Kurdistan
vdL ist wech - aber jetzt sind die Instrukteure und die Waffen da:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/bundeswehr-beginnt-peschmerga-ausbildung-am-montag-a-994142.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/b ... 94142.html</a><!-- m -->
Zitat:Kurden: Peschmerga trainieren ab Montag mit deutschen Waffen

Die Bundeswehr beginnt mit der Ausbildung von Peschmerga-Kämpfern im Irak. 150 Unteroffiziere und Offiziere der kurdischen Miliz sollen nach SPIEGEL-ONLINE-Informationen ab Montag an Gewehren und Panzerfäusten trainieren.

Samstag, 27.09.2014 – 16:53 Uhr ...
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Während ISIS im Norden Syriens über kurdisches Gebiet immer näher an die türkische Grenze heranrückt, können die Kurden im Irak leichte Geländegewinne verbuchen
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.sueddeutsche.de/politik/syrien-kurden-warnen-vor-massaker-in-koban-1.2153150">http://www.sueddeutsche.de/politik/syri ... -1.2153150</a><!-- m -->
Zitat:30. September 2014 17:22


Syrien
Kurden warnen vor Massaker in Kobanê

Den Einwohnern der umkämpften syrisch-türkischen Grenzstadt Kobanê droht nach Angaben von kurdischen Politikern ein Massaker durch IS. Die Dschihadisten seien bis auf wenige Kilometer an den Ort herangerückt.

Im Nordirak konnten kurdische Truppen mehrere Dörfer von IS zurückerobern.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.sueddeutsche.de/politik/moeglicher-einsatz-gegen-den-is-kurden-fuerchten-die-tuerkische-armee-1.2157325">http://www.sueddeutsche.de/politik/moeg ... -1.2157325</a><!-- m -->
Zitat:3. Oktober 2014 18:19

Möglicher Einsatz gegen den IS
Kurden fürchten die türkische Armee

Sollten türkische Bodentruppen in Syrien eingreifen, wäre wohl schnell Schluss mit dem IS-Spuk in Kobanê. Doch die Kurden in der umkämpften Stadt wollen das gar nicht. Denn Ankaras Armee erscheint ihnen genauso bedrohlich wie die Islamisten.
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eigentlich ist die Situation momentan für die Türkei optimal - Kurden, das Assad-Regime und IS schlachten sich gegenseitig ab, schwächen sich und die Türkei braucht nur zuzuschauen und ggf. Benzin ins Feuer gießen - ähh - ich meine, die gerade schwächste Seite etwas unterstützen.
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Erich schrieb:http://www.sueddeutsche.de/politik/moegl...-1.2157325
unterstützen.

Naja, angesichts der sich verändernden demographischen Situation durch syrische Flüchtlinge und auch Kämpfer, durch den abgeschlossenen Aufbau tief verzweigter terroristischer Netzwerke auf türkischem Boden und zwar durch Islamisten ebenso wie durch Kurden, sehe ich die Lage der Türkei weniger entspannt. Hinzu kommt die zunehmende Ablehnung seitens der Türken wegen der selbst in Istanbul spürbaren Überfremdung mit Arabern. Die Türkei wird sich in den nächsten 10 Jahren merklich destabilisieren. Ganz gleich wer in Damaskus regiert.
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Dann ist es auch vorbeugend, wenn die Deutschen sich mit der Bundeswehr (was die Türkei wenig erfreuen dürfte) in den kurdischen Gebieten verstärkt engagieren?
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.gmx.net/magazine/politik/deutschland-militaerisches-engagement-irak-deutlich-ausweiten-30119296">http://www.gmx.net/magazine/politik/deu ... n-30119296</a><!-- m -->
Zitat:Deutschland will militärisches Engagement im Irak deutlich ausweiten

Aktualisiert am 04. Oktober 2014, 10:35 Uhr

Berlin (dpa) - Deutschland will sein Engagement im Kampf gegen die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) im Irak deutlich ausweiten. Geprüft wird unter anderem der Aufbau eines militärischen Ausbildungszentrums in der nordirakischen Kurden-Hauptstadt Erbil.

