(Amerika) Streitkräfte der USA - allg. Sammelthread
Rekrutierungsfilm der US Streitkräfte:

https://www.youtube.com/watch?v=MIYGFSONKbk

Ganz frei von jeder rein persönlichen oder gar emotionalen Betrachtung - folgendes ist militärwissenschaftlich einfach Fakt: die militärische Kultur ist von alles entscheidender Bedeutung für die Kampfkraft.

Die Entwicklung der militärischen Kultur in den meisten westlichen Armeen - und wie man hier sieht auch innerhalb der US Streitkräfte schwächt die Kampfkraft. Es spielt dann irgendwann gar keine Rolle mehr ob man noch technisch überlegen ist oder ob man zahlenmässig überlegen ist, wenn man derart psychologisch unterlegen ist, wird ab einem gewissen Maß dennoch jeden Krieg verlieren.

Das ist keine moralisch-ethische Wertung, es ist mir völlig egal ob Frauen andere Frauen heiraten oder was sonst noch, darum geht es nicht. Es geht rein mechanisch um die Frage militärischer Schlagkraft und wie man diese erhöht oder wie man dieser schadet:

https://www.youtube.com/watch?v=rdmRafqeQPg
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Ein altes Konzept wird wieder aufgegriffen: mittels Raketen durch den Weltraum Material in kürzester Zeit auf jeden Punkt der Erde zu transportieren:

https://defence-blog.com/pentagon-plans-...rom-space/

Aktuell wird das ganze so dargestellt, dass es vor allem logistischen Gründen dienen soll, aber man war vor Jahrzehnten da schon mal wesentlich weiter und wollte auf diese Weise ganze Infanterie-Einheiten durch den Weltraum transportieren:

Space Marines

https://medium.com/war-is-boring/this-co...3ee398d42e

Zitat:In theory, 1,200 Marines would board the 20-story rocket and blast off from Vandenberg Air Force Base or Cape Canaveral. They’d soar 120 miles into space, and land at their destinations in Asia, Africa or Europe within an hour.

Die Idee an sich habe ich schon seit 1997 auf dem Schirm und sie hat mich immer fasziniert.
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https://www.theamericanconservative.com/...n-uniform/

Zitat:The Danger of Wokeness in Uniform

The surrender to leftist ideology among military leaders endangers all Americans.

Most of the time, the revolving door reinforces a static military mindset that thrives on bureaucratic routine and preserves existing money flows to satisfy congressional, private sector, and service interests. Officers who question the status quo are sidelined, ensuring that generations of senior military officers are very homogenous. Sometimes, the outcome is ethically shady behavior.

The result is a class of senior officers ready to adopt whatever politically mandated social policy their civilian superiors demand, provided they are left to run the service bureaucracies, control promotions, and structure the forces as they like. Thus, punishing midshipmen who criticize Black Lives Matter and compelling soldiers to march in high heels or to embrace identity politics even in the face of evidence that such policies might weaken, if not subvert, American fighting power is carried out with surprisingly little fanfare.

Why is it wrong for senior officers to simply go along to get along? National military leaders must fuse the body and soul of the nation into one united fighting force. Decisions that commit forces to vague objectives based more on wishful thinking than reality, as was the case in Vietnam and Iraq, or policies that nurture hatred against all or some of the nation’s service members put the very survival of the force at risk.

Today, Americans in uniform confront an extremist ideology that is unapologetic in its hatred of all things Western, white, and Christian in America. Perhaps the poster child for anti-Western and anti-white extremism is Bishop Garrison, the man tasked by the Biden administration to fight alleged extremism in the military. Garrison subscribes to the “1619 Project,” a twisted, hate-filled Marxist interpretation of American history that vilifies Western culture, Western civilization, and the Europeans who created it. The project rests on the belief that Americans of color, especially black Americans, are “marginalized” and oppressed inside American society.

Predictably, the 1619 Project divides American society along racial lines to condemn white Americans as the privileged class. It inspires policies that classify soldiers, by forcing them to wear badges identifying them by race and socio-economic status during “diversity and inclusion training.”

