(Amerika) Chilenische Marine
#16
Chile hat eine Marine?! Confusedhock: Ist Chile überhaupt ein Land?! :lol:

Ich dachte Chile wäre ne Stadt in Brasilien... :o :oops: Tongue
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#17
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.marineforum.info/AKTUELLES/aktuelles.htm">http://www.marineforum.info/AKTUELLES/aktuelles.htm</a><!-- m -->
Zitat:Chile plant die Wiedereröffnung der Marinestation Arturo Prat in der Antarktis.

Quelle: Google EarthVor fünf Jahren hatte die chilenische Marine ihre jahrzehntelang gemeinsam mit dem chilenischen Antarktis Institut auf Greenwich Island (Inselgruppe der South Shetlands) betriebene Forschungsstation geschlossen. Der Unterhalt wurde zu teuer, und das knappe Budget gab die für eine notwendig werdende Instandsetzung der zunehmend baufälligen Anlage erforderlichen Mittel nicht her.

An den zur Schließung führenden Gründen hat sich nichts geändert, und die Kosten für die Wiederherstellung der nun seit fünf Jahren aufgegebenen Station dürften sich sogar noch deutlich erhöht haben. Dennoch soll die Station bereits im kommenden arktischen Sommer (Anfang 2008) wieder besetzt werden und ihren Betrieb aufnehmen. Grund ist eine bevorstehende Neuordnung staatlicher Ansprüche auf die antarktischen Gebiete.

Zur Zeit sind etwa 85% der Antarktis unter sieben Nationen aufgeteilt, und diese Aufteilung soll überarbeitet werden. Alle Staaten, die Gebiete der Antarktis beanspruchen, haben dies bis zum 13. Mai 2009 bei den Vereinten Nationen anzumelden. Großbritannien hat dort Mitte Oktober bereits seine Forderungen vorgelegt, und dabei seine Ansprüche auch gleich um mehr als 1 Mio. qkm erweitert. Ein Teil der neuen britischen Forderungen umfasst auch bisher Argentinien und Chile zugeschriebene bzw. von diesen beanspruchte Gebiete. Medienmeldungen zufolge will Argentinien schon bald nachziehen und ebenfalls neue Gebietsforderungen offiziell bei den Vereinten Nationen vorlegen. Angeblich schließen diese Ansprüche (einmal mehr) auch die britischen Falkland-Inseln ein.

Bei der Neuverteilung der Antarktis, wo wie in der nördlichen Arktis ebenfalls reiche Bodenschätze vermutet werden, kann Chile nicht abseits stehen. Parallel zu offiziell vorgelegten Forderungen, über die dann bei den vereinten Nationen zu verhandeln sein wird, müssen die eigenen Ansprüche durch Präsenz untermauert werden. Die Wiederinbetriebnahme der nach Chiles größtem Seehelden benannten Arturo Prat Naval Base ist so auch als Signal zu verstehen, dass man sich so leicht nicht aus „angestammten“ Gebieten vertreiben lassen wird.
(ganzer Text, da MF und nur kurzzeitig im Internet)
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#18
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Zitat:CHILE

Am 28 Mai hat die Chilenische Marine ihre letzte von insgesamt sieben gebrauchten europäischen Fregatten übernommen.

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Mit Übernahme der ALMIRANTE CONDELL ist der Transfer von gebrauchten Schiffen europäischer Marinen an die chilenische Marine abgeschlossen. 2004 war zunächst mit den Niederlanden die Übernahme von vier bei der dortigen Marine nach einer „Anpassung der Verteidigungsplanung nicht mehr benötigten“ Fregatten Typ M (KAREL DOORMAN-Klasse) vereinbart worden. Nicht einmal ein Jahr später wurde man sich auch mit den Briten einig, drei dort ausgemusterte Fregatten TYPE-23 zu erwerben. Weit über den Erwartungen liegende Steigerungen des Weltmarktpreises für Kupfer (der Kauf von Rüstungsgütern ist in Chile fest an den aus dem Kupferabbau erlösten Gewinn gekoppelt) hatten unverhofft die Kassen der Streitkräfte gefüllt und der Chilenischen Marine den kurzfristigen Erwerb der Fregatten ermöglicht.

