02.04.2021, 18:45
@Marinefan_Hannover:
Du schreibst viel sagst aber eigentlich nur, dass die F125 nicht für Hochwerteinsätze taugt, weil sie keine Hochwerteinheit ist - das ist weder eine Überraschung, noch eine neue Erkenntnis (genauso wie keines deiner Argumente in irgendeiner Weise in diesem Strang noch nicht diskutiert wurde), und schon gar nicht wird diesen Aspekt hier irgendjemand bestreiten. Der springende Punkt ist aber, dass die Art von Einsätze, die du quasi als irrelevant abtust in den letzten Jahren (das ist eine Tatsache) und auch zukünftig (das ist eine naheliegende Vermutung) einen wichtigen Bestandteil der Aufgaben der Marine darstellen werden, und die Marine wird sie im Auftrag der Politik ableisten (völlig egal, wie man dazu steht).
Die Frage ist also nur, ob man mit viel Aufwand und hohen Kosten diese Aufträge mit niedriger Intensität gegen primär asymmetrische Bedrohungen (nichtstaatlicher oder quasistaatliche Gegner ohne schwere Waffen) mit der kleinen Zahl an Hochwerteinheiten ableistet, oder ob man dafür speziell ausgestattete Schiffe beschafft und nutzt, was nicht nur die direkten sondern auch die indirekten Kosten reduziert, sondern auch eine höhere effektive Leistung in derartigen Szenarien erzielt (auch wenn letzteres gar nicht das primäre Ziel ist)?
Und diese Frage wurde hier schon ohne Ergebnis rauf und runter diskutiert, ein grundsätzliches Falsch oder Richtig gibt es dabei nicht, und verschiedene Meinungen diesbezüglich sind völlig legitim. Aber die F125 ist nun da, sie sieht aus wie sie aussieht und sie wird sich jetzt in den Rollen beweisen müssen, für die sie angeschafft wurde bzw. wird. Die Argumente sind ausgetauscht, die Standpunkte dargestellt, mehr als die vorhandene Erkenntnis wird es nicht geben, solange es nicht aus der Praxis eindeutige Erfahrungen gibt, die für die eine oder andere Argumentation sprechen, was frühestens in ein paar Jahren der Fall sein könnte, wenn es überhaupt dazu kommt.
Du schreibst viel sagst aber eigentlich nur, dass die F125 nicht für Hochwerteinsätze taugt, weil sie keine Hochwerteinheit ist - das ist weder eine Überraschung, noch eine neue Erkenntnis (genauso wie keines deiner Argumente in irgendeiner Weise in diesem Strang noch nicht diskutiert wurde), und schon gar nicht wird diesen Aspekt hier irgendjemand bestreiten. Der springende Punkt ist aber, dass die Art von Einsätze, die du quasi als irrelevant abtust in den letzten Jahren (das ist eine Tatsache) und auch zukünftig (das ist eine naheliegende Vermutung) einen wichtigen Bestandteil der Aufgaben der Marine darstellen werden, und die Marine wird sie im Auftrag der Politik ableisten (völlig egal, wie man dazu steht).
Die Frage ist also nur, ob man mit viel Aufwand und hohen Kosten diese Aufträge mit niedriger Intensität gegen primär asymmetrische Bedrohungen (nichtstaatlicher oder quasistaatliche Gegner ohne schwere Waffen) mit der kleinen Zahl an Hochwerteinheiten ableistet, oder ob man dafür speziell ausgestattete Schiffe beschafft und nutzt, was nicht nur die direkten sondern auch die indirekten Kosten reduziert, sondern auch eine höhere effektive Leistung in derartigen Szenarien erzielt (auch wenn letzteres gar nicht das primäre Ziel ist)?
Und diese Frage wurde hier schon ohne Ergebnis rauf und runter diskutiert, ein grundsätzliches Falsch oder Richtig gibt es dabei nicht, und verschiedene Meinungen diesbezüglich sind völlig legitim. Aber die F125 ist nun da, sie sieht aus wie sie aussieht und sie wird sich jetzt in den Rollen beweisen müssen, für die sie angeschafft wurde bzw. wird. Die Argumente sind ausgetauscht, die Standpunkte dargestellt, mehr als die vorhandene Erkenntnis wird es nicht geben, solange es nicht aus der Praxis eindeutige Erfahrungen gibt, die für die eine oder andere Argumentation sprechen, was frühestens in ein paar Jahren der Fall sein könnte, wenn es überhaupt dazu kommt.