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Die Bundeswehr liefert bereits jetzt Waffen an die kurdischen Peschmerga-Streitkräfte und zeigt ihnen vor Ort und an der bayerischen Infanterieschule Hammelburg die Bedienung. In Erbil sind insgesamt 13 Bundeswehrsoldaten stationiert, darunter sechs Fallschirmjäger zur Ausbildung. Nun wird ein umfassendes Training kurdischer, aber auch christlicher und jesidischer Kämpfer im Nordirak geprüft. Dazu soll Deutschland eins von acht bis zwölf im Irak geplanten militärischen Ausbildungszentren aufbauen.
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Deutschland hatte in der vergangenen Woche mit den Waffenlieferungen in den Nordirak begonnen. Insgesamt sollen 10 000 kurdische Kämpfer mit Gewehren, Panzerfäusten, Panzerabwehrraketen und Fahrzeugen ausgerüstet werden. Zudem will sich Deutschland an der medizinischen Versorgung von Schwerverletzten beteiligen und schickt dazu demnächst ein Ärzteteam in den Nordirak. Auch die humanitäre Hilfe für den Nordirak soll fortgesetzt werden. © dpa
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Erich schrieb:Dann ist es auch vorbeugend, wenn die Deutschen sich mit der Bundeswehr (was die Türkei wenig erfreuen dürfte) in den kurdischen Gebieten verstärkt engagieren?

Ein Zugang nach Zentralasien über die Türkei ist von einem großen strategischen Interesse für Deutschland. Die aktuellen "Verstimmungen" mit Russland haben das erneut bestätigt... Aufgrund der hiesigen Demographie mit nicht wenigen Arabern, Türken und Kurden hat Deutschland ein Interesse an einer nicht durch Völkermord etc. aufgeheizten Lage. Es wäre grob fahrlässig wenn Deutschland sich dort nicht entsprechend engagieren würde. Dazu wäre die Bundeswehr da und dazu wäre auch die Politik da.
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Zitat:„Türkei wird nie gegen IS kämpfen“

PKK-Gründungsmitglied Cemil Bayik warnt vor dem Ende des Waffenstillstands mit Ankara. Es gebe keinen Friedensprozess mehr. Der Türkei wirft er vor, mit IS-Extremisten unter einer Decke zu stecken.

10.10.2014 | 18:37 | Wieland Schneider (Die Presse)
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Auf weißen Plastiksesseln zwischen Bäumen empfängt der PKK-Vorsitzende, Cemil Bayik, zum Gespräch. Vor einem Jahr hat die Kurdische Arbeiterpartei, PKK, einen Friedensprozess mit dem türkischen Staat gestartet. Und nun sind Kämpfer der PKK und der mit ihr verbündeten syrisch-kurdischen YPG-Kräfte in schwere Gefechte mit der Terrorgruppe Islamischer Staat (IS) verwickelt, vor allem in der umkämpften syrischen Kurdenstadt Kobane, die von der YPG verteidigt wird.
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Cemil Bayik [PKK-Vorsitzende]: Die internationale Koalition behauptet, gegen den IS zu kämpfen. Wenn das stimmt, müsste sie die YPG-Volksverteidigungseinheiten unterstützen, die dem IS in Kobane harte Gefechte liefern. Das passiert aber nicht. Die Panzer des IS sind aus der Luft klar zu erkennen. Wenn die Koalition den IS wirklich hart treffen will, dann könnte sie das tun.