Alle sieben Schiffe sind modern ausgerüstet und bewaffnet; fünf sind sogar weniger als 15 Jahre alt. Vor ihrer Übergabe wurden sie in den Abgabeländern noch grundinstandgesetzt, modernisiert und in Teilen auch für den Einsatz bei ihrer neuen Marine modifiziert. Im April 2007 war auf der ALMIRANTE RIVEROS (ex TJERK HIDDES) als letzter der vier ex-niederländischen Fregatten die chilenische Flagge gesetzt worden. Nun schließt die ALMIRANTE CONDELL das Vorhaben ab. Bei der chilenischen Marine ersetzen die gebrauchten europäischen Fregatten deutlich ältere, noch aus den 60er und 70er Jahren stammende Zerstörer und Fregatten (ex-britische COUNTY-Klasse und LEANDER-Klasse), deren Namen sie auch übernehmen ...
wer den ganzen Text lesen will, muss ins Internet - da steht er aber nur kurz!
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#19
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Zitat:CHILE

Seit 1995 richtet die chilenische Marine alle zwei Jahre die multinationale Übung Teamwork South (TWS) aus.


Regionale und überregionale Marinen werden eingeladen, sich an den zweiwöchigen Aktivitäten zu beteiligen, die in der Regel zwischen Juni und August vor der nordchilenischen Küste (Valpariso bis Iquique) stattfinden.
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An der diesjährigen Übung (vom 22. Juni bis zum 3. Juli) beteiligten sich insgesamt 22 Schiffe und U-Boote sowie Marinefliegerkräfte. Die gastgebende chilenische Marine stellte mit vier Fregatten, zwei U-Booten, mehreren FK-Schnellbooten und einigen Hilfsschiffen natürlich das größte Kontingent. Nach Valparaiso angereist waren darüber hinaus sechs Fregatten ausländischer Marinen: ...
mehr im Netz, aber nur kurz)
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#20
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Zitat:Die chilenische Marine freut sich über einen neuen Flottentanker – auch wenn dieser schon mehr als 20 Jahre alt ist.

Die ANDREW J. HIGGINS war 1987 von der US Navy in Dienst gestellt, als „Opfer“ des Endes des Kalten Krieges allerdings schon nach nur acht Jahren in eine reduzierte Bereitschaft versetzt und 1996 an die Maritime Administration (Reserve) abgegeben worden. Das voll beladen mehr als 40.000 ts verdrängende, 206-m Schiff gehört zu den Flottentankern der HENRY J. KAISER Klasse. Diese vom US Military Sealift Command betriebenen Schiffe können mehr als 20.000 m³ Kraftstoff befördern und über acht Pumpstationen (5.400 ts /Std) andere Schiffe in See betanken. Auch Trockengüter finden an Bord Platz und können übergeben werden. Ein Flugdeck erlaubt Starts und Landungen von Hubschraubern, wenngleich es keinen Hangar für eine permanente Anbordnahme gibt.
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volständiger Text (aber nur für ein paar Wochen) und noch mehr news aif der hp des MF
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#21
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Zitat:Die chilenische Marine hat ihr Landungsschiff VALDIVIA ausgemustert. Am 14. Januar wurde im Rahmen einer größeren Zeremonie zum letzten Mal die Seekriegsflagge auf dem Landungsschiff der NEWPORT-Klasse eingeholt.

Das 1971 von der US Navy als SAN BERNARDINO in Dienst gestellte Schiff war 1995 von der chilenischen Marine übernommen worden und hatte seitdem in zahlreichen Übungen und Transportaufträgen wichtige Funktionen wahrgenommen. Zuletzt war die VALDIVIA nach dem Erdbeben vom Februar 2010 vor der verwüsteten Küste zu Versorgung und Aufräumarbeiten eingesetzt worden.

Mit 8.500 ts war die VALDIVIA bei Weitem größte amphibische Einheit der chilenischen Marine. Nach ihrer Ausmusterung sind momentan nur noch zwei 1.300 ts große Schiffe der RANCAGUA-Klasse (Lizenzbauten der französischen BATRAL-Klasse) und zwei noch aus den 1960-er Jahren stammende 800-ts Schiffe im Bestand.

Der Wegfall der Transportkapazität der VALDIVIA muss also schnellstmöglich kompensiert werden. Pläne dazu liegen auch bereits in der Schublade. Schon im Herbst 2009 wurde der Wunsch nach einem im Lande zu bauenden 9.000 ts großen Mehrzweckschiff bekannt, das sowohl in amphibischen Operationen als auch im strategischen Seetransport nutzbar sein sollte. Im November 2010 bestätigte und präzisierte Marinebefehlshaber Admiral Edmundo Gonzales noch einmal die Absicht. Auf der Wunschliste der Marine stehen demnach zwei Docklandungsschiffe, von denen das erste bereits 2012 „beschafft“ werden soll.
(ganzer Text, da MF und nur kurz im Netz - noch mehr news auf der hp des MF und - natürlich - im Heft)
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#22
Chiles Marine hat inzwischen auch eine Airbus Military C295 ASW mit Radar, FLIR-Sensor und einem Heck-Ausleger zur Erkennung von magnetischen Anomalien bekommen und ist damit für die U-Boot-Jagd besser gerüstet.
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#23
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Zitat:Noch vor einigen Jahren war die deutsche Fassmer Werft im Marineschiffbau wenig bekannt.

