Wahre Schlagkraft der Russischen Streitkräfte
#46
@revan
Warum hälst du ein Szenario, wo Russland in Nordkorea einmarschiert für unglaubwürdig? Auch Russland soll so langsam mit Nordkorea die Geduld verlieren.
Was Polen versus Russland betrifft: Was soll Russland da?
Gut, ein Szenario, bei dem Russland in einem Krieg zwischen Belarus aka Weissrussland und Polen interveniert halte ich für gut vorstellbar, aber sonst kaum etwas - es sei denn, das Polen aufgrund der "polnischen Psychose" eine Dummheit verzapft.
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#47
Zitat:Eine massive Truppen Massierung ist nicht mal notwendig da genügend Truppen sowohl in Kaliningrad wie auch in Krohnstäter Militärbezirk stehen. Mich fasziniert t immer die Argumentation das Russland wegen seiner Größen von irgendwo Truppen verlegen müsste also das die Größe ein Nachtteil währe.

In Wahrheit leben 132 Millionen Rußen in europäischen Teil Russlands hier ist auch das groß an Militär stationiert und nur 8 Millionen Russen leben in Asiatischen Teil Russlands hier sind auch kaum Militärbasen und Truppenverbände nur einige Marinebasen und Luftwaffenstützpunkte.

Kurz gesagt das Groß der russische Militärmacht steht in Kaukasus und Europa und nicht an der Grenze zu Rot China oder an der Grenze zu den Zentralistischen Vasalen. Daher ist das Argument die russische Militärmacht sei weit zerstreut bullshit.
warum nicht einfach Verbände aulisten und diese Frage klären?
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#48
Zitat: wenn Du mit dem Beispiel "Georgien" anfängst dann darfst Du nicht unterschlagen, dass nach allen Erkenntnissen der Georgier Sackarschwilli zuerst massiv gegen die Russen losgeschlagen hat - und das ist ja wohl von den baltischen Staaten oder Polen nicht zu erwarten, gelle
Deine Argumentation ist so ähnlich wie die von dem Zwerg, der dauernd einem Riesen auf die Zehen getrampelt ist bis ihn der Riese weggeschoben hat - und das wird jetzt als Argument für die Aggression der Riesen gebraucht


@Erich, du weißt ganz genau das den Husarenstück der Georgier ca. 15 Jahre Russischer/Ossetischer Provokation vorausging oder ? Die Georgier mögen zwar als erste massiv zugeschlagen haben und das gegen die Separatisten doch ging den ganzen eine massive Wähle an Separatistischer/Russischer Aggression voraus. Du weißt ganz genau das Russland Pässe in Georgien verteilt auf die ein russischer Staatbürger biss zu einen Jahr warten muss währen der Ossete am einen Tag Russischer Staatsbürger wurde.


Genau so isollte dir auch bekannt sein das es Teil russischer Grundlagenpolitik ist die auch am Moskauer Institut für Politwissenschaften gelehrt wird schwellende Konflikte dazu zu benutzen die Einflusszone zu sichern.



Zitat:Aber zurück zur wahren Schlagkraft der russischen Streitkräfte:
es dürfte allgemein bekannt und gesichert sein, dass nur ein Bruchteil der Waffensysteme der Russen überhaupt einsatzfähig sind. Wir haben das hier ja schon mehrfach diskutiert.
Die alten Systeme sind genauso "überwiegend schrottreif" wie die neuen Systeme "vielfach untauglich".
Beispiel "Bulawa":



Ja und was hältst du von den zwei Sineva Starts die vor den Bulava Test stattfanden ? Außerdem nenne mir bitte noch ein weiteres russisches Kriegsgerät das den Erwartungen nicht gerecht wird ? Ich kann die 44 Amerikanische Programme nenen die gegen die Wand gefahren wurde und das nur mit eine Wort FCS und ich kann die Liste und weitere 50 Programme vergrößern die hinter dem Zeitplan liegen, dagegen erscheint einen Bulava wie ein Erfolgsprojekt.


Zitat:Russland ist inzwischen auch militärisch ein altersschwacher Veteran. Deine Vergleiche mit der aufstrebenden Hitler-Wehrmacht sind sowas von daneben ....

Das hat keiner Behauptet die Deutsche Wehrmacht war die wohl mit Abstand beste Armee die die Welt jäh gesehen hat der Level ihrer Professionalität ist kaum zu toppen. Um das Baltikum zu besetzen oder Polen zu bombardieren braucht man aber auch keine deutsche Wehrmacht sondern nur 4 biss 6 Divisionen und die kriegt das "Altersschwache" Russland in Nu zusammen.


Zitat:Kaliningrad ist der Sitz der Ostsee-Kriegsmarine der Russischen Föderation. Nach dem zweiten Weltkrieg wurden die Gebiete, die an die Sowjetunion abgetreten wurden, als strategische Militärstützpunkte benutzt. Diese Exklave, zwischen Polen und Litauen gelegen, ist allerdings seit dem Zerfall der Sowjetunion von Russland abgeschnitten. Daher hat selbst der klimatisch relativ günstig gelegene Stützpunkt der "Baltischen Flotte" im Gebiet nur mehr rudimentäre Bedeutung. Seither (der Auflösung der UdSSR) wurde die Truppenstärke deutlich reduziert.
Nach meiner Kenntnis befindet sich ein Teil der 8. Armee (insbesondere) im Gebiet um Kaliningrad (nach inoffiziellen Angaben dienen jetzt auf dem Territorium des Gebiets 25.000 Armeeangehörige statt 120.000, die während sowjetischen Zeiten stationiert waren).

Kaliningrad gleicht einen Heerlager dort sind alleine 800 Kampfpanzer stationiert die man nun von dort zu verlegen versucht was schon mal bedeutet das sie operativ sind. Schon alleine wegen dieser enormen Bestände ist es unwahrscheinlich das es sich "nur" um 25.00 Soldaten handelt.


Zitat:Die Angaben (Stand vom 1. Januar 2007) zu den polnischen Streitkräften sind dagegen deutlich höher - und die Polen sind nicht mit altem WP-Schrott sondern zunehmend mit modernstem NATO-Material ausgerüstet:
* polnische Truppenstärke nach WIKIPEDIA <!-- m --><a class="postlink" href="http://de.wikipedia.org/wiki/Polnische_Streitkr%C3%A4fte">http://de.wikipedia.org/wiki/Polnische_ ... r%C3%A4fte</a><!-- m -->
o Heer: ~88.000
o Marine: 14.000
o Luftwaffe: ~25.000 Mann



Das einzige moderne was Polen hat sind neben 128 Leopard 2A4 die 48 F16 Blok 52 die nur durch Mängel von sich reden machen. Die Polnische Luftabwehr ist im Moment nicht mal existent und reduziert sich auf drittklassige SAMs aus der WP Zeit da war Georgien deutlich besser gerüstet. Wie ich in Streitkräfte Tread zu Polen schrieb soll sich das zum Glück in Zukunft ändern da man die Aster 30 wohl beschaffen will und vieleicht werden auch noch einige Patriots in Polen stationiert was bitter notwendig währe.


Ein Land wie Polen wird alleine nie gegen Russland bestehen können was aber für zugegeben für alle Nationalstaaten in Europa gilt, dass einzige was es tuchen ist den Preis so hoch zu treiben als das es zu unattraktiv wird Polen anzugreifen.


Zitat:Revan, Du dramatisierst hier schamlos und ohne jeglichen Realitätsbezug. Was Du bringst sind unseriöse Behauptungen ohne jede fachliche Grundlage.


Komisch ist aber das ich für gewöhnlich mehr Daten zu Hand habe als du. Deine Argumentation stützt sich eher auf das Prinzip Russland ist nicht gefährlich weil es Russland ist und alles was Russe baut und hat "Schrot" währe.


Fakt ist aber das die mächtigste Armee auf den Eurasischen Kontinent immer noch Russland hat und Fakt ist auch das dieses Diktatur eine nationalistische und Revisionistische Politik verfolgt es nicht mal mehr leugnet. Wie du weißt haben zahlreiche ehemalige Präsidenten verschiedener Ost und Mitteleuropäischer Länder eine Brief an Herr Obama geschrieben in den sie vor Russlands Revisionismus und Machtstreben in Ost Europa ausdrücklich warnten. Und unter diesen Präsidenten waren nicht die Saakaschwilis und die Kaczyński sondern gewisse nüchterne und keinesfalls Hysterische Personen wie etwa Lech Walesa, Emil Constantinescu oder Vaclav Havel.

Dazu z.b folgender Link.

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.20min.ch/news/ausland/story/23299175">http://www.20min.ch/news/ausland/story/23299175</a><!-- m -->

Zitat:Osteuropäer warnen Obama vor Russland

Ehemalige Politiker aus Osteuropa haben in einem Schreiben an US-Präsident Barack Obama ihre Sorge über dessen Russland-Politik bekundet. Russland sei wieder eine «revisionistische Macht» geworden...


Zu den 22 Unterzeichnern gehören unter anderem die früheren polnischen Präsidenten Lech Walesa und Aleksander Kwasniewski, das frühere tschechische Staatsoberhaupt Vaclav Havel, der rumänische Expräsident Emil Constantinescu und die lettische Expräsidentin Vaira Vike-Freiberga. Sie alle bekunden Unbehagen angesichts der Möglichkeit, dass «Mittel- und Osteuropa nicht länger ein Herzstück der amerikanischen Aussenpolitik» sein könnten. Obama solle die Interessen dieser Region auf keinen Fall vergessen.

Weiter heisst es: «Unsere Hoffnungen, dass sich die Beziehungen zu Russland verbessern würden und dass Moskau endlich unsere volle Souveränität und Unabhängigkeit nach dem Beitritt zu NATO und EU anerkennen würde, wurden nicht erfüllt.» Statt dessen sei Russland wieder zu einer revisionistischen Macht geworden, die eine Agenda des 19. Jahrhunderts mit Methoden des 21. Jahrhunderts verfolge.


