sei, so He Yafei. Der Ruf nach einer internationalen und unabhängigen Leitwährung beschränke sich derzeit nur auf akademische Expertendiskussionen. Die chinesische Regierung unterstütze diese Idee nicht.....
Zitieren
#40
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.presseportal.de/pm/55903/1435755/westdeutsche_allgemeine_zeitung">http://www.presseportal.de/pm/55903/143 ... ne_zeitung</a><!-- m -->


Zitat:WAZ: Deutsche-Bank-Chefvolkswirt gibt künstlicher Leitwährung keine Chance


Essen (ots) - Der Chefvolkswirt der Deutschen Bank, Norbert Walter, räumt Chinas Forderung nach einer künstlichen Weltwährung keine Aussichten auf Erfolg ein. "Die Devisenmärkte sind einfache Gesellen, die wollen etwas, wo Macht dahinter steht. Eine technische Lösung wie die Sonderziehungsrechte werden sie nicht akzeptieren", sagte Walter der WAZ-Gruppe (Dienstagausgabe). Die steigende Staatsverschuldung sorge dafür, dass vielen Investoren der Appetit auf Dollar-Wertpapiere vergehe. "Daraus leiten einige das Ende des Dollar als internationale Leitwährung ab", sagte Walter. Er jedoch gehöre nicht dazu. "Der Dollar wird wiederentdeckt - spätestens ab 2015", meint der Chefvolkswirt. "Denn die USA werden dann wieder schwungvoller wachsen als andere Industrienationen."...



<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.sueddeutsche.de/i5B38D/2957299/Leitwaehrung-ohne-Alternative.html">http://www.sueddeutsche.de/i5B38D/29572 ... ative.html</a><!-- m -->


Zitat:Leitwährung ohne Alternative

Auf dem G8-Gipfel werden die Industrieländer mit China, Indien und Brasilien über den Dollar streiten. Aber das wird das US-Geld nicht bremsen.


New York - China möchte die Macht des Dollars brechen, Russland ebenso und Frankreich hadert schon seit einem halben Jahrhundert mit der Vormacht der US-Währung. Auf dem Gipfel der G8-Staaten im italienischen L"Aquila werden am Donnerstag die Staats- und Regierungschefs der alten Industrieländer mit denen der Neulinge China, Indien und Brasilien über die Zukunft des Weltwährungssystems diskutieren. Die Debatte wird vermutlich nicht einmal Eingang in die Abschlusserklärung des Gipfels finden. Aber allein die Tatsache, dass sie stattfindet, zeigt, wie sehr sich die Welt durch die Krise verändert hat.

Die Signale waren eindeutig. "Wir müssen eine bessere Koordination der Wechselkurspolitik entwickeln," forderte Frankreichs Finanzministerin Christine Lagarde am Wochenende in Aix-en-Provence. Christian Noyer, Präsident der Bank von Frankreich, meinte, zwischen den großen Währungen müsse "mehr Stabilität" herrschen. Suresh Tendulkar, Berater des indischen Ministerpräsidenten Manmohan Singh, sagte, sein Land wolle den Dollar-Anteil an den eigenen Reserven reduzieren. Der russische Ministerpräsident Dmitrij Medwedew forderte gleich ein neues Währungssystem mit mehr regionalen Reservewährungen. Die chinesische Nationalbank hatte sich schon vor Monaten dafür eingesetzt, die Sonderziehungsrechte, eine Kunstwährung des Internationalen Währungsfonds (IWF), zur neuen Weltreservewährung auszubauen.....



..... Das ist die Theorie. Die Praxis sieht anders aus. Im Zuge der Finanzkrise ist der Anteil des Dollars an den Weltwährungsreserven nicht etwa gefallen, sondern gestiegen, wie die Statistik des IWF zeigt. Im dritten Quartal 2007, dem ersten der Krise, lag dieser Anteil bei 64,15 Prozent, im ersten Quartal 2009 bei 65,08 Prozent. Der Anteil des Euro ging von 26,1 Prozent auf 25,8 Prozent zurück. Der IWF veröffentlicht zwar keine Daten über einzelne Länder. Wahrscheinlich ist aber, dass die Dollar-Bestände ausgerechnet bei der Zentralbank gestiegen ist, die so laut nach Alternativen rief: der Bank von China. Die Argumentation der Dollar-Kritiker ist also alles andere als konsistent.....