Much like the members of Antifa and Black Lives Matter, the advocates in uniform for CRT and the 1619 Project seem unable to conceive or admit of anything good or positive in America’s past. To many Americans serving inside the armed forces, those in uniform who proselytize for CRT seem determined to purge the ranks of anyone who might question whether “systemic racism” really is the defining feature of 21st century American society. Put another way by a serving sailor, “if you are straight, white, and male, especially if you are a Christian, the military does not want you.”

A political force or idea taken to its extreme always produces its opposite. If the senior leaders of the armed forces do not halt the radical attempt to de-nationalize the American military and weaponize it for the use of the American Left, the U.S. armed forces will be compromised. Americans will reject appeals to conservatism and moderation, and turn instead to the power of American nationalism, the force diametrically opposed to the radical left.

Dialektische Entwicklungen, wie ich sie schon vor Jahren Erich so vorher gesagt habe.
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Ein neuer modularer Werfer für das FARA Programm (Future Armed Reconnaissance Aircraft - Teil des Future Vertical Lift):

https://defence-blog.com/us-army-tests-m...elicopter/

Einen solchen Werfer der zugleich verschiedene Typen von Raketen und Drohnen abfeuern kann, sollte man noch auf viel mehr aufpflanzen als nur an einen Heli. Das könnte man auch an Land auf diverse Fahrzeuge aufsetzen (ähnliche Vorschläge gab es ja schon vor x-Jahren von Nelson) und es wäre ganz allgemein ein System von immensem Nutzen.
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Zitat:Mehrere Tausend Soldaten

US-Armee entlässt Impfverweigerer

Vor Kurzem erst suspendiert das US-Heer hochrangige Offiziere, die sich nicht impfen lassen wollen. Nun will es Tausende Impfverweigerer entlassen. "Nicht geimpfte Soldaten stellen ein Risiko für unsere Streitkräfte dar und gefährden unsere Bereitschaft", heißt es im Verteidigungsministerium. [...]

"Wir werden mit dem Prozess der Entlassung von Soldaten beginnen, die die Pflichtimpfung verweigern und nicht auf eine endgültige Entscheidung über eine mögliche Befreiung warten." Laut Mitteilung des Heeres könnten so 3000 der insgesamt 480.000 Soldaten zwangsweise ins Zivilleben zurückkehren. [...] Die US-Marine hatte bereits vergangenen Oktober angekündigt, Impfverweigerer aus ihren Reihen zu entfernen. Laut Angaben vom Mittwoch mussten 118 Seeleute die Navy verlassen und 300 Soldaten das Marine Corps.
https://www.n-tv.de/politik/US-Armee-ent...01582.html

Genau das war der Punkt, den wir ja auch schon besprochen und betont hatten in Bezug auf Impfpflicht bei der Truppe: Die Bereitschaft muss erhalten bleiben und als Soldat hat man nun einmal auch gewisse Risiken zu tragen, die über die von normalen Zivilpersonen hinausgehen.

Man stelle sich vor, so eine Vorgabe würde von Fr. Lambrecht kommen - wir würden hier wieder streiten über 5 Seiten hinweg und darüber spekulieren, was alles schlimmes passieren könne. Typisch German Angst würde man wohl in den USA sagen...

Schneemann
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300 Marines auf 181.000 Aktive ist aber auch irrelevant. Eine interessante Fragestellung wäre hier, ab welcher Menge das Risiko des Ausfalls der Einsatzbereitschaft durch die Entlassungen höher würde als das Risiko des Ausfalls der Einsatzbereitschaft durch die Krankheit. Wo ist die Schnittmenge? Kommt sicher auch darauf an was für Soldaten mit was für Fähigkeiten exakt da entlassen werden. Solange aber der Anteil wie hier aber bei 0,16% liegt, ist diese Entlassung militärisch gesehen ohne Belang.
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BREAKING NEWS

Die USA steigen in das SIG SAUER MCX SPEAR und das SIG SAUER lMG 6,8 ein.