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Die Koalition hat nur wenige IS-Ziele getroffen, oft nur leere Einrichtungen. Das ermuntert den IS, noch heftiger als bisher anzugreifen. Die internationale Koalition hält sich zurück – offenbar aus Rücksicht auf die Überlegungen der türkischen Regierung: Das Nato-Mitglied Türkei will, dass die PKK und die Kräfte, die Kobane verteidigen, genauso behandelt werden wie der IS. Und es will die Erlaubnis dafür, eine Pufferzone in Syrien einzurichten.
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Die Türkei wird nie wirklich gegen den IS kämpfen. Sie hat diese Terrorgruppe lang unterstützt. Türkische Spezialeinheiten koordinieren die IS-Angriffe auf Kobane. Ankara benützt den IS als Werkzeug, um die kurdische Revolution und die Selbstverwaltungsstrukturen in Rojava (syrische Kurdengebiete, Anm.) zu vernichten
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Wir haben dafür Beweise: IS-Kämpfer konnten immer wieder ungehindert die türkische Grenze passieren, um Kobane anzugreifen. Zugleich haben türkische Grenztruppen aber auf Fahrzeuge der YPG geschossen.
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Wir haben den Friedensprozess bis jetzt weitergetragen. Aber die Türkei ist nicht mitgegangen. Sie hat uns als Alternative nur den Kampf gelassen. Die türkische Regierung glaubt, dass sie Zeit gewinnen kann und wir inzwischen unsere Fähigkeit zu kämpfen verlieren. Die PKK hat die Fähigkeit, gleichzeitig an mehreren Fronten aktiv zu sein. Wir werden nie kapitulieren. Wir werden aber auch nie andere attackieren, sondern immer nur bei Selbstverteidigung bleiben. Der Kampf gegen den IS und der Kampf gegen die Türkei sind für uns ein und derselbe Kampf. Denn die Türkei benutzt den IS als Waffe. Damit stellt sie nicht nur ein Problem für die Kurden dar, sondern auch für die Nato und die Europäer.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://diepresse.com/home/politik/aussenpolitik/3884647/Turkei-wird-nie-gegen-IS-kaempfen?_vl_backlink=/home/politik/aussenpolitik/index.do">http://diepresse.com/home/politik/ausse ... k/index.do</a><!-- m -->

Sehr denkwürdiges Interview, welches man am Besten in voller länger liest.
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Alles so wie schon immer vermutet und gewusst. Sad
Nur endlich mal offen Ausgesprochen. Dieses NATO/ Türkei / US Spielchen wurde doch 2007 schon vom damaligen Chief of Staff so skizziert und 2009 verstärkt angeschoben und 2011 begonnen.
Auch wenn es einige immer noch nicht wahr haben wollen.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/kampf-gegen-is-britische-soldaten-bilden-peschmerga-im-irak-aus-a-996745.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/k ... 96745.html</a><!-- m -->
Zitat:Spezialeinheit im Irak: Britische Soldaten bilden Peschmerga-Kämpfer aus

Britische Soldaten schulen Peschmerga-Kämpfer für den Kampf gegen die Terrormiliz IS im Umgang mit schweren Maschinengewehren - auf irakischem Boden. International wird der Ruf nach einem stärkeren Engagement der Türkei laut.

Sonntag, 12.10.2014 – 14:15 Uhr ...
das Engagement der Türkei beschränkt sich bisher darauf, den kurdischen Nachschub nach Kobane zu unterbinden
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Zitat:Schreie aus der Todeszone von Kobani
14:30

Während die Grenzstadt Kobani heiß umkämpft ist, schauen türkische Soldaten wenige Hundert Meter entfernt zu. Von der Grenze hört man Schreie und das unaufhörliche Knattern der Maschinengewehre.

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In der türkischen Stadt Urfa, die etwa eine Fahrtstunde von der syrischen Grenze entfernt liegt, soll es mehrere Unterkünfte für IS-Kämpfer geben. "Natürlich stimmt das", bestätigt Mehmed Killic, ein lokaler Journalist. "Es sind sieben oder acht Häuser, in denen bis zu 120 Islamisten untergebracht sind. Das sind sichere Rückzugsorte oder auch Durchgangsstationen für neue Kämpfer." Alle Gebäude seien streng abgeschirmt, mit Zäunen, Mauern und Wachen. Tagsüber gehe niemand aus dem Haus. Generell wolle man jede Aufmerksamkeit vermeiden. Bisher konnte Killic die Besitzer von nur zwei der Gebäude ausmachen. Es sind Moscheevereine.
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Die Rolle der Türkei (besser: der türkischen Regierung) im Umgang mit dem Konflikt zwischen Kurden und IS-Islamisten bzw. anderen dschihadistischen Gruppen jenseits der Grenze zu Syrien bleibt dezidiert undefinierbar bis teils offen beschämend. Zumindest im Stillen scheint man sich allerdings darüber durchaus zu freuen, dass die Kurden sich im Kampf mit dem IS verzetteln und ausbluten bzw. so militärisch betrachtet gebunden werden, sinkt so doch zugleich auch die Chance einer weiteren Konsolidierung eines potenziellen Kurdengebietes. Ob sich diese Doppelmoral für Ankara jedoch auszahlen wird, bleibt abzuwarten. Eher wird einem diese Vorgehensweise schlimmstenfalls selbst irgendwann zum Nachteil gereichen, brodelt es doch jetzt schon in den größeren türkischen Städten, wie die zahlreichen Todesopfer dort in den letzten Tagen gezeigt haben.
Zitat:Türkei lehnt Korridor nach Kobani für Waffen ab

Istanbul/Mursitpinar (Reuters) - Die Türkei lehnt Forderungen nach einem Hilfskorridor in die von der radikalen IS-Miliz belagerte syrische Grenzstadt Kobani ab.