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Zitat:Steinbrück: Leitwährungs-Funktion des Dollar nicht infrage



Brüssel (Reuters) - Die Funktion des Dollars als Leitwährung steht nach den Worten von Bundesfinanzminister Peer Steinbrück nicht infrage.

"Es ist nicht wahrscheinlich, dass der Dollar seine Rolle als Leitwährung verliert", sagte Steinbrück am Montag in Brüssel vor dem Treffen der Finanzminister der Eurogruppe...



Es werden sicherlich noch viele Kommentare über das Ende der G8 und der ah so großen Machtverschiebung und eine Überbewertung von Frankreichs Dollar Aversion wie gegen alles was nicht Grand Nation ist die aber immer bestand kommen. Doch an sich sprechen die Zahl wie ich schon in meinen vorherigen Post schrieb eine deutliche Sprache genauso wie die meisten Ökonomen und bedeutenden Staaten wie z.b Japan und Canada das der Dollar Leitwährung trotz Kriese und des Sozialarbeiters Verfehlung Leitwährung bleibt.
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#41
also erstmal:
wenn man ehrlich ist, dann ist der US-$ seit de Aufkündigung der "Gold-Deckung" am 15. August 1971 durch die USA (Nixon) eigentlich formal keine "Leitwährung" mehr. Damit war die Vereinbarung von "Bretton Woods" erledigt. Seither ist (war?) der $ nur noch die "wichtigste Währung unter anderen". Das hatte er aber nur der immer noch volkswirtschaftlichen Stärke der US-Wirtschaft zu verdanken.

Mit dem Euro ist dem Dollar ein ernst zu nehmender Konkurrent erwachsen.

Und regionale Währungen wie der chinesische Yuan werden von den Regierungen langsam als Alternativen aufgebaut
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Zitat:07. 07. 2009
Wechselkurs
BOC führt erste internationale Yuan-Abrechnung durch

Von nun an ist es möglich, Geschäfte mit China in Yuan abzuwickeln. Die erste grenzüberschreitende Yuan-Zahlung führte am Montagmorgen die Bank of China durch.
...
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#42
Zitat:also erstmal:
wenn man ehrlich ist, dann ist der US-$ seit de Aufkündigung der "Gold-Deckung" am 15. August 1971 durch die USA (Nixon) eigentlich formal keine "Leitwährung" mehr. Damit war die Vereinbarung von "Bretton Woods" erledigt. Seither ist (war?) der $ nur noch die "wichtigste Währung unter anderen". Das hatte er aber nur der immer noch volkswirtschaftlichen Stärke der US-Wirtschaft zu verdanken.



Wie ich in meine vorherigen post erläuterte gibt es zum Dollar keine Alternative und auch wenn der Euro der stärkste Konkurrent des Dollars ist und eigentlich der einzige Konkurrent. Doch sein Anteil ist durch die Kriese sogar gesunken wenn du meine vorherigen Artikel gelesen hast, seine Stärke ist zumal nach konformer Meinung faktisch aller Analysten überbewertet. Der Euroraum ist zugleich auch kein so stabiles Gebilde wie man gemeinhin meint und die riesigen Reserven können nicht zum Euro umgeschichtet werden einfach weil der Euro einfach nicht genügend Raum bietet um diese riesigen Summen aufzunehmen.



