(Asien) Israelische Marine
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Zitat:...

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19 October

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ISRAEL
Germany reportedly (Israeli Haaretz) has agreed to subsidize acquisition of new Israel Navy missile corvettes (required to protect Israel’s offshore gas fields) with 300 million Euros … formal agreement expected to be signed “within weeks”.
(rmks: Haaretz usually well informed but requires confirmation)

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also 3 Schiffe zum Preis von ca 300 Mio€ pro Stück (wohl ohne Bewaffnung da die Irsaelis die wohl selbst drauf packen)...
dafür bekommt man vermutlich schon was brauchbares auch oberhalb der bisherigen SAAR 5 Korvetten...
vielleicht geht es Richtung MEKO CSL oder MEKO A-200
bzgl MEKO CSL wäre das ein guter erster Referenzkunde für TKMS.
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Zitat:...
10 November

ISRAEL
Israel Aircraft Industries (IAI) successfully concluded developmental testing of new ship borne Barak-8 anti-air missile system … jointly developed with India … initial operational capability expected in “a number of months.”

ISRAEL (GAZA)
Two Gazan people wounded and four allegedly missing after the Israeli navy fired on their two boats off the coast … while Palestinian authorities claim them to be harmless fishermen, Israel says they had been involved in smuggling from nearby Egypt.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.defensenews.com/story/defense/naval/submarines/2014/12/23/israel-navy-to-expand-undersea-surface-force/20835967/">http://www.defensenews.com/story/defens ... /20835967/</a><!-- m -->
Zitat:Israel Navy to Expand Undersea, Surface Force

7:46 p.m. EST December 23, 2014 TEL AVIV, Israel — The Israel Navy is finalizing plans to integrate a fifth Dolphin-class submarine and a new fleet of unmanned surface vessels (USVs) into its operational force structure in the first few months of the coming year.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.defensenews.com/story/defense/naval/ships/2014/12/25/israel-germany-ship-submarine-procurement/20894183/">http://www.defensenews.com/story/defens ... /20894183/</a><!-- m -->
Zitat: Israel, Germany Seal Offshore Patrol Vessel Deal

2:25 p.m. EST December 25, 2014 TEL AVIV — Israeli Prime Minister Benjamin Netanyahu announced Thursday that Israel has concluded a long-awaited naval procurement deal with Germany.
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„Alles, was schwimmt, geht“ - hat einmal ein maßgeblicher deutscher Politiker zu Waffenexporten nach Indonesien gesagt. Ob das auch für Israel gilt? Seit dem Abfangen der "Gazah-Flottille" werden türkische Medien das nicht mehr meinen, und die palästinensischen Fischer sagen das sicher schon lange nicht.
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Zitat:...
28 March

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ISRAEL
Fourth DOLPHIN class submarine TANIN (first DOLPHIN-II, with air independent propulsion) set to become “fully operational” after completing final outfitting in Haifa … fifth submarine, RAHAV, to transfer from Germany to Israel “this summer”.
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Zitat:Israel's hidden depths

The delivery of two new submarines not only boosts Israel's naval capabilities, it also provides a more effective 'second strike' nuclear deterrent.

[...]

In this context, the defense establishment is currently holding an in-depth debate (although this is not the place to elaborate further), on striking a balance in the allocation of resources between Air Force jets that could attack Iran and the capabilities of the naval branch.

[...]
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.ynetnews.com/articles/0,7340,L-4649794,00.html">http://www.ynetnews.com/articles/0,7340 ... 94,00.html</a><!-- m -->
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Vertrag über vier deutsche Korvetten für Israel unterzeichnet
<!-- m --><a class="postlink" href="http://augengeradeaus.net/2015/05/vertrag-ueber-vier-deutsche-korvetten-fuer-israel-unterzeichnet/">http://augengeradeaus.net/2015/05/vertr ... rzeichnet/</a><!-- m -->
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Nightwatch schrieb:Vertrag über vier deutsche Korvetten für Israel unterzeichnet
<!-- m --><a class="postlink" href="http://augengeradeaus.net/2015/05/vertrag-ueber-vier-deutsche-korvetten-fuer-israel-unterzeichnet/">http://augengeradeaus.net/2015/05/vertr ... rzeichnet/</a><!-- m -->

Wow, wenn man seine Leser verwirren will, dann schreibt man genau so eine Meldung:
Zitat:The ships, worth 430 million euros (311 million pounds), will be built by Thyssen Krupp and delivered within five years, providing significantly more fire power to Israel’s navy.
The German government will pay 115 million euros towards the cost. (…) Thyssen Krupp also committed to buy 700 million shekels ($181 million) worth of Israeli goods under the contract.