https://soldat-und-technik.de/2022/04/be...-zuschlag/

Zitat:Next Generation Squad Weapon: SIG Sauer erhält Zuschlag der U.S. Army

Die U.S. Army hat ihre Wahl im NGSW-Vorhaben – NGSW steht für Next Generation Squad Weapon – getroffen. Das US-Heer teilte vergangene Nacht mit, dass das Programm mit den von SIG Sauer entwickelten Waffen realisiert wird. Das Vorhaben verfolgt das Ziel, einen Teil der M16-Familie durch eine so genannte NGSW-Rifle und das leichte MG M249 durch eine so genannte NGSW-Automatic Rifle zu ersetzen.

Das XM5 Rifle auf Basis der SIG Sauer MCX-SPEAR wird den M4/M4A1-Karabiner innerhalb der so genannten Close Combat Forces ersetzen, das XM250 Automatic Rifle auf Basis des SIG Sauer LMG-6.8 ist der geplante Ersatz für die M249 Squad Automatic Weapon. Mit den Close Combat Forces sind Truppenteile der Infanterie, Aufklärungstruppe, Pionierkräfte, Beobachter sowie der Sanitätstruppe gemeint, die direkt an vorderster Front eingesetzt werden. Die X-Bezeichnung der Waffen entfällt typischerweise, sobald die Waffensysteme alle Tests bestanden haben und an die Truppe ausgegeben worden sind. Somit ist davon auszugehen, dass die offizielle Bezeichnung der Waffen M5 bzw. M250 lauten wird.

M5 und M250 also.

Ich wusste das es so kommen würde ab dem Zeitpunkt wo ich ein MCX Spear einmal selbst gesehen habe. Zudem erwarte ich mir insbesondere sehr viel von dem Kaliber, insbesondere in einer AP Ausführung, in Bezug auf das Durchschlagen von Schutzwesten und Deckung. Damit wird selbst VPAM9 dann durchschlagen werden.

https://en.wikipedia.org/wiki/.277_FURY

Die Munition ist meiner Meinung nach der aktuelle evolutionäre Höhepunkt konventioneller Patronenkonzepte. Dazu kommt noch die Gewichtsersparnis, und die sehr gestreckte Flugbahn welche einen sehr großen durchgehenden Visierbereich ermöglicht.

Ebenso wird die Optik ein Durchbruch:

Zitat:Auch beim zum NGSW-Programm gehörigen Optikanteil wurde bereits vor geraumer Zeit eine Entscheidung getroffen. Den Zuschlag für das als XM157 bezeichnete System erhielt Vortex Optics. Der Rahmenvertrag mit einem Mindestwert von 20 Millionen US-Dollar und einem Maximalwert von 2,7 Milliarden US-Dollar ist auf zehn Jahre angelegt. Bei der XM157-Optronik handelt es sich um eine Kombination aus einem variablem 1-8×30 Glas mit einem Sensorikpaket, Laserentfernungsmesser und Ballistikcomputer, welches die Ersttrefferwahrscheinlichkeit der Schützen gegenüber klassischen Optiken deutlich steigern soll.

Besonders interessant wird sie dadurch, dass man damit viel eher kleine Drohnen wird bekämpfen können.

Und noch was in diesem Kontext:

https://soldat-und-technik.de/2021/06/be...8-tvcm-an/

Das müsste sich konzeptionell genau so mit der .277 Fury verwirklichen lassen. Damit könnte man bereits vorhandene MMG entsprechend auch auf das SIG Kaliber umstellen.

