Ruestungsindustrie
#1
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Zitat:Schlankheitskur für Rheinmetall
Konzernchef Eberhardt über die neue Struktur, Zukäufe und Renditeziele
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Zitat:Rheinmetall drückt bei Konzernumbau aufs Tempo

03.10.2003 19:06 Uhr


Berlin/Düsseldorf - Der Düsseldorfer Rheinmetall-Konzern drückt bei der angestrebten Konzentration auf die Bereiche Auto und Rüstung aufs Tempo. Nach dem Verkauf der Preh-Werke soll die zweite operative Gesellschaft der Elektronik-Sparte, Hirschmann, noch in diesem Jahr abgegeben werden, sagte der Vorstandsvorsitzende der Rheinmetall AG, Klaus Eberhardt, der Tageszeitung "Die Welt" (Samstagausgabe). Zwar gebe es noch keinen Zeitplan. "Aber wir wollen den Verkauf auch nicht auf die lange Bank schieben", sagte Eberhardt: "Es ist unser Ziel, ins Geschäftsjahr 2004 mit der klar auf Automotive und Defence ausgerichteten Struktur zu starten."
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#2
In der Stuttgarter Zeitung habe ich heute gelesen, dass die USA eine sogenannte "Buy-America"-Klausel einführen will, die festlegt, dass das amerikanische Verteidigungsministerium nur noch bei einheimischen Rüstungskonzernen kaufen darf.

Die EU hat bereits beschwerde bei der WTO eingereicht.
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#3
Sowas ist Schwachsinn in dem Fall da die Amis feste hiereinkaufen und den strategischen Interessen Amerikas kein Schaden zugefuegt wird. Die 9mm Pistole ist eine italienische Beretta , das SAW stammt von der belgischen FN, die Amis haben auch eine weiterentwicklung der swedischen Carl Gustav und sind auch an der Visbyklasse interessiert, kaufen/leasen von den Australiern ein Katermaran Schiff, der 81mm Moerser ist britisch, der 120mm Moerser ist israelisch, die Israelis verkaufen hinzu noch eine Menge Elektronik, das 105 mm Geschuetz L118 ist britisch, der Abrams hat meines Wissens eine deutsche Glattrohrkanone, haben ein weiterentwickeltes franz. Kommunikationssystem (MSE) , Heckler & Koch liefert auch kraeftig, usw... Die Amerikaner wuerden sich durch sowas selber massiv schaden. Ich kanns verstehn und gut nachvollziehen wenn die Amis nichts von den Chinesen, Japanern oder Arabern einkaufen wollen - aber alles andere ist lachhaft.
Bis jetzt hoert es sich nach einem Hirngespinst irgend eines Abgeordneten an.
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#4
Außerdem ist der Rüstungsbereich bei vielen Internatiolen Verträgen ausgenommen. So sind z.B. Kompensations Geschäfte meines Wissens nach nur bei Rüstungsgeschäften erlaubt
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#5
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Zitat:Schiffbauer HDW ohne Finanzvorstand
Menschen und Märkte
Die größte deutsche Werft, die Howaldtswerke Deutsche Werft AG (HDW), hat ihren Vorstand verkleinert. Bereits Ende September ist der bisherige Finanz- und Controllingvorstand Hans-Joachim Schmidt aus dem Führungsgremium der finanziell angeschlagenen Werft ausgeschieden.
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#6
LONDON--(BUSINESS WIRE)--Oct. 6, 2003--Smiths Group's Interconnect subsidiary has been selected by Lockheed Martin Aeronautics to supply its Times Microwave Broadband Airborne Cable Assemblies for the F-35 Joint Strike Fighter (JSF). The contract is potentially valued in excess of $500M over the life of the programme.

The high performance cable assemblies are designed to handle high-speed data in extreme avionics environments, including wide variations in temperature and pressure. Delivery of the first set is planned for early 2004. Production of the F-35 JSF is scheduled to commence in 2006, continuing to 2026. Additional Smiths contracts on the JSF include combined systems in electronics, actuation, engine components, and aircraft structures.

Einar Lindh, group managing director, Smiths Specialty Engineering, said; "This award by Lockheed Martin Aeronautics confirms the solid reputation of Smiths Interconnect as the technology leader in the design and manufacture of ultra high reliability airborne coaxial cable, connector and assembly products. We are delighted to provide value added solutions to Lockheed Martin and the F-35 partners."

Smiths Group chief executive, Keith Butler-Wheelhouse, said; "This important contract highlights the significant contribution which the Smiths Specialty Engineering businesses are making to the growth and success of the Group."

"This reinforces Lockheed Martin's already strong relationship with Smiths on the F-35 JSF programme," said Tom Burbage, executive vice president and F-35 JSF programme general manager. "As the programme progresses, we look forward to working closely with our Smiths team mates to produce the most advanced multi-role fighter in history."

