(Asien) Thailands Marine
#16
Wieso hat Thailand einen Flugzeugträger?
Das Ding soll kaum fahren wurde aber mal zu einem Katastrophen Einsatz eingesetzt.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/reise/fernweh/0,1518,754258,00.html">http://www.spiegel.de/reise/fernweh/0,1 ... 58,00.html</a><!-- m -->
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#17
Mal sicher aus Prestigegründen.
Zweitens sind Kriegsschiffe in der Grössenordnung und Art gar nicht so unüblich. Der thailändische Träger ist eher ein Leichtgewicht unter den Flugzeugträgern. Er reiht sich mMn bei den amphibischen Angriffsschiffen ein, von denen es weltweit ne ganze Menge gibt.
Thailand hat zudem Konflikte an drei Fronten: kleine Grenzstreitigkeiten mit Kambodscha, den Bürgerkrieg in Myanmar (wo Thailand als Nachbar durch Flüchtlinge etc. involviert ist) und Probleme mit muslimischen Separatisten auf der malaiischen Halbinsel. Sollte sich aus einem dieser Brandherde mal ein richtiger Krieg entwickeln, käme die amphibische Feuerkraft wohl sehr gelegen.
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#18
hunter1 schrieb:Mal sicher aus Prestigegründen.
Zweitens sind Kriegsschiffe in der Grössenordnung und Art gar nicht so unüblich. Der thailändische Träger ist eher ein Leichtgewicht unter den Flugzeugträgern. Er reiht sich mMn bei den amphibischen Angriffsschiffen ein, von denen es weltweit ne ganze Menge gibt.
Thailand hat zudem Konflikte an drei Fronten: kleine Grenzstreitigkeiten mit Kambodscha, den Bürgerkrieg in Myanmar (wo Thailand als Nachbar durch Flüchtlinge etc. involviert ist) und Probleme mit muslimischen Separatisten auf der malaiischen Halbinsel. Sollte sich aus einem dieser Brandherde mal ein richtiger Krieg entwickeln, käme die amphibische Feuerkraft wohl sehr gelegen.

Danke!

Ich war mal auf Amerikanische Seiten unterwegs vor einiger Zeit und dort wurde behauptet das Iran den Träger kaufen möchte ist darüber etwas bekannt?
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#19
das halte ich für ein Gerücht. Der Iran ist von seiner geographischen Lage wie auch von seiner derzeitgen Bewaffnung her gesehen nicht das "klassische Trägerland". Das Randmeer, der Golf, an dem der Iran liegt, ist für einen Trägereinsatz eher ungeeignet.
Der Träger ist im ganzen Gebiet nur eine Zielscheibe für eine starke Lauftwaffe von NAchbarstaaten, für landgestützte Anti-Schiffs-Raketen und sogar für kleine Schiffe mit entsprechender Bewaffnung; ein Träger kann sich nirgends operativ gut bewegen. Der Golf lässt sich von Land aus wesentlich besser kontrollieren.
Und über den Golf hinausgehende operative Interessen hat der Iran eigentlich nicht.
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#20
@Erich
Ich glaubs auch irgendwie kriege ich den Eindruck das die USA bestimmte Dinge einfach behaupten bzw falsch darstellen.
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#21
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.marineforum.info/html/daily_news.html">http://www.marineforum.info/html/daily_news.html</a><!-- m -->
Zitat:...
03 April

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THAILAND
Singapore’s STM hands over newly-built dock landing ship ANGTHONG (791) to the Royal Thai Navy … ship now heading for Thailand for final acceptance tests … to be officially commissioned by summer.

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#22
Die Antwort auf Erich und Elmo erfolgt nun das ZWEITE Mal im richtigen Thread. Nicht hier.
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#23
@Elmo
Auch in Thailand wurde die Beschaffung der Chakri Nareubot durchaus kritisch gesehen.
Man hat sie auch dort als unnötiges Prestigeprojekt gesehen.
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#24
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.marineforum.info/html/maaw.html">http://www.marineforum.info/html/maaw.html</a><!-- m -->
Zitat:Nach der gescheiterten Übernahme ex-deutscher U-Boote Typ 206A fokussiert sich die thailändische Marine nun offenbar auf die Beschaffung neuer Fregatten.

