Bolivien
#46
:?:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.jungewelt.de/2009/02-28/035.php">http://www.jungewelt.de/2009/02-28/035.php</a><!-- m -->
Zitat:28.02.2009
Beweise für Infiltration von US-Geheimdienst
Boliviens Präsident erhebt schwere Vorwürfe gegen CIA

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Eine leider nicht ganz seriöse Quelle
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#47
Zitat:BOLIVIEN

Präsident Morales tritt in Hungerstreik

Ungewöhnliche Maßnahme eines Regierungschefs: Boliviens Präsident Evo Morales hat einen Hungerstreik begonnen. Der linksgerichtete Politiker will den Senat auf diese Weise zwingen, die Wahlen vorzuziehen.
Link: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,618531,00.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 31,00.html</a><!-- m -->

Confusedhock:

Schneemann.
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#48
MAHLZEIT!

Ich stell mir gerade vor, der Kohl hätte mal so eine Tour versucht. :mrgreen:
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#49
Zitat:Sieg für Präsident Morales

Boliviens Senat stimmt Wahlgesetz zu

Nach langem Tauziehen hat der Senat Boliviens dem neuen Wahlgesetz zugestimmt und damit den Weg für Wahlen am 6. Dezember freigemacht. Um den Senat zu dieser Entscheidung zu bewegen, war der linksgerichtete Präsident Evo Morales am vergangenen Donnerstag in einen unbefristeten Hungerstreik getreten.
Link: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/ausland/bolivien164.html">http://www.tagesschau.de/ausland/bolivien164.html</a><!-- m -->

Schneemann.
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#50
Zitat:Bolivien: Drei Ausländer vor Attentat auf Morales erschossen

Caracas (Reuters) - Sicherheitskräfte haben nach Angaben von Boliviens Präsident Evo Morales drei Ausländer erschossen, die gemeinsam mit hochrangigen Regierungsmitarbeitern ein Attentat auf ihn geplant haben sollen.

Die drei Personen seien bei einer halbstündigen Schießerei bei einem Hotel getötet worden, sagte Morales am Donnerstag. Der linksgerichtete Präsident nannte Irland und Ungarn als Heimatländer der Personen, die er als ausländische Söldner bezeichnete. Zwei Menschen seien festgenommen worden. Weitere Einzelheiten nannte er zunächst nicht.
Link: <!-- m --><a class="postlink" href="http://de.reuters.com/article/worldNews/idDEBEE53F0I120090416">http://de.reuters.com/article/worldNews ... I120090416</a><!-- m -->

Hmm, komische Sache...riecht nach Einmischung...

Schneemann.
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#51
<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.rian.ru/business/20090522/121709534.html">http://de.rian.ru/business/20090522/121709534.html</a><!-- m -->
Zitat:Bolivien strebt langfristige Zusammenarbeit im Gasbereich mit Russland an
16:29 | 22/ 05/ 2009

MOSKAU, 22. Mai (RIA Novosti). ...
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#52
<!-- m --><a class="postlink" href="http://derstandard.at/1259281173734/Morales-vor-neuer-Amtszeit">http://derstandard.at/1259281173734/Mor ... r-Amtszeit</a><!-- m -->
Zitat:Morales vor neuer Amtszeit
03. Dezember 2009, 18:17

Der erste indigene Präsident punktet mit Sozialprogrammen, die Nationalisierung der Erdgasindustrie hat Geld gebracht
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Bei den nach indigenen Sitten durchorganisierten Gemeinden im Hochland und den Gewerkschaften der Kokabauern im Tiefland, wo Evos Karriere seinen Anfang nahm, ist der Rückhalt immens. "Er ist einer von uns", resümiert ein Kokablatt kauender Minenarbeiter.