Gute Nachricht.Big Grin
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#7
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MAN forciert Abspaltung der Raumfahrt-Sparte

Zitat:EADS kann das Schicksal von MAN Technologie indes nicht gleichgültig sein, weil der Konzern Generalauftragnehmer für den Bau der Ariane-Rakete ist. MAN Technologie hat eine Monopolstellung bei der Gehäusefertigung für die Zusatzraketen (Booster).
Zitat:In der Endphase befindet sich jetzt offensichtlich der Verkauf des deutschen Triebwerkherstellers MTU Aero Engines mit rund 2 Mrd. Euro Umsatz. MTU-Chef Klaus Steffens sagte am Rande einer Veranstaltung des Branchenverbandes BDLI in München, dass es nach wie vor zwei Bieterinteressenten gibt und noch keine Endauswahl getroffen wurde. Der Abschluss sei aber in wenigen Monaten zu erwarten. Bei den Bietern soll es sich um den britischen Finanzinvestor Doughty Hanson sowie ein US-Konsortium mit Kohlberg Kravis Roberts (KKR) und JF Lehman handeln. Der MTU-Chef erwartet keine Widerstände der Bundesregierung beim Verkauf.
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#8
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Zitat:Biotech Benefits From Bio-Terrorism Threat

In Brief ... Cubic acquires ECC Int'l
09/25/2003
by Larry M Edwards

SAN DIEGO -- It's not just the local defense industry that's gathering plums from the federal government's Homeland Security initiative.
Epimmune Inc. saw its stock shoot up more than 20 percent today after announcing it has received a $500,000 amendment to an existing five-year contract from the National Institute of Allergy and Infectious Diseases to develop epitope-based vaccines. The original contract was signed in 1999.

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Zitat:MAN-Aktien notieren auf einem hohen Bewertungsniveau
Die Aktie des Tages
von Wolfgang Ehrensberger

München - Das Geschäftsjahr 2003 läuft wie erwartet, die Aussichten für 2004 sind positiv, Vorstandschef Rudolf Rupprecht hat sogar einen "Ergebnissprung" in Aussicht gestellt, und der Aktienkurs geht seit dem Frühjahr steil nach oben, obwohl Zerschlagungsfantasien dabei kaum noch eine Rolle spielen. Dennoch: Vorsicht ist geboten bei der MAN AG. Denn der Münchner Maschinen-, Anlagenbau und Nutzfahrzeugkonzern trägt noch immer schwer an seiner Konglomeratsstruktur, auch wenn die positiven konjunkturellen Signale vor allem aus der Nutzfahrzeugbranche dies in der öffentlichen Wahrnehmung überlagern
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#9
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Zitat:Daimler segnet MTU-Verkauf an KKR ab
Regierung kritisiert Entscheidung - Steffens: Europäische Konsolidierung im Triebwerksbau rückt näher
von Wolfgang Ehrensberger

München - Daimler-Chrysler verkauft seine Triebwerkstochter MTU an den US-Finanzinvestor Kohlberg Kravis Roberts (KKR). Einen entsprechenden Beschluss fasste am Freitag der Vorstand des Stuttgarter Autokonzerns - und zog damit die Kritik der Bundesregierung auf sich, die sich bereits gegen einen Verkauf ins Ausland ausgesprochen hatte.
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Sieh so aus als ob Daimler mal wiedermal seine Bilanz beschoenigt.
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#10
Ich finde es schleierhaft, warum man gerade MTU verkauft hat. Das war ein schwerer Fehler. Daimler-Chrysler hätte, wenn es MTU behalten hätte, meiner Meinung nach eher Arbeitsplätze und Gewinne erhalten können als durch den nun erfolgten Verkauf.
Zudem ist die Autobranche auch ziemlich ausgereizt. Jede Menge Neuwagen, die in letzter Zeit produziert wurden, finden keinen Käufer. Ist zwar off-topic, aber ich merke es hier nur mal an.
Vielleicht wäre es sinnvoll, die deutsche Rüstungsindustrie zu verstaatlichen.
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#11
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SPD-Wehrexperte: MTU-Verkauf von DaimlerChrysler verantwortungslos

Zitat:Berlin (dpa) - Der SPD-Wehrexperte Rainer Arnold hat dem Automobilkonzern DaimlerChrysler wegen des Verkaufs des Triebwerkeherstellers MTU schwere Vorwürfe gemacht. DaimlerChrysler verkaufe MTU «ohne Not und will damit offensichtlich den von der Regierungskoalition geplanten Gesetzesänderungen, mit denen die Veräußerungen von Rüstungsbetrieben erschwert werden soll, zuvorkommen», teilte der verteidigungspolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion mit.
MTU sei als Lieferant und Servicepartner für alle wichtigen Fluggeräte der Bundeswehr ein wichtiger Partner. Unter anderem ist MTU zu einem Drittel am Bau des Eurofighters beteiligt. Mit der Entscheidung zeige DaimlerChrysler, dass es im Gegensatz zu französischen Firmen offensichtlich nicht bereit sei, seinen Beitrag zur Warnung nationaler Sicherheitsinteressen zu leisten. «Das Prinzip der Konzernlenker, stets öffentliche Aufträge und Subventionen aus Steuermitteln einzufordern, aber gleichzeitig die sicherheitspolitischen Belange Deutschlands zu ignorieren, zeugt nicht von dem notwendigen Verantwortungsbewusstsein des Managements», kritisierte Arnold.....
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#12
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Zitat:US-Rüstungstochter erhält "wichtigen" Auftrag
Gewinner: SGL Carbon
Mit einem Kursplus von über fünf Prozent feierten die Börsianer zum Wochenstart einen Vierjahresauftrag, den eine SGL-Carbon-Tochter vom US-Flugzeugbauer Boeing erhalten hat. Die US-Rüstungstochter Hitco Carbon Composites soll ab Februar 2004 Verkleidungsteile für 60 Boeing Militärflugzeuge des Typs C-17 Globemaster III liefern, teilte SGL Carbon mit. Über finanzielle Einzelheiten sei Stillschweigen vereinbart worden, sagte ein Sprecher. "Für uns als Unternehmen ist es aber ein wichtiger Auftrag." SGL Carbon hatte bereits in der Vergangenheit von Boeing Aufträge etwa für die Lieferung von Bauteilen für die C-17 erhalten. Hitco gehört zum Geschäftsbereich SGL Technologies und stellt Verbundmaterialien für die Wehrtechnik, die Luft- und Raumfahrt her. rtr
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#13
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Terrorangst treibt Sicherheitsgeschäft an

