12.01.2021, 10:06
Der Plan wird ja vom USMC schon seit Jahren verfolgt (wie auch im Artikel explizit genannt). Interessant in diesem Kontext ist vielleicht, dass die Marines im Einsatz nicht nur alle Sturmgewehre wann immer möglich mit Schalldämpfer verwenden, sondern auch Maschinengewehre mit Schalldämpfer.
Der Hauptvorteil ist tatsächlich die Tarnung der eigenen Stellung. Das reich weiter über den Mündungsblitz (Nachtkampf) hinaus. Schalldämpfer verzerren das Geräusch so sehr, dass man viel schwerer ausmachen kann woher das feindliche Feuer kommt. Die Leere des Schlachtfeldes wird damit nochmals deutlich verstärkt.
Ein weiterer Aspekt ist, dass man nicht ständig einen aktiven Gehörschutz tragen kann und insbesondere im Orts- und Häuserkampf (CQB) die Ohren selbst mit Ohrstöpseln etc stark belastet werden. Die langfristigen gesundheitlichen Auswirkungen sind dabei eigentlich egal, relevanter ist die Belastung für den Schützen vor Ort während des Schießens und wie sehr die Geräuschkulisse hier die Kampfkraft beeinträchtigt.
Wer schon mal in einem engen Gang mit Vollauto im scharfen Schuss ein Sturmgewehr abgefeuert hat während gleichauf die Kameraden ebenfalls den Gang entlang rotzen weiß wovon ich rede. Man benötigt schon erhebliche Selbstdisziplin um dann noch kalt, bewusst und gezielt weiter zu arbeiten. Selbst mit Stöpseln drin ist es einfach abartig laut. Selbst wenn man beispielsweise mit einem MG aus einem Fenster raus wirken will, dann stellt man dieses ja so weit wie möglich nach hinten in den Raum hinein. Und MG Feuer in einem engen Raum ist gerade zu verblüffend laut.
Dazu kommt noch Nachts, dass ohne Schalldämpfer das Mündungsfeuer einen erstaunlich stark blenden kann und die Nachtsichtfähigkeit damit einschränkt, und dies selbst bei Verwendung von Nachtsichtgeräten (die man in einem ernsthaften Geschehen auch nicht andauernd funktionierend zur Verfügung hat).
Der Hauptvorteil ist tatsächlich die Tarnung der eigenen Stellung. Das reich weiter über den Mündungsblitz (Nachtkampf) hinaus. Schalldämpfer verzerren das Geräusch so sehr, dass man viel schwerer ausmachen kann woher das feindliche Feuer kommt. Die Leere des Schlachtfeldes wird damit nochmals deutlich verstärkt.
Ein weiterer Aspekt ist, dass man nicht ständig einen aktiven Gehörschutz tragen kann und insbesondere im Orts- und Häuserkampf (CQB) die Ohren selbst mit Ohrstöpseln etc stark belastet werden. Die langfristigen gesundheitlichen Auswirkungen sind dabei eigentlich egal, relevanter ist die Belastung für den Schützen vor Ort während des Schießens und wie sehr die Geräuschkulisse hier die Kampfkraft beeinträchtigt.
Wer schon mal in einem engen Gang mit Vollauto im scharfen Schuss ein Sturmgewehr abgefeuert hat während gleichauf die Kameraden ebenfalls den Gang entlang rotzen weiß wovon ich rede. Man benötigt schon erhebliche Selbstdisziplin um dann noch kalt, bewusst und gezielt weiter zu arbeiten. Selbst mit Stöpseln drin ist es einfach abartig laut. Selbst wenn man beispielsweise mit einem MG aus einem Fenster raus wirken will, dann stellt man dieses ja so weit wie möglich nach hinten in den Raum hinein. Und MG Feuer in einem engen Raum ist gerade zu verblüffend laut.
Dazu kommt noch Nachts, dass ohne Schalldämpfer das Mündungsfeuer einen erstaunlich stark blenden kann und die Nachtsichtfähigkeit damit einschränkt, und dies selbst bei Verwendung von Nachtsichtgeräten (die man in einem ernsthaften Geschehen auch nicht andauernd funktionierend zur Verfügung hat).