Kampfschwimmer
#16
@ alle außer Jakcs
Wir sind vielleicht pingelig aber nicht päpstlicher als der Papst.
@ Jacks
Also du schreibst die kommen aus den Büchern die ich mir unbedingt zulegen WERDE. Für mich klingt das nach Zukunft. Wie kannst du die Infos dann jetz schon haben?
Wie denn direkt beschaffen?
Killst du wieder Leute? Ne ne ne
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#17
So ich versuche nunmal ein bißchen näher auf die deitschen Kampfschwimmer einzugehen:
Die Ausbildung spaltete sich praktisch in zwei Teile,hallen und
Freiwasserausbildung.

Die Ausbildung der kampfschwimmer soll eine Elite schaffen und ist deshalb besonders hart.Sie gilt nicht umsonst als die vielleicht härteste der Welt.
Die Triphibität der Einheit wird in der Ausbildung Rechnung getan,auch wenn das Hauptaugenmerk natürlich auf der Wasserausbildung liegt.

Bevor jemand überhaupt an der Ausbildung teilnehmen darf wird er auf herz und Nieren beim medizinischen test getestet.Nur wer als vollkommen gesund befunden wird darf teilnehmen.

Hallenausbildung
Die Hallensausbildung trennt die Spreu vom Weizen,nur wer sie übersteht kann an der Freiwasserausbildung teilnehmen.
Gleich am Anfang geht es gleich richtig los.
Da wäre z.B. der Leistungstest.Er zieht sich über eine Woche hin und beinhaltet 13 Diziplinen.Diese werden entweder in der Halle oder auf dem Sportplatz statt,je nach Witterung.Dazu zählen z.B ein 5 000 m Lauf,Streckentauchen und Bankdrücken.Diese müssen in bestimmten Zeiten (bzw. Gewichte ) erfüllt werden,begleitet vom barschen und fordernden Ton der Ausbilder.
Desweiteren wird das Springen geübt,wiederrum unter scharfer Überwachung der Ausbilder.Ein ich kann nicht heißt gleichzeitig Abschied aus der Ausbildung.
Passend dazu kommen Sprüche von Ausbildern wie
Zitat:Denken sie daran:Ich kann nicht! gibt es für einen angehenden Kampfschwimmer nicht
Doch es gilt folgendes:Wenn man einmal seine Angst überwunden hat dann hat man sie auch überwunden,wer einmal von nem Turm sprint springt auch aus einem Flugzeug oder einer 20 m hohen Bordwand.
Ein weiteres Extrembeispiel ist das gefesseltschwimmen:
Dabei werden dem Schüler Hände und Füsse verbunden und er wird für 30 Sekunden,begleitet von einem Sicherheitstaucher, ins Wasser gestoßen.
Diese Maßnahem dient vor allem dazu dem Anwärter die Angst vor dem Wasser zu nehmen.

Die 3.Woche,die Hasswoche, ist eine weitere harte Prüfung.
Den Kandidaten wird systematisch Schlaf entzogen.Neben Nachttauchen gesellen sich noch Nachtläufe zu den normalen Tagesaufgaben.

Den Hauptanteil der Hallensausbildung bildet das richtige Ausbilden beim tauchen
Die ersten 1 !/2 Wochen wird ohne Hilfsmittel getaucht,später wird dann damit getaucht.
Die Ausbilder versuchen den Anwärtern das möglichst geräuschlose Tauchen bezubringen.Sie sollen eins werden mit dem nassen Element.Dies ist eine reine Gedultsarbeit für die Ausbilder und eine große nervliche Belastung für die Schüler.
Ein weiteres Highlight ist der Unterwassermarch.
Dabei wird den Schülern 20 kg Blein angebunden und sie müssen auf dem Beckenboden "laufen".

Das baisprogramm während der Ausbildung sieht in etwa wie folgt aus:
Ein Basispensum vom 2 km schwimmen jeden Tag.Nachmittags meist Trockensport,unter anderem ein Lauf der sich auf bis zu 25 Km ausdehnen kann.
Dazu die üblichen Kraftübungen wie Klimmzüge,Kniebeugen und Liegestützen.