Sozialprogramme

Doch nicht nur die ethnische Identifikation zählt in einem Land, in dem rund 60 Prozent der Bevölkerung Indigenas sind. Auch die Sozialprogramme Evos für Schulkinder, Schwangere und ältere Menschen haben ihm viel Rückhalt im Armenhaus Südamerikas verschafft. Seit der Nationalisierung der Erdgasindustrie haben sich die Staatseinnahmen vervielfacht; die Hausse an den Rohstoffmärkten hat ihren Teil dazu beigetragen
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#53
Zitat:Auftakt der Wahlen in Bolivien

Die Machtfragen des Evo Morales

Amtsinhaber Morales geht als Favorit in die Präsidentenwahl in Bolivien. Seine Rivalen sind zerstritten und fürchten bei den parallelen Parlamentswahlen eine Zwei-Drittel-Mehrheit für das Morales-Lager. Auch die Macht seiner radikalen Gegner im Tiefland will der Präsident brechen.
Link: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/ausland/bolivien174.html">http://www.tagesschau.de/ausland/bolivien174.html</a><!-- m -->

Schneemann.
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#54
<!-- m --><a class="postlink" href="http://derstandard.at/1259281305079/Amtsinhaber-Morales-ueberragender-Wahlsieger">http://derstandard.at/1259281305079/Amt ... Wahlsieger</a><!-- m -->
Zitat:Amtsinhaber Morales überragender Wahlsieger
07. Dezember 2009, 17:49

Präsident mit 63 Prozent laut Prognosen klar im Amt bestätigt - Endgültiges Ergebnis erst am Dienstag
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.faz.net/s/RubDDBDABB9457A437BAA85A49C26FB23A0/Doc~E57A0A8C4EB60487C9EA1F7AAB8637161~ATpl~Ecommon~Scontent.html">http://www.faz.net/s/RubDDBDABB9457A437 ... ntent.html</a><!-- m -->
Zitat:Präsidentenwahl
Morales überragender Wahlsieger in Bolivien

07. Dezember 2009 Boliviens linker Staatschef Evo Morales (50) ist bei der ersten Präsidentenwahl unter der neuen Verfassung am Sonntag mit überragender Mehrheit im Amt bestätigt worden. Für den Indio-Präsidenten stimmten nach inoffiziellen Prognosen zwischen 62 und 63 Prozent. Das waren fast zehn Prozentpunkte mehr als bei seiner ersten Wahl 2005. Sein schärfster Widersacher, der konservative frühere Militär Manfred Reyes Villas kam nach Angaben der Umfrageinstitute Ipsos und Equipos Mori demnach nur auf 23 bis 24 Prozent.
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#55
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.ftd.de/politik/international/:polizeieinsatz-am-1-mai-morales-verstaatlicht-stromunternehmen/50108797.html">http://www.ftd.de/politik/international ... 08797.html</a><!-- m -->
Zitat:02.05.2010, 19:12
Polizeieinsatz am 1. Mai
Morales verstaatlicht Stromunternehmen

In Bolivien hat die Prozedur schon Tradition: Zum 1. Mai verstaatlicht Präsident Morales gern Privatunternehmen. Diesmal traf es gleich vier Stromkonzerne.
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Betroffen waren die Kraftwerksbetreiber Corani, Guaracachi und Valle Hermoso sowie der Stromnetzbetreiber Empresa de Luz y Fuerza de Cochabamba (ELFEC). Damit kontrolliere der bolivianische Staat 80 Prozent der Stromwirtschaft, sagte Morales, der die Verstaatlichungen wie schon in früheren Jahren in der Erdgas- und Erdölwirtschaft sowie im Telekommunikationsbereich am 1. Mai vollziehen ließ.
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#56
Bolivien besitzt das weltweit drittgrößte Vorkommen an Flüssiggas, erhebliche Ölvorkommen und ziemlich viel strategisch wichtige und zum Teil sehr seltene Erze (z.B. die Hälfte der globalen Vorräte von weltweit geschätzt 28 Mio. Tonnen Lithium).
Muss man sich da wundern?
<!-- m --><a class="postlink" href="http://eng.chinamil.com.cn/news-channels/china-military-news/2010-08/18/content_4281653.htm">http://eng.chinamil.com.cn/news-channel ... 281653.htm</a><!-- m -->
Zitat:Guo Boxiong meets Bolivian defense minister

