Verschleppung eines Deutschen durch die USA
#16
Was hat Khaled al Masri überhaupt in Mazedonien gemacht ? Hat der dort gewohnt, gearbeitet, Urlaub...? Wie konnten sie ihn da finden? Haben die Amis ihn hier ausgespäht - oder haben unsere Leute das gemacht und weitergemeldet... ?

@Cydrinide: Wir hätten ja auch Singapur besetzen können weil der Staatschef unsere Flagge nicht gegrüßt hat. Oder zumindest ein Kanonenboot schicken. Smile
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#17
@Wolf
Stimmt :evil:

@ Jacks
geh heulen! - bist Du nicht auch einer der Amerikahörigen hier im Forum? - Das war ein ernster Angriff auf unsere Souveränität, den wir uns ganz offensichtlich einfach gefallen lassen! Überlegt nur was im umgekehrten Fall passieren würde...
Weicheier und Amerika-Rockzipfelhänger!
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#18
@ Cyprinide
Zitat:Weicheier und Amerika-Rockzipfelhänger!
Hm, Phantast, Größenwahnsinniger, Träumer.

Ich sach: Führe keine Schlachten ,die du nicht gewinnen kannst.

Mal sehen, was war denn mit dem Mykonos Attentat, da wurde mehrere Jahre ermittelt, dann mehrere Personen verhaftet, aber politische Konsequenzen für den Iran gab es auch nicht. Cyprinide, das war naürlich was anderes.
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#19
Hmm

Ja, ich weiß... Ich bin wohl ein Träumer...
WIe schon oben gesagt "Gut daß Cyprinide nichts zu sagen hat" Wink
Ich hätte die AMis ohnehin lieber heute als Morgen aus dem Land - und ein Land das derart kriegerisch agiert würde ich auch möglichst boykottieren und nicht unterstützen.
Für den US-Außenhandel sind wir ebenfalls ein wichtiger Handelspartner, es würde uns als nicht einseitig weh tun. Darüber hinaus sollte inzwischen ja jeder wissen wie es mit der US-WIrtschaft aussieht... - wenn wir die deutschen Unternehmen und Privatleute dazu bringen würden ihr Geld aus den USA abzuziehen würde das Land zusammenbrechen! Wenn man dann noch UNterstützung bei den US-Gegnern finden würde wären die USA erledigt! Das würde natürlich eine weltweite Krise auslösen, aber manchmal muß man vielleicht einfach mal Opfer erbringen um ein Ziel zu erreichen...
Über meine Einstellung diesbezüglich kann man natürlich diskutieren, keine Frage, aber die fehlende Bereitschaft auch mal eigene Nachteile in Kauf zu nehmen um ein höheres Ziel zu erreichen ist meines erachtens das Hauptproblem an dem unsere Gesellschaft krankt!
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#20
@ Cyprinide Wobei man die USA im ganzen uns Europäern mit ein paar Ausnahmen (Südkorea, Japan, Australien usw.) immrer noch näher stehen als alle anderen Staaten. Daher sehe ich durchaus ein Bündnis mit den USA auch in Zukunft als wichtig an. Vor allem wenn mal endlich ein neuer Präsident und vor allem ein neuer Vize am Ruder sind.
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#21
Hmm, aber überlegen wir doch mal einerseits die - zumindest sich mir offenbarenden - Möglichkeiten der Alternative, sowie die Vorteile der aktuellen Beziehung zu den USA:

Aspekte:
- Absatzmarkt und Handelspartner:
Die USA sind ein wichtiger Handelspartner von uns. Es werden noch immer viele Produkte dorthin verkauft, wenngleich die Mengen meines WIssens geringer werden. Wir selber kaufen US Waren, was ich jedoch nicht als Vorteil sehe, da wir High-Tech in der Zukunft ohne Probleme auch aus Japan/Südkorea, China oder auch Europa und Russland beziehen können

