USA vs. China
#46
Ahja dann haben wir es also mit einem unprovozierten Angriffskrieg zu tun, bei dem es vorher nicht zu Spannungen gekommen ist. Sehr unwahrscheinlich ....
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#47
Wer hat hier von Warscheinlichkeit gerdet. Sondern nur wenn es gehen würde Cluster.
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#48
Also bei diesem flexiblen Rahmen, könnte man auch das Szenario USA vs Iran so abschließen, dass der Iran die USA erobert.
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#49
Nein gar nicht Cluster überlege doch, es ging hier nur um die
Theoretische Machbarkeit einer solchen Operation und das mit
den jetzigen Militärischen Möglichkeiten der USA. Eine solche Aktion könnte man also einen Erstschlag könnte man auch damit Rechtfertigen
dass man einer Bedrohung durch China zuvorkommen würde. Dazu könnte es kommen wenn es absolut klare Anzeichen dafür gibt das
China Taiwan erobern will. Um das zu verhindern muss man Taiwan
dem entsprechen helfen, da es sonst einfach überrannt würde. Weil die Chinesen aber kaum zögern würden Atomwaffen ein zu Sätzen läge es nach die schon vorher zu zerstören. Für mein Zenarion spricht auch dieser Bericht.


<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,365318,00.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 18,00.html</a><!-- m -->
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#50
Ja und? Die USA sollen sich nicht einmischen, wenn es zum Krieg mit Taiwan kommt. Mehr Inhalt hat das nicht. Bischen mit dem Säbel rasseln. Ein atomare Erstschlag gegen die USA ist purer Selbstmord. Die Chinesen mögen vieles sein aber dämlich sind sie sicher nicht.
Ein komplettes Ausschalten der nuklearen Kapazitäten Chinas wird nicht funktionieren. Es wird immer noch genug 2. Schlagkapazität übrig bleiben um ein paar Ziele auf amerikanischen Boden auszulöschen. Punkt aus Schluss.
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#51
@revan
Ich lese aus dem Artikel, zu dem du verlinkt hast, vor allem eines heraus: Angst.
Es ist die Angst, das sich die USA zu einem Angriff auf China entschließen könnten, wobei es auch zum Einsatz von Atomwaffen käme. Solche Ängste sind in China nicht neu, so befürchtete man dort im Kalten Krieg, das die Sowjetunion mit US-amerikanischer Billigung einen Atomschlag gegen China führen könnte. Auch erinnert man sich in China noch gut daran, das auch die USA sich dort ebenso dreist wie andere Kolonialmächte als Herren aufgespielt haben, und an den Rassismus, mit denen chinesischen Einwanderern in den USA begegnet wurde. Es gab im vorkommunistischen China sogar einen weitverbreiteten Boykott US-amerikanischer Waren.
Mittlerweile hat China wieder mehr an Selbstvertrauen gewonnen, aber die Ängste und Erinnerungen sind nicht so ganz verschwunden, und die Tatsache, das die chinesischen Streitkräfte jenen der USA noch immer unterlegen sind, hilft da nicht.
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#52
Also ich habe mir das Arsenal der Chinesen noch mal angesehen wenigstens die Infos die ich finden konnte wenn jemand bessere Infos hat dann soll er sie Bitte posten.

Anzahl der Chinesischen Raketen




Die DF-3A Rakete ist eine Mittelstreckenrakete und wird nach 30jähriger Betriebszeit Schritt für Schritt außer Dienst gestellt. Die 16 Raketen werden demobilisiert.

Bei der DF-4 Rakete handelt es sich um eine zweistufige, flüssigkeitsangetriebene Langstreckenrakete. Sie ist bunkergeschützt und wird vor dem Abschuss nach einem Transport und durch eine Rakteten-abschussrampe in Position gebracht. Davon gibt es 22 Raketen, die auf Russland, Indien und Guam (US-Stutzpunkt) zielen. Sie werden langfristig von der neuen DF-31 ersetzt.


Die DF-5/5A Rakete hat ebenfalls flüssigen Brennstoff. Sie ist in unterirdischen Betonsilos stationiert und wird vor dem Abschuss in eine senkrechte Position gebracht. Die Zahl der einsatzbereiten DF-5/5A Raketen wird auf ca. 20 Stück geschätzt. Diese Rakete ist die einzige, die die USA erreichen kann.


Die zweistufige DF-21A Rakete besitzt einen Feststoffmotor. Sie ist beweglich und auf einem Transport- und Abschusssystem montiert. Manche sind konventionell bewaffnet und 21 sind derzeit stationiert.


Stand: Oktober 2006

Quelle:

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.atomwaffena-z.info/heute/heut_china.html">http://www.atomwaffena-z.info/heute/heut_china.html</a><!-- m -->
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#53
Eine nette kleine Analyse von Neo-Cons, wie es scheint. Für meinen Geschmack sind in ihrem Modell einige Löcher, da sie ein russisches Modell auf China anwenden. Außerdem werden die mobilen Abschussrampen nicht berücksichtigt, wenn ich es beim Überfliegen nicht übersehen habe. Für meinen Geschmack sind sie auch zu optimistisch, was die Fähigkeiten angeht, ein komplettes Nukleararsenal ausschalten zu können bzw. die Willigkeit, mit der US Politiker einen Gegenschlag hinnehmen würden, wenn es dann doch nicht gelingt.