(Source: PLA Daily) 2010-08-18

  Guo Boxiong, vice chairman of the Central Military Commission (CMC), met with Ruben Saavedra Soto, the visiting Bolivian defense minister, on the afternoon of August 17 in Beijing.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://eng.chinamil.com.cn/news-channels/china-military-news/2010-08/18/content_4281151.htm">http://eng.chinamil.com.cn/news-channel ... 281151.htm</a><!-- m -->
Zitat:Defense chiefs of China, Bolivia pledge stronger military ties

(Source: Xinhua) 2010-08-18

BEIJING, Aug.17 (Xinhua) -- China and Bolivia on Tuesday pledged to expand military ties by maintaining exchanges and strengthening officer training.
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Ach ja, Evo Morales hat in den letzten Jahren fast 50 hohe Offiziere aller Waffengattungen vorzeitig pensioniert - und damit den Weg für jüngere Offiziere frei gemacht, die gegenüber der Großmacht in Nordamerika etwas skeptischer eingestellt sind.
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#57
<!-- m --><a class="postlink" href="http://news.xinhuanet.com/english2010/world/2010-10/26/c_13574900.htm">http://news.xinhuanet.com/english2010/w ... 574900.htm</a><!-- m -->
Zitat:Iran to help Bolivia set up a tractor production line

TEHRAN, Oct. 25 (Xinhua) -- Iran will help Bolivia set up a tractor production line in the country, the official IRNA news agency reported on Monday.
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Morales also ordered to buy some 1,000 tractors from Tabriz Tractor Manufacturing Company, according to the report.
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#58
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.marineforum.info/html/wochenschau.html">http://www.marineforum.info/html/wochenschau.html</a><!-- m -->
Zitat:BOLIVIEN - PERU

Nach 126 Jahren ist Bolivien wieder Pazifikanrainer, wenn auch nur mittelbar.


Im Pazifikkrieg (1879-84) hatte Chile einen damals zu Bolivien gehörenden, an Mineralien reichen Küstenstreifen erobert und das südamerikanische Land damit zum Binnenstaat gemacht. Bolivien hat den Wunsch zur Rückkehr an die Küste nie aufgegeben – auch wenn hier sicher eher kommerzielle Aspekte als eine bloße „Liebe zum Meer“ im Vordergrund stehen. In jedem Jahr wird am 23. März der „Dia del Mar“ (Tag des Meeres) begangen, an dem Chile regelmäßig zur Rückgabe des eroberten Gebietes aufgefordert wird. Dort (seit 1962 bestehen keine diplomatischen Beziehungen mehr) fanden solche Wünsche allerdings nie Gehör.

Nun ist Nachbar Peru in die Bresche gesprungen. Ende Oktober unterzeichneten die Präsidenten Evo Morales (Bolivien) und Alan Garcia (Peru) einen Pachtvertrag, in dem Bolivien für 99 Jahre ein vier Quadratkilometer großes Areal an der peruanischen Küste in der Nähe des südperuanischen Hafens Ilo überlassen wird. Infrastruktur gibt es dort noch nicht, aber man kann wohl davon ausgehen, dass sehr zügig mit dem Bau eines leistungsfähigen Hafens begonnen wird. Bolivien ist Exporteur einer ganzen Reihe wichtiger Mineralien und Metalle. Neben Zink, Zinn, Silber fördert das Land vor allem Lithium. Angeblich lagern unter einem bolivianischen Salzsee 70 Prozent der Weltvorkommen dieses für moderne Batterien zunehmend gefragten Metalls. Die Verfügbarkeit eines eigenen Hafens an der Pazifikküste „verkürze die Exportwege zu den asiatischen Märkten um etwa 40 Prozent“.

Mit Inbetriebnahme eines solchen Hafen wird auch die bolivianische Marine wieder auf den Pazifik zurück kehren. Bisher beschränkt sie sich auf Grenzsicherung auf dem Titicacasee und Sicherheits- und Transportaufgaben auf binnenländischen Flüssen. Dazu werden fast 80 kleinere Wachboote und Landungsfahrzeuge unterhalten, und die Personalstärke der bolivianischen Marine beträgt immerhin 6.600 Mann (davon 2.000 Marineinfanteristen). Sie stellt übrigens auch die Ehrengarde des Präsidenten. Die Rückkehr an den Pazifik wird ihren Auftrag erweitern. Weit auf die offene See hinaus wird man allerdings nicht operieren, sondern sich mit „hoheitlichen“ Aufgaben (See-/Hafenpolizei, Zoll, SAR-Dienst) direkt vor bzw. in der kleinen Exklave bescheiden. Zur Wahrnehmung solcher Aufgaben wird man sich schon bald auf dem Weltmarkt nach geeigneten Fahrzeugen umsehen.