- Militärischer Partner:
Das wir nur dank der Amis und ihrer Atomwaffen heute nicht russisch als erste Fremdsprache haben und gleichzeitig Marx, Engels und Lenin studieren ist in meinen Augen unbestreitbar. Dafür gebührt ihnen Anerkennung und auch Dankbarkeit, wenngleich in meinen Augen dies mehr aus Opportunismus denn aus dem Wunsch Wohltäter der Menschheit zu sein entsprang. WIe sieht es jedoch heute aus? Die USA brauchen wir nicht mehr um uns zu beschützen! Die einzige Gefahr die uns in naher Zukunft und mittelfristig droht wird neben dem Terrorismus wohl einzig und alleine Afrika mit der von dort ausgehenden Völkerwanderung wegen der Zerstörung von Boden und der Klimaerwärmung sowie vielleicht von China ausgehen. In Europa gibt es keinen Feind mehr, ich bin mir sicher die Russen wären begeistert mit Deutschland ein bilaterales Bündnis zu schließen!
Andererseits führen die USA ja im Schnitt alle 2-5 Jahre eine Invasion, einen Putsch oder ähnliches durch. Damit ziehen sie uns immer mehr rein, da sie ja die tollen AMis sind die immer für uns da sind und wir daher wohl kaum immer "NEIN" sagen können - in Afghanistan haben wir es ja auch nicht getan - und Deutsche Soldaten vom KSK haben mitgekämpft!
Die militärische Protektion durch die USA ist in meinen Augen nicht mehr notwendig, darüber hinaus könnten wir mit Frankreich und Rußland ausreichend militärisches Potential erhalten und aufbauen um uns sehr gut selber zu verteidigen - und an Interventionen sollten wir ohnehin kein Interesse haben

Terroris,us:
Wenn in Deutschland ei erste Bombe hochgeht, dann haben wir das nur einem zu verdanken: Unserer Haltung gegenüber Israel und den USA. Wenn bei der nächsten Invasion Deutsche Jetzs mitfliegen und wir Besatzungstruppen stellen rücken wir noch mehr in das Fadenkreuz der Terroristen als jetzt! Würden wir jedoch Abstand halten gäbe es überhaupt keinen Grund für die Terroristen! Gut, es würde vielleicht wieder selbsternannte Kalifen geben, deren ANhänger nach ihrer Verhaftung vielleicht aus Frust Terror betreiben würden, aber normalerweise ist Deutschland gerade im arabischen/islamischen Raum sehr geachtet und beliebt - und das machen wir uns mit einer klaren Vasallenschaft zu den USA kaputt und werden ebenfalls zum Feind.

ROhstoffe:
Da brauchen wir die USA ja wohl nicht im mindesten! Gerade intensivierte Beziehungen zu Rußland (und Venezuela Wink) würden uns viel mehr in dieser Hinsicht bringen als ein strammes Parteigängertum hinter den USA!


In meinen AUgen sollte es eine Frage der Staaträson sein sich von den USA zu entfernen. Wenn Deutschland wieder einen Platz an der Weltspitze anstrebt, wie ja der Anspruch auf einen ständigen Sitz im Weltsicherheitsrat doch eigentlich unterschreibt, dann führt in meinen Augen kein Weg an einer EManzipation weg von den USA vorbei.
Wie seht ihr den Groß-Britannien? Für mich trifft der Titel eines Hollywoodfilms bestens zu: "The 51st State"! England rennt getreu hinter den USA her, in meinen Augen wohl nur um einen Rest von Großmacht vor sich selbst, dem Volk und der Welt zu behaupten.