Bei Verwendung eines sogenannten SMUZZLE (Schalldämpfer der zugleich den Rückstoß stark vermindert) und eines Systems dass ohnehin schon den Rückstoß rausnimmt, wie beispielsweise ein Surefire MGX, könnte man mit diesem Kaliber ein echtes Sturmgewehr bauen, dass sowohl die bisherigen Maschinenkarabiner als auch die leichten und mittleren Maschinengewehre allesamt in einer Waffe ersetzt. Entsprechend würde die Feuerkraft einer Infanterieeinheit dadurch immens steigen.
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Die USA stellen eine zweite Luftlandedivision auf - welche dann die 11. Airborne in Alaska sein wird.

https://soldat-und-technik.de/2022/05/st...edivision/

Mit einer Spezialisierung auf den Kampf unter arktischen Bedingungen. Aufgrund der Größe des Kriegsraumes im höchsten Norden sicher eine sinnvolle Auslegung, darüber hinaus bringen dort Radpanzer und Co ohnehin nichts, weil die Infrastruktur dafür nicht da ist.

Zitat: US-Fachpresseberichten zufolge sollen die in Alaska stationierten Kräfte der 25th Infantry Division – Heimatstandort der Division ist Hawai – aus der Division herausgelöst werden und den Kern der wieder neu aufzustellenden 11th Airborne Division bilden und auch entsprechend für Einsätze unter arktischen Bedingungen ausgestattet werden. Zukünftig würde das US-Heer somit über zwei Luftlandedivisionen – die 11th und die 82th Airborne Division – sowie eine Luftsturmdivision – die 101th Airborne Division (Air Assault) – verfügen.

Die Ursache für die Aufstellungsabsicht der neuen Luftlandedivision liegt offenbar in der als ungenügend befundenen Ausstattung der motorisierten Infanteriekräfte in puncto Mobilität. Eines der beiden in Alaska stationierten Infantry Brigade Combat Teams verfügt über Radpanzer des Typs Stryker. Mit diesen Radfahrzeugen sind sie in arktischen Gebieten weitgehend an die wenigen Straßen gebunden, allerdings nicht in der Lage, abseits dieser zu operieren. Dies liegt an der anspruchsvollen arktischen Umgebung, die je nach Jahreszeit entweder schnee- und eisbedeckt oder sehr feucht und sumpfig ist. Dementsprechend sieht die Army offenbar Bedarf für leichtere Infanteriekräfte. Diese sind dann entsprechend auszubilden und leicht auszustatten, um auch über weite Distanzen und ohne Abstützung auf jegliche Infrastruktur schnell verlegt werden zu können.

So kann man zugleich die Stryker von der einen Brigade abziehen und einer anderen zuteilen. Noch eine ergänzende Info aus amerikanischen Foren / Gerüchteküche: die Einheit soll zugleich auch auf die Gebirgskriegsführung hin spezialisiert werden, und damit an die Seite der 10th Mountain treten. Damit hätte man dann endlich die Gebirgsfallschirmjäger von denen hier ja schon so mancher geschrieben hat Big Grin
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(13.05.2022, 18:06)Quintus Fabius schrieb: Gerüchteküche: die Einheit soll zugleich auch auf die Gebirgskriegsführung hin spezialisiert werden, und damit an die Seite der 10th Mountain treten. Damit hätte man dann endlich die Gebirgsfallschirmjäger von denen hier ja schon so mancher geschrieben hat Big Grin

Naja, es werden ja häufiger Truppen mit Spezialisierung auf arktische Kriegsführung als Gebirgsjäger bezeichnet. Da gibt es ja auch zahlreiche Parallelen. Ich bin gespannt, wie die Division letzten Endes aussehen wird, vor allem hinsichtlich der Ausrüstung.
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(13.05.2022, 18:06)Quintus Fabius schrieb: Die USA stellen eine zweite Luftlandedivision auf - welche dann die 11. Airborne in Alaska sein wird.


Das ist doch eine Schimäre, nicht viel mehr als eine kostenneutrale Umflaggung von USARAK. Zwei Brigaden aus der 25th ID rauszulösen und die Stryker wegzunehmen kreiert keine Division. Unterstützende Kräfte werden eben nicht aufgestellt, die neue 11th Airborne wird einen Divisionstabs und zwei lose Brigade haben und sonst nicht viel.
Fällt für mich unter Strukturreform bevor Langeweile aufkommt.