Treffender kann man es nicht formulieren und auch wenn Russland durch die Wirtschaftskriese zum Glück etwas gebremst wurde in seinen Wahn. So wird dieser wieder kommen leider , weil es keine Anzeichen dafür gibt das es überhaupt noch Hoffnung auf ein Demokratisches und friedliches Russland gibt.



@Ingenieur,


Zitat:Die Gemeinsamkeiten beschränken sich aber allenfalls auf die Oberbegriffe "Einflusszone" und "Revisionismus". Gerade der Revisionismus ist bei Russland ein ganz anderer als beim Deutschen Reich 1919. Anders als auch demokratische (!) Politiker in der Weimarer Republik gibt es keine mehrheitsfähige Position zur Rückeroberung der ehemaligen Sowjetunion. Der Ton ist längst nicht so aggressiv wie im damaligen Deutschland.
Die deutschen Forderungen 1938 führten zur Annektierung ganzer Regionen wie Österreich oder dem von dir erwähnten Sudetenland, die russischen Forderungen beliefen sich auf die Beibehaltung des Standorts einer Statue. Du merkts, welche Unterschiede da sind?


Nur weil die Situation und geografische Lage wie die Mittel andere sind ist die Natur der Sache nicht obligatorisch eine andere. Die Statue in Tallin war nur ein Motiv um zu pöbeln ein Testballon um zu sehen wie die Europäische Union reagiert das mit der Invasion 1939 in Polen zu vergleichen währe natürlich Unsinn. Doch es gibt andere Fälle die sehr viel ernst zu nehmender sind. Wie etwa die Drohung die den russischen Oberkommando kamen die Polen offen mit Krieg wegen der Raketenabwehr drohten selbiges gilt auch für an Tschechin adressierte Drohungen.

Desweiteren währe da noch der immer unverblümtere und offen geforderte Anspruch Russlands auf ein Nahes Ausland und so wörtlich Einflusszonen. Zu denen neben Georgien, Weißrussland und der Ukraine auch alle anderen WP Staaten nach Moskauer Forderung gehören.


Zugleich die massive Innenpolitische Antiwestliche und Nationalistische Propaganda und Geschichtsverfälschung die Russland betreibt all dies hat erschreckende parallelen und die gekoppelt mit einer zunehmend repressiven Diktatur und einer beachtlichen Militärmacht wie denn Willen diese wenn möglich auch einzusetzen. In Prinzip geht es Russland um nichts geringeres als darum wieder eine Großmacht mit Vasalen und Einflusszone zu sein. Also um genau darum um was es auch Hitler Deutschland und allen Großmächte des 19 und 20 Jahrhundert auch ging daher wird nicht selten Russland Politik auch Neoimperial genannt.


Zitat:Über Georgien wurde bereits genug diskutiert. Auch wenn die Rhetorik die selbe zu sein scheint, sind die Sachverhalte hier anders. Erstens wurde Georgien im Gegensatz zu Polen nicht einkassiert, zweitens scheint Georgien der Aggressor gewesen zu sein. Ich will Russland nicht von Schuld freisprechen, aber Vergleich mit 1939 ist nicht haltbar.




Ja und Nein, natürlich wurde Georgien noch nicht völlig einkassiert aber es wurde allen Kaukasus Staaten vor Augen geführt das es kein Entkommen vor den russischen Stiefel gibt. Der Anlass für den Krieg war natürlich Saakaschwili Husarenstück doch der Anlass für den Husarenstück war das künstliche Schüren des Politischen Druckes durch Russland das ab den Moment einsetzte als Georgien in den Westen wollte. Das Russland Georgien anschließend auch noch zerstückelte ist als das Sahnehäufchen Russischer Machtdemonstration zu sehen eine Besetzung ist nicht nötig und auch nie Ziel gewesen.

Was das Pöbeln in Estland wie das verteilen von Pässen in Georgien angeht so kann man hier aber ein System erkennen das auf Befehl den Pseudo Kriegsgrund liefern könnte um einen russischer Angriff auf den Baltikum zu rechtfertigen.



Zitat:Abgesehen von einem gewissen Panslawismus im Langen 19 Jahrhundert -mit begrenzter Reichweite- und der Expansionsphase nach Sibirien hat nur die Weltrevolution die Russen über die Grenzen hinaus getrieben.


Nichts ganz, Russlands Expansionismus begann schon mit Peter den Großen der Schweden überfiel und fand seine Fortsetzung über die gesamte Zarenzeit hinweg, damals war dies aber nichts besonderes sondern Teil Imperialer Politik die auch von Frankreich und England oder Österreichungarn betrieb wurde. Der Imperiale Anspruch Russlands fügt sich dann nahtlos in die Revolution ein und findet seine Fortsetzung in Hitler-Stalin Packt und den Angriffskriegen die Russland darauf gegen das Baltikum, Finnland und Polen wie gegen Rumänien führt und nach den 2 Weltkrieg in der brutalen Unterjochung ganz Ost Europas mündet.


Zitat:Es gibt genügend exzellente russsische Literatur, welche sich mit den Verbrechen der kommunistischen Machthaber auseinandersetzt und die Sowjetzeit kritisch beleuchtet. "Der Archipel Gulag" (für dich engl. "The Gulag Archipelago") von Alexander Solschenizyn sagt dir sicher etwas, empfehlen kann ich auch "Untertauchen" (engl. "Going Under") von Lydia Tschukowskaja.

Was ich auch nicht bestreite, ich denke the Gulag habe ich sogar in Regal es gab in Russland auch eine kurze Aufarbeitungszeit der Stalin verbrechen die immerhin 35 Millionen Russen das Leben kostete und mutige Journalisten die nun Tod sind. In der Post sowjetischen Ära/Jelzin Periode war auch eine Aufarbeitung der Geschichte in Gange und Russland entwickelte sich zu einen Westlichen Staat.


Doch dies änderte mit den Antritt Putins und seiner KGB Clique die Journalisten reihenweise ermorden und die Medien gleichschalten ließ und Russland zu einer Art von Feudalen Staat umwandelte in den Despoten wie Ramsan Kadyrow wie Saddam Hussain der Willkür und des Terrors frönen und in der Geschichtsverfälschung wieder angesagt ist .


Ganz Aktuell dazu ist Russlands massiver Protest gegen die Gleichstellung der Stalin Verbrechen mit denen Hitlers und der Leugnung des Hitler Stalin Paktes usw.


Zitat:Schließlich glaube ich nicht, dass die heutigen Russen irgendwelche Expansionsgelüste nach Westen haben. Wie mir eine Ostukrainerin erzählte, träumt jeder Russe mal nach Frankreich zu fahren. Davon zeugt auch der russische Film "Ein Fenster nach Paris", welcher von der Sehnsucht erzählt.
Auch die Russen deren Bekanntschaft ich bisher machte (ein halbes Dutzend) machten nicht den Eindruck, als würden sie hier einmaschieren wollen.
Ich habe einige Bücher von Sergei Lukjanenko gelesen, dem erfolgreichsten SF-Romanautor dieser Tage gelesen und in jedem bisher gelesenen Buch trifft der Hauptcharakter mindestens einen Deutschen und andere Europäer und diese werden immer sympathisch beschrieben. Die deutschen Romane 1939 lasen sich ganz anders.
Ich weiß, dass das eben beschriebene sehr subjektiv ist, und für dich nicht nachprüfbar, aber für mich widersprechen sie der These der imperialistischen Eroberer.

Ich denke wir reden hier etwas aneinander vorbei, die Meinung von Intelektuellen und Schriftstellern und moderaten Russen wird nie die Meinung des Kremels widerspiegeln. Ich habe aber auch ganz andere Russen getroffen die den Klischee von Nationalisten mehr als entsprachen aber diesen Klischees bin ich abgeneigt und gäbe auch nichts darauf. Die Politik, dagegen spricht Bände und die zählt, nicht die Meinung des Intelektuellen oder die des Vernünftigen oder dessen der seinen Hals für die Großmacht Gelüste Putins herhalten muss.

Aus Bücher Rückschlüsse auf die KGB Clique zu ziehen ist nicht möglich weil diese nicht von der KGB Clique geschrieben werden sondern von Personen die von der KGB Clique als unerwünscht wenn nicht gar als Feind eingestuft werden würden.



@Tiger

Zitat:Warum hälst du ein Szenario, wo Russland in Nordkorea einmarschiert für unglaubwürdig? Auch Russland soll so langsam mit Nordkorea die Geduld verlieren.




Nord Korea wird von Russland eher als Befreundete Nation eingestuft. Steht doch Nord Korea gegen den Westen und vor allem gegen die USA und Landgewinn in Osten macht für Russland keinen Sinn zu mahl Nord Korea Chinas Einflusszone ist und für einen solchen Krieg hat weder Russland noch die USA alleine die Mittel für. Der irre Kim hat 1,2 Millionen Fanatisierte Hampelmänner ständig unter Waffen und weiter 5 Millionen als Reserve und Atomwaffen. Setzt Russland hier nicht selbst Massenvernichtungswaffen ein ist ein Krieg nicht zu gewinnen bzw. Nord Korea nicht zu besetzen. Nein die ganze Vorstellung ist absurd ein Überfall auf die Schweiz ist da sogar 1000 mal wahrscheinlicher und realistisch.


Desweiteren ist Russlands Position in Asien Defensiv und sein Spielraum verliert sich in der Endlosen Weite und angesichts der zunehmenden Chinesischen Macht. Der einzige mögliche Krieg in Asien daher währe einer gegen Rot China und da währe Russland das Opfer und nicht der Aggressor in der Endlosen und menschenleere Weite Asiens erschöpfen sich auch die russischen Machtambitionen.