Es stellt sich doch die Frage:
Wollen wir eine Mittel- oder Großmacht von US-Gnaden oder lieber eine eigene Macht sein? So lange wir getreu dieses Mottos:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.wdr.de/themen/freizeit/brauchtum/karneval_2005/session/_themen/wagenbaumeister_duesseldorf/_img/wagenbauer_merkel_400q.jpg">http://www.wdr.de/themen/freizeit/brauc ... l_400q.jpg</a><!-- m -->
immer brav hinter den USA herrennen werden wir international nur als Parteigänger der USA verstanden werden. Es sollte unser urgeigenes Anliegen sein eine eigene Politik zu betreiben! Dies würde nicht bedeuten daß wir automatisch gegen alles sind was die USA wollen, aber was wir im Moment betreiben ist eigentlich entgegen all unseren Prinzipien und würdelos! WIr rennen brav den USA hinterher, trotz:
-Folterskandalen
-kein Kyoto-Protokoll
-aggressivster Staat der Welt
-kein unterstellen unter internationale Konventionen (haben die nicht sogar die Haager Landkriegsordnung nicht unterzeichnet?)
-geradezu bedingingslose Unterstützung des UNrechtssystems Israel
-usw, usw...

Wen wir trotz dieser eigentlich ernsthaften Bedenken brav und treu hinter den USA stehen können, dann sollten wir auch mit Rußland gut befreundet sein können, auch ohne daß Rußland zu 100% demokratisch ist!
Mit Rußland und Frankreich könnten wir zwei potente und treue Partner haben, die beide auch Interesse an einer engen Zusammenarbeit mit Deutschland hätten. Darüber hinaus ließe sich sicherlich auch etwas mit Japan und einigen arabischen Staaten machen... - aber nein, lieber hängen wir uns an die USA und lassen unsere halbe AUßenpolitik von ihnen bestimmen!
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#22
@Cyprinide: Also da gebe ich dir voll und ganz Recht! :daumen: Würde aber in der Tat eine Inernationale Krise hervorrufen.Und da das diesen Weicheiern in Berlin zu hart ist wird es nicht dazu kommen.
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#23
In Zeiten zunehmender globaler Vernetzung und der Notwendigkeit globaler Problemlösungen und Verregelungen kann man als Isolationist keinen Blumentopf mehr gewinnen.

Deutschland Großmacht von sich aus??
Seit wann können deutsche Renter und Arbeitlose die Weltherrschaft an sich reisen ( etwas überspitzt formuliert).

Und Souveränität ist sowieso nur ein nettes völkerechtliches, normatives Konstrukt. Man legt zwar theoretisch Wert drauf, aber aus mehreren Gründen heraus und Entwicklungen ist diese Rechtssetzung mehr und mehr obsolet!
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#24
Zitat:Cyprinide postete
@ Jacks
geh heulen! - bist Du nicht auch einer der Amerikahörigen hier im Forum? -
Man sollte auch mal ab und zu überlegen bevor man Sachen schreibt,das du es kannst hast du ja schonmal bewiesen.
Ich bin in keiner Weise amerikahörig,ich war immer einer derjenigen die die amerikanische Politik kritisiert haben da wo sie kritisierbar war.Das kannst du dir gerne in den entsprechenden Threads (Irak, ... ) durchlesen.
Wenn jemand aber mit allem Respekt solchen realpolitischen Schwachsinn loslääst wie du dann muss man auch mit ner entsprechenden Antwort rechnen.Mich dann abzustempeln finde ich selbst wenn es im Scherz gemeint war schon ein bißchen dreist,besonders wenn ich bedenke was wir hier in diesem Forum bezüglich abstempeln hinter uns haben (Stichwort Mero,usw ... ).