Und ob arktischer Kampf gegen Russland angesichts des Ukrainekrieges jetzt die Priorität haben muss sei auch mal dahingestellt.
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Die Frage wird halt sein, ob sie tatsächlich Luftlandefähigkeiten erhält - also Schirme, entsprechende Ausbildung, Transportflugzeuge, mehr Helis etc. Ich würde das eher daran festmachen als an den "bloß" zwei Brigaden.
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Das 4th BCT der 25th Infantry Division ist ja eine Airborne Einheit.
Ansonsten erschöpft sich die beabsichtigte Reform darin, dem !st BCT die Stryker wegzunehmen und damit in ein Infantry BCT umzuwandeln.
Infantry BCTs sind kleiner als Stryker BCTs, die freiwerdenden Kräfte gehen dann kostenneutral in den aus der USARAK umgebildeten Divisionstab über.

Zitat:Reestablishing the 11th Airborne Division in Alaska could entail cutting Stryker vehicles from a brigade there and adding personnel to create an operational headquarters.
But the changes are expected to be cost-neutral in the immediate future and even the manpower added to the upgraded headquarters would come out of the cannibalized Stryker brigade, should that plan move forward, Army Secretary Christine Wormuth told the Senate Appropriations Committee Tuesday.

https://www.armytimes.com/news/your-army...in-alaska/

Momentan ist es bei der US Amry halt mal wieder dran sich mehr auf Großformationen zu konzentrieren und sich von der radikalen Fokussierung auf die BCTs zu emanzipieren. Stichwort Large Scale Combat Operations. Mit irgendwas muss man sich nach dem GWOT halt beschäftigten und kommt so auch mal auf die Idee halt ein administratives Kommando in eine Felddivision umzubauen.

https://www.armyupress.army.mil/Journals...perations/

Blöd jetzt halt das sich Russland perspektivisch aus dem Spiel nimmt und man gegen China sicherlich nicht mit Divisionen und Corps rumturnen wird.
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(14.05.2022, 11:06)Nightwatch schrieb: Blöd jetzt halt das ... man gegen China sicherlich nicht mit Divisionen und Corps rumturnen wird.

2 Doofe Fragen: Warum nicht? Wie dann?
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Wie und wo willst du im Westpazifik zwischen der First und der Second Island Chain mit geschlossenen Großverbänden agieren? Da ist nichts außer eben viele kleine Inseln die genommen oder verteidigt werden können. Dorthin Großverbände zu verlegen und entscheidender, diese über die enormen Distanzen in direkter Konfrontation mit den Chinesen auch zu versorgen erfordert Luft- und Seetransportkapazitäten die nicht existieren, nicht aufgebaut werden und auf dem modernen Gefechtsfeld auch nicht mehr überlebensfähig sind.
Man wird dementsprechend auf möglichst zahlreiche, schlanke und beweglichen Verbände mit geringen logistischen Fußabdruck setzen.
Das USMC hat das verstanden und baut die Struktur dementsprechend um. Aktuell zumindest.
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Die Frage ist doch aber, wo man in so einem Szenario die Kräfte der Army überhaupt einsetzen würde. Denn für's Island-Hopping ist ja eben das USMC zuständig. Also würde man mMn Army-Einheiten wohl eher für größere Operationen hinzuziehen, für die dann eine Division nicht unbedingt überdimensioniert ist. Zumindest bei den Luftlandetruppen, um die es hier ja geht. Klar, die Landung eines Panzerkorps auf den Spratly-Inseln ist eher unrealistisch, aber auf Taiwan oder Hainan? Was will man da mit ein-zwei BCTs ausrichten?
Da stellt sich dann aber auch die Frage nach dem konkreten Szenario: Sollten Nachbarländer in Indochina betroffen sein oder der Koreakonflikt parallel reaktiviert werden, dann sind Korps auch nicht so falsch, zumal China ja auch eben sehr große Mannzahlen in den Kampf werfen kann.

Deiner Hauptargumentation kann ich zwar durchaus folgen, aber die Konsequenz daraus müsste doch eher sein, das USMC zulasten der Army zu vergrößern, als dass man diese kleinteiliger aufstellt.
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