US Millitär Bugeht nach der Wahl 2008.
#1
Halo.

Da sich nun nach der Wahlniederlage von Frau Clinton ein Duell zwischen Obama und John McCain abzeichnet. Wollte ich euch Fragen wie sich ein Wahlsieg Obamas auf das US Militär bzw. das Militär Budget auswirken würde.


Ich selber fürchte das ein Präsident Obama die USA weiter schwächen würde, durch starke Kürzungen bei neuen Rüstungsprojekten wie der F35 oder auch bei der Raketenabwehr, vieleicht sogar durch eine weitere Reduzierung der Atomwaffen Bestände.


Leider habe ich nirgends was biss jetzt lesen können was ein Barack
Obama wirklich bezwecken würde wenn er an die Macht kommen sollte. Weder etwas was meine Befürchtungen bestätigen würde oder sie wiederlegen könnte. Biss auf einige Kommentare von extrem Linken Seiten die ihn as Imperialisten beschimpfen aber auf solche Kommentare kann man nichts geben.


Wie ist eure Meinung? Was wird sich in Fahle eines Wahlsieges Obamas ändern, könnte dieser Mann gar das Ende der Super Macht USA sein oder wird er nur eine gemäßigtere Gangart verfolgen aber sonst nicht viel an der Situation ändern.
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#2
Gegenfrage: Was wird bei der aktuellen Haushaltspolitischen Situation dem zukünftigen Präsidenten übrig bleiben, als auch an den Militärhaushalt zu gehen?

Allerdings gehe ich davon aus, daß es in der Substanz keine wirklich schmerzhaften Kürzungen geben wird. Eine amerikanische Bundeswehr wird es nicht geben, dazu ist das Militär und seine Interessenvertreter zu stark im amerikanischen Machtapparat verwurzelt.

Vielleicht wird man auf ein paar Spielzeuge etwas länger warten müssen, vielleicht werden die Stückzahlen nicht ganz so hoch ausfallen und vielleicht wird sogar das ein oder andere Projekt gestrichen, aber wirklich substanzielle Eingriffe kann ich mir nicht vorstellen.
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#3
Nun ja an sich ist das Problem aus meiner Sicht nicht das das Us Militär nicht genügend Finanzen hat nur das sie oft verschwendet wird wie z.b für FCS Forschung und so weiter. Zurzeit ist ja die Situation so das das Militär trotz des höchsten Bugehts aller seit denn zweitem Weltkrieg so schwach wie nie ist was Stückzahlen und Einsatzbereitschaft der Waffen betrifft.

Es wäre interessant zu wiesen was denn jeweiligen Kandidaten vorschwebt ob sie mehr Realisten sind also mehr Mann Power und solide Waffen wie F22 oder M1A2 wollen oder ob es FCs Typen sind die auf Stryker und Co setzen.

Das auch trotz der enormen Summe das Millitär unterfinanziert ist zeigt auch dieser Link.

<!-- m --><a class="postlink" href="http://deutsche.wordpress.com/2006/08/02/langsames-ausbluten-probleme-des-us-militars/">http://deutsche.wordpress.com/2006/08/0 ... -militars/</a><!-- m -->
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#4
revan schrieb:Das auch trotz der enormen Summe das Millitär unterfinanziert ist zeigt auch dieser Link.

<!-- m --><a class="postlink" href="http://deutsche.wordpress.com/2006/08/02/langsames-ausbluten-probleme-des-us-militars/">http://deutsche.wordpress.com/2006/08/0 ... -militars/</a><!-- m -->

Sorry, führt vielleicht etwas vom Thema weg, aber wo soll denn noch mehr Geld für's Militär herkommen? Amerika befindet sich in einer Wirtschaftskrise, hat massive Inflationsprobleme und ein Rekorddefizit.
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#5
Es gibt ja noch andere Posten die man beschneiden kann um Geld
rein zu bekommen wie z.b könnte man Busch Steuersenkungen zurück nehmen oder bei der Gesundheit oder anderweitig Sparren. Auch kann
man nicht sagen Wirtschaftskreise sondern eher gesagt Rezession da
es ja noch keine Kriese ist. Auch ist das mit denn Defizite auch wenn
es sich dramatisch anhört nicht so tragisch da die USA dank Petro
Dollar und Dank der Tatsache das es der größte Konsum Markt ist
noch lange auf Kredite hoffen. Geld könnte man auch noch Massiv einsparen wenn man den Irak aufgibt dann wären Hunderte von
Milliarden wieder frei.