Russland ist in Grunde ein Europäisches Land 132 Millionen der 140 Millionen Russen leben in Europa fast das gesamte Militär ist hier konzentriert und der Imperiale Anspruch zielt auch ganz klar auf Ost Europa und denn Kaukasus ab. Mittel Asien spielt da die zweite Geige zumal hier Chinas als Konkurrent eine ganz andere Nummer ist mit seinen Unendlichen Reserven an Mensch und Geld wie seiner starken und eben so Autoritären Führung wie seinen über 2 Millionen Soldaten.



In Asien sähe ich biss auf das Russland vs China oder vielleicht das Russland vs Japan Szenario wegen des idiotischen Klebens Russland an jeder noch so winzigen eroberten Insel keiner anderweitigen Möglichkeiten für einen Krieg ! Wie du auf Korea kommst ist mir absolut schleierhaft. Genau so gut könnte man sagen was währe mit einen Angriff auf Venezuela oder den Iran oder einen auf Lichtenstein?


Zitat:Gut, ein Szenario, bei dem Russland in einem Krieg zwischen Belarus aka Weissrussland und Polen interveniert halte ich für gut vorstellbar, aber sonst kaum etwas - es sei denn, das Polen aufgrund der "polnischen Psychose" eine Dummheit verzapft.


Polen ist gefährdet weil es der größte Wiedersacher für Russlands Machtanspruch in Ost Europa ist und zwangläufig in einen Krieg um den Baltikum verwickelt werden würde.
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#49
@revan

Ich habe meine Aussagen anders gemeint. Ich wollte gegründen, dass aus meiner Sicht in Russland bis auf gelegentliche verbale Attacken gegen die NATO keine echte anti-westliche Stimmung herrscht, zumindest keine anti-europäische.

Die Vorgänge in Osteuropa sind natürlich bedenklich, sowohl das Vorgehen Russlands in Tschetschenien, der Krieg gegen Georgien, als auch die Gängelung der baltischen Staaten. Aber ein Vergleich mit der Situation mit 1938 ist tatsächlich nicht haltbar. Es gibt keine ideologische Mobilisierung der Bevölkerung, Russland ist weit davon entfernt wirtschaftlich und industriell autark zu sein. Das außenpolitische Verhalten kann nicht alleiniger Indikator für ein imperialistisches Verhalten sein. Es ist Machtpolitik - keine Frage, aber es fehlt hier der imperiale Drang.

Das war soweit mein Punkt. Vielleicht erleben wir in Zukunft noch böse Überraschungen - was ich aber nicht glaube. Aus dem heutigen Informationsstand, den wir Nicht-Regierungsleute haben, können wir keinen größeren Konflikt herleiten. Man hat noch alle Möglichkeiten zumindest zu einem respektvollen und freundschaftlichen Nebeneinander zu finden.
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#50
@Ingenieur,

Zitat:Ich habe meine Aussagen anders gemeint. Ich wollte gegründen, dass aus meiner Sicht in Russland bis auf gelegentliche verbale Attacken gegen die NATO keine echte anti-westliche Stimmung herrscht, zumindest keine anti-europäische.

Die Vorgänge in Osteuropa sind natürlich bedenklich, sowohl das Vorgehen Russlands in Tschetschenien, der Krieg gegen Georgien, als auch die Gängelung der baltischen Staaten. Aber ein Vergleich mit der Situation mit 1938 ist tatsächlich nicht haltbar. Es gibt keine ideologische Mobilisierung der Bevölkerung, Russland ist weit davon entfernt wirtschaftlich und industriell autark zu sein. Das außenpolitische Verhalten kann nicht alleiniger Indikator für ein imperialistisches Verhalten sein. Es ist Machtpolitik - keine Frage, aber es fehlt hier der imperiale Drang.

Das war soweit mein Punkt. Vielleicht erleben wir in Zukunft noch böse Überraschungen - was ich aber nicht glaube. Aus dem heutigen Informationsstand, den wir Nicht-Regierungsleute haben, können wir keinen größeren Konflikt herleiten. Man hat noch alle Möglichkeiten zumindest zu einem respektvollen und freundschaftlichen Nebeneinander zu finden.

Wie die Bevölkerung insgesamt denkt kann ich nicht beurteilen und ich maße mir dies auch nicht an darüber zu spekulieren. Genau so wenig wie die negativen Persönlichen Erfahrungen mit gewissen Russen auf alle Russen zu übertragen.

Wenn ich von Russland rede meine ich die Politik, dass eine klare antiwestliche Stimmung in der Ober und Mittelschicht herrscht glaube ich auch nicht. Obgleich sicherlich Putin schon seine Anhänger wie "die Unseren" bzw. die Partiejungend und viele Nationalisten hat. Nichtsdestotrotz macht gerade in einer Diktatur nicht das Volk sondern die Regierungsclique die Politik und für diese Leute ist der Westen nun mal leider der Feind und da ist mehr dran als das angebliche Misstrauen, hier kommt auch die Erziehung in den KGB Kadern zum tragen und ein gewisser nicht zu leugnender Imperialer Anspruch.



Ich selbst erwarte nur damit wir uns nicht missverstehen auch nicht das Morgen der Dritte Weltkrieg ausbricht und sich das Wiederholt was 1939 biss 1945 geschah. Doch sollte man wen auch die Situation wie du überzeugend dargelegt hast nicht die selbe ist, eines nicht vergessen und zwar das mal falsches Verständnis und Appeasement 60 Millionen Menschen das Leben gekostet hat. Hätte man z.b 1933 eine harte Linie gegen Hitler Wiederbewaffnung gefahren hätte es keinen zweiten Weltkrieg gegeben dies wurde nur durch Appeasement erst möglich.



Ich bin der Meinung das man mit Russland einen ehrlichen aber auch harten Kurs fahren sollte der in einer glaubwürdigen Abschreckung besteht und zugleich nicht alle Türen zuschlägt. Daher lieber mit den schlimmsten rechnen als das beste zu hoffen und falsches Verständnis für die gekrängte Großmacht und Appeasement ist genau das was überhaupt eine Situation generieren kann die dann eskalieret.



Um nur mal kurz auf das falsche Verständnis zu kommen, ich meine damit das Verständnis dafür das Russland gekränkt ist weil die NATO sich in den Gebiet ausgebreitet das es 40 Jahre oder länger unterdrückt und ausgebeutet hat. Denn genau das hat Russland/UDSSR getan mit Polen, Tschechen, Slowaken, Ungarn, Rumänen, Bulgaren, Litauer, Esten usw. indem man Verständnis dafür zeigt verharmlost man und legitimiert man das Unrecht.



Die Ost Europäer haben nicht ohne Grund "Psychosen" den wie kommt man zu einer Psychose ? Wenn nicht durch ein Trauma und das Trauma von 40 Jahren Kommunismus und Russischer Unterdrückung wird man nicht von heute auf Morgen los. Kein Wunder das den Menschen wie den Politkern in Ost Europa das Blut in den Adern gefriert wenn Moskau mal wieder von natürlichen Einflusszonen in Ost Europa redet oder Russland das zwar nicht unschuldige Georgien platt macht. In dem Mann dann noch Verständnis für Russland aufbringt oder es indirekt das Illegale Mitspracherecht gewehrt wie etwa in fahle der Raketenabwehr oder der NATO Ost Erweiterung verstärkt man die Paranoia in Ost Europa noch weiter und befeuert zu gleich die Ambitionen der KGB Clique in Russland noch mehr zu verlangen und legitimiert ihre Forderungen nach einen Nahen Ausland.



Das diese Appeasement Politik des Westens schon negative Auswirkungen auf den Westen/NATO und EU selbst zeigt wird schon daran ersichtlich das die Balten vehement eine Präzisierung des Artikels 5 fordern wie ein Verteidigungsplan gegen eine russische Invasion und die Polen sogar einen Sondervertrag mit den USA 2008 schlossen um seine Sicherheit zu gewehrleisten. Als die Polen gefragt wurden warum man einen Vertrag schließt der das selbe garantiert wie die NATO sagten sie das sie sich dadurch Hilfe zu ihren "Lebzeiten" erhoffen würden wen es mal ernst wird mit Russland. Das alles sollte einen auch über die NATO zu denken geben und vor allem deren die eine bedingungslos Russlandunkritische und freundliche Politik betreiben meist Personen aus den linken Milieu die später auch noch privat davon profitieren wie etwa Gerhard Schröder oder Frank Walter Steinmeier.



Ich bin aber in wesentlichen der selben Meinung wie du, ein respektvolles Miteinander ist anzustreben da es keine Alternative gibt aber das bedeutet aber nicht eine Russische Einflusszonen in NATO und EU Raum und auch kein falsches Verständnis für begangenes Unrecht oder das tolerieren Russischer Machtspielchen.


Um zum Militärischen zurück zu kommen auch wenn die Gefahr eines Krieges bzw. eines Testballonkrieges fast Null ist, ist die Wahrscheinlichkeit trotzdem höher als null und steigt mit der Schwäche der NATO und EU weiter an. Das die Politiker in Osten dies nicht ausschließen ist da schon Beweis genug fordert man doch eine Präzisierung des Artikel 5 und einen Verteidigungsplan gegen eine mögliche Russische Invasion. Wenn also Politiker und Militärs diese Möglichkeit nicht ausschließen sollten dies gewisse Personen auch nicht tuchen sondern die Möglichkeit als durchaus real wen auch noch äußerst unwahrscheinlich in Betracht ziehen.



Da es hier aber eigentlich um die Wahre Schlagkraft der russischen Armee geht lenken zu mahl Politische Diskussionen auch nur von eigentlichen Thema der Schlagkraft der russischen Streitkräfte ab obgleich zugegebener Weise alles auch miteinander zusammenhängt.


