(Asien) Die Luftwaffe Omans
#1
Das Land am Übergang zwischen Golf und indischem Ozean hat eine strategische Schlüsselstellung, die weit über die lokale Bedeutung hinausreicht. Über Die Marine des Oman haben wir schon einen eigenen Strang.
Jetzt wird es Zeit, sich auch die Luftwaffe man anzuschauen - dazu eine aktuelle Meldung:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.dsca.mil/PressReleases/36-b/2010/Oman_10-40.pdf">http://www.dsca.mil/PressReleases/36-b/ ... _10-40.pdf</a><!-- m -->
Zitat:Oman – F-16 Aircraft

WASHINGTON, August 3, 2010 – The Defense Security Cooperation Agency notified Congress today of a possible Foreign Military Sale to Oman of 18 F-16 Block 50/52 aircraft and associated equipment, parts, training and logistical support for an estimated cost of $3.5 Billion.
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#2
Was wohl bedeutet das keine Eurofighter nach Oman gehen werden.
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#3
<!-- m --><a class="postlink" href="http://derstandard.at/1281829210883/Waffengeschaefte-USA-ruesten-Golfstaaten-gegen-den-Iran-auf">http://derstandard.at/1281829210883/Waf ... n-Iran-auf</a><!-- m -->
Zitat:Waffengeschäfte
USA rüsten Golfstaaten gegen den Iran auf
15. August 2010, 18:26
Waffengeschäfte um 60 Milliarden Dollar ....

... Neu ist der mögliche Verkauf von F-15-Jets für umgerechnet 2,44 Milliarden Euro an den Oman, der bisher auch gute Beziehungen zum Iran unterhält. ....
edit:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.flugrevue.de/de//militaer/militaerflugzeugverkaeufe-2010.16902.htm">http://www.flugrevue.de/de//militaer/mi ... .16902.htm</a><!-- m -->
Zitat:Lockheed Martin C-130J Super Hercules - Oman (2)
16. August 2010
Die zwei Maschinen sollen Ende 2013 und Anfang 2014 geliefert werden. Bereits im Juli 2009 wurde eine C-130J bestellt.
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#4
inzwischen ist es bestätigt:
21. Dezember 2012
BAE Systems Hawk AJT lieferat ab 2017 ein Dutzend Eurofighter im Wert von 2,5 Millarden Pfund an die Royal Air Force of Oman, als Teil des Vertrags wird auch Unterstützung beim Betrieb gewährt und acht Hawk-Trainer werden geliefert Quelle .
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#5
Sicherlich ein gelungenes Geschäft für BAE, obwohl ich mich frage ob bei den Eurofighter Typhoon nicht auch der "Glitzerfaktor" - also das Prestigebedürfnis - eine Rolle gespielt hat. Immerhin setzt die Luftwaffe des Oman bereits die F-16 Fighting Falcon ein, von der man einfach ein paar weitere Exemplare hätte kaufen können, die zudem vielleicht noch billiger gewesen wären.
Warum legt man sich also nicht auf einen Typ fest?
Es stellt sich zudem die Frage, ob die Luftwaffe des Oman mit sich mit der Wartung ihrer Typhoon nicht übernimmt. Der Betrieb von zwei verschiedenen Mustern an Kampfflugzeugen könnte zudem zu logistischen und technologischen Herausforderungen führen.
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#6
Das Sultanat Oman ist an der Rafale von Dassault Aviation interessiert.
La Tribune (französisch)
Das Sultanat hat Interesse an der Rafale von Dassault Aviation bekundet. Die Königliche Luftwaffe Omans ist derzeit mit F-16 von Lockheed Martin und Typhoon des europäischen Eurofighter-Konsortiums (BAE Systems, Airbus und Leonardo) ausgestattet.
Michel Cabirol

[Bild: https://static.latribune.fr/full_width/1...iation.jpg]
Die Rafale interessiert das Sultanat Oman, das derzeit mit F-16 und Typhoon ausgerüstet ist (Credits: Dassault Aviation).

Die Rafale erfreut sich weiterhin großer Beliebtheit in vielen Ländern. Darunter auch Länder, die mit US-amerikanischen Kampfflugzeugen oder den vom europäischen Eurofighter-Konsortium (BAE Systems, Airbus und der italienischen Leonardo) angebotenen Typhoon ausgerüstet sind.

Laut mehreren übereinstimmenden Quellen hat das Sultanat Oman, das vom Arabischen Meer umspült wird und den Jemen als Nachbarn hat, ein echtes Interesse an dem Kampfflugzeug aus der Tricolore bekundet. "Der Prospect ist im Gange", erklärte man bei La Tribune. Auch wenn Dassault Aviation in dieser Angelegenheit vorsichtig bleibt, hat der Flugzeughersteller aus Saint-Cloud die Tür nicht geschlossen.

Zumal er nach relativ kleinen Aufträgen (zwischen 12 und 18 Flugzeugen) sucht, um seinen Lieferkalender zu vervollständigen, der aus großen Verträgen in den Vereinigten Arabischen Emiraten (80 Rafale), Frankreich (42) und Indonesien (42) stammt, und sogar aus Saudi-Arabien, wo er im Rennen um den Verkauf von 54 Flugzeugen ist. Dassault Aviation wurde von La Tribune kontaktiert und wollte keinen Kommentar abgeben.

Dies gilt auch für Oman, das zwischen 12 und 18 Kampfflugzeuge haben möchte. Nach der Vervielfachung der Bestellungen für die Rafale (18 im Jahr 2024, 60 im Jahr 2023 und 92 im Jahr 2022) hat Dassault Aviation die Produktionsrate des Kampfflugzeugs der Tricolore erhöht.

"Wir gehen von einer Kadenz, die 2020, als es wirklich kritisch wurde, fast unter eins lag, zu einer Kadenz 3 über. Heute sind wir bei Kadenz 2", erklärte Eric Trappier, CEO von Dassault Aviation, im Dezember bei einem Treffen mit der Association des Journalistes de Défense (AJD).

Der Flugzeughersteller sei in der Lage, unter der Voraussetzung, dass er neue Aufträge (Indien, Saudi-Arabien...) erhalte, auf eine Kadenz von vier Rafale pro Monat umzustellen.

Das Sultanat Oman ist derzeit mit US-amerikanischen Flugzeugen und dem Typhoon ausgestattet. Im Jahr 2001 verkauften die USA 12 F-16 C/FD und andere militärische Ausrüstung im Gesamtwert von 1,12 Milliarden US-Dollar an die Royal Oman Air Force. Dann erhielt Lockheed Martin einen zweiten Vertrag über 12 F-16, der 2011 abgeschlossen wurde.

Im Dezember 2012 unterzeichnete der britische Rüstungskonzern BAE Systems mit dem Sultanat Oman einen Vertrag im Wert von rund 2,5 Milliarden Pfund (3 Milliarden Euro) über die Lieferung von 12 Eurofighter Typhoon-Kampfflugzeugen und acht Hawk-Trainingsflugzeugen. Laut BAE Systems basierte das Abkommen "auf einer langen Geschichte der engen Zusammenarbeit zwischen BAE und den Streitkräften des Oman".
Michel Cabirol
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