Zitat:Das war ein ernster Angriff auf unsere Souveränität, den wir uns ganz offensichtlich einfach gefallen lassen! Überlegt nur was im umgekehrten Fall passieren würde...
Weicheier und Amerika-Rockzipfelhänger!
Das Stichwort realpoitischer Schwachsinn habe ich schon erwähnt?
So etwas wird in diplomatischen Gespächen geklärt und nicht mit 0815-Racheaktionen ...
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#25
Zitat:Souveränität ist sowieso nur ein nettes völkerechtliches, normatives Konstrukt.
Zweifelhaft. Die USA demonstrieren jeden Tag hervorragend, welchen Stellenrang Souveränität einnehmen kann, wenn man nur bereit ist, diese zu verteidigen. Die Frage ist durchaus berechtigt, wie die Sache im umgekehrten Fall ausgesehen hätte, nämlich dann, wenn deutsche Behörden einfach mal so einen US-Bürger hops nehmen. Und ich verweise nur auf den Fall, wo vermutete 9/11-Verdächtige durch deutsche Gerichtbarkeit verurteilt werden sollten, das ganze aber an der Kooperation der US-Behörden mit Verweis auf eigene Interessen im Rahmen der nationalen Sicherheit (!), die überhaupt der Anlass für die ganze Komödie war, gescheitert ist. Da wird exemplarisch vorgeführt, wie bedeutsam das Element der Souveränität ist.
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#26
Mal meine Meinung dazu.

Grundsätzlich:
Es kann nicht angehen das irgendwelche Bundesbürger entführt werden.
Dann evtl. in irgendein Knast gesteckt werden dort deren Menschenrechte beraupt werden (dazu gehört numal Folter und das ganze drum rum) ist eine Frechheit.
Wie steht es noch gleich im Bundesgesetz, die Regierung soll die Menschenrechte achten. Strenggenommen verstösst, die Bundesregierung dagegen wenn sie wissentlich dies Toleriert (und danach sieht es ja vermeitlich aus) oder sogar unterstützt. Was würde passieren wenn das mit Amerikanischen Bürger passieren würde ? Die USA würde wahrscheinlich gleich nen ganzes Battalion Marines schicken.
Ich weiss das Grenzen in diesen Terror Zeiten zwar verschoben wurden, und es mehr erlaubt ist, wo vor 5 Jahren niemand von geträumt hätte, aber das MUSS Grenzen haben. Und wann wollen wir den Amis diese Grenzen aufzeigen ?
Wenn wir den ersten zu toten gefolterten Bundesbürger haben ?


In diesem Fall:
Ich bin auch dafür das man der ganzen Geschichte Konsequenzen folgen lassen sollte. zwar vielleicht nicht eine Internationale Krise, aber wie weit sollen wir sowas zulassen (siehe Grundsatz). Stellt euch mal vor, ein CIA Kommando stürmt eure Bude, entführt euch und ihr werdet 2 Jahre gefoltert.
Ich persönlich halte das für ziemlich bedenklich.
Da sollen die USA lieber gleich die in Verdachtstehenden Bürger uns übergeben und UNSERE Justiz kümmert sich dann drum....
Und übrigens das mit dem Wirtschaftlich Konsequenzen mag zwar angehen, aber ab wann meint ihr das wir diese Gefährden sollten ?
1 Entführter ?
10 Entführte
100, 1000 ?
Oder wenns den ersten Toten gibt.
Ich denke es geht hier von eine Exempel.
Und das Aufzeigen von Grenzen.

Der Schakal
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#27
Wir können sehr froh darüber sein das unsere "Kanzlerin" alias Angie, nicht schon vor einigen Jahren an der Spitze unseres Landes gestanden ist, denn dann würden evtl. heute noch deutsche Soldaten nicht nur in Afghanistan mithelfen, die amerikanischen Interessen dort zu untermauern, sondern diese stünden auch im Irak und würden in regelmäßigen Abständen so wie die Amerikaner als Kriegskrüppel oder im Sarg nahc Hause geschickt werden.
Frau Merkel war damals derart unkritisch pro amerikanisch, das diese von der Presse als US Schosshündchen und neben Blair als US Musterschüler belächelt wurde.
Falls wir damals ein Teil der meißt unfreiwillig "Willigen" geworden wären, dann hätte es ein Madrid und London wohl auch in berlin, Hamburg oder München gegeben. Somit können wir sehr froh sein das es dank Schröder, was man auch sonst von Ihm halten mag, nicht soweit kam, und er im Gegensatz zu den meißten anderen Politikern und Staatsleuten den Mut und Charakter hatte die USA offen zu kritisieren.
Leider ist es so das die USA von Tag zu Tag mehr Dreck am Stecken haben, immer mehr aufgedeckt wird von ihren Machenschaften, die kaum noch was mit Freiheit und Demokratie zu tun haben.
Dennoch ist die Kritik an all diesen Vorgängen selten und oftmals kaum hörbar und leider ist es heute trotz all dem Gequatsche von Freiheit, Recht und heren Werten nicht anders als im neandertal, den der mit der dicksten Keule macht was er will und alle anderen halten das Maul um nicht evtl. der nächste zu sein der damit eine draufbekommt, sehr sehr armseelig ist die Menschheit, und soetwas nennt sich allen ernstes die Krone der Schöpfung und intelligenteste Lebenwesen???.:misstrauisch:
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#28
@Thomas Wach
Ja, und die globale Vernetzung verschulden wir genau wie das Abwandern unserer Firmen selber!