Ein weiteres "nettes" Beispiel für die Härte der Ausbildung ist KdF-Kraft durch Freude.
Dies heißt ganz einfach folgendes:
Die Schüler müsssen mehrmals durch das Becken tauchen und schwimmenund sich nach jedem Durchgang an Lanf begeben und dort ein "paar" Liegestütze und ähnliches machen.
Dieses Spiel steigert sich während der Hallensausbildung immer mehr.
Wer dies allerdings übersteht mutiert im warsten Sinne zu einem Konditionsbolzen und bekommt den nötigen Biss den ein Kampfschwimmer braucht.

In der 4.Woche der hallenausbildung haben sich die Reihen meist schon stark gelichtet.
Wiederrum stehen Leistungstest und das Tauchen mit Gerät im Vordergrund.
Tumrsprünge mit Gerät werden geübt.
Auch das spezielle Atmen unter wasser wird trainiert.

Ein Leistungstest bildet den Abschluss:
ZU diesem zählen unter anderem Zeit und Streckentauchen,1 000 m Schwimmen und Klimmzüge.Wiederum müssen bestimmte Ziele erfüllt werden,wenn nicht endet die Ausbildung.

Wer sie schafft hat einen guten teil überstanden.Doch viele harte prüfungen stehen noch bevor.

Die Schüler sind nun rohe Diamanten und die gilt es zu schleifen,in der Freiwasserausbildung und anderen Prüfungen.

Mehr davon morgen oder so.Hab genug geschrieben für heute
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#18
@Jacks
Wenn ich so die von Dir geposteten Ausbildungswege der SEALs und deutschen Kampfschwimmer vergleiche, dann stelle ich sehr viele Gemeinsamkeiten fest. Ist eine Einheit aus der anderen hervorgegangen, weisst Du was darüber?
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#19
Zitat:hunter1 postete
@Jacks
Wenn ich so die von Dir geposteten Ausbildungswege der SEALs und deutschen Kampfschwimmer vergleiche, dann stelle ich sehr viele Gemeinsamkeiten fest. Ist eine Einheit aus der anderen hervorgegangen, weisst Du was darüber?
Die beiden Einheiten haben sehr viel von einander gelernt.
Zuerst vor allen die deutschen von den Seals aber in jüngerer Vergangenheit auch sehr viel anders rum.
Beide Einheiten sind sehr engmiteinander "befreundet"
Regelmäßige Besuche der KSler bei den Seals finden statt und auch die seals waren schon öfters hier.
Die Übungen dauern meist 3-4 Wochen und finden regelmäßig statt.
In der Regel sind es 10-manngruppen die daran teilnehmen.

Zu den Erfahrungen die ausgetauscht wurden gehören z.B. folgende Sachen:
Die KSler waren besonders an den Landkampftaktiken der Sealas interessiert,während die Seals sich vor allen Dingen für die Tauchtaktiken der Deutschen interessierten,besonders auch bezogen auch auf die Erfahrungen mit dem LAR v,welches sich die Sels prompt beschafften.

Besonders ähnlich sind sie sich auch bei der von mir erwähnten Triphibität.
Die Seals haben sie im Namen und auch bei den Kampfschwimmern wird sie groß geschrieben.

Ein weiteres beispiel:
1981 erwarb ein amerikanischer Austauschoffizier das Kampfschwimmerabzeichen.
Genau dieser war bis 2000 Kommandant des Seal Team 2.

Auch findet allgemein immer ein Erfahrungsaustauch statt.
jeweils 2 jahre tauschen ein Seal und ein kampfschwimmer die Einhetien.
Sie sind in die Gasteinheiten vol integriert.
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#20
Halleluja
Das ist wirklich hart
Zum Thema voll integriert:
Nehmen sie denn auch an Kampfeinsätzen ihrer Tauscheinheit teil?
Achja bist du schon online?
Mfg
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#21
Zitat:Tornado jäger postete
Halleluja
Das ist wirklich hart
Zum Thema voll integriert:
Nehmen sie denn auch an Kampfeinsätzen ihrer Tauscheinheit teil?
Achja bist du schon online?
Mfg
Meines Wissens sind sie zwar voll integriert aber an Kampfeinsätzen nehmen sie nicht teill.
Sind schließlich immer noch ans deutsche recht gebunden.
Sie werden falls das Sealteam Kampfeinsätze hat wohl in den Abteilungen bleiben die zu Hause bleiben.
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