Die Situation ist ja zur Zeit so das der USA die Macht entgleitet sprich
die Russen sind wieder da und machen sich wieder breit und rüsten massiv auf wehrend die Chinesen auf den guten Wege sind Wirtschafts Weltmacht Nummer Eins zu werden. Daher würde sich jede Schwächung des Militärs bitter rächen da zumal das meiste der US Ausrüstung nicht mehr als Modern zu bezeichnen ist oder gar ersetzt werden muss.

<!-- m --><a class="postlink" href="http://debatte.welt.de/kommentare/72614/warum+die+usa+weltpolitisch+ueberfordert+sind">http://debatte.welt.de/kommentare/72614 ... rdert+sind</a><!-- m -->


Auch geht die Weltwirtschaft so oder so unausweichlich den Ruin
entgegen da das Öl zu Neige geht, gut mag sich zwar wie der Blick
in die Kristallkugel anhören, doch ist es schon jetzt Fakt man muss
kein Hellseher sein um zu wissen das die Öl Kriege anstehen bzw. schon längst begonen haben. Da wäre es von Vorteil wenigsten eine starke Armee zu besitzen viele US Generäle prophezeichen ja schon jetzt denn Krieg mit China.
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#6
@revan
Beim Gesundheitswesen sparen ist für die USA zur Zeit beim besten Willen nicht drin. Bush jr. hat es getan, und ist auch deswegen so unpopulär geworden.
Eine mögliche Aufgabe des Irak könnte ebenfalls schwierig werden, schon allein aussenpolitisch. Welche Garantie gibt es dafür, das der Irak ohne die zur Zeit dort stationierten US-Truppen nicht auseinanderfällt? Auch der Einmarsch fremder Truppen, namentlich des Iran oder der Türkei, in den Iran wäre dann denkbar. An der Heimatfront käme so etwas gut an, ich sehe da schon die nächste "Dolchstoßlegende" aufkommen...
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#7
Hätte auch mehr Substanz als die Dolchstoßlegende...

Der Verteidigungshaushalt wird mittelfristig wohl unter jedem Kandidaten sinken. Man wird halt abwarten müssen wie schmerzlich die Einschnitte ausfallen werden.
Das sie an die Substanz gehen halte ich für unwahrscheinlich.
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#8
@revan:

Bei Mehreinnahmen dürfte das Militärbudget sicherlich eine geringe Priorität in Sachen Zuteilung haben.

Die Infrastruktur der USA scheint sich verschlissen zu haben. Gab da ja nach dem Brücken-Einsturz einige Artikel zu. Wenn davon auch nur die Hälfte stimmt, werde in dem Bereich dringend Gelder benötigt. Und eine solide Infrastruktur ist unverzichtbar.

Die Erschließung sicherer Energiequellen (also im eigenen Land) sollte ebenfalls Priorität haben. Klimawandel hin oder her - ohne ausreichend Energie für's Stromnetz und den Verkehr läuft gar nichts. Auch keine Kriegsmaschinerie.

Das Bildungssystem dürfte sicherlich auch dringend Geld benötigen. Das produzierende Gewerbe wandert immer stärker ab. Gerade in Richtung des neuen Gegners China. Um den Verlust von gering-qualifizierter, aber solider Arbeit auszugleichen muss gegengesteuert werden, um eben hoch-qualifizierte Jobs zu schaffen. Es nützt ja nichts, sich 1000 neue MBTs zuzulegen, wenn später die notwendige Wirtschaftsstärke fehlt um diese zu betreiben. Zumal die Militär-Technik immer komplexer wird. Zivilversager mit geringer Bildung nützen den USA gar nichts. Zumal man ja auch die entsprechenden Ingenieure benötigt, die diese Systeme erarbeiten. Und da nur darauf zu setzen, daß die vorhandene Elite die notwendigen Nachfolger erzeugt, dürfte nicht gerade die sicherste Sache sein.