Durch die Osterweiterung werden zig Milliarden nach Osteuropa geschickt werden, damit diese Nationen den einzigen Vorteil Duetschlands ihnen gegenüber egalisieren können:
Die Infrastruktur, die Bildung und die Sicherheit. Von EU-Milliarden werden all diese Mißstände beseitigt werden damit dann deutsche Firmen dorthin ziehen können um mit billigeren Arbeitskräften zu gleichen Bedingungen (dank EU) produzieren zu können!

Eine EU mit GB, Frankreich und Benelux machte noch Sinn, aber wirtschaftlich schwache Nationen aufzunehmen und mit unserem Geld aufzupäppeln ist Wahnsinn! Irland hat inzwischen das zweithöchste BIP nach Luxemburg - alles dank EU Geldern, von denen wir den Großteil stellen! Deutschland zahl 21,3 Milliarden Euro an die EU - wieviel bekommen wir davon wohl zurück? Wie viele Stimmen haben wir? Deutschland finanziert die halbe EU ohne ein angemessenes Mitspracherecht zu haben! In der freien Wirtschaft gibt es eine ganz einfach Regel: "Wer zahlt schafft an!" - aber das haben unsere Politiker in ihrem Wahn daß es der ganzen Geld auf Deutsche Kosten gutgehen müsse völlig ignoriert!
Wir sollten sofort aus der EU austreten und unsere Wirtschaftsmacht nutzen um eine Freihandelszone mit der EU zu erreichen.
Das Deutsche Reich war 1914 die zweitstärkste Wirtschaftsmacht der Welt - das ganz ohne Freihandelszone, trotz Schutzzöllen etc...

Im Moment finanzieren wir aus unseren Kasse unsere Konkurrenten!
Wirtschaftsprotektionismus muß unser Weg sein!

Im Moment sind wir wie 20 Männer, die vor einer schwarfen Frau stehen. Wir sind der einzige Mann, der weiß wie man eine Frau richtig angräbt, doch statt unser Wissen zu nutzen um unseren VOrteil daraus zu ziehen erklären wir es all unseren Konkurrenten wie es geht - das ist schlichtweg hirnrissig!

Wir sollten uns sehr wohl nicht nur auf Deutschland konzentrieren - aber bitte... - Geld und Personal erst dann ins Ausland wenn es uns selber gut geht!
So lange wir 10% Arbeitslosigkeit und ein immenses Staatsdefizit zusammen mit 2 Billionen (!!!!) Euro Schulden haben sollten wir lieber erstmal uns selber sanieren statt die ganze Welt auch noch zum Essen einzuladen! - das ist und bleibt Wahnsinn!