Gerüchte wollen wissen, dass der U-Booterwerb angeblich nur deshalb nicht zustande kam, weil der Verteidigungsminister den Vorschlag der Marine zur Billigung an das Kabinett nicht weiter leitete und sich anschließend schwer tat, gegen ausdrückliche Empfehlung der Marineführung chinesische U-Boote zu kaufen. Um die schon bereit gestellten Gelder im Verteilungskampf mit den anderen Teilstreitkräften nicht zu verlieren, sollen sie – so wird kolportiert - nun für neue Fregatten genutzt werden.

Wie dem auch sei: Am 18. September bewilligte das Kabinett Mittel in Höhe von etwa 760 Mio. Euro für die Beschaffung von zwei neuen 2.500 – 3.000 ts großen Mehrzweckfregatten. Sie sollen zwei 40 Jahre alte ex-US-Fregatten der KNOX-Klasse ersetzen. Mittel für das erste Schiff werden in den Budgets für 2012-2016 vorgehalten, für das zweite dann in 2014-2018. Parallel dazu erhalten die beiden Fregatten der NARESUAN-Klasse eine umfangreiche Grundinstandsetzung und Modernisierung.

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#25
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.marineforum.info/html/daily_news.html">http://www.marineforum.info/html/daily_news.html</a><!-- m -->
Zitat:...
31 December

.., the US Congress has approved transfer of ... OLIVER HAZARD PERRY class frigates to ... Thailand (2) ....

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#26
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.marineforum.info/html/daily_news.html">http://www.marineforum.info/html/daily_news.html</a><!-- m -->
Zitat:...

15 January


THAILAND
The Thai navy has purchased Evolved Sea Sparrow (ESSM) air defence missiles from US manufacturer Raytheon … to be installed on two NARESUAN frigates, currently being upgraded.

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#27
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.marineforum.info/html/daily_news.html">http://www.marineforum.info/html/daily_news.html</a><!-- m -->
Zitat:Im September 2012 hatte die Regierung umgerechnet 800 Mio. Euro für die Beschaffung neuer Fregatten bewilligt.

Erste Gerüchte sprachen von einer „klaren Favoritenrolle“ für das deutsche MEKO-Design, aber sehr schnell zeichnete sich doch starke Konkurrenz ab. Einige hochrangige Politiker drängten offenbar auf eine Orientierung nach China, und Peking soll auch schnell zu „sehr günstigen Konditionen“ neue Fregatten Typ 054T (eine Variante der modernsten chinesischen Fregatten der JIANGKAI-II-Klasse) angeboten haben. Für die verfügbaren Mittel könne man nicht nur drei komplett (auch mit westlichen Systemen) ausgerüstete Schiffe, sondern auch noch moderne Bordhubschrauber Z-9 liefern. Der US-Konzern Lockheed-Martin erklärte, man sei „vorbereitet“, eine Variante des für die US Navy gebauten Littoral Combat Ships FREEDOM nach Thailand zu liefern. Als quasi „Zugabe“ boten die USA auch noch gebrauchte Fregatten der OLIVER HAZARD PERRY-Klasse an.

Das Rennen scheint nun aber die südkoreanische Daewoo Shipbuilding and Marine Engineering (DSME) zu machen. Wie die üblicherweise gut informierte „Bangkok Post“ am 21. April meldete, habe sich die thailändische Marine für eine Bestellung von zwei 3.000 – 4.000 ts großen Fregatten bei DSME entschieden. Die Südkoreaner sollen daneben auch die 1995 in China beschafften Fregatten NARESUAN und TAKSIN (chinesischer Typ 25T) modernisieren, u.a. mit neuen Gefechtsführungssystemen ausrüsten. Zwar habe sich die Marine bei den Neubauten klar für europäische Designs (MEKO) ausgesprochen, aber diese seien letztendlich viel zu teuer gewesen.

Im Zusammenhang mit dem Bericht veröffentlichte Fotos zeigen ein Modell des von DSME entwickelten Designs DW 3000H – eine 3.000-ts-Mehrzweckfregatte, die in ihrem Erscheinungsbild modernen Stealth-Schiffen folgt. Als Bewaffnung sind acht Seeziel-FK (Harpoon?), Flugabwehr-FK (Vertical Launch System vor dem Brückenaufbau), ein 76-mm Schnellfeuergeschütz sowie ein Nahbereichs-Flugabwehrsystem (Phalanx?) und weitere Geschütze kleineren Kalibers zu erkennen. Bordhubschrauber (Hangar) sowie aus einer „Veranda“ schnell aussetzbare Beiboote komplettieren die Ausrüstung. Die Höchstgeschwindigkeit wird mit 29 Knoten angegeben.