Das Gesundheitssytem dürfte, wie schon von Tiger erwähnt, ziemlich leer gepresst sein. Zumal die USA, wie auch wir Deutschen, in Zukunft mehr in die Prävention stecken müssten. Der Spruch das auf Dauer die Amis zu fett sind um in einen Panzer oder Kampfjet zu passen (stammt glaub ich von einem republikanischen Senator) mag zwar etwas übertrieben sein, aber da gibt es trotzdem sicherlich einiges zu tun. Es fördert nicht gerade die Kampfkraft, wenn soundsoviel Prozent Soldaten vor dem Essen fassen erst mal Insulin spritzen müssen, oder soundsoviel Prozent schon mit Gelenkschäden bzw. Vorbelastungen eingezogen werden. Kaputte Gebisse und unbehandelte Haltungsschäden sind auch nicht gerade förderlich und belasten den Gsundheitsversorgungsetat des Militärs.

Ob und wie weit die Amis in einer Rezession oder Krise stecken sei mal dahingestellt. In wie weit der Petrodollar weiter die USA finanziert ebenfalls. Das sind Streit- und Glaubensfragen, die das Thema hier sprengen würden.

Den totalen Kollaps der Weltwirtschaft würde ich hier auch eher ausklammern. Ist sicherlich wahrscheinlich geworden, als vor zehn Jahren, aber trotzdem noch hoch-spekulativ.

Aus meiner Sicht sollte die Amis aufpassen. Militär ist ne feine Sache, solang dahinter die notwendige Wirtschaftskraft steht um es zu betreiben. Die SU hatte bekanntermaßen ebenfalls eine enorme militärische Stärke. Genützt hat es ihnen nichts. Ein Panzer fährt nun mal nicht von alleine.
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#9
Da ist was dran, wenn man sagt dass in den USA neben denn Militär auch noch anderes Marode ist. Eigentlich ging meine Frage auch mehr dahin wie sich der Militär Haushalt Endwickel wird und was die jeweiligen Kandidaten tuchen werden z.b wird auch ein Obama 90.000 neue Stellen in Militär schaffen wird er das fehlgeleitete FCS Programm weiter verfolgen oder wieder in die Realität zurückfinden.

Zitat:Hätte auch mehr Substanz als die Dolchstoßlegende
Dann wär das auch ein Dolchstoß nur posaunt es leider der Milchbubi (Obama) Tag täglich, obgleich er glaube ich sich mit der Forderung nach Rückzug der Kampftruppen ein Türchen offen lässt weiter Nichtkampftruppen in Lande zu lassen.

Zitat:Aus meiner Sicht sollte die Amis aufpassen. Militär ist ne feine Sache, solang dahinter die notwendige Wirtschaftskraft steht um es zu betreiben. Die SU hatte bekanntermaßen ebenfalls eine enorme militärische Stärke. Genützt hat es ihnen nichts. Ein Panzer fährt nun mal nicht von alleine.

Nun ja die Sowjetunion ging am Kommunismus zu Grunde, doch hat das Militär bzw. die alten Bestände Russland Heute wieder zur Weltmacht Nr.2 wenn nicht gar zur Militärmacht Nr.1 gemacht und das bei nur ca 60 Milliarden an Ausgaben. Militär ist nicht alles doch gegen ein Land wie China bei denn man durchaus an deren Absichten zweifeln sollte besonders nach dieser Sache (sähe Link)der beste Schutz. Auch trägt das Militär maßgeblich dazu bei die Energieversorgung zu garantiere.

