Welchen Nationen gehört das 21.jahrhundert??
#76
zur Eingangsfrage passt folgende Prognose:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/rasantes-wachstum-china-ueberholt-usa-beim-energieverbrauch-1.977158">http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/r ... h-1.977158</a><!-- m -->
Zitat:...

In Kaufkraft gemessen könnte die chinesische Wirtschaft bis zum Jahr 2030 auch die amerikanische überholen. In diesem Jahr wird China nach der Prognose des Internationalen Währungsfonds (IWF) um 10,5 Prozent wachsen, die USA können mit 3,3 Prozent rechnen und die Länder der Euro-Zone mit 1,3 Prozent.
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#77
Aus Pakistan:

Zitat:Und was dann? Wollt ihr uns dann alle vergasen? Ihr Deutschen lernt nie dazu.
Der Islam hat es nicht nötig i Europa gewaltsam an die Macht zu kommen. Es ist eine demographische Frage. Es wird keinen Krieg geben. Es werden einfach irgendwann mehr Moslems als Christen in Deutschland sein und gewählt wird dann womöglich eine Moslemisch Soziale Union oder eine Moslemische Partei Deutschlands.

Wo liegt dabei Euer Problem? Ihr braucht keine Angst vor dem Islam zu haben. Laßt ihn einfach in Euer Herz.

Himmels nein, Deutschland wird und soll niemanden vergasen :confused:
Ich meinte z.b. eher Frankreich. Es würde nur weitere ungerechte Abschiebungen benötigen.

Du kennt den Mensch genau wie im Islam wirds einige wenn auch deutlich wenigere Christen geben die für ihren Glauben kämpfen werden.




Zitat:Du hast Angst vor dem Islam. Das kann man deutlich aus Deinen Worten lesen, auch wenn Du es Dir nicht eingestehen willst. Aber warum?
Der Islam braucht keinen Krieg um in Deutschland Staatsreligion zu werden und er braucht Dir auch nicht den Kopf abschlagen, denn es ist nicht wichtig, ob Du die Lehren Mohammeds anerkennst oder nicht.

Der Islam braucht Dich nicht, also brauchst Du auch keine Angst zu haben. Den Kopf kannst Du verlieren, weil Deine Regierung einen Krieg in Afghanistan führt und Moslems gezwungen sind den Krieg nach Deutschland zu bringen, damit ihr begreift, was ihr da in Afghanistan unseren Glaubensbrüdern antut.

Vor dem friedlichen Islam den der normal Gang und Gebe ist hab ich keine Angst. Er ist in meinen Leben genau so wie alle anderen Religionen nicht von Priorität. Jeder soll den nachgehen wonach er mag.

Aber da der Islam mich nicht brauch befürchte ich das es vielleicht jemanden gibt der mich als unwichtig sieht und mich wegen meiner atheistischen Einstellung nicht mag.

Seis halt auch nur weil einige Leute die sich Regierung nennen indirekt darüber mit einen Militäreinsatz bestimmen und ein ausländischer Glaubenskrieger mich nicht würdig sieht. :wink:
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#78
Hab den letzten Post ein bisschen editiert, Diskussionen darüber, was nach dem Tod kommt, solltet Ihr hier unterlassen :roll:

Dann zur Demographie und der Vormachtstellung iim 21. Jh.
(Mal das Brauchbare aus dem Pakistan-Thread übernommen):
Islamophiler schrieb:Falsch. Was denkst Du welcher Religion 2050 in Deutschland die meisten Bürger angehören? Oder in Frankreich, England, Russland, Italien, USA usw?

China wird mächtiger, das ist klar. Aber China ist nur eine regionale Macht. Der ISlam verfestigt sich aber weltweit.

In 40 Jahren stehen in Europa mehr Minarette als Kirchtürme
Dein Hauptfehler ist es, dass Du die Muslime als Einheit gegen eine andere Gruppe siehst. Erstens sind die Muslime untereinander furchtbar zerstritten. Nehmen wir mal Pakistan: Sunniten und Schiiten bekämpfen sich dort, und beide verfolgen die muslimische Ahmadiyya-Sekte aufs Gröbste. Schiiten und Sunniten sind sich auch sonst fast überall in der muslimischen Welt spinnefeind (siehe Yemen, Saudi-Arabien, Golfstaaten, Iran, Afghanistan, Irak, etc.). Die restliche Welt wird sich dies immer zunutze machen und verschiedene muslimische Konfessionen gegeneinander ausspielen. Die Gesamtheit der Muslime wird vermutlich nie vereint sein.
Aber nehmen wir mal an, dem wäre so. Dann würden sich die restlichen Gruppen gegen die Muslime zusammenschliessen, insbesondere in Eurasien. Die Muslime wären so zahlenmässig, wirtschaftlich und militärtechnisch massivst unterlegen und würden einen allfälligen Krieg verlieren.