Ich selber bin ein überzeugter Pessimist wenn es um Militärische und Politische Angelegenheiten geht und bin damit sicherlich nicht der typische Amy da mein Motto lautet sich auf das schlimmste vorzubereiten udn das beste zu hoffen. Daher lieber einen potenziell Gegner überschätzen als in zu unterschätzen, hat man ihn überschätz wird man eben positiv überrascht. Hat man ihn dagegen aber unterschätzt zahlt man vielleicht mit den leben dafür oder in Krieg mit der Niederlage.




Nachtrag: Durch Zufall sah ich ein Interessanten Artikel aus Polen der sich mi den jüngsten Russischen Reaktionen auf die Verurteilung des Stalinismus und dessen meiner Meinung nach fellige Gleichstellung mit den Hitlerischen Verbrechen durch das OSZE. Wär z.b das Buch "Der rote Terror" von Jörg Baberowski oder "Stalin und seine Henker" von Donald Rayfield gelesen hat dürfte der Einschätzung des OSZE wohl zustimmen.



<!-- m --><a class="postlink" href="http://polskaweb.eu/polnische-geschichte-in-der-kritik-65744.html">http://polskaweb.eu/polnische-geschicht ... 65744.html</a><!-- m -->


Zitat:Prawda: Polen legen Blumen auf Hitlers Grab


Falls es Sie erschrecken sollte, dass "Polskaweb" seit etwa 2 Jahren immer öfter mit geschichtlichen Themen in Verbindung zu Polen aufwartet, so sollten Sie wissen, dass diese Erscheinung nicht von uns provoziert wurde, sondern mit der laufendenden Aufarbeitung dergleichen in ehemaligen Ost-Block Staaten zusammenhängt, die sich zur Zeit kräftig in den Haaren haben und somit den Medien tagtäglich Stoff für weitere Wahrheiten oder auch bizarre Behauptungen bieten. Polen wird derweil bezüglich seiner noch nicht so aufgearbeiteten Vergangenheit von allen Nachbarn nicht nur mit klagendem geschichtlichem Dauerfeuer belegt, sondern auch durch Medien und Historikern aus Israel, Großbritannien und den USA wegen angeblicher Beteiligung an Verbrechen während und nach dem zweiten Weltkrieg, regelmäßig an die Wand genagelt. Aus Rache dafür, dass am 3. Juli diesen Jahres, die OSZE den Stalinismus auf eine Stufe mit dem Nationalsozialismus stellte und einen Gedenktag für die Opfer einrichtete, schlagen russische Medien jetzt zurück und berichten, dass es polnische Politiker waren, die den Krieg mit Hitler wollten und damit den Weltkrieg auslösten.

Der Vorwurf dass Polen eine Mitschuld am Ausbruch des zweiten Weltkrieges haben soll, ist derweil nicht neu. Doch die russische Tageszeitung "Prawda" versucht eine umfassende Schuld Polens an den schlimmsten Ereignissen des letzten Jahrhunderts darzustellen. Die Autorin eines dieser Artikel, Lisa Karpova schreibt, dass Polen in den Jahren 1918 bis 1924 alle Nachbarn, ausser Deutschland, überfallen habe: Polen war ein Aggressor mit faschistischem Gedankengut. Ein Militärputsch im Jahre 1926 machte dann Italien zu Europas zweitem faschistischen Staat. Der deutsch-polnische Nicht-Angriffs-Pakt vom 26. Januar 1934 war ein internationaler Vertrag zwischen Nazi-Deutschland und der zweiten polnischen Republik. Am 15. Juni 1934, fünf Monate nach Abschluss dieses Vertrages, trafen sich in Warschau der deutsche Botschafter, Hans-Adolf von Moltke, Polens Diktator Józef Pilsudski, sein Aussenminister Józef Beck und der deutsche Propaganda-Minister Joseph Goebbels. Polen sicherte sich ab und verbündete sich mit Hitler".

Prawda: 1937 und 1938 marschierten die Nazis in die Tschechoslowakei ein. Hitler hatte bei der Münchner Konferenz am 30. September 1938 nicht nur deutsche Ansprüche auf das Sudetenland angemeldet, sondern auch polnische- und ungarische Gebietsforderungen. Polen maschierte dann seinerseits ins Teschener Land ein, Ungarn hatte sich durch die Tschechoslowakei um eine Zone in den Karparten beraubt gefühlt. Die Regierung in Prag hoffte, dass Deutschland, Ungarn und Polen zufrieden mit ihren unmittelbaren territorialen Ansprüchen wären, doch dem war nicht so, denn Hitler regte die Slowaken schon kurz darauf an, sich von Prag zu lösen um Unabhängigkeit zu erlangen. Er bot ihnen hierzu "allmächtigen Schutz" des neuen Staates vor der territorialen Gier von Warschau und Budapest an.......




Wenn man derartige bösartige Verleumdungen (einige habe ich Markiert) der Geschichte und zugleich die billige Antipolnische Propaganda dahinter liest so fehlt es schwer von Aufarbeitung der Verbrechen auf Russischer Seite zu sprechen man leugnet sie oder glorifiziert sie sogar wie zur Zeiten der UDSSR.




@Kosmos, da du nach den Potenziellen Verbände gefragt hast so kommt für einer Invasion des Baltikums zuerst der Leningrader Militär Bezirk in Frage genau wie die Luftstreitkräfte des Moskauer Distriktes. Genau wie Teile der 8 Armee in Kaliningrad bzw. das frühere Königsberg und die baltische Flotte insgesamt da über die Hälfte aller Luftwaffenstützpunkte Russlands wie Kampfflugzeuge in Europäischen Teil Russlands stehen was auch für die Bodenstreitkräfte gibt währe eine schnelle Verlegung von Truppen über Bahn und Straße ebenfalls kein Problem.



Truppenaufstellung in Leningrad nach Warfare.ru:



<!-- m --><a class="postlink" href="http://warfare.ru/?lang=&catid=239&linkid=2239&base=500&city=577&loc=gf">http://warfare.ru/?lang=&catid=239&link ... 577&loc=gf</a><!-- m -->


Zitat:COMMANDS:
• LENINGRAD MILITARY DISTRICT Len Formed: 1864. 2000: 34400 pers, 1 airborne div, 2 arty bde, 2 mot bde, 1 msl bde, 4 ad bde, 1 spetznaz bde, 1 at arty rgt, 1 mlrs rgt. 320 tanks, 690 arty, 18 SSM, 52 combat helos. 03.2004 comd-mob trainings headed by CINC A.Gen Bobryshev. 08.2004 comd staff trainings. 04.2005 commanders trainings. 07.2005 visited by Norway MoD delegation. 09.2005 visited by US GF delegation. 2006: served 2300 women- 172 officers (73 lt col, maj). 04.2006 AD trainings. 08.2006 engr exercises headed by Engr Dpt Commander Maj Gen Yury Stavitsky. 07.2007 REGION-2007 comd.staff exercises. 04.2008 LVO CINC inspected commands. 08.2008 operative staff group took part in war in South Ossetia. 01.2009 RPG-7, AGS-17 complex trainings. 02.2009 comd staff exercises. 2009: serve 190 women from lt to col.



Um nur weitere drei Großverbände in diesen Gebeit zu nenen .


Da währe z.b noch die 200 SEPARATE MOT BDE.

Zitat:• 200 SEPARATE MOT BDE Len 2000: 2944 pers., 62 T-80, 34 BTR, 334 MT-LBT, 36 2s3 Akatsia, 12 Uragan, 12 Grad. 25% contract soldiers. 04.2004 tactical trainings. 08.2004 practical AD trainings. 06.2005 delegation visited Norway. 2005 commander Maj Gen Sergey Kuzmin. 09.2005 tactical trainings with practical firings. 03.2006 AD trainings. 04.2006: 100% contract sgts, 30% contract soldiers. 02.2007 AD trainings: Tunguska, Igla, Strela launches. 03.2007 arty trainings with firings. 08.2007 comd.staff exercises. 04.2008 tank firing trainings. 04.2008 inspected by GT CINC. 07.2008 company's tactical exercises.08.2008 recce units trainings. 11.2008 delegation visited Finland. 2009: BM-21 Grad – 18, 152 mm 2S19 Msta-S – 18, 152 mm 2S3M Akatsia – 18, 2B14 Podnos – 18, 100 mm MT-12 Rapira – 6, 9P149 Shturm-S – 18, 9A33BM2(3) Osa – 12, 9A34(35) Strela-10 – 6, 2S6M Tunguska – 6. 41 T-80, 120 MT-LB. 4393? pers, 327 officers, 1005 sgts



Noch näher an Baltikum liegt das 138 SEPARATE MOT BDE das besteht aus.

Zitat:Formed from 45 mot div. 10.1999 combat operations in Chechnya, Zapadnaya zone, 12.1999 Urus-Martan, 01.2000 captured Katyr Yurt, 02-03.2000 secured Argun, Itum Kale near Georgia. Chechen campaign losses: 122 killed/MIA. 4357 pers., 129 mot rgt, 133 separate tk rgt, 696, 697 ind mot bn. 63 T-80, 34 BTR, 198 MT-LB, 36 2s3 Akatsia, 24 Grad. 03.2005 visited by MoD delegation. 05.2005 practical exercises. 2005: 1500 contract service soldiers. 2005 commander: col Alexander Romanenko. 09.2005 visited 19th inf rgt in Sweden. 25.01.2006 rgt took part in "Snezhinka" joint Russia - Sweden (19 inf rgt) military exercises in Sweden. 03.2006 AD trainings. 04.2006 inspected by CINC A.Gen Puzanov. 08.2006 military trainings. 09.2006 20 contract soldiers serve from CIS countries. 02.2007 AD trainings: Tunguska, Igla, Strela launches. 02.2007 tk bn exercises with firings. 03.2007 installed new security system for bde objects. 08.2007 comd.staff exercises. 12.2007 Snezhinka-2007 joint Russian Sweden exercises. 04.2008 tank firing trainings. 2008 commander: Alibek Aslanbekov. 07.2008 recce units trainings, arty, T-80 firings. 08.2008 bn tactical exercises with firings. 09.2008 tactical traings. 03.2009 T-80 firings, control exercises. 2009: BM-21 Grad – 18, 152 mm 2S3M Akatsia – 36, 120 mm 2B16 Nona-K – 18, 100 mm MT-12 Rapira – 6, 9P149 Shturm-S – 18, 9A33BM2(3) Osa – 12, 9A34(35) Strela-10 – 6, 2S6M Tunguska – 6. 41 T-80, 120 MT-LB. 4393? pers, 327 officers, 1005 sgts


Das 25 SEPARATE MOT BDE liegt nur ca 20 Kilometer vor der Baltischen Grenze.