U.S. Nuclear Primacy and the Future of the Chinese Deterrent
http://wsichina.org/cs5_5.pdf
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#54
Einen "nuclear war" halte ich für relativ unwahrscheinlich, aber eine Wirtschaftsauseinandersetzung liegt durchaus im Bereich des Möglichen;

erst mal zur Ausgangslage:
Die Wirtschaftslage in den USA ist bekannt - der Irak-Krieg verschlingt Unsummen, Geld ist teuer, die Kredite steigen, viele - die mit billigen Darlehen und steigenden Immobilienpreisen den "Traum vom eigenen Haus" erfüllt haben - können ihre Schulden nicht mehr bezahlten => und die "Immobilienblase" in den USA platzt - unter Einbeziehung auch von europäischen Großanlegern, die über Immobilienfonds mit in den Strudel gerissen werden,
und die USA drängen auf eine schnelle Aufwertung des Yuan, um Exporte aus China in die USA zu verteuern und die eigene Wirtschaft zu fördern. Chinas Handelsbilanz überschuss liegt inzwischen bei 24,36 Mrd. $ (Juli 2007).
Im Juli 2007 lag der Wert der chinesischen Ausfuhr mit 10,7 Mrd. $ um 34,2 % über dem Wert des Vorjahres (Juli 2006). Die Einfuhren Chinas sind im gleichen Zeitraum um 26,9 % gestiegen.
Der US-Dollar verliert im internationalen Währungsgefüge - z.B. auch gegenüber dem €uro - an Wert.
Die möglichen Optionen der USA: Handelssanktionen

China hat Devisenreserven in Höhe von 407 Billiarden. $ angehäuft, davon über 407 Mrd. $ in US-Staatsanleihen (Stand Mai 2007).

:oops: EDIT
die Devisenreserven betragen 1,3 Billionen $ und die US-Staatsanleihen waren richtig .... zu weit vorgedacht beim Schreiben, danke fürs aufpassen :oops:

Die möglichen Optionen Chinas: Devisenumschichtung
Es gibt inzwischen staatliche Währungswissenschaftler Chinas, die darüber nachdenken, die Dollar-Anleihen zu versilbern und dafür chinesische Devisenreserven in anderen Währungen, z.B. dem Yen oder dem Euro, anzulegen.

Was wären die Folgen
a) auf die USA
b) auf Europa
c) auf China
d) auf den Rest der Welt?
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#55
Ich hatte erst vor kurzen ein unglaublich detailirten Artikel zu diesem Problem gelesen. Ich werde es suchen und wenn ich es habe hier
rein stellen denn das Problem ist komplexer alls viele Leute glauben.
Auch müsste man die EU auf seiten der USA einbeziechen weil auch
die EU ein großes Interesse an einer stabilen US Wirtschaft und an
einer Aufwertung des Yuan hat. In denn Artikel denn ich lass stand
gar das die EU der größte Verliere wäre wenn die US Wirtschaft kolabieren würde und das Wirtschaftlich und Aussenpolitisch. W
as die Devisen betrifft so würde bei einen wegfahl Chinas Japan und
die EU mit Devisen einsprigen die ja schon heute ber einen Großteil
der Devisen in denn USA verfügen und so denn Fahl der USA abfedern.

Schon mal einige kleine Artikel zu China und den USA:

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.umwaelzung.info/china-usa.html">http://www.umwaelzung.info/china-usa.html</a><!-- m -->

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.heise.de/tp/r4/artikel/25/25348/1.html">http://www.heise.de/tp/r4/artikel/25/25348/1.html</a><!-- m -->

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.weltpolitik.net/Regionen/AsienPazifik/China/Analysen/Die%20Wirtschaftsbeziehungen%20zwischen%20China%20und%20USA.html">http://www.weltpolitik.net/Regionen/Asi ... 20USA.html</a><!-- m -->


Was die EU angeht so leidet auch sie unter denn Aufstieg Chinas
z.b durch Chinas Vorstoss in Afrika was die EU ja besonders traf.





Ich werde schon wie ich denn besagten Artikel gefunden habe mich wieder melden.
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#56
zur aktuellen Auswirkung der US-Immobilienkrise auf Europäische Banken möchte ich erst mal eine kurze Zwischeninformation einfügen.

“Das wirtschaftliche Wachstum der USA basiert zum größten Teil auf Pump”, und mit den steigenden Zinsen in den USA werden die Kredite für viele nicht mehr "finanzierbar".
Die Kredite wurden "notleidend". Da die Banken ja nicht das eigene Geld verleihen, sondern die Einlagen ihrer Kunden, entsteht das Problem der Rückzahlung der Kundeneinlagen auch für die Banken, die plötzlich vor uneinbringbaren Krediten stehen. Die Bank geht ggf. selbst "pleite".
Und damit schauen diejenigen dumm aus, die der betreffenden Bank selbst über Einlagen "Geld geliehen" haben.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID7272740_TYP6_THE_NAV_REF1_BAB,00.html">http://www.tagesschau.de/aktuell/meldun ... AB,00.html</a><!-- m -->
Zitat:Weiteres US-Finanzinstitut pleite
Verlieren Commerzbank und Deutsche Bank Geld?