Als du diesen Forumsbereich erstellt hast lieber Erich wurdest du nicht Müde den "Abgesang auf den Dollar" heraus zu posaunen und hast zugleich so getan als ob der Dollar die strauchelnde Leitwährung ist obgleich der Dollar nur eine Leitwährung ist. In Wahrheit gibt es wie du nun plötzlich feststellst keine offizielle Leitwährung aber es gibt die inoffizielle Leitwährung Dollar auch genannt Bretton Woods 2.


Dieses System ist wie ich schon schrieb und wie auch die meisten Wirtschaftsblätter und nicht Hysteriker wie die Welt oder die Bild Zeitung oder die Faz alternativlos. Zu mahl die mediale Stilisierte Wirtschaftliche Überlegenheit der BRIC Staaten wie ich ebenfalls gestellte keine reale sondern eine Mediale ist die BRIC hat nicht mal 15% der gesamten BIPs dieses Planeten unter einen Hut die G8 und andere westliche Staaten dagegen über 67% BIPs die USA ist trotz Kriese immer noch stärker als alle BRIC Staaten zusammen.

Wieso ich mich zu erst auf die BIP Zahlen konzentrierte hat auch eine Grund und zwar einfach dem das eine Währung letztendlich nur die realen Machtverhältnisse wiederspiegelt erst wenn diese zugunsten Chinas gekippt ist haben die BRIC eine Chance die US Vorherrschaft zu brechen.




Der US Dollar brauchte weit mehr als Hundert Jahre um den Britischen Pfund abzulösen der Yuan wird es nicht leichter haben wenn er überhaupt frei konvertierbar werden sollte. Wenn ich jetzt prophezeie das der Dollar seinen Status verlieren wird so liege ich richtig einfach weil nichts für die Ewigkeit geschaffen ist aber in Vorhersehbaren Rammen gibt es keine Alternative zum Dollar.


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Zitat:Deutsche Bank-Chefvolkswirt erteilt künstlicher Weltwährung eine Absage

07.07.2009 - Wie die „Westdeutsche Allgemeine“ (WAZ) in ihrer aktuellen Ausgabe berichtet, sieht Norbert Walter, Chefvolkswirt der Deutschen Bank, keine Chancen für eine künstlichen Weltwährung. Eine solche Forderung war von der chinesischen Führung in den Raum geworfen worden. "Die Devisenmärkte sind einfache Gesellen, die wollen etwas, wo Macht dahinter steht“, sagte Walter gegenüber der WAZ....
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#43
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Zitat:USA und Europa wollen Debatte über Dollar kippen

Es wäre ein Affront gegen Russland und China: Die beiden Großmächte wollten den G-8-Gipfel als Bühne nutzen, um die Vormachtstellung des Dollar in der Weltwirtschaft zu kritisieren. Doch laut Entwurf der Tagesordnung soll das Thema gar nicht besprochen werden...

Und das ist gut so. Big Grin


<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.ftd.de/boersen_maerkte/aktien/anleihen_devisen/:Studie-der-Notenbank-EZB-setzt-auf-Dollar-als-Leitw%E4hrung/537486.html">http://www.ftd.de/boersen_maerkte/aktie ... 37486.html</a><!-- m -->


Zitat:EZB setzt auf Dollar als Leitwährung

Vor dem G8-Gipfel fordern China und Russland eine Abkehr vom Dollar als wichtigste Währung der Weltwirtschaft. Jetzt stellt die Europäischen Zentralbank klar: Die Sonderrolle des Dollar ist derzeit nicht gefährdet. Investoren halten dem Greenback die Treue....



Wen die USA und die EU zusammenstehen kann sie nichts stoppe wenigstens nichts die nächsten 30 biss 40 Jahre.

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,634938,00.html">http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,634938,00.html</a><!-- m -->

Zitat:USA und Europa sagen Ölspekulanten den Kampf an

Amerika und die EU schmieden eine Allianz gegen Spekulationen an den Ölmärkten. Angesichts starker Preisschwankungen plädieren Politiker und Aufsichtsbehörden unisono für schärfere Regeln - zumal die Turbulenzen der ohnehin geschwächten Konjunktur weiter schaden könnten....