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.epochtimes.de/articles/2005/11/24/6652.html">http://www.epochtimes.de/articles/2005/11/24/6652.html</a><!-- m -->

Auch wenn es nur eine Ranghocher General war so ist die Sache allein wegen der fielen Bezüge auf andere Partei-Früherer durchaus ernst zu nehmen, naja anderes Thema.
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#10
Zitat:<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.epochtimes.de/articles/2005/11/24/6652.html">http://www.epochtimes.de/articles/2005/11/24/6652.html</a><!-- m -->

Confusedhock: :lol:
ich wußte gar nicht das es sowas gibt, hab die Seite jetzt erforscht und bin richtig begeistert!
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#11
Zitat:Nun ja die Sowjetunion ging am Kommunismus zu Grunde,

Und die Amis an ihrem Kapitalismus. Extreme sind halt immer schädlich. Wink

Zitat:doch hat das Militär bzw. die alten Bestände Russland Heute wieder zur Weltmacht Nr.2 wenn nicht gar zur Militärmacht Nr.1 gemacht und das bei nur ca 60 Milliarden an Ausgaben.

Naja, Russland ist so eine Sache. Klar haben die noch sehr viel Material, aber wie hoch der Klarstand in der Breite ist, ist meiner Meinung nach doch recht unklar. Und Russland lebt in Sachen internationale Geltung aktuell von zwei Dingen. Energie- und Rohstoff-Exporte und ein Putin der diese zu nutzen weiß bzw. so tut, als ob er's wüsste. Wieviel Substanz tatsächlich in Russland steckt, steht meiner Meinung nach in den Sternen (und ich möchte es ehrlich gesagt auch nicht erleben).

Zitat: Militär ist nicht alles doch gegen ein Land wie China bei denn man durchaus an deren Absichten zweifeln sollte besonders nach dieser Sache (sähe Link)der beste Schutz.

Gehen wir völlig daccord. Ich will hier keine "Butter oder Kanonen"-Diskussion anzetteln, aber ich gehe halt nach dem Motto "Jedes Militär ist nur so stark, wie das Land was es betreibt".

Zitat: Auch trägt das Militär maßgeblich dazu bei die Energieversorgung zu garantiere.

Jein, der letzte Energie-Raubzug der Amis ist ja bekanntermaßen ziemlich in die Hose gegangen. Sicherlich könnte man aus dem Irak sehr viel mehr holen, würde man sich nicht um die öffentliche Meinung scheren, aber das sind alles "Hätte, wäre, wenns". Momentan wären die Amerikaner sicherlich gut beraten, sich darauf zu konzentrieren, sich möglichst unabhängig von militärischer Energie-Sicherung/Erschließung zu machen. Wenn die erst den Punkt erreicht hat, wo die Energie-Frage militärische Einsätze erzwingt, ist das Kind aus meiner Sicht schon in den Brunnen gefallen. So etwas wie das Irak-Abenteuer, muss ein "War of Choice" bleiben. Ansonsten kann schon ein verlorener Krieg den Nr. 1-Status der Amerikaner bedrohen.

revan schrieb:Da ist was dran, wenn man sagt dass in den USA neben denn Militär auch noch anderes Marode ist. Eigentlich ging meine Frage auch mehr dahin wie sich der Militär Haushalt Endwickel wird und was die jeweiligen Kandidaten tuchen werden z.b wird auch ein Obama 90.000 neue Stellen in Militär schaffen wird er das fehlgeleitete FCS Programm weiter verfolgen oder wieder in die Realität zurückfinden.

Ich würde Obama so einschätzen, daß er vor allem auf Einheiten setzen wird, die schnell und ohne großen Bodenkontakt die US-Interessen durchsetzen können. Sprich: Luftwaffe und Marine. Bodeneinsätzen jenseits von kleinen Kommando-Unternehmen wird er nach dem Irak-Abenteuer scheuen wir der Teufel das Weihwasser. Dementsprechend wird er auf Projekte setzen, wo ihm seine Berater und Generäle größtmögliche Wirksamkeit bei geringsten eigenen Verlusten prophezeien. Schwere Bodeneinheiten werden daher meiner Meinung nach, wohl am Ende seiner Prioritätenliste stehen.

Ansonsten wird er meiner Meinung nach eine eher unklare Linie verfolgen. Könnte mir gut vorstellen, daß er das Militär eher dazu nutzt um seine innenpolitische Macht zu stützen. Also keine Basen schließen und Bauaufträge gerne als "Bacon" verteilen, um sich die Loyalität der entsprechenden Abgeordneten zu sichern.
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#12
Zitat: Und die Amis an ihrem Kapitalismus. Extreme sind halt immer schädlich

Falsch Kapitalismus funktioniert wohingegen der Kommunismus es nicht tut.