Was die Demographie in Europa angeht: je mehr Muslime, desto mehr Islamophobie. So hat es sich jedenfalls bisher entwickelt. Jemand hat mal gesagt, dass Europa eine besondere Tradition der Fremdenfeindlichkeit hat. Daher bin ich schon fast zuversichtlich, dass es nie zu einer muslimischen Mehrheit in Europa kommen wird. Die Europäer werden sich die Muslime vorher vom Hals schaffen. Ganz einfach weil der Islam in seiner heutigen Form dem europäischen säkularen Staatswesen diametral entgegensteht. Nur falls die Muslime in Europa eine ähnliche Transformation durchmachen wie die euopäischen Christen während der Aufklärung und danach, dann hat der Islam in Europa eine Chance. Weil erst dann die Chance besteht, dass die Europäer den Islam nicht mehr als Gefahr ansehen.
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#79
Zitat:Was die Demographie in Europa angeht: je mehr Muslime, desto mehr Islamophobie. So hat es sich jedenfalls bisher entwickelt. Jemand hat mal gesagt, dass Europa eine besondere Tradition der Fremdenfeindlichkeit hat. Daher bin ich schon fast zuversichtlich, dass es nie zu einer muslimischen Mehrheit in Europa kommen wird. Die Europäer werden sich die Muslime vorher vom Hals schaffen. Ganz einfach weil der Islam in seiner heutigen Form dem europäischen säkularen Staatswesen diametral entgegensteht. Nur falls die Muslime in Europa eine ähnliche Transformation durchmachen wie die euopäischen Christen während der Aufklärung und danach, dann hat der Islam in Europa eine Chance. Weil erst dann die Chance besteht, dass die Europäer den Islam nicht mehr als Gefahr ansehen.
da gebt es einen Schwachpunkt in dieser Logik, wo sollen die Arbeitskräfte herkommen und dann, für solche Entwicklungen braucht es JUNGE Menschen und nicht Rentner.
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#80
Kosmos schrieb:da gebt es einen Schwachpunkt in dieser Logik, wo sollen die Arbeitskräfte herkommen und dann, für solche Entwicklungen braucht es JUNGE Menschen und nicht Rentner.
Falls Deutschland oder die EU tatsächlich Bedarf hätten an gering qualifizierten Arbeitskräften, könnten diese problemlos in Schwarzafrika, Südamerika, Indien, den ärmeren EU-Staaten oder sonstwo angeworben werden. Aber Du setzt voraus, daß sich Fremdenfeindlichkeit von logischem Denken beeinflussen lässt.
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#81
Mmmh ich hab das Gefühl das wir in eine Clientel Situation reinkommen.
So wie früher mit den Römischen Senatoren.
Das ganze halt mit Staaten.
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#82
Man könnte natürlich euphemistisch fragen, was junge Muslime mit Arbeitskräften zu tun haben. Smile
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#83
Zitat:Man könnte natürlich euphemistisch fragen, was junge Muslime mit Arbeitskräften zu tun haben.

Wie ist denn das zu verstehen?
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#84
Zitat:Falls Deutschland oder die EU tatsächlich Bedarf hätten an gering qualifizierten Arbeitskräften, könnten diese problemlos in Schwarzafrika, Südamerika, Indien, den ärmeren EU-Staaten oder sonstwo angeworben werden. Aber Du setzt voraus, daß sich Fremdenfeindlichkeit von logischem Denken beeinflussen lässt.
das ist nicht so einfach bzw. gar unmöglich von "heute auf morgen", muslimische Arbeitskräfte sind in die Wirtschaft integrierte Arbeitskräfte und übrigens nicht unbedingt gering qualifizierte. Die hier geborene Generationen durchlaufen logischerweise auch deutsches Ausbildungs- und Weiterbildungssystem.
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#85
Zitat:Falls Deutschland oder die EU tatsächlich Bedarf hätten an gering qualifizierten Arbeitskräften, könnten diese problemlos in Schwarzafrika, Südamerika, Indien, den ärmeren EU-Staaten oder sonstwo angeworben werden. Aber Du setzt voraus, daß sich Fremdenfeindlichkeit von logischem Denken beeinflussen lässt.