Die Vereinbarung mit Peru ist übrigens nicht wirklich neu. Schon 1992 hatten beide Länder mit dem „Boliviamar Agreement“ den Bau eines Hafens und dazu gehörender Transportinfrastruktur an der peruanischen Pazifikküste vereinbart, wenngleich damals noch ohne „territoriale Abtretung“ des Geländes. Peru hatte die zunächst lautstark verkündete Vereinbarung dann allerdings nie realisiert. Unklar ist derzeit noch, welche „Gegenleistungen“ sich der peruanische Präsident nun von der neuen Vereinbarung erhofft. Allgemein wird über politische Unterstützung (Vereinte Nationen) durch Bolivien beim jahrzehntelangen Seegrenzstreit zwischen Peru und Chile spekuliert.
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#59
<!-- m --><a class="postlink" href="http://amerika21.de/nachrichten/2010/12/18212/bolivien-chile-beziehungen">http://amerika21.de/nachrichten/2010/12 ... eziehungen</a><!-- m -->
Zitat:18. Dez 2010 | Bolivien | Chile
Bolivien und Chile verbessern Beziehungen
Einigung zwischen Präsidenten beider Staaten am Rande des Mercosur-Gipfels in Brasilien. Zugang Boliviens zum Pazifik wird beraten

Von Helge Buttkereit

amerika21.de
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#60
Eine Momentaufnahme aus Bolivien. Nachdem in Kolumbien der Drogenanbau wohl langsam ausgetrocknet werden kann, scheint sich die Drogenmafia auf andere Staaten der Region zu verlagern, wohl vorzugsweise auf solche mit schwächerer oder umstrittener Regierung. Zudem scheint die Regierung von Morales evtl. auch ihre Finger in manchem Geschäft zu haben...
Zitat:Die Drogenmafia breitet sich in Bolivien aus

Ein Vertrauensmann von Morales in den USA im Gefängnis

Die Aufdeckung zweier bedeutender Fälle von Drogenhandel unterstreicht die wachsende Rolle Boliviens in dieser Sache. Die Region von Santa Cruz ist zur regionalen Drehscheibe der Drogenmafia geworden.

Am 24. Februar ist in Panama der bolivianische Polizeigeneral im Ruhestand René Sanabria wegen Drogenhandels festgenommen und anschliessend nach Miami ausgeliefert worden. Die Verhaftung war das Resultat der Zusammenarbeit der amerikanischen Drogenbehörde DEA mit chilenischen und panamaischen Ermittlern. Nach Erkenntnissen der DEA ist Sanabria der Chef eines kriminellen Netzwerks, das über den nordchilenischen Hafen Arica insgesamt 13 Container mit Kokain in die USA und nach Europa verschifft hatte. [...]

Was die Verhaftung des Generals besonders pikant macht, ist der Umstand, dass Sanabria von 2007 bis 2009 als oberster Drogenbekämpfer Boliviens tätig war und anschliessend bis zu seiner Verhaftung den Nachrichtendienst für die Drogenabwehr leitete. Sanabria war eine Vertrauensperson des bolivianischen Präsidenten Morales und einer von dessen engsten Beratern in Drogen-Angelegenheiten. Dass inzwischen in Bolivien im Zusammenhang mit dieser Affäre mindestens 40 Polizeiangehörige und weitere Funktionäre der Regierung verhaftet worden sind, hat Morales weiter unter Druck gebracht.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.nzz.ch/nachrichten/politik/international/die_drogenmafia_breitet_sich_in_bolivien_aus_1.10329852.html">http://www.nzz.ch/nachrichten/politik/i ... 29852.html</a><!-- m -->

Schneemann.
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