Schekel, Euro, Pfund, Dollar - das ist ja ne richtige Denksportaufgabe, wenn man das ganze in Relation bringen will. :lol:
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Zitat:...
11 May

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ISRAEL
Contracts signed with German TKMS for construction of four corvettes ... total value 430 million euros, of which Germany will shoulder 115 million, the remainder funded „outside Israeli defence budget“, as the ships are to protect offshore energy facilities ... reportedly all four to be built in Kiel (rmks: earlier reports spoke of licence-construction in Haifa) ... design based on German Navy K-130 corvette (prob. a bit smaller)... first to be delivered in 2020, the remainder at 1-year intervals, with Israeli equipment to be refitted afterwards.
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scheint dann doch etwas seriöser zu sein
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Was brauchen die denn bitte fünf Jahre für solche Nussschalen ohne Ausstattung?
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Nightwatch schrieb:Was brauchen die denn bitte fünf Jahre für solche Nussschalen ohne Ausstattung?

Na, also ohne Ausstattung sind sie ja nicht, das werden komplette Korvetten minus Bewaffnung (angeblich auf Meko 80 basierend) sein. Also wird man die Schiffe bauen und auch ausgiebig testen müssen, bevor sie nach Israel überführt werden, wo sie dann ihre Bewaffnung erhalten. Von der Kiellegung bis zur Indienststellung vergehen da gut und gerne drei bis vier Jahre. Vermutlich wird man auch nicht in diesem Jahr mit dem Bau beginnen oder die deutsche Seite hat den Auftrag von vorneherein gestreckt, denn es handelt sich bei dem Vertrag ja auch um eine Industrieförderungsmaßnahme mit angenehmem Ergebnis: Die Auftragsbücher von TKMS sind weiter gefüllt, mindestens eine Werft ist bis 2024 ausgelastet und damit sind auch die Arbeitsplätze in diesem sehr krisenanfälligen Industriesektor gesichert. Außerdem kann das Know-How im Marineschiffbau gepflegt und erweitert werden und man wird eventuell für weitere Kunden interessant.
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Die Schiffe sind angeblich zum Schutz der offshore-Felder im Mittelmeer bestimmt, die aber teilweise auch von Zypern und Libanon beansprucht werden.

Ergebnis:
Waffen, die in territorialen Konflikten mit Nachbarn eingesetzt werden können - und auch zur Blockade des Gaza-Streifens.
Das könnte noch Ärger geben.
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Etwas ausführlicher berichtet auch das MARINEFORUM
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Zitat:Fast zeitgleich mit den Feiern zum 50. Jahrestag der Aufnahme diplomatischer Beziehungen zwischen Israel und Deutschland wurde der Bau von vier neuen Korvetten für die israelische Marine formell besiegelt.

Ursprünglich wollte die israelische Marine größere Fregatten mit Fähigkeit zu Raketenabwehr und Landzielbekämpfung beschaffen, musste diese Pläne aber bei knappem Budget im Verteilungsstreit mit den anderen Teilstreitkräften begraben. Zur Wahrnehmung der in den Vordergrund rückenden neuen Aufgabe „Schutz von Gasförderanlagen“ im östlichen Mittelmeer traten dann Korvetten an die Stelle der größeren Kampfschiffe – und für deren Finanzierung fand sich eine Lösung. Bei einem Gesamtvolumen von 430 Millionen Euro übernimmt Deutschland 115 Millionen. Der Rest wird „außerhalb des Verteidigungshaushaltes“ finanziert. Da die Schiffe primär für den Schutz nationaler Energie-Ressourcen beschafft werden, sollen denn auch die für Industrie und Energie zuständigen Ministerien für ihren Bau zur Kasse gebeten werden. Zusätzlich hat TKMS – wie bei internationalen Rüstungsaufträgen inzwischen weltweit üblich – auch einem „Offset Package“ mit der israelische Industrial Cooperation Authority zugestimmt. Etwa die Hälfte der hier vorgesehenen 160 Mio. Euro sollen dem israelischen Verteidigungsministerium zugutekommen.

Hauptauftragnehmer wird die deutsche TKMS, die das Design der Schiffe entwickeln soll. Vorlage wird die Korvette K-130 der Deutschen Marine – vermutlich in einer etwas verkleinerten Ausführung, aber zum Einsatz eines Hubschraubers und bis zu zwei Drohnen befähigt. Der Bau erfolgt dann in Kiel, allerdings nicht bei der zu TKMS gehörenden Howaldtswerke-Deutsche Werft (HDW), sondern bei der benachbarten German Naval Yards. 2011 hatte TKMS diesen früheren zivilen Teil von HDW (HDW Gaarden) an die Schiffsbaugruppe Abu Dhabi MAR mit Sitz in den Vereinigten Arabischen Emiraten verkauft. So wird nun also eine arabische Holding im Auftrag eines deutschen Unternehmens Kriegsschiffe für Israel bauen.