Das hört sich gar nicht gut an für das R in BRIC also für Russland. Big Grin
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#44
Angesichts der Abermilliarden an Schatzbriefen in US Dollar, die China seit Jahren hält, wäre der Verlust des Status als Weltwährung und die daran anknüpfende dramatische Abwertung des Dollars absolut kontraproduktiv für China. Die riesigen Währungsreserven, die China sich geschaffen hat, wären damit mehr oder minder futsch und damit auch das Rückgrat der neuen chinesischen Wirtschaftsmacht im globalen Maßstab gebrochen. Denn die zentrale Stellung Chinas in der neuen Weltwirtschaftskonstellatiion insbesondere nach der großen Krise basiert eben auf dem Vorhandensein dieser Kapitaleinlagen, vor allem wegen diesen Reserven bauchpinselt man China in fast allen Belangen und fast überall, sei es beim Klimawandel, bei den Menschenrechten oder eben auch bei der G-8/G-20.

Die Chinesen schneiden sich nur ins eigene Fleisch, wenn der Dollar fällt bzw. schnell fallen würde. Daher sind solche Meldungen stets nur eine Mischung aus symbolisch-öffentlicher Drohung und Machtdemonstration: Man verweist so auf die eigene Stärke, auf die gewachsene Stärke Chinas gegenüber der USA und dem Rest der Welt und will so die USA je nach Politkfeld oder aktuellem Thema unter Druck setzen. Mehr als Drohung und Machtdemonstration ist dies aber eben derzeit nicht.
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#45
Sicherlich ist es richtig, dass die Chinesen ihre gewachsene Macht damit demonstrieren, wenn sie den Dollar als weltweite Leitwährung abschaffen wollen. Schlussendlich fordern sie das ja ziemlich deutlich, wenn sie sagen...

...die globale Krise erfordere eine "kreative Reform des bestehenden internationalen Währungssystems", mit einer Reservewährung, die "stabil" und deren Nachschub leicht zu handhaben sei und die nach "festen Regeln" ausgegeben werde, erklärt Zhou seine Vorliebe für die Sonderziehungsrechte. Die "Hinnahme einer Währung als internationale Reserve, die auf Krediten basiert", sei ein "seltener Fall in der Geschichte", befand er - und attackierte damit die weltweite Leitwährung, den Dollar...
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Nur wird man dem Inhalt dieser Aussage und den tatsächlichen Problemen und Intentionen der Chinesen (und vieler anderer!) mit dieser Währung nicht gerecht, wenn man darin nur Chinas Großmachtträume vermutet. Der Dollar ist ein gravierendes Problem (auch für die Amis selbst), denn er entstammt einem kranken/falschen System. Wie Zhou sehr richtig angemerkt hat, basiert die Ausgabe von Dollar auf Krediten der Federal Bank, die dafür selbst wiederum nicht weiter tun muss, als Noten zu drucken, was natürlich auch nur sie darf. Big Grin
Die Chinesen -nein, besser- KEIN STAAT dieser Welt hat das geringste Interesse daran, durch die Beteiligung an diesem System ein US-Amerikanisches Bankenkartell zu fördern, denen daran gelegen ist, mittels dieser Casino-Währung die Weltwirtschaft zu kontrollieren und weltweit abzukassieren. Für nix...die drucken ja nur Geld und verlangen dafür Zinsen. Auf diesen Prozess hat weder China noch irgendein anderer Staat einen Einfluss. Somit muss der Dollar weg. Unabhängig, wie groß sich China fühlt.
Der Lappen ist ja auch nichts mehr wert. Seit 1913 hat er 96% seines Realwertes verloren. An der Börse wäre das ein Totalverlust. Das liegt aber am System selbst und stört den Dollarproduzenten nicht im geringsten.

Der Dollar ist ein gravierendes Hindernis für eine funktionierende und "faire" Weltwirtschaft, denn er taugt für vieles, nur garantiert nicht als (Welt)währung.
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