@Jacks
Ja, Du hast Recht, entschuldige bitte!
Ich bin nur äußerst erbost, ihr alle wißt daß ich ein überzeugter Patriot bin - und was sich Deutschland im Moment gefallen läßt ist nur noch mit dem Verhalten eines Hundes vergleichbar:
Wenn ich unseren Hund schlage kriecht er - aber nicht von mir weg, sondern zu mir hin und bettelt um Zuneigung! Wir sollten beißen!
Es kann einfach nicht sein daß so etwas vorkommt! Die Regierungsverantwortlichen die das zugelassen haben gehören vor Gericht gestellt und den USA muß ein Schlag versetzt werden das sie merken daß sie davor stehen den Rubikon zu überschreiten wenn sie nicht umkehren! Es wird Zeit ihnen zu zeigen wo ihre Grenzen sind - auch wenn wir desegen wirtschaftliche Nachteile haben!

Seid ihr wirklich alle Kriecher, die aus Angst vor eventuellen wirtschaftlichen Schwierigkeiten lieber den Schwanz einziehen wollen?
Zumal wir nicht ein Land wie der Tschad sind! Wenn der Tschad die Handelsbeziehungen zu den USA abbricht wird dort wohl gefragt: "Wer ost das was ist der Tschad?" - wir sind ebenfalls kein unwichtiger Handelspartner der USA, das würde ihnen auch nicht wirklich gut tun!
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#29
Es wäre schön, wenn dieser Thread hier beim Thema bleiben würde, und das lautet nicht "Wie sollte die EU-Politik Deutschlands aussehen", zumal das an anderer Stelle bereits ausgiebig diskutiert wurde und weiterhin werden kann.
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#30
Zitat:Freitag, 9. Dezember 2005
El Masris Entführung
Deutscher Geheimdienst mischte mit

Deutsche Sicherheitsbehörden tragen eine Mitverantwortung für die Festnahme und Verschleppung des Deutsch-Libanesen Khaled el Masri. Das berichtet die "Berliner Zeitung". "Es ist schon auffällig, dass die Amerikaner bei ihren Verhören in Afghanistan El Masri auch nach Erkenntnissen fragten, die sie von uns bekommen haben", sagte ein Sicherheitsbeamter dem Blatt. "Möglicherweise haben wir durch Informationen, die wir mit den US-Behörden ausgetauscht haben, die CIA auf El Masri aufmerksam gemacht."

Bislang hieß es, der Deutsch-Libanese sei auf Grund einer Namensverwechslung von der CIA verschleppt worden. Nach Einschätzung des Sicherheitsbeamten zeigten die Fragen in den Verhören nach der Islamistenszene in El Masris Wohnort Neu-Ulm aber, dass die US-Vernehmer in Afghanistan gewusst hätten, wen sie vor sich haben. "Auch dank unserer Informationen, denn in dem regelmäßigen Informationsaustausch mit CIA und FBI sind irgendwann vor der Entführung bestimmt auch deutsche Angaben über Khaled el Masri abgeflossen."

Grund für die Informationen sei gewesen, dass sich El Masri in Neu-Ulm im Umfeld des mutmaßlichen Extremisten Reda Seyam bewegt habe, der in Deutschland lebe und von den Amerikanern als sehr gefährlich eingeschätzt werde. El Masri sei in Deutschland aber nur beobachtet worden, ein Ermittlungsverfahren gegen ihn habe es nie gegeben, betont der Beamte. Dafür sei El Masri "viel zu unauffällig" gewesen.

Kritik an Schily

Der Koordinator für die deutsch-amerikanische Zusammenarbeit im Auswärtigen Amt, Karsten Voigt, kritisierte im ZDF, dass der damalige Innenminister Otto Schily keine Kabinettskollegen über den Fall unterrichtet habe, nachdem er davon vom damaligen US-Botschafter Daniel Coats erfahren hatte. "Ich persönlich hätte andere im Kabinett informiert", sagte der SPD-Politiker.

Auch CDU-Innenexperte Wolfgang Bosbach unterstützte die Kritik: Schily hätte sowohl Bundeskanzler Gerhard Schröder als auch Bundesjustizministerin Brigitte Zypries und Außenminister Joschka Fischer informieren müssen. Bosbach äußerte Zweifel, ob der Fall El Masri einzigartig gewesen sei. "Wir wissen gar nicht, ob es ein singulärer Fall war oder ob es noch vergleichbare Fälle gegeben hat", sagte der CDU-Politiker.