Frühere Planung hatte den Bau der Schiffe mit Lizenzen und Technologietransfer bei der „unter Nichtauslastung leidenden“ Israel Shipyards in Haifa vorgesehen. Ganz leer wird die Werft aber nicht ausgehen. Die Fertigung in Deutschland wird sich auf Rümpfe und schiffstechnische Anlagen beschränken. Die halbfertigen Korvetten werden dann nach Israel überführt und in Haifa mit israelischen Waffen und Systemen ausgerüstet. Unter diesem Verfahren kann ein Teil der Ausrüstung übrigens auch mit Geldern der US Militärhilfe finanziert werden. Zur geplanten Bewaffnung sollen auch Systeme zur Abwehr ballistischer Flugkörper und moderner Seeziel-FK gehören. In aus dem Gazastreifen abgefeuerten Raketen und von der libanesischen Hisbollah eingesetzten Seeziel-FK sieht Israel eine der Hauptbedrohungen für seine Offshore-Anlagen.

Die erste Korvette soll 2020 von Deutschland nach Israel geliefert werden, die weiteren drei Schiffe dann mit jeweils Jahresabstand folgen. Operative Einsatzfähigkeit wäre dann etwa ab 2021 zu erwarten.
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Zitat:Nach mehrjähriger Pause hatten internationale pro-palästinische Aktivisten erneut eine „Freedom Flotilla“ zur Durchbrechung der israelischen Seeblockade Gaza’s organisiert.

Die erste „Freedom Flotilla“ hatte 2010 ihr Ende gefunden, als die israelische Marine im östlichen Mittelmeer die Schiffe und Boote, darunter die türkische Fähre MAVI MARMARA gewaltsam stoppte; neun Aktivisten kamen bei der Aktion in internationalen Gewässern (und deshalb auch häufig und mit gewissem Recht als „Piraterie“ bezeichnet) ums Leben.

2011 war die „Freedom Flotilla II“ geplant. Anfänglich wollten sich mehr als 1.000 Aktivisten sich mit zehn Schiffen auf den Weg nach Gaza machen, um „dringend benötigte“ humanitäre Hilfsgüter zu bringen. Letztendlich waren es dann nur kleinere Fahrzeuge, die aus griechischen Häfen ausliefen – und „wegen mangelnder Seesicherheit“ sofort von der griechischen Küstenwache gestoppt und zurückbeordert wurden. ...

Mit „Freedom Flotilla III“ sollte nun ein neuer Anlauf genommen werden. Diesmal waren es nur 47 Aktivisten (darunter etwa 20 internationale Journalisten sowie Politiker, u.a. ein ehemaliger tunesischer Präsident), die mit vier kleineren Booten die israelische Blockade durchbrechen wollten. Größtes Fahrzeug war der ehemalige schwedische Fischkutter MARIANNE AV GOETEBORG, mit insgesamt 18 Aktivisten an Bord. Nach auf dem Marsch von Schweden medienwirksam zur Unterstützung der Mission genutzten Zwischenstopps in u.a. Brest (Frankreich), Lissabon (Portugal) und zuletzt Sizilien (Italien) erreichte der Trawler am 27. Juni das östliche Mittelmeer. Hier wollte man sich mit drei weiteren, aus griechischen Häfen kommenden Booten treffen. Auf RACHEL, VITTORIO und JULIANO-II hatten sich insgesamt 29 weitere Aktivisten eingeschifft. Alle vier Boote transportierten eine kleinere Menge humanitärer Hilfsgüter (Medikamente, Solarpaneele), die in Gaza verteilt werden sollten.

Von Beginn an hatte auch die „Freedom Flotilla III“ keine reale Chance, Gaza zu erreichen, ...
Noch vor Erreichen der israelischen Territorialgewässer vor Gaza fing die israelische Marine vor der ägyptischen Küste die noch immer allein fahrende MARIANNE ab und dirigierte sie nach nur kurzer Konfrontation (ohne Verletzte) nach Aschdod (Israel).
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Von den anderen drei Booten fand sich nach dieser Aktion in den Medien kein einziges Wort mehr. Sie waren offenbar gar nicht aus ihren griechischen Häfen ausgelaufen, oder schon kurz nach Auslaufen dorthin zurückgekehrt.
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Zitat:Israel’s newest submarine leaves Germany, bound for Haifa

The nuclear-capable INS Rahav will join the Navy’s four other Dolphin-class submarines in Israel next month
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.timesofisrael.com/israels-newest-sub-leaves-germany-bound-for-haifa/">http://www.timesofisrael.com/israels-ne ... for-haifa/</a><!-- m -->
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