Ob DSME bei dem thailändischen Vorhaben tatsächlich zum Zuge kommt, bleibt zunächst einmal abzuwarten. Eine offizielle Bestätigung für den Bericht der „Bangkok Post“ gibt es bisher nicht. Dagegen halten sich hartnäckig Gerüchte, dass die Chinesen mit ihrem Angebot weiter im Rennen liegen – und schließlich war die thailändische Marine bzw. Verteidigungsministerium und Regierung schon bei früheren „fest vereinbarten“ Projekten (hier sei an die deutschen U-Boote 206A erinnert) für so manche Überraschung gut.
(ganze Nachricht, da Marineforum und nur kurz im Netz - noch mehr news auf de hp des MF und im Heft)
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#28
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.marineforum.info/html/daily_news.html">http://www.marineforum.info/html/daily_news.html</a><!-- m -->
Zitat:...

16 May



THAILAND
Domestic shipbuilder Marsun delivers three fast patrol craft to the Thai navy … (21.4 x 5.6m, 30+ knots, 9 crew, 20-mm gun, 81-mm grenade launcher) … replace three older vessels.
(rmks: photo shows one of the boats with hull number 228, however, superstructure different from Marsun 227)

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#29
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.marineforum.info/html/body_wochenschau.html">http://www.marineforum.info/html/body_wochenschau.html</a><!-- m -->
Zitat:Am 30. Juli hat die Regierung die Mittel für den Bau der ersten von zwei geplanten Fregatten bewilligt.

Umgerechnet insgesamt etwa 350 Mio. Euro sollen auf die kommenden fünf Haushaltsjahre (HHJ) verteilt werden, wobei die erste Tranche noch im laufenden HHJ 2013 auf einen baldigen Baubeginn deutet. Wie und in welchem Zeitraum dann das geplante zweite Schiff zu finanzieren ist, wird „zu einem späteren Zeitpunkt entschieden“.

Im September 2012 hatten Medien über die geplante Beschaffung neuer Fregatten als Ersatz für zwei in den 1990-er Jahren von der US Navy gebraucht (Baujahr 1970 bzw. 74) übernommene Schiffe der KNOX-Klasse berichtet. Erste Gerüchte sprachen von einer „klaren Favoritenrolle“ für das deutsche MEKO-Design, aber sehr schnell zeichnete sich in Südkorea und in den USA doch starke Konkurrenz ab; einige hochrangige Politiker drängten auch auf eine Orientierung nach China.

Das Rennen machte schließlich die südkoreanische Daewoo Shipbuilding and Marine Engineering (DSME). Schon im April hatte die üblicherweise gut informierte „Bangkok Post“ berichtet, man habe sich für eine Bestellung von zwei 3.000 – 4.000 ts großen Fregatten bei DSME entschieden. Zwar habe sich die Marine bei den Neubauten klar für europäische Designs (MEKO) ausgesprochen, aber diese seien letztendlich viel zu teuer gewesen.

Die Entscheidung für DSME ist nun offiziell bestätigt, aber der genaue Schiffstyp bleibt noch unklar. Zunächst war von einer Variante des von DSME entwickelten Designs DW 3000H die Rede – eine im Modell auch schon auf Rüstungsmesse präsentierte 3.000-ts-Mehrzweckfregatte, die in ihrem Erscheinungsbild modernen Stealth-Schiffen folgt. Angeblich sollen nun aber auch Designelemente der südkoreanischen KDX-I-Zerstörer einfließen. Die gezeigte Grafik wurde im Zusammenhang mit der Entscheidung für DSME im Internet veröffentlicht, aber ihre Authentizität bleibt vorerst unklar.

In jedem Fall darf man wohl davon ausgehen, dass der Neubau als Mehrzweckkampfschiff mit modernsten Seeziel-FK, Flugabwehr-FK (Vertical Launch System), Rohrwaffen, Torpedos, Bordhubschrauber und schnellen Beibooten das gesamte Spektrum moderner Seekriegführung (bis hin zu asymmetrischen Aspekten) effektiv abdecken wird.
(ganzer Text, da MARINEFORUM und nur kurz im Netz - noch mehr auf der hp des MF und natürlich im Heft)
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#30
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.marineforum.info/html/daily_news.html">http://www.marineforum.info/html/daily_news.html</a><!-- m -->
Zitat:...

08 August

THAILAND
After getting final government approval, the Thai navy formally signs contract with South Korean DSME for the first of two multipurpose frigates … contract value given as US$ 468 million; ship to be delivered by August 2018.
(rmks: media speak of a “modernized derivative of South Korean KDX-1 destroyer”).

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