USA vs. Burma
#1
Ich erlaube mir mal eine ganz gewagte Spekulation, USA vs. Burma.
Von den Demonstration und seit zwei Tagen auch dem, noch mit "gemäßigter Gewalt", Vorgehen des Militärs und der Polizei gegen die Demonstranten, dürfte man ja "gehört" haben.

Meine Spekulation ist nun dahingehend das der noch amtierende Präsident der USA sein schlechtes Image, auch sein Image als "Kriegsherr", nun noch auf die "letzten Meter" retten möchte.
Die Frage wäre, könnte er es? Militärisch? Wie stark dürfte der Widerstand von Burma sein? Was würde China machen usw.?

Ich glaube das es ein "lohnendes" Ziel sein könnte strategisch, wirtschaftlich und eben auch Image rettend. Denn, meine These, es wäre kaum mit Widerstand der Bevölkerung zu rechnen UND eine erfolgreiche Demokratisierung ist "gesichert". Ein lange Truppenaufenthalt wäre nicht notwendig.

Eure Meinung bitte!
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#2
Totaler Quark, Sorry.
Das Militär Burmas ist alles andere als eine besser bewaffnete Polizeitruppe und verhätlnismäßig gut ausgerüstet.
Gegen den Haufen in den Krieg zu ziehen wäre der reinste Albtraum.
Warum?
Jungle Warfare, Vietnam, anyone? Der Rest ist dann noch Hochgebirge.
Nie im Leben wird da irgendwer mal eben schnell einmarschieren und irgendwen zu befreien.
Mit den gegenwärtig laufenden Operationen ist das der reinste Witz. Die USA können nicht im Ansatz genügend Soldaten mobilisieren um ein Land, das um ein Drittel größer als der Irak und praktisch doppelt so groß wie Vietnam ist zu besetzen.
Im Übrigen ist mitnichten damit zu rechnen das es keinen militärischen Widerstand gibt nur weil ein paar Mönche demonstrieren. Im Gegenteil.
Es gibt keine Anzeichen dafür, dass das Militär seine Truppen nicht mehr im Griff hat.
Eine Invasion würde dann auch nur den Effekt haben, das sich weite Teile der Bevölkerung gegen die Invasoren stellen. Das einsickern islamistischer Kämpfer sollte aber wohl kaum ein Problem sein.
Dafür wäre das ganze ein geostrategischer Albtraum. Burma liegt zwischen Indien und China, da US-Truppen aufmarschieren zu lassen...
Das Geschrei aus Peking würde George in Washington aus dem Bett fallen lassen.
Selbstverständlich würde China dann alles tun den US-Truppen den Aufenthalt so unangenehm wie möglich zu machen. Sprich, Waffen über die Grenze was geht.

Alles im allen ist die Vorstellung die USA könnten auf burmanesischen Boden militärisch aktiv werden vollkommener Unsinn. Wenn George noch einen Krieg führt schmeißt er ein paar Bomben auf den Iran.
Das wäre auch sinnvoller als sich mit irgendeiner Junta anzulegen wo es eh nichts zu holen gibt.
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#3
ich finde auch das es quatsch ist
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