Und sich damit neue noch sehr viel größere Probleme frei haus liefern lassen?
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#86
Spielt der Bildungsstandard Eurer Meinung nach in diesem Zusammenhang eigentlich eine entscheidende Rolle?

Zitat:Third of Russians think sun spins round Earth - poll
MOSCOW | Fri Feb 11, 2011 9:44pm IST

MOSCOW (Reuters Life!) - Does the sun revolve around the Earth? One in every three Russians thinks so, a spokeswoman for state pollster VsTIOM said on Friday.

In a survey released this week, 32 percent of Russians believed the Earth was the centre of the Solar system; 55 percent that all radioactivity is man-made; and 29 percent that the first humans lived when dinosaurs still roamed the Earth.
...
<!-- m --><a class="postlink" href="http://in.reuters.com/article/2011/02/11/idINIndia-54834620110211">http://in.reuters.com/article/2011/02/1 ... 4620110211</a><!-- m -->
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#87
eindeutig ja - mit wenig Bildungsstand kann man in der zunehmend globalen Konkurrenz nicht mehr mithalten.
In dem Zusammenhang:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.euronews.net/2011/02/14/wachabloesung-in-der-weltwirtschaft/">http://de.euronews.net/2011/02/14/wacha ... irtschaft/</a><!-- m -->
Zitat:Wachablösung in der Weltwirtschaft

14/02 06:23 CET

Japan ist nicht länger die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt. Zurückgehende Exporte, auslaufende Subventionen für Automobilkäufer und Steuererhöhungen, die den Konsum beeinträchtigen, ließen das Bruttoinlandsprodukt im viertel Quartal schrumpfen. Dank seines anhaltenden Wirtschaftswachstums zog China 2010 an Japan vorbei.
...
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#88
Zitat:The Royal Society: Iran fastest-growing number of publications in the world

The Royal Society of the UK: Iran has the fastest-growing number of publications in the world, they're really serious about building up science."

The Royal Society of the UK, lauded the rapid growth of sciences in different countries. It announced that in Iran, the number of research papers rose from 736 in 1996 to 13,238 in 2008. Its government is committed to increasing R&D to 4% of GDP by 2030. In 2006, the country spent just 0.59% of its GDP on science.

China could overtake the United States as the world's dominant publisher of scientific research by 2013, according to an analysis of global trends in science by the Royal Society. The report highlighted the increasing challenge to the traditional superpowers of science from the world's emerging economies and also identified emerging talent in countries not traditionally associated with a strong science base, including Iran, Tunisia and Turkey.

The Royal Society said that China was now second only to the US in terms of its share of the world's scientific research papers written in English. The UK has been pushed into third place, with Germany, Japan, France and Canada following behind.

"The scientific world is changing and new players are fast appearing. Beyond the emergence of China, we see the rise of South-East Asian, Middle Eastern, North African and other nations," said Chris Llewellyn Smith, director of energy research at Oxford University and chair of the Royal Society's study.
...
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.impress.is/2011/03/royal-society-iran-fastest-growing.html">http://www.impress.is/2011/03/royal-soc ... owing.html</a><!-- m -->
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#89
OT:
Besonders in Deutschland gibt es ja mittlerweile Bestrebungen diese Bewertung nach purer Menge der Veröffentlichungen, wie es im englischsprachigen Raum schon immer gemacht wird, zu ändern. Zumal die Quantität nichts über die Qualität aussagt. Bei gleicher "Veröffentlichungskultur" kann man bestenfalls statistisch darauf schließen, dass bei einer größeren Anzahl auch auch mehr gute dabei sind.
Und dass im Iran mehr veröffentlicht wird, kann auch daran liegen, dass man sich einfach an das US/englische-System anpasst.
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#90
Mir ist nicht ganz klar, was Du unter dem amerikanischen System verstehst. Entscheidend für die Bedeutung der Relevanz einer Veröffentlichung sind und bleiben bekannte Parameter, wie Citation Index, Impact Faktoren, etc.. Die zitierte Metrik der Quantität zeugt selbstverständlich "nur" von einem hohen akademischen Fundament und verfügbaren Budgets. Ich bin allerdings anderer Auffassung was die Bewertung der Eliten angeht. Gerade die Elite unter den Akademikern/Wissenschaftlern ist wirtschaftlich weniger bedeutend für ein Land, wie die Verfügbarkeit einer hohen Zahl akademischer Manpower ansich. Die in dem Artikel genannten Staaten brauchen sich aber in beiden Bereichen nicht zu verstecken. Also durchaus spannend im Hinblick auf die Entwicklungen im 21. Jh.
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