Zitat: Naja, Russland ist so eine Sache. Klar haben die noch sehr viel Material, aber wie hoch der Klarstand in der Breite ist, ist meiner Meinung nach doch recht unklar. Und Russland lebt in Sachen internationale Geltung aktuell von zwei Dingen. Energie- und Rohstoff-Exporte und ein Putin der diese zu nutzen weiß bzw. so tut, als ob er's wüsste. Wieviel Substanz tatsächlich in Russland steckt, steht meiner Meinung nach in den Sternen (und ich möchte es ehrlich gesagt auch nicht erleben).

Will ich auch nicht und es wäre schön wenn daran weniger dran wäre als
man sagt.

Zitat:Jein, der letzte Energie-Raubzug der Amis ist ja bekanntermaßen
ziemlich in die Hose gegangen. Sicherlich könnte man aus dem Irak sehrviel mehr holen, würde man sich nicht um die öffentliche Meinung scheren, aber das sind alles "Hätte, wäre, wenns". Momentan wären die Amerikaner
sicherlich gut beraten, sich darauf zu konzentrieren, sich möglichst unabhängig von militärischer Energie-Sicherung/Erschließung zu machen. Wenn die erst den Punkt erreicht hat, wo die Energie-Frage militärische Einsätze erzwingt, ist das Kind aus meiner Sicht schon in den Brunnen gefallen. So etwas wie das Irak-Abenteuer, muss ein "War of Choice" bleiben. Ansonsten kann schon ein verlorener Krieg den Nr. 1-Status der Amerikaner bedrohen.

Vieleicht nicht ganz, gut mag zwar sein das der Krieg die Armee zu Grunde gerichtet hat bzw. die Ausrüstung doch hat man nun das Öll
in der Hand und ich denke wenn man das Land stabilisieren könnte
wie es ja nach der Truppenaufstockung zu geligen scheint dann würde man daraus durchaus noch profitabel rauskommen. Auch kann ich denn Krieg auch aus Millitärischer Sicht einiges gutes abgewinen und zwar das es den FCS Fantasten eine vor die Late gegeben hat, sähe Stryker zu geringe Truppenstärcke usw.

Zitat:Ich würde Obama so einschätzen, daß er vor allem auf Einheiten setzen wird, die schnell und ohne großen Bodenkontakt die US-Interessen durchsetzen können. Sprich: Luftwaffe und Marine. Bodeneinsätzen jenseits von kleinen Kommando-Unternehmen wird er nach dem Irak-Abenteuer scheuen wir der Teufel das Weihwasser. Dementsprechend wird er auf Projekte setzen, wo ihm seine Berater und Generäle größtmögliche Wirksamkeit bei geringsten eigenen Verlusten prophezeien. Schwere Bodeneinheiten werden daher meiner Meinung nach, wohl am Ende seiner Prioritätenliste stehen.

Ansonsten wird er meiner Meinung nach eine eher unklare Linie verfolgen. Könnte mir gut vorstellen, daß er das Militär eher dazu nutzt um seine innenpolitische Macht zu stützen. Also keine Basen schließen und Bauaufträge gerne als "Bacon" verteilen, um sich die Loyalität der entsprechenden Abgeordneten zu sichern.


Genau das befürchte ich und hoffe weiter auf einen Sieg der
Republikaner bzw. John McCains zwar wäre er alt doch der Mann versteht sein Handwerk besonders das Militärische und was noch besser ist er ist nicht wie Busch und auch kein Schwächling wie Obama naja das ist meine Persönliche Meinung .




Zitat:ich wußte gar nicht das es sowas gibt, hab die Seite jetzt erforscht und bin richtig begeistert!


