(Asien) Israelische Marine
Ah. Der deutsche Steuerzahler bezahlt (unfreiwillig) ein weiteres atomwaffenfähiges Uboot der jüdischen Kolonie. Big Grin
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"atomwaffenfähig" halte ich mehr für ein Gerücht als ein Faktum. Die dem Gerücht zugrunde liegenden größeren Torpedoröhren sind nach meiner Vermutung eher für Kampfschwimmer gedacht, um denen den Ein- und Ausstieg zu erleichtern. Da hatten die Israeli ja schon praktisch seit der Staatsgründung entsprechende Einheiten.
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Israelische Kampfschwimmer sind fettleibig? Soso :lol:
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:wink: - die haben aber auch Ausrüstung dabei, nicht nur Harpunen :wink:
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Erich schrieb:"atomwaffenfähig" halte ich mehr für ein Gerücht als ein Faktum. Die dem Gerücht zugrunde liegenden größeren Torpedoröhren sind nach meiner Vermutung eher für Kampfschwimmer gedacht, um denen den Ein- und Ausstieg zu erleichtern. Da hatten die Israeli ja schon praktisch seit der Staatsgründung entsprechende Einheiten.
Wahrscheinlich eher sowohl Kampfschwimmer als auch Raketen.
Es ist ganz interessant, dass die Israelis zwar die großen Rohre gefordert haben, jedoch sich gleich noch spezielle Abschussvorrichtungen für AGM-84s in die Rohre haben einbauen lassen. Die AGM-84s können normalerweise auch von den 533mm Standardrohren abgeschossen werden. Das selbe gilt auch für die Grundversion ihrer Eigenkonstruktion Popeye.
Womöglich hat da ein Nachfolgeprodukt - Popeye Turbo SLCM, Ersatz für Tomahawk - einen größeren Durchmesser sodass man die Rohre braucht.
Allein wegen Kampfschwimmern kann ich mir das nicht vorstellen. Setzen wir schließlich auch ein ohne größere Rohre zu benötigen.
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Erich schrieb::wink: - die haben aber auch Ausrüstung dabei, nicht nur Harpunen :wink:

...ach, dass war es was israelische Taucher von anderen unterscheidet. :lol:

Israels Nachbarn brauchen bei dieser Form gezielter nuklearer Aufrüstung mehr denn je Kapazitäten für einen nuklearen Gegenschlag.
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Amateure bei der israelischen Marine. Bin gespannt, welche Folgen DAS für den verantwortlichen Admiral haben wird:

Zitat:"Sonst hat er wohl nichts zu tun"

Nicht jeder kann den Humor des israelischen Marine-Chefs teilen. Ram Rothberg gab den kurzfristigen Befehl, zu einem Manöver auszulaufen. Dann hieß es: April, April - sehr zum Ärger der Besatzungen dreier Kriegsschiffe.
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Das Lachen wird uns vergehen, wenn sich rausstellt, dass es doch kein Aprilscherz war, sondern der Auftakt für den Schlag gegen den Iran und sein Atomprogramm. :mrgreen:
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.marineforum.info/html/daily_news.html">http://www.marineforum.info/html/daily_news.html</a><!-- m -->
Zitat: ....
16 August

ISRAEL – USA
Annual exercise “Reliant Mermaid” concluded off Haifa; participants included Israel navy corvettes HANIT (SA’AR-5) and HEREV (SA’AR-4.5) as well as US Navy destroyers JASON DUNHAM and FORREST SHERMAN and fleet tanker JOHN LENTHALL … practised search & rescue, vertical replenishment, maritime security operations, and live firing.
(rmks: with Turkey still absent, once again just a bilateral event)

...
(waren da nicht gerade chinesische Marineeinheiten auf Besuch in Haifa? Die Chinesen haben sicher die Gelegenheit genutzt und das Manöver der beiden Marinen beobachtet, oder?)
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Zitat: ....
16 August

ISRAEL – USA
Annual exercise “Reliant Mermaid” concluded off Haifa; participants included Israel navy corvettes HANIT (SA’AR-5) and HEREV (SA’AR-4.5) as well as US Navy destroyers JASON DUNHAM and FORREST SHERMAN and fleet tanker JOHN LENTHALL … practised search & rescue, vertical replenishment, maritime security operations, and live firing.
(rmks: with Turkey still absent, once again just a bilateral event)

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(waren da nicht gerade chinesische Marineeinheiten auf Besuch in Haifa? Die Chinesen haben sicher die Gelegenheit genutzt und das Manöver der beiden Marinen beobachtet, oder?)
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Zitat:...
29 October

ISRAEL
SA’AR-5 corvette EILAT and SA’AR 4.5 corvette KIDON pass the Suez Canal southbound toward the Red Sea … no further information.