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Vor einigen Jahren konnte Fassmer dann allerdings mit dem Design eines 80-m Offshore Patrol Vessel Fuß auch auf dem Kriegsschiffbaumarkt fassen. Erster Kunde war die chilenische Marine, deren Asmar Werft in Talcahuano mit deutscher Werfthilfe zwei Schiffe des Fassmer-Designs OPV-80 baute. Nach ersten, offenbar sehr positiven Erfahrungen mit dem Typschiff PILOTO PARDO hat die chilenische Marine zwei weitere Einheiten bestellt, und es gibt angeblich Planungen für noch einmal bis zu sechs Schiffe. Schnell zeigten auch andere südamerikanische Marinen Interesse. Argentinien will wohl vier Fassmer OPV-80 beschaffen, und im April 2009 bestellte dann auch die kolumbianische Marine zwei Schiffe dieses Designs. Wie die chilenischen Einheiten, entstehen auch die beiden kolumbianischen OPV-80 mit tatkräftiger Unterstützung der deutschen Werft vor Ort; Bauwerft ist die bei Cartagena gelegene Cotecmar. Das erste kolumbianische OPV-80 lief im Juli 2010 vom Stapel; inzwischen meldeten Fachmedien ein mögliches Interesse an weiteren vier Schiffen.

Während das erste OPV-80 noch in Kolumbien in der Bauhalle lag, erhielt Fassmer im April 2010 von der kolumbianischen Marine einen weiteren Auftrag, diesmal für (zunächst?) ein einzelnes, kleineres Küstenpatrouillenboot vom Typ CPV-40. Das 40-m (245 t) Fahrzeug ist für eine Vielzahl von Aufgaben im unmittelbaren Küstenvorfeld optimiert; die Spanne reicht dabei von bloßer Seegebietsüberwachung über Fischereischutz und Schmuggelbekämpfung (Drogenhandel) bis hin zu SAR-Dienst. Hauptbewaffnung ist ein 25-mm Geschütz Typhoon MK25 Mod II. Das stabilisierte, ferngesteuerte Geschütz (Bedienung von der Brücke über einen „Joystick“) wurde vor einigen Jahren von der israelischen Rafael entwickelt und wird inzwischen auch von der britischen BAe-Systems in Lizenz produziert.

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Inzwischen ist auch die Endausrüstung abgeschlossen; das Boot hat alle Abnahmefahrten mit Bravour absolviert und wurde am 9. Mai von der kolumbianischen Marine offiziell in Dienst gestellt. Nur einen Tag später machten Boot und Besatzung sich auf die lange Reise nach Kolumbien – und dies auf eigenem Kiel.
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#24
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Zitat:CHILE

Im Zuge der geplanten Modernisierung ihrer fliegenden Seeaufklärungskomponente, hatte die chilenische Marine 2007 bei der europäischen EADS (Airbus Military) drei Seeraumüberwachungsflugzeuge vom Typ C-295 Persuader bestellt.


C-295 Persuader ist eine für maritime Einsatzaufgaben optimierte Variante des in Spanien (von der zu EADS gehörenden CASA) produzierten Mehrzweckflugzeuges C-295 – eine Weiterentwicklung des bewährten Transportflugzeuges C-235. Mit zwei Turboprop-Triebwerken haben die Flugzeuge bei einer Reisefluggeschwindigkeit von etwa 300 kn eine Reichweite von mehr als 5.000 km. Damit können sie auch die von Chile als „Zuständigkeitsbereich“ beanspruchten, weit über die eigentliche Wirtschaftszone hinaus reichenden Gebiete im Südpazifik effektiv abdecken. Ihre elektronische Ausrüstung ermöglicht ihnen dabei eine Vielzahl Einsatzrollen, von Seeraumüberwachung bis hin zu Search & Rescue.

Im Dezember 2009 wurde ein erstes der drei Flugzeuge geliefert, das mit modernen Radargeräten noch als reines Aufklärungs- und SAR-Flugzeug (MPA) konfiguriert war. Die zwei anderen C-295 sind dagegen für U-Jagdaufgaben (ASW) optimiert. Sie basieren zwar ebenfalls auf der MPA-Version der C-295, unterscheiden sich in der Ausrüstung aber doch deutlich. So finden sich unter den Tragflächen Aufhängepunkte für U-Jagdwaffen (Torpedos), und die Sensoren sind um akustische Systeme (Sonobojen) und einen Magnetic Anomaly Detector (MAD) erweitert. Ein modernes Fully Integrated Tactical System (FITS) an Bord der Flugzeuge sorgt für eine Verarbeitung aller von den Sensoren gelieferten Daten und ermöglicht eine Identifizierung und effektive Bekämpfung von erfassten Zielen.