Zitat:• 25 SEPARATE MOT BDE Len ex 42 storage. 2000: 443 pers., 31 T-80; 24 Uragan, 236 MT-LBT. 2009: BM-21 Grad – 18, 152 мм 2S3M Akatsia – 36, 2B14 Podnos– 18, 100 mm MT-12 Rapira – 6, 9P149 Shturm-S – 18, 9A33BM2(3) Osa – 12, 9A34(35) Strela-10 – 6, 2S6M Tunguska – 6. 41 T-80, 120 MT-LB. 4393? pers, 327 officers, 1005 sgts



Die Liste lässt sich noch weiter fortführen habe aber jetzt nicht den Nerv alle Verbände aufzuzählen daher habe ich die Infos auch nur rein kopiert.
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#51
revan schrieb:....

@Erich, ....
Zitat:Kaliningrad ist der Sitz der Ostsee-Kriegsmarine der Russischen Föderation. Nach dem zweiten Weltkrieg wurden die Gebiete, die an die Sowjetunion abgetreten wurden, als strategische Militärstützpunkte benutzt. Diese Exklave, zwischen Polen und Litauen gelegen, ist allerdings seit dem Zerfall der Sowjetunion von Russland abgeschnitten. Daher hat selbst der klimatisch relativ günstig gelegene Stützpunkt der "Baltischen Flotte" im Gebiet nur mehr rudimentäre Bedeutung. Seither (der Auflösung der UdSSR) wurde die Truppenstärke deutlich reduziert.
Nach meiner Kenntnis befindet sich ein Teil der 8. Armee (insbesondere) im Gebiet um Kaliningrad (nach inoffiziellen Angaben dienen jetzt auf dem Territorium des Gebiets 25.000 Armeeangehörige statt 120.000, die während sowjetischen Zeiten stationiert waren).

Kaliningrad gleicht einen Heerlager dort sind alleine 800 Kampfpanzer stationiert die man nun von dort zu verlegen versucht was schon mal bedeutet das sie operativ sind. Schon alleine wegen dieser enormen Bestände ist es unwahrscheinlich das es sich "nur" um 25.00 Soldaten handelt.

...
@ revan, ich bin es langsam leid;
z.B. zum "Kaliningrader Heerlager"
der Abzug der russischen Truppen aus Kaliningrad ist schon seit Jahren bekannt, vgl. z.B. die Entschließung des Europaparlaments vom 15. Mai 2002:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.europarl.europa.eu/sides/getDoc.do?pubRef=-//EP//TEXT+TA+P5-TA-2002-0240+0+DOC+XML+V0//DE">http://www.europarl.europa.eu/sides/get ... XML+V0//DE</a><!-- m -->
Zitat:Entschließung des Europäischen Parlaments zu der Mitteilung der Kommission an den Rat über die Europäische Union und das Kaliningrader Gebiet (KOM(2001) 26 – C5-0099/2001 – 2001/2046(COS))
...

29. begrüßt die erhebliche Verringerung der in der Region Kaliningrad stationierten Streitkräfte in den letzten Jahren
...
noch eine neutrale Quelle - die österreichische Uni Klagenfurt:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://eeo.uni-klu.ac.at/index.php/Kaliningrad_(Stadt">http://eeo.uni-klu.ac.at/index.php/Kaliningrad_(Stadt</a><!-- m -->)
Zitat:...

Die Entmilitarisierung Kaliningrads

Die militärisch geschlossene Zone wurde aufgegeben und Militärbestände im Zuge der allgemeinen Reduzierung der russischen Truppenstärken drastisch eingeschränkt: von 200.000 (1990) ist sie bis auf 18.000 im Jahr 2000 zurückgegangen. Gerüchte über angebliche russische Nuklearwaffenstationierung zur Kompensation der konventionellen Schwäche und als Drohung gegen Baltikum und Nato-Staaten sind seit Ende 2001 verstummt.
...

K. ist damit von einem militärischen Bedrohungsfaktor gegen den Westen zu einem Soft Security Problem geworden: ...
das ist eine Meldung von 2007, die im Jahre 2008 noch wie folgt (offiziöse russische Quelle) ergänzt wurde:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.kaliningrad.aktuell.ru/kaliningrad/im_gebiet/gebiet_kaliningrad_ruestet_weiter_ab_137.html">http://www.kaliningrad.aktuell.ru/kalin ... b_137.html</a><!-- m -->
Zitat: Donnerstag, 17.04.2008
Gebiet Kaliningrad rüstet weiter ab
Kaliningrad. Die noch im Gebiet Kaliningrad stationierten Landtruppen, die ehemalige 11. Garde-Armee, sollen in diesem Jahr vollständig aufgelöst werden. Die Unterhaltung der Militärbasen wird zu teuer.
...
wenn Du nun von der Verlegung von "800 (Uralt-)Panzern" sprichst (oder meinst Du die Panzer der abgezogenen 11. Garde-Armee?), dann solltest Du alleine mal den Altmetallpreis anschauen, den selbst Schrottkästen noch erzielen. Und das hat nichts, absolut nichts, mit dem "militärischen Wert" und der "Einsatzfähigkeit" zu tun.

Das ist nur ein Beispiel für den Unsinn, den Du verbreitest; die anderen Aussagen von Dir sind von ähnlicher "Qualität".
Dumpfe Gerüchte, Uraltmeldungen, Hetze und Pamphlete, die eine Schimäre aufbauen aber bei näherem Hinsehen keinerlei Bezug zur Realität haben.
Ich hab schlichtweg keine Lust mehr, mich mit diesem Unfug zu plagen.

Bevor wir weiter über die "wahre Schlagkraft der russischen Streitkräfte" diskutieren solltest Du erst noch zehn Jahre zurückgehen, und die Entwicklung seither anschauen.
Im empfehle Dir zum Einstieg etwa die Analyse von Karl Harms
Zitat:Die russische Militärreform
Quelle: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.wissenschaft-und-frieden.de/seite.php?artikelID=0036">http://www.wissenschaft-und-frieden.de/ ... kelID=0036</a><!-- m -->
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#52
@Erich,

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.russland.ru/kaliningrad/morenews.php?iditem=126">http://www.russland.ru/kaliningrad/more ... iditem=126</a><!-- m -->

Zitat:Russland zieht etwa 900 Panzer aus Region Kaliningrad ab

Russland hat mit dem Abzug vom etwa 900 Panzern aus seiner Exklave Kaliningrad begonnen. Wie Generalstabschef Nikolai Makarow am Mittwoch mitteilte, sollen im Zuge des im Januar begonnenen Abzugs 880 Panzer in andere Regionen verlegt werden

Damit zeige Moskau, dass es keine offensive oder aggressive Bestrebungen hege, sagte der General laut einer russischen Nachrichtenagentur. Zugleich halte Russland aber an der Ablehnung der NATO-Osterweiterung fest.

"Im Gebiet Kaliningrad waren 880 Panzer stationiert. Fast alle Panzer ziehen wir von dort in andere Gebiete ab", sagte er. Ihm zufolge entschied sich Russland zu diesem Schritt im Januar dieses Jahres und begann einseitig mit dem Abzug. Das zeige, dass Russland keine aggressiven und offensiven Bestrebungen verfolge.

So viel zum Thema keine Panzer in Kaliningrad, ich habe es auch langsam satt wie du den ganzen Tag versuchst Russland als wehrlosen und friedlichen Nachbarn der von der bösen NATO arg bedrängt wird darzustellen. Aber ja selbst wenn biss 2010 oder 2011 alle Panzer weg sind aus Kaliningrad bleiben noch Aberhunderte Panzer in Leningrader Militär Distrikt einige verbände liegen wie ich schon mit Quellen Angabe gepostet habe nur 20 Kilometer vor der Baltischen Grenze.

Ich habe weder Pamphlete noch irgendwelchen Unsinn gepostet als ich die jetzige Truppen Aufstellung oder die stärke in Kaliningrad angab die Tatsache das 880 Panzer abgezogen werden ist zwar zu begrüßen doch gibt diese Information auch wieder, dass 880 Panzer abgezogen werden um anderweitig eingesetzt zu werden ! Was darauf schließen lässt das sie wohl noch fahrtüchtig sind und gut genug weiter eigesetzt zu werden.

Der Abzug ändert aber nichts daran das immer noch Hunderte T80 und T72 Panzer in Leningrader Militär Distrikt stehen die die innerhalb kürzester Zeit "sofern Mobilisiert" in einer Georgien Ähnlichen Operation eigesetzt werden könnten. Das derartige Ängste bestehen zeigt zugleich auch Die Baltische Besorgnis darüber und das ein vorgeschobener Grund existieren könnte zeigen schon die Pöbeleien in Tallin die von Kremel angestiftet wurden.

Hier wird also keine Chimäre aufgebaut die sich bei nähren hinsehen als nicht existent erwieist sondern einige simple Fakten genannt die zusammen mit der Revisionistischen Politik Russlands bzw. der Politik der KGB Clique unter bestimmten Umständen einen Krieg herbeiführen könnten um die NATO zu testen.