...
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29 October

ISRAEL
SA’AR-5 corvette EILAT and SA’AR 4.5 corvette KIDON pass the Suez Canal southbound toward the Red Sea … no further information.

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Die israelische Marine erhält womöglich Fregatten südkoreanischer Bauart:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.presstv.ir/detail/2012/11/03/270170/israel-mulls-buying-s-korean-warships/">http://www.presstv.ir/detail/2012/11/03 ... -warships/</a><!-- m -->
Zitat:Israel mulls purchasing 4 South Korean warships

Israel has voiced enthusiasm in purchasing four frigates from South Korea and plans to send a team of its officials to Seoul next month to pursue a potential deal.
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Zitat:...
15 November

...

ISRAEL (Gaza)
Israel navy corvettes reportedly operating off Gaza, targeting Hamas/Islamic Jihad positions.
....
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Zitat: Im jüngsten Konflikt um den Gazastreifen thematisierten Medien vor allem Raketenabwehr und Luftangriffe, aber es gab durchaus auch eine „maritime Komponente“.

So waren Korvetten der israelischen Marine von Beginn an mit in die israelischen Operationen zur Vergeltung für Raketenangriffe radikal-islamischer Gruppen eingebunden. Sie patrouillierten vor der Küste des Gazastreifens und nahmen mit ihren 76-mm Geschützen von See her identifizierte und von „Spottern“ zugewiesene Raketenabschusspositionen ins Visier. Auch Hamas-Infrastruktur wurde unter Feuer genommen, darunter ein Generator sowie ein „Container“ direkt neben dem Haus von Hamas-Führer Haniyah, bei dem Treffer heftige „secondary explosions“ auslösten – Beleg für darin gelagerte Munition/Explosivstoffe. Weitere Ziele lagen im Hafen von Gaza und an der Küste.

Der frühere Marinebefehlshaber KAdm David Ben-Ba’ashat sprach in einem Interview unumwunden auch von einer psychologischen Komponente. Der Einsatz der Marine habe den Verantwortlichen in Gaza vor Augen geführt, dass auch die Küste eine blockierte Grenze sei, über die es weder Entkommen noch Waffennachschub oder gar Angriffe auf Israel geben könne. Ben Ba’ashat betonte noch einmal, dass die Einbindung der Marine nicht zuletzt auch Beleg für TSK-übergreifende Kooperation bis hin zu „truly joint operations“ gewesen sei. Die Einheiten in See seien aktiv in die Lagebilderstellung eingebunden und ihre Operationen und Ziele eng mit Heer und Luftwaffe koordiniert worden.

Natürlich haben Hamas und Islamic Jihad versucht, die Korvetten der israelischen Marine auf Distanz zu halten. In einer Medienmeldung ist von drei auf die Schiffe abgefeuerten Raketen die Rede. Die ungelenkten Geschosse (nicht vergleichbar mit den im letzten Libanon-Krieg auf die Korvette HANIT abgefeuerten, modernen Seeziel-FK iranischer Herkunft) gingen allerdings sämtlich fehl. Eine (einzelne) iranische Zeitung meldete zwar die Versenkung eines israelischen Kriegsschiffes, aber nicht einmal Hamas wollte sich dieser offensichtlichen Propagandalüge anschließen.


Nicht unerwähnt bleiben darf an dieser Stelle die Verlegung einer amphibischen Einsatzgruppe der US Navy ins östliche Mittelmeer. Der amphibische Träger IWO JIMA und zwei Docklandungsschiffe hatten gerade einen sechsmonatigen Einsatz in der Golfregion beendet und auf dem Rückmarsch nach Norfolk einen Zwischenbesuch in Rota (Spanien) eingelegt, als der neue Einsatzbefehl kam. Die Gruppe solle sich im östlichen Mittelmeer für eine „entfernt mögliche“ Evakuierung von US Bürgern bereithalten. Interessant ist in diesem Zusammenhang die Feststellung eines US Fernsehsenders, dass auch viele Palästinenser im Gazastreifen die (zweite) US Staatsbürgerschaft haben. Ob die IWO JIMA nach dem Waffenstillstand nun wieder Kurs auf die Heimat nehmen darf, ist derzeit noch unklar.

Nach einer aktuellen (24 Nov) Meldung russischer Nachrichtenagenturen soll sich auch eine derzeit im östlichen Mittelmeer operierende Einsatzgruppe der russischen Schwarzmeerflotte „für mögliche Evakuierungsoperationen“ bereithalten (s.u. RUSSLAND).
(ganze Meldung, da Marineforum und nur kurz im Netz - noch mehr news auf der hp des MF und im Heft
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