....Wie viel Geld die einzelnen Institute der insolventen Bank geliehen haben, ist derzeit nicht klar. Homebanc hatte in einer Mitteilung an das Insolvenzgericht in Wilmington sein Vermögen auf 5,1 Milliarden Dollar und die Schulden auf 4,9 Milliarden beziffert....

Stand: 12.08.2007 16:29 Uhr
Nachdem viele US-Banken aber die Kredite über Immobilienfonds u.a. weiter gegeben hatten, u.a. auch an Banken aus Europa, greift dieses Problem der Rückzahlung natürlich auch die Geldgeber in Europa an.
Und damit erhebt sich zunächst die Frage für deutsche Anleger, wen die US-Bankenkrise als nächstes trifft.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_244204">http://boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_244204</a><!-- m -->
Zitat:09.08.2007 10:38
Wen trifft die Immobilienkrise als nächstes?
von Notker Blechner
Von Entwarnung keine Spur. Nach der Beinahe-Pleite der IKB befürchten Anleger, dass weitere Banken in den Sog der amerikanischen Immobilien-Krise geraten. Als nächste Opfer werden heute die WestLB und BNP Paribas gehandelt. Die Krise könnte auch Privatanleger treffen. Schon müssen Besitzer von Fonds um ihr Erspartes bangen.
....
und <!-- m --><a class="postlink" href="http://boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_244664">http://boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_244664</a><!-- m -->
Zitat:12.08.2007 11:51
Im Bann der Krise
Auch die kommende Woche könnte für Aktien-Anleger holprig werden. Die US-Hypothekenkrise hat sich zu einer ernsthaften Prüfung für das Finanzsystem ausgeweitet. Die Nervosität bleibt hoch.
...
dann erinnere ich noch an unseren Thread "US Wirtschaftskrise - Dollar schmiert ab" unter <!-- l --><a class="postlink-local" href="http://forum-sicherheitspolitik.org/viewtopic.php?t=2549">viewtopic.php?t=2549</a><!-- l -->
zuletzt verfasst am 13 Dez 2005 16:34 von CommanderR.:
CommanderR. schrieb:....Älterer aber sehr guter Report um die derzeitige ökonomische Situation der USA aufzuzeigen und wie man sieht bewegen sie sich ungebremst auf einen "Big Bang" zu. Sollte das heutige Niveau der Verschuldung und des Bilanzdefizits beibehalten werden schon innerhalb weniger Jahre, ausgehend von den Steigerungsraten der letzten 3 Jahre rein rechnerisch schon ab ca. 2010 droht den USA die Überschuldung und somit die Zahlungsunfähigkeit, meißt gefolgt vom Börsenzusammenbruch, Massenentlassungen, Rezession u.ä. die dann natürlich auch äußerst negative globale Auswirkungen hätte.
spannend ... wenn man nicht selbst betroffen ist
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#57
Wenn die USA zusammbrechen so ist das das Ende der
Westlichen Zivillisation wenigstens ihrer Dominaten Rolle in der Welt.
Ein solcher Crasch würde zum zusammbruch der Weltwirtschaft führen
und da sind alle betroffen es wäre wie am Schwarzen Freitag nur noch
schlimmer. Aber es wird nicht zu so etwas kommen die USA wird
ihre Dominanz langsam verlieren und von der EU aufgefangen
werden. Schon Heute ist die EU der größte Gläubiger der USA.

Was das Defiziet der USA betrifft so geht er langsam wieder zurück
man darf ja nicht vergessen das vor Busch die USA Überschüsse hatte.
Auch ist das Wirtschaftswachstum in denn USA immer noch gegeben
also noch ist keine Rezession da.

Meiner Meinung nach liegt das größte Problem der USA in China und
zwar an die Yuan Dollar Kopelung denn das gestatet China immer
billig zu exportieren. Aber auch China hat kein Interesse an einen
Kollaps der USA denn es sitzt auf denn ganzen Staatsanleihen so
wäre der Tot des einen auch der Tot des anderen. Chna ist mit denn
USA sehr eng verflechtet und beide brauchen einander auch wenn
sie sich nicht mögen.

Was die Situation Chinas betrifft so hat es auch die EU als Feind
denn auch die EU hat ein enormes Handelsbilanzdefizit mit China.
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#58
@Erich
Zitat:China hat Devisenreserven in Höhe von 407 Billiarden. $ angehäuft
Verzeihung: 407 Billiarden? Gibts überhaupt so viel Geld auf der Welt?
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#59
die zahl wird falsch sein.

laut http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,491421,00.html
betragen chinas devisenreserven 1,2 billionen dollar, was eindeutig realistischer klingt.
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#60
Jeep 1,2 Billioen ist reallistisch ich glaube es wäre sogar noch mehr .
Weiß jemmand wie viele Devisenreserven die Eu in denn USA hält ?
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