Verglichen mit Allgemein Floskel von Politikern wie die Gefahr durch den "internationalen Terrorismus" oder der "Weiterverbreitung von Massenvernichtungswaffen" ist die Gefahr eines Krieges mit Russland immer noch weit höher, wenn auch gering so immer noch weit wahrscheinlicher als ein Anschlag mit einer Atomwaffe auf ein Europäisches Land und gegen diese Chimäre soll man sich wattmen.

Die Ost Europäer mögen zwar traumatisiert sein durch 40 Jahre Russischer Unterdrückung aber das heißt nicht das sie nicht rational handeln könnten und die simple Tatsache das man sich in Baltikum und Ost Europa also auch in Polen sich davor fürchtet das Russland eine Intervention wagen könnte zeugt schon davon das man dort die Gefahr durchaus ernst nimmt und nicht einer mir ersonnen Chimäre entstammt auch wenn du es gerne hättest als Russland/Despoten Versteher.

Wie ich in meinen vorigen Recht langen Post erläuterte, behaupte ich auch nicht das uns Morgen der dritte Weltkrieg bevorsteht sondern nur das Russland das potenzial und möglicherweise auch die Ambition (Die Rhetorik ist da unmissverständlich) hat in Baltikum und auch gegen Polen einen Georgien Ähnlichen Krieg zu führen und das das Ganze gemäß des Russischen Großmacht streben Sinn machen würde habe ich auch erläutert. Die Chance liegt wohl niedriger als ein Lotto Gewinn in Moment würde man sie mathematisch fassen ies kann sich aber schlagartig ändern jäh nachdem wie schwach die NATO erscheint und wie stark sich Russland fühlt.

Das dir das ganze in deinen Prorussischen Weltbild nicht passt wundert mich auch nicht, ignorierst du gerne jede Verfehlung Russlands und jeden Rückschritt um dann aus jeder Westlichen Mücke ein Elefanten zu machen, eine US Fahne vor dem Haus ändert da auch nichts an deinen Aussagen.


Zitat:Bevor wir weiter über die "wahre Schlagkraft der russischen Streitkräfte" diskutieren solltest Du erst noch zehn Jahre zurückgehen, und die Entwicklung seither anschauen.
Im empfehle Dir zum Einstieg etwa die Analyse von Karl Harms


Dumm nur das sich das ganze auf das Jahr 2000 bezieht damals war Russland noch pleite und nicht mal eine Diktatur zwischen heute und 2000 liegen Welten wenn du ein Aktuellen Artikel und keinen 9 Jahre alten zu Hand hast so bin ich gerne bereit meine Meinung zu revidieren. Mit den was 2000 vermutet wurde bin ich nicht zu überzeugen da die Heutige Situation eine völlig andere ist als 1999 und 2000.

Mal ein Beispiel befand sich Russland 1999 noch auf einen der Höhepunkte des Ökonomischen und Militärischen Zerfalls ja des beinahe Zusammenbruches, damals referierte Binden z.b darüber ob Russland nicht in mehreren weiteren Republiken zerfallen würde angesichts der der Lage in Tschetschenien.

Das heutige Russland hat mit den Russland der Jelzin Zeit kau noch was gemein sowohl Politisch wie auch Militärisch, es hat die drittgrößten Devisenreserven der Welt und Europa Energetisch in der Hand. Zugleich wurde der Zerfall der Streitkräfte gestoppt, wenn nicht gar umgekehrt ! Da helfen Analysen von 1999 genau so wenig wie Analysen von 1985 sie sind sprichwörtlich völlig veraltet.

Daher, wen du was Aktuelles hast also ab 2008 so nur her damit mit Spekulationen von 1999 oder deinen jüngsten Link von 2002 kann ich beim besten Willen nichts anfangen.





Doch da die Russische Militärreform gut hier rein passt, so lass uns mal ihre Struktur analysieren und die ist in Prinzip den gescheiterten Amerikanischen FCS Vorbild nicht unähnlich nur realistischer. Kurz gesagt Russland baut sich schnelle Streitkräfte auf, die in kürzester Zeit überall an Russlands Peripherie eingesetzt werden können, klingelt dir da oben jetzt was ?


Daher wird die Wehrpflichtigen Armee schrittweise auf eine Berufsarmee umgestellt und deren Waffenbestand zwar radikal verkleinert aber auch vereinheitlicht und durch neue Waffen ergänzt damit folgt Russland den globalen Treand. Doch genau diese Art von Interventions Armee ist wie prädestiniert dafür in Ost Europa oder auch anderen Gebieten wie etwa den Kaukasus zu intervenieren!


In großen und ganze bleibt das Kräfteverhältnis zu den Nachbarn aber gleich und das auch nach Abschluss der Armeereform. Doch wird die russische Armee dann um so spezialisierter in genau der Form von Konflikt sein der unter gewissen Umständen auch gegen die Ost europäischen NATO Länder denkbar währe.


Das derartige Operationen auch geübt werden, also solche von der größenordnung des letzten Georgienkreiges kann man auch Heute sähen.


z.b

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.zeit.de/online/2009/27/russland-georgien-kaukasus-manoever">http://www.zeit.de/online/2009/27/russl ... s-manoever</a><!-- m -->

Zitat:Russland startet Großmanöver

Das russische Militär hat im Nordkaukasus eine Übung mit 8500 Soldaten und 200 Panzern begonnen. Das benachbarte Georgien vermutet dahinter Kriegsvorbereitungen

Das Manöver ist Angaben aus Moskau zufolge eine Reaktion auf die andauernde Gewalt im Nordkaukasus und den Konflikt mit Georgien. "Ziel der Übung ist es, den realen Zustand der Kampf- und Mobilisierungsbereitschaft der Streitkräfte einzuschätzen", sagte Militärsprecher Andrej Bobrun laut der Agentur Interfax....


Eine weitere Übung gleicher Dimension.


<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.rian.ru/safety/20090715/122352841.html">http://de.rian.ru/safety/20090715/122352841.html</a><!-- m -->

Zitat:Russische Armee verschießt 100 Tonnen Munition bei Übung in China

MOSKAU, 15. Juli (RIA Novosti). Beim bevorstehenden Großmanöver „Friedensmission 2009“ in China wollen die russischen Truppen rund 100 Tonnen Munition verschießen.

Das teilte der Sprecher der russischen Landstreitkräfte, Igor Konaschenkow, am Mittwoch unter Berufung auf den stellvertretenden Heeresbefehlshaber Alexander Studenikin mit, der bei der Übung das Kommando der russischen Truppen führt und bereits in China eingetroffen ist. Studenikin zufolge wurden bereits 70 Tonnen Munition für Panzer, Schützenpanzer und Infanterie sowie rund 30 Tonnen Bomben, Raketen und Geschosse für die Luftwaffe per Bahn und Luft nach China verlegt....

Betrachtet man die Häufigkeit der Militärmanöver so übersteigen diese bei weiten die der NATO zumal hier auch der echte Krieg geübt wird.
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#53
Zitat:Doch da die Russische Militärreform gut hier rein passt so lass uns mal ihre Struktur analysieren und die ist in Prinzip den gescheiterten Amerikanischen FCS Vorbild nicht unähnlich nur realistischer. Kurz gesagt Russland baut sich schnelle Streitkräfte auf die in kürzester zeit überall an Russlands Peripherie eingesetzt werden können, klingelt dir da oben jetzt was ?
Russland folt dem allgemeinen trend, solche Transformation hat amerikanische Armee schon vor Jahren abgeschlossen.

Du hast typisch amerikanische Sichtweise, wer außer USA stark ist der sei ein Feind. Ernsthaft, erwartest du dass Russland eigene Streitkräfte in europäischen Teil des Landes auf Größe der polnischen Armee reduziert?

Interessante Logik, Russlands Armee ist stärker als polnische und damit bedroht Russland Polen und somit auch EU.

Dein Nachweis der Verbänden, zuerst sind es schon etwas ältere Informationen aber mir gehts darum dass dies nur eine Bedrohung untermauert wenn du dir die Mühe machst sie den Verbänden der NATO in Europa gegenüberzustellen.

Zitat:Betrachtet man die Häufigkeit der Militärmanöver so übersteigen diese bei weiten die der NATO zumal hier auch der echte Krieg geübt wird.
wie wärs mit etwas stichfesteren bei solchen Behauptungen?
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#54
@Kosmos

Zitat:Russland folt dem allgemeinen trend, solche Transformation hat amerikanische Armee schon vor Jahren abgeschlossen.

Ja bestreite ich aber nicht es ging mir um die Aussage von Erich Artikel das die Reduzierung in rammen der Militärreform eine Schwächung Russischer Macht währe, das ist sie keineswegs.

Zitat:Du hast typisch amerikanische Sichtweise, wer außer USA stark ist der sei ein Feind. Ernsthaft, erwartest du dass Russland eigene Streitkräfte in europäischen Teil des Landes auf Größe der polnischen Armee reduziert?



Bullshit so eine Sichtweise bzw. eine pauschalisierte Sichtwiese wie diese gibt es nicht aber wenn es sie geben würde so lautete sie folgt lauten ein starker Feind wird als ernst zunehmend angesehen weil er stark ist.


Zitat:Interessante Logik, Russlands Armee ist stärker als polnische und damit bedroht Russland Polen und somit auch EU.

Ne du interpretierst jetzt Dinge hinein die ich gar nicht sagte oder meinte die ganze Diskussion entbrannte ja durch den Ria Artikel der Behauptete das Russland nicht mal Polen besiegen könnte was natürlich absoluter bullshit ist. Drauf habe ich erläutert das genau genommen Russlands Armee Schlagkräftiger ist als die ganz Ost Europas auf eine Hauf und das die NATO mit hoher Wahrscheinlichkeit die Chimäre bzw. der Papiertiger ist.

Zugleich habe ich den einzig möglichen und realistischen Konflikt zwischen NATO und Russland etwas beleuchtet und zwar ein Testballon Krieg ums Baltikum um die NATO auf ihre reale Existenz zu prüfen und wenn dies scheitert den Alten Sowjetischen Machtanspruch widerherzustellen.