Im April konnte die chilenische Marine die erste dieser zwei C-295 (ASW) übernehmen; das zweite Flugzeug soll wohl noch in diesem Sommer folgen. Angeblich gibt es danach Optionen für noch weitere fünf Flugzeuge. Mit insgesamt acht C-295 Persuader hätte die chilenische Marine dann ihre alten P-3A Orion „1:1“ ersetzt.
Die erste an Chile übergebene C 295 M-PA (Maritime Patrol Aircraft) mit dem von Airbus Industrie entwickelten vollintegrierten Taktiksystem FITS scheint nur der Anfang einer interessanten Entwicklung zu werden.
Inzwischen entwickelt sich die C 295 weiter. Am 7. Juni begann die Flugerprobung eine C 295 mit einem Rotodom für eine AEW & C Version - und ich sehe auch hier Chile als durchaus in Frage kommenden Exportkunden.
Ich bin gespannt, wie sich Embraer dieser Herausforderung stellt.

edit:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.sueddeutsche.de/panorama/chile-militaerflugzeug-stuerzt-in-den-pazifik-1.1138730">http://www.sueddeutsche.de/panorama/chi ... -1.1138730</a><!-- m -->
Zitat:Chile Militärflugzeug stürzt in den Pazifik

03.09.2011, 11:02:24

Vor Chile ist ein Militärflugzeug mit 21 Menschen an Bord abgestürzt. Der Pilot konnte bei starkem Wind nahe der Juan-Fernandez-Inseln nicht landen - Suchtrupps fanden Koffer, Schuhe und eine Flugzeugtür im Meer. Unter den Passagieren waren ein TV-Star und ein prominenter Unternehmer.

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Nach Angaben von Verteidigungsminister Andrés Allamand versuchte der Pilot zweimal vergeblich bei starken Windböen auf dem Flughafen des Juan-Fernández-Archipels im Südpazifik rund 670 Kilometer vor der Küste zu landen, bevor der Funkkontakt abbrach.
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Eine Fregatte der chilenischen Kriegsmarine und mehrere Flugzeuge nehmen an der Suche nach der zweimotorigen CASA 212 teil, die während der Nacht unterbrochen wurde.

An Bord war eine Crew des chilenischen Fernsehens TVN, das eine Reportage über die Wiederaufbauarbeiten nach dem Erdbeben 2010 auf den Inseln drehen wollte...
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#25
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Zitat:...

23 December

CHILE (FRANCE)
During a ceremony in Toulon, French dock landing ship FOUDRE is officially transferred to the Chilean navy.
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Zitat:...
23 December

CHILE
Update: Together with dock landing ship FOUDRE (renamed SARGENTO ALDEA) the French navy also sold CDIC landing ship RAPIERE and two CTM landing craft (CTM-19, CTM-24) to the Chilean navy.

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#26
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26 January

CHILE
Former French dock landing ship FOUDRE – renamed SARGENTO ALDEA – departs Toulon enroute Chile. Name painted to the stern, but no hull number discernible yet.
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#27
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11 April
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CHILE
Domestic Asmar shipyard “recently” delivered new fishery and oceanographic research vessel CABO DE HORNOS to the Chilean navy
(rmks: ST-367 design, 74-m ship)
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#28
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Zitat:...

03 April

CHILE
State-owned Asmar at Talcahuano launches the third PILOTO PARDO class offshore patrol vessel for the Chilean navy … MARINERO FUENTEALBA (83) to be commissioned by year-end.

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#29
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06 November

CHILE
Third PILOTO PARDO class offshore patrol vessel, MARINERO FUENTEALBA, commissioned during ceremony at Asmar shipyard in Talcahuano … will be based in Punta Arenas (3rd Naval Zone)
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#30
Zitat:Sea Platforms

Chilean Navy refits SSKs

The first of the Chilean Navy’s two German-built Type 209 diesel-electric submarines (SSKs), Thomson, is set to start a final refit and upgrade programme during January 2018 to extend its service life for another 10 years.

Work will be carried out at ASMAR naval shipyard in Talcahuano, southern Chile, and will include overhauling the hull and engines, and replacing the boat’s batteries and attack and search periscope.
http://www.janes.com/article/77111/chile...efits-ssks

Schneemann.
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