Der SPD-Innenpolitiker Dieter Wiefelspütz sagte der "Sächsischen Zeitung", "es bedarf einer öffentlichen Erörterung der Vorgänge". Die Bundesregierung müsse "angemessen und umfassend aufklären", was ihr über die mutmaßliche Entführung des deutschen Staatsbürgers libanesischer Herkunft durch den US-Geheimdienst CIA bekannt sei. Eine Unterrichtung des für die Geheimdienste zuständigen Parlamentarischen Kontrollgremiums des Bundestages reiche dazu nicht aus. "Dazu ist die Sache zu wichtig", sagte Wiefelspütz. Auch Innen-, Rechts-, Menschenrechts- und Auswärtiger Ausschuss müssten befasst werden.

Steinmeier kündigt Erklärung an

Die Opposition hatte bereits am Donnerstag die Einrichtung eines Untersuchungsausschusses nicht ausgeschlossen, will aber die Unterrichtung durch die Regierung kommende Woche abwarten. Auch Politiker der großen Koalition halten eine auf das Parlamentarische Kontrollgremium beschränkte Information für nicht ausreichend.

Außenminister Frank-Walter Steinmeier kündigte derweil an, er werde im Bundestag zur CIA-Affäre Stellung nehmen. "Ich habe gesagt, dass ich über die Detailfragen in den Gremien des Deutschen Bundestages Auskunft geben werde."
Und die Friedens und Freiheitsritter geraten noch tiefer in Ihren eigenen Sumpf:

Zitat:Freitag, 9. Dezember 2005
"Völlig außer Kontrolle"
KFOR-Knast im Kosovo

Der UN-Ombudsmann im Kosovo, Marek Nowicki, hat dem US-Militär vorgeworfen, auf dem Stützpunkt Camp Bondsteel ein Gefängnis ohne externe juristische Kontrolle zu unterhalten. "Es kann keinen Zweifel daran geben, dass in Camp Bondsteel seit Jahren ein Gefängnis existiert, das keiner externen zivilen oder juristischen Kontrolle unterliegt", sagte Nowicki der "Berliner Zeitung". Camp Bondsteel sei deshalb "völlig außer Kontrolle". "In Wahrheit haben wir keine Ahnung, was dort vor sich geht", zitiert die Zeitung Nowicki.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.n-tv.de/611348.html">http://www.n-tv.de/611348.html</a><!-- m -->
Zitat:Freitag, 9. Dezember 2005
Human Rights Watch
CIA-Verhörzentrum lag in Polen

Das wichtigste CIA-Verhörzentrum in Europa ist nach Informationen der Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch (HRW) in Polen gewesen. Dies gehe aus Hinweisen aus Sicherheitskreisen und Dokumenten hervor, sagte Marc Garlasco, ein Vertreter von HRW, der "Gazeta Wyborcza" in einem am Freitag veröffentlichten Bericht.
Eigentlich keine schlechte Methode der Amerikaner dadurch weltweit für Angst und Schrecken zu sorgen, denn dadurch machen sie viele Kritiker Mundtot, die berechtigter Weise Angst haben müssen sonst am helligten Tag entführt und irgendwo hin verschleppt zu werden um dort Monate oder gar Jahre ohne Anklage, Rechtsbeistand oder Kontaktmöglichkeiten nach Draussen einer "Sonderbehandlung" unterzogen zu werden, die man, sollte man da wieder lebendig rauskommen, wohl sein ganzes Leben nicht vergisst.
Ähnliche Methoden funktionierten bei den Nazis, unter Stalin und ähnlichen totalitären Systemen und kann wohl kaum konform sein mit einem Rechtsstaat und einer Demokratie, oder?.
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