Zitat:Dein Nachweis der Verbänden, zuerst sind es schon etwas ältere Informationen aber mir gehts darum dass dies nur eine Bedrohung untermauert wenn du dir die Mühe machst sie den Verbänden der NATO in Europa gegenüberzustellen.

Es gibt keine Verbände der NATO in Ost Europa außer Fier Amerikanische Basen in Rumänien und Bulgarien der Rest was in Ost Europa steht setzt sich aus dem hoffnungslos unterlegenen National Armeen Ost Europas zusammen wo Polen die einzige Armee hat die eine Kampf liefern könnte, daher habe ich Polen gegenüber den Russischen Truppen in Kaliningrad und Leningrad gegenübergestellt.

In Grunde habe ich schon bei meinen ersten Beitrag die Sachlage dargelegt in dem ich klar sagte das Europa mit den USA steht und fehlt. Das Deutsche, Französische und Italienische Verbände jäh in Fahle eines Krieges mit Russland Ost Europa sähen würde ist äußerst unwahrscheinlich. Die NATO würde sich als weniger Wert als das Papier auf den die NATO Charte geschrieben ist macht die USA dann noch die Georgien Nummer von 2008 hat Russland freie Hand biss an die Deutsche Grenze.

Die Befürchtung ist leider sehr realistisch betrachtet man Artikel 5 der NATO Charta und die Weigerung der üblichen Verdächtigen(Italien, Frankreich und Deutschland) ihn zu präzisieren.


Nur um Kurz zu Artikel 5 zu kommen hier der genaue Wortlaut:

Zitat:Art. 5
Die Parteien vereinbaren, daß ein bewaffneter Angriff gegen eine oder mehrere von ihnen in Europa oder Nordamerika als ein Angriff gegen sie alle angesehen werden wird; sie vereinbaren daher, daß im Falle eines solchen bewaffneten Angriffs jede von ihnen in Ausübung des in Artikel 51 der Satzung der Vereinten Nationen anerkannten Rechts der individuellen oder kollektiven Selbstverteidigung der Partei oder den Parteien, die angegriffen werden, Beistand leistet, indem jede von ihnen unverzüglich für sich und im Zusammenwirken mit den anderen Parteien die Maßnahmen, einschließlich der Anwendung von Waffengewalt, trifft, die sie für erforderlich erachtet, um die Sicherheit des nordatlantischen Gebiets wiederherzustellen und zu erhalten. Von jedem bewaffneten Angriff und allen daraufhin getroffenen Gegenmaßnahmen ist unverzüglich dem Sicherheitsrat Mitteilung zu machen. Die Maßnahmen sind einzustellen, sobald der Sicherheitsrat diejenigen Schritte unternommen hat, die notwendig sind, um den internationalen Frieden und die internationale Sicherheit wiederherzustellen und zu erhalten.


Man beachte den von mir markierten Satz, darin kann man alles interpretieren was man will und es würde auf eine Diplomatische Offensive Deutschlands und Frankreich hinauslaufen während die Russen Ost Europa strafen. Wenn die USA dann wie schon gesagt das selbe tut wie in Georgien also nichts, können sich die Ost Europäischen Staaten von irrerer Souveränität verabschieden.


Zitat:wie wärs mit etwas stichfesteren bei solchen Behauptungen?



Das einzige NATO Manöver in Ost Europa bzw. insgesamt bestanddieses Jahr aus einer C130 der USAF die Hilfsgüter Abwürfe übte und einen Tschechischen Jagdgeschwader der das Abfangen von gegnerischen Jagdfliegern übte.
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#55
@revan

Zitat:Die Polnische Luftabwehr ist im Moment nicht mal existent und reduziert sich auf drittklassige SAMs aus der WP Zeit da war Georgien deutlich besser gerüstet.

Was ist denn mit dieser neuer polnischen SPAAG, der Langusta?


Zitat:Wie ich in Streitkräfte Tread zu Polen schrieb soll sich das zum Glück in Zukunft ändern da man die Aster 30 wohl beschaffen will und vieleicht werden auch noch einige Patriots in Polen stationiert was bitter notwendig währe.

Polen erhält mehrere Patriot-Batterien.


Zitat:Ein Land wie Polen wird alleine nie gegen Russland bestehen können

Derzeit könnten die russischen Streitkräfte gegen Polen nicht bestehen. Eine entsprechende Meldung wurde hier im Forum vor recht kurzer Zeit gepostet.


Zitat:Fakt ist aber das die mächtigste Armee auf den Eurasischen Kontinent immer noch Russland hat

Angesichts seiner langen Grenzen und zahlreicher potentieller oder auch tatsächlicher Krisenherde an seinen Grenzen wird Russland diese auch benötigen.


Zitat:und Fakt ist auch das dieses Diktatur eine nationalistische und Revisionistische Politik verfolgt es nicht mal mehr leugnet.

Auch die USA haben oft genug eine nationalistische Politik betrieben – kein Wunder, das sie in ganz Lateinamerika vom Rio Grande bis Kap Hoorn unbeliebt sind.
In ihrem Nationalismus haben die USA sogar einen Vertrag mit Mexiko gebrochen, in dem die USA kurz zuvor ihre Ansprüche auf Texas aufgegeben hatten wie auch die Indianer auf übelste Art und Weise verfolgt und in immer kleinere Reservate zurückgedrängt.


Zitat:Wie du weißt haben zahlreiche ehemalige Präsidenten verschiedener Ost und Mitteleuropäischer Länder eine Brief an Herr Obama geschrieben in den sie vor Russlands Revisionismus und Machtstreben in Ost Europa ausdrücklich warnten. Und unter diesen Präsidenten waren nicht die Saakaschwilis und die Kaczyński sondern gewisse nüchterne und keinesfalls Hysterische Personen wie etwa Lech Walesa, Emil Constantinescu oder Vaclav Havel.

Daran, das sie aus Eigeninteresse gehandelt haben könnten denkst du nicht.


Zitat:Nord Korea wird von Russland eher als Befreundete Nation eingestuft.

Nordkorea hat seit jeher China, die Sowjetunion bzw. später Russland und die USA gegeneinander ausgespielt. Immerhin ist die nordkoreanische Juche-Ideologie nur ein koreanischer Nationalismus, der sich als Spielart des Kommunismus ausgibt.
Nordkorea dürfte eher bestrebt sein, Russland – wie auch jede andere fremde Macht – aus Korea 'rauszuhalten.
Russland dürfte eher mit der gleichen Intention wie China an Nordkorea festhalten – um US-Truppen von seiner Grenze und vor allem von Wladiwostok fernzuhalten. Ein durchaus defensiv zu nennendes Konzept, wie du sicher einräumen wirst.
Von einer Freundschaft zwischen Nordkorea und Russland zu sprechen ist da natürlich übertrieben, Russland dürfte Nordkorea als notwendiges Übel sehen.
Natürlich kann auch Russland das gleiche Spiel wie Nordkorea spielen, und hat bereits Waffen an Südkorea geliefert. So setzen die südkoreanischen Streitkräfte einige T-80 und BMP-3 ein.


Zitat:Steht doch Nord Korea gegen den Westen

Was ist „der Westen“?
Es dürfte zudem eher so sein, das Nordkorea auf seiner eigenen – und nur dieser – Seite steht.


Zitat:Landgewinn in Osten macht für Russland keinen Sinn

In Europa würde „Landgewinn“ - damit meinst du wohl die Annektion von Gebieten – für Russland auch keinen Sinn machen. Wieso sich, um mal das Baltikum als Beispiel zu nehmen, sich mit einer wütenden NATO und einer Neuausgabe der „Waldbrüder“ herumärgern?
Zudem: Die sibirischen und die auf der Kola-Halbinsel gelegenen Gebiete von Russland leiden zur Zeit unter einer massiven Abwanderung.


Zitat:zu mahl Nord Korea Chinas Einflusszone ist

China verliert auch langsam die Geduld mit Nordkorea.
Zudem - wie kommst du darauf, das Nordkorea unter chinesischem Einfluss steht?


Zitat:und für einen solchen Krieg hat weder Russland noch die USA alleine die Mittel für.

Russland könnte sich aber vor einer Besetzung von Nordkorea mit China und den USA absprechen.


Zitat:Mittel Asien spielt da die zweite Geige zumal hier Chinas als Konkurrent eine ganz andere Nummer ist mit seinen Unendlichen Reserven an Mensch und Geld

Es ist ein ebenso beliebter wie sinnloser Denksport, alle auf China betreffenden Daten auf eine Milliarde „blauer Ameisen“ umzurechnen.


Zitat:In Asien sähe ich biss auf das Russland vs China oder vielleicht das Russland vs Japan Szenario wegen des idiotischen Klebens Russland an jeder noch so winzigen eroberten Insel keiner anderweitigen Möglichkeiten für einen Krieg !

Die südlichen Kurilen – die auch meiner Meinung nach Russland an Japan zurückgeben sollte – liegen an einer der Schiffahrtsrouten nach Wladiwostok.
Russland könnte sich imho dennoch gegen die Zusage, das die Inseln demilitarisiert bleiben, auf eine Rückgabe an Japan einigen.


Zitat:Wie du auf Korea kommst ist mir absolut schleierhaft.

Es ist eben ein aktueller Brennpunkt, und es liegt an der russischen Grenze. Russland ist nun mal um die Sicherheit seiner Grenzen besorgt.


Zitat:Genau so gut könnte man sagen was währe mit einen Angriff auf Venezuela oder den Iran oder einen auf Lichtenstein?

Einen russischen Angriff auf den Iran könnte ich mir durchaus vorstellen. Wenn der Iran etwa im Kaukasus 'rumzickt, etwa durch die Unterstützung tschetschenischer Separatisten...


Zitat:Die Ost Europäer haben nicht ohne Grund "Psychosen" den wie kommt man zu einer Psychose ?