Die Terroranschläge im September 2001 haben einen Nachfrageschub auf dem Markt für Waffen-, Sprengstoff- und Chemie-Aufspürsysteme ausgelöst. Flugreisende sollten sich darauf einstellen, nicht nur abgetastet sondern auch beschnüffelt zu werden.

Zitat:Die Terrorangst führte bereits weltweit zu einem rasanten Anstieg der Schutzmaßnahmen an Flughäfen, im US-Postsystem und bei der Ausrüstung von Soldaten mit Chemiespürsystemen. Besonders staatliche Programme und Gesetze, wie die 100-Prozent-Gepäckkontrolle an Flughäfen kurbeln das Geschäft an. Ein immenses Marktvolumen sieht die Branche auch im Bereich der Kontrolle von Containern und Lastwagen, die heute erst zu einem Bruchteil untersucht werden.


Trend erkannt - und gehandelt

Smith erkannte die Zukunftschancen. Vor einem Jahr kaufte der britische Konzern vom Düsseldorfer Rheinmetall-Konzern für 236 Mio. £ den weltweit größten Anbieter von Röntgengeräten für Fluggepäck und Containerfracht, die in Wiesbaden ansässige Heimann Systems. Im Geschäftsbericht 2002/2003 (31. Juli) heißt es, dass Heimann bereits in den ersten acht Monaten der Zugehörigkeit zu Smith die ursprünglichen Erwartungen übertraf. Mit Heimann verdoppelt sich praktisch der Detection-Umsatz des britischen Konzerns.


Vorstand Langston will zwar keine präzisen Umsatzprognosen machen. Die Analystenvorhersage der Investmentbank CSFB über einen Umsatzanstieg der Sparte von 273 Mio. £ in diesem Jahr auf 378 Mio. £ in 2004 und 430 Mio. £ in 2005 nennt er aber "eine realistische Größenordnung". Mit einer operativen Marge von 26 Prozent hat die Sparte die höchste Rendite von allen Smith-Geschäftsfeldern. Mit seiner breiten Palette an Technologien habe der Konzern einen Wettbewerbsvorteil gegenüber Konkurrenten wie dem US-Unternehmen Invision Technologies, sagt Langston..........
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#14
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OHB bewirbt sich um Galileo

Das börsennotierte Raumfahrtunternehmen OHB Technology bewirbt sich um die Lizenz zum Betrieb des künftigen europäischen Satellitennavigationssystems Galileo. Es ist eine der wirtschaftlich bedeutendsten Ausschreibungen der EU.


Zitat:Das Bremer Unternehmen tritt als Führer des Navigator Consortiums zwar gegen große internationale Raumfahrtkonzerne in mindestens drei weiteren konkurrierenden Konsortien an. Dennoch rechnet OHB mit einer Außenseiterchance. Nach Angaben von Vorstand Prof. Manfred Fuchs ermögliche das OHB-Konzept einen "rechtzeitigen und kosteneffizienten Einstieg in den Navigationssatelliten-Markt".

OHB Technology mit gut 100 Mio. Euro Gesamtleistung in diesem Jahr gelang bereits im Bereich der militärischen Aufklärungssatelliten für die Bundeswehr mit dem SAR-Lupe-Projekt ein Paukenschlag. 2001 stach OHB den europäischen Raumfahrtbranchenführer Astrium (EADS-Konzern) aus und gewann den knapp 300 Mio. Euro schweren Auftrag für Militär-Radarbilder. Der OHB-Vorschlag sei innovativer, schneller und preiswerter gewesen, hieß es damals.........
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#15
@Tiger
Tag Namensverwandter.
Vielleicht reicht es schon, wenn man schutzklauseln für Kern- und Schlüsselindustrien einführt.
Vorausstzung ist natürlich, daß Deutschland endlich eine vernünftige Strategie entwickelt
Jedenfalls sollte man solch eine Maßnahme nicht auf die Rüstungsindustrie beschränken.
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