Seltsam ich kann über sowas nicht lachen Kosmos, der kleine Comi Hitler da war immerhin biss 2004 Chinesischer Verteidigungsminister, desweiteren bestätigen auch Seriöse Zeitungen wie der Spiegel die Authentizität der Rede. Ich frage mich was es für ein Aufschrei gegeben hätte wenn das nur ein US Abgeordneter gesagt hätte geschweigenden der Verteidigungsminister.
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#13
Zitat:Seltsam ich kann über sowas nicht lachen Kosmos, der kleine Comi Hitler da war immerhin biss 2004 Chinesischer Verteidigungsminister, desweiteren bestätigen auch Seriöse Zeitungen wie der Spiegel die Authentizität der Rede. Ich frage mich was es für ein Aufschrei gegeben hätte wenn das nur ein US Abgeordneter gesagt hätte geschweigenden der Verteidigungsminister.
ich würde doch gern erfahren was die Authentizität dieser Rede stützt, worauf beruft sich Spiegel?
Diese Seiten der "Oposition" welche aus anderen Ländern agieren sind immer
mit Vorsicht zu geniesen.
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#14
So eigentlich gehört das nicht zum Thema aber hier einige Links die
die Rede bestätigen.

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.focus.de/politik/ausland/china-general_aid_96781.html">http://www.focus.de/politik/ausland/chi ... 96781.html</a><!-- m -->

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,365318,00.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 18,00.html</a><!-- m -->

<!-- m --><a class="postlink" href="http://1wahrheit.wordpress.com/2006/11/21/der-krieg-kommt-auf-uns-zu/">http://1wahrheit.wordpress.com/2006/11/ ... uf-uns-zu/</a><!-- m -->

Nun ja werde noch nach einer unabhängigen Übersetzung des Textes suchen hatte sie mal auf Englisch aber Zweifel an ihrer Echtheit sind an sich kaum gegeben. Das sollte eigentlich auch nicht Thema hier sein ich wollte damit nur sagen, dass es durchaus noch die Möglichkeit des 3 Weltkrieges gibt und das die USA durch ihre FCS Fantastereien sich selbst ins Bein schießen.
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#15
Also zu der faszinierenden Idde, die Russen wären Weltmacht Nummer 2 bzw. Militärmacht Nummer 1.
Ich kann dazu nur sagen, dass die Kampfkraft des russischen Militärs, besonders was die "weichen" Faktoren wie Moral und Einsatzwillen angeht, sowas von darniederliegt, dass sie sich schon an der Schweiz die Zähne ausbeisen dürften (gegen die Deutschen hätten die Russen wohl noch Chancen, so verweichlicht wie wir inzwischen sind), wie man da auf Militärmacht Nummer 1 kommen will ist mir schleierhaft. Ein paar tausen veraltete Panzer genügen halt nicht, um modernen Armeen die Stirn zu bieten.

Und was den Weltmachtstatus betrifft: Das einzige was diesen rechtfertigen würde, sind die Interkontinentalraketen, und das war es auch schon wieder, denn, wie ich oben dargelegt habe, konventionelles Militär ist im Eimer, die Wirtschaft basiert auf OK und dem Export von unverarbeiteten Rohstoffen, die Infrastruktur ist grässlich, das alles sind definitiv keine Nerkmale einer Weltmacht, da sind Deutschland, Großbritannien und Frankreich sehr viel eher Weltmächte(vor allem die beiden letzteren, da sie über auf Raketen stationierten Atomwaffen verfügen, wir haben nur die atomare Teilhabe).

Jetzt zu der ursprünglichen Fragestellung: Auf Grund der Tatsache, dass sich Obama vornehmlich um die Wirtschaft wird kümmern müssen, wird er das Militärbudget kürzen müssen, was allerdings nicht weiter tragisch ist. Eine Kürzung an den Richtigen stellen wohlgemerkt bietet die Chance einer Neubesinnung auf alte Werte (Mannzahl und schwere Ausrüstung, dazu eine hochgerüstete Luftwaffe), anstatt solcher blödsinniger Spielereien wie dem FCS-Programm, den Zumwalt-Zerstörern oder den Stryker-Brigaden. Alles in allem denke ich, dass wenn Obama klug handelt, er viel Geld sparen kann und dabei noch die Schlagkraft des Militärs erhöht (z.B. mehr Soldaten)
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