Das Tückische bei einer Psychose ist, das man nicht sich selbst sondern seine Umwelt als verändert erlebt, bis hin zum weitgehenden Verlust des Bezugs zur Realität.


Zitat:Kein Wunder das den Menschen wie den Politkern in Ost Europa das Blut in den Adern gefriert wenn Moskau mal wieder von natürlichen Einflusszonen in Ost Europa redet oder Russland das zwar nicht unschuldige Georgien platt macht.

Genau. Die Opfer der Sowjetunion waren oft genug nicht so unschuldig.
Das Prädikat „unschuldig“ kann ich noch am ehesten Tschechien zubilligen, das völkerrechtswidrig erst vom Dritten Reich besetzt wurde, bevor es unter sowjetische Kontrolle kam.
Aber wie sieht es mit den anderen Opfern der damaligen Sowjetunion aus?
So nutzte Finnland den russischen Bürgerkrieg aus, um Gebiete zu besetzen, die nie zum Herzogtum Finnland gehört hatten – ein Teil davon gehört übrigens auch heute noch zu Finnland. Polen legte ein Verhalten gegenüber seinen Nachbarstaaten an den Tag, das uns heute an das Dritte Reich erinnert. Nur Lettland und Rumänien blieben von polnischen Aggressionen und Drohungen verschont.
Rumänien und Ungarn waren am Einmarsch in die Sowjetunion 1941 beteiligt.


Zitat:Wenn man derartige bösartige Verleumdungen (einige habe ich Markiert) der Geschichte und zugleich die billige Antipolnische Propaganda dahinter liest

Das Teschener Land ist afaik bis heute zwischen Polen und Tschechien umstritten.
Leider stimmt auch einiges mehr aus dem Artikel, etwa das Polen zweimal Krieg um die Ukraine führte – erst gegen die Westukrainische Volksrepublik, die deshalb ihre Hauptstadt von Lwow aus zunächst nach Ternopil und schließlich nach Iwano-Frankiwsk aka Stanislawiw verlegen musste, dann gegen die Sowjetunion.
Interessiert wäre ich allerdings daran, was an den Massakern an russischen Kriegsgefangenen und an den Konzentrationslagern für Menschen orthodoxen Glaubens dran ist...


Zitat:Ich habe weder Pamphlete noch irgendwelchen Unsinn gepostet als ich die jetzige Truppen Aufstellung oder die stärke in Kaliningrad angab die Tatsache das 880 Panzer abgezogen werden ist zwar zu begrüßen doch gibt diese Information auch wieder, dass 880 Panzer abgezogen werden um anderweitig eingesetzt zu werden ! Was darauf schließen lässt das sie wohl noch fahrtüchtig sind und gut genug weiter eigesetzt zu werden.

Es könnte gut sein, das es sich bei den "Panzern" meist nur um gepanzerte Fahrzeuge, z.B. MT-LBs, handelt.
Nebenbei bemerkt brauchen die "Panzer" nicht fahrtüchtig zu sein. Wozu gibt es schließlich den Schienenverkehr, den Russland auch gerne zur Verlegung von Truppen einsetzt?


Zitat:Der Abzug ändert aber nichts daran das immer noch Hunderte T80 und T72 Panzer in Leningrader Militär Distrikt stehen die die innerhalb kürzester Zeit "sofern Mobilisiert" in einer Georgien Ähnlichen Operation eigesetzt werden könnten.

Wo steht denn was von Hunderten T-80 und T-72?


Zitat:Das derartige Ängste bestehen zeigt zugleich auch Die Baltische Besorgnis darüber und das ein vorgeschobener Grund existieren könnte zeigen schon die Pöbeleien in Tallin die von Kremel angestiftet wurden.

Tjo, die baltischen Staaten sollten ihre russischen Bevölkerungsteile mehr akzeptieren und auch respektieren.
Ich frage mal, wie fair ein Examen über Geschichte und Verfassungskunde sein kann. Ich schließe mich auch nicht einfach der herrschenden Deutung geschichtlicher Ereignisse an.


Zitat:Das dir das ganze in deinen Prorussischen Weltbild nicht passt wundert mich auch nicht,

Also ich finde Erichs Meinung nicht prorussisch. Und nein, ich würde auch mich nicht als russophil einordnen.


Zitat:Kurz gesagt Russland baut sich schnelle Streitkräfte auf, die in kürzester Zeit überall an Russlands Peripherie eingesetzt werden können, klingelt dir da oben jetzt was ?

Auch in Deutschland kennt man das Prinzip der "schnellen Eingreiftruppe", das sich übrigens bis in die Antike zurückverfolgen kann.
Für Russland machen schnelle Eingreiftruppen aufgrund seiner langen Grenzen - auch in Europa - durchaus Sinn.


Zitat:Daher wird die Wehrpflichtigen Armee schrittweise auf eine Berufsarmee umgestellt und deren Waffenbestand zwar radikal verkleinert aber auch vereinheitlicht und durch neue Waffen ergänzt damit folgt Russland den globalen Treand. Doch genau diese Art von Interventions Armee ist wie prädestiniert dafür in Ost Europa oder auch anderen Gebieten wie etwa den Kaukasus zu intervenieren!

Hilfe, Deutschland, Frankreich und die anderen NATO-Mächte sind wieder auf Expansionskurs.


Zitat:Die NATO würde sich als weniger Wert als das Papier auf den die NATO Charte geschrieben ist macht die USA dann noch die Georgien Nummer von 2008 hat Russland freie Hand biss an die Deutsche Grenze.

Wozu anzumerken ist, das auch die osteuropäischen Staaten in ihrer Deutung zum Georgienkrieg geteilt waren. Die baltischen Staaten und Polen schrien Zetermordio, Bulgarien und Rumänien erklärten den Krieg zu einer lokalen Angelegenheit zwischen Georgien und Russland.
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#56
Zitat:Das einzige NATO Manöver in Ost Europa bzw. insgesamt bestanddieses Jahr aus einer C130 der USAF die Hilfsgüter Abwürfe übte und einen Tschechischen Jagdgeschwader der das Abfangen von gegnerischen Jagdfliegern übte.
lol NATO Streitkräfte bestehen nur aus diesem Geschwader?

Richtig wäre es die Manöver aller NATO Staaten aufzuzählen.
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#57
Der Krieg zwischen der Russischen Föderation und dem Zwergstaat Georigen zeigt auf eindrücklicher Weise wie dumm und naiv die Politiker und hochrangigen Militärs beiderseiten sind. Sashwili oder wie hiess der werde Präsident von Georgien ist ein Agressor, der mit Hilfe der USA und der NATO die Russen provoziert hat. Georgien ist ein Staat mit weniger Einwohner als die Schweiz, Russland ist X-mal so gross, und hat ca 150 Mil. Einwohner. Ich meine, ich bin kein Militärexperte, aber das liegt doch völlig auf der Hand, das die Georgische Armee der Russen nicht gewachsen sind!! Aber auch die Russen sind nicht unschuldig, sie sollen doch diese doofen abtrünnigen Abchasien und Südossetien den Georgiern zurückgeben, dann wäre das Problem gelöst. Die Leidtragenden sind die Zivilisten, das steht zweifellos ausser Frage.
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#58
@Gunmen
Na ja, aus der territorialen Ausdehnung eines Staates kann man nicht auf dessen militärische Stärke schließen. Sonst wäre wahrscheinlich Kanada Weltmacht Nr. 1.
Georgien hat bei dem Krieg um Südossetien einfach darauf gesetzt, das die russischen Streitkräfte nicht schnell genug mobilisieren könnten. Zudem war das georgische Heer dem russischen Heer durchaus vom technischen Stand her überlegen.
Ich denke, das man auf georgischer Seite auch zu sehr auf die Rückendeckung durch die NATO gesetzt hat. In gewisser Hinsicht lässt sich sagen, das Georgien die NATO als eine Art Schild gesehen hat, aus deren Deckung heraus man die Agression gegen Südossetien beginnen könne.
Eine gewisse Logik hatte das georgische Vorgehen schon.
Man hat lediglich einige Faktoren - die NATO schützt uns vor Russland etc. - einfach als gegeben betrachtet.
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#59
Der Russische Staat war noch nie auf Rosen gebettet. Die jetztige Finanzkrise setzt dem Finanzhaushalt stark zu. Die Weltmarktspreise für Rohstoffe sind im Keller, und Russland ist dringend auf diese Devisen angewiessen um seine Streitkräfte zu modernisiern. Diese Videos auf You Tube zeigen zwar Geile Prototypen, aber man muss bedenken, dass nicht etwa die Teilstreitkräften mit diesem Topmodernen Zeugs auf gutdeutsch um sich ballert. Der T-90 Panzer ist sicher ein respektabler Kampfpanzer, oder der Flakpanzer Tunkuska der ist sicher auch nicht schlecht. Die Marine ist in einem jämmerlichen Zustand, das weiss jeder, auch die Herrschaften im Kreml sind sich dies bewusst. Sie können nicht einmal ihre eigenen Seeleute bei einem Unglück retten (Kursk lässt grüssen!!) Zwar kooperieren die Russen mit den Indern und entwickeln neue Uboote und Kampfjet, dies kann man aber auch als Schwäche bewerten. Man muss Russland nicht an dem bemessen was sie in Georgien "geleistet" haben. Das die Russische Federation mit diesem "Problem" schnell fertig wird, dass stand ausser Frage.
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#60
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Zitat:Russland gibt 2010 zehn Mrd. Euro für Ausstattung der Armee aus
18:49 | 07/ 08/ 2009

SOTSCHI, 07. August (RIA Novosti). Russland wird im kommenden Jahr 470 Milliarden Rubel (10,3 Milliarden Euro) für die Ausstattung der Armee ausgeben.
...
bei dem Nachholbedarf ist das wohl nur ein "Tropfen auf den heißen Stein"
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