Einen solchen Zugang einzurichten, über den von der Türkei aus Waffen und Kämpfer zur Unterstützung der Kurden in die Stadt gelangen könnten, bezeichnete Außenminister Mevlüt Cavusoglu am Sonntag als unrealistisch. [...] Der UN-Syrien-Sondergesandte Staffan de Mistura hatte die Türkei am Freitag aufgefordert, die Grenze zu Syrien für Kämpfer zu öffnen, die sich freiwillig den Kurden in Kobani anschließen wollten. Der IS belagert die Stadt an drei Fronten, so dass nur vom Norden her über die Grenze ein Zugang gelingen könnte. Doch Cavusoglu erteilte dem Vorschlag in einem Interview des Senders France 24 eine Absage. Es sei vollkommen unklar, wer die Waffen liefern solle. Außerdem sei es ein Verbrechen, Zivilisten in einen Krieg zu schicken.

<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.reuters.com/article/topNews/idDEKCN0I10KQ20141012">http://de.reuters.com/article/topNews/i ... KQ20141012</a><!-- m -->

Schneemann.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.sueddeutsche.de/politik/syrien-und-irak-kurden-draengen-is-zurueck-1.2191340">http://www.sueddeutsche.de/politik/syri ... -1.2191340</a><!-- m -->
Zitat:25. Oktober 2014 18:10

Kurden drängen IS-Kämpfer teilweise zurück

Kurdische Kämpfer haben nach wochenlangen Gefechten die nordirakische Stadt Sumar aus den Händen der Terrormiliz IS zurückerobert.

Auch in der syrischen Kurdenenklave Kobanê geraten die IS-Terroristen in Bedrängnis.

Weiterhin offfen ist, wann 200 angekündigte irakisch-kurdische Peschmerga-Kämpfer zur Unterstützung der syrisch-kurdischen Einheiten nach Kobanê kommen.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/naher-osten/kampf-gegen-kobane-kurden-draengen-is-wieder-ab-13229387.html">http://www.faz.net/aktuell/politik/ausl ... 29387.html</a><!-- m -->
Zitat:Kampf in Kobane

Kurden drängen IS weiter zurück

Die kurdischen Verteidiger Kobanes haben mit schweren Waffen und flankiert von internationalen Luftangriffen weiter Boden in der Stadt zurückerobert. Ein strategisch wichtiger Hügel am Rand der Stadt ist wieder in ihrer Hand.

25.10.2014 ....
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Ich denke nicht das die wirklich BW Berater vor Ort brauchen. ....ok vielleicht lernen unsere Berater ja was von Leuten mit Jahrelanger Kriegsetfahrung Wink
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Zitat:Die Kurden und die türkisch-iranischen Beziehungen
Zwischen allen Stühlen
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Bislang ist der Streit zwischen dem Iran und der Türkei über die Einnahmen aus dem Lastwagentransfer das einzige sichtbare Zeichen für die gewachsenen Spannungen beider Länder. Dennoch drohen sie inzwischen in eine der schwersten Krisen im bilateralen Verhältnis beider Staaten umzuschlagen. "Der Iran betrachtet die Türkei gegenwärtig als großes Problem", meint dazu Professorin Nuray Mert von der Universität Istanbul.
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Den Grund für die gewachsene Kluft sieht die Führung in Teheran sonderbarerweise in der Religion und in dem sunnitisch ausgerichteten Islamismus der türkischen Regierung begründet. "Die Iraner sagen, sie würden eine säkulare Regierung in der Türkei bevorzugen, da sich dadurch wenigstens nicht die Spannungen zwischen den Sunniten und Schiiten verstärken würden", erklärte Professorin Mert nach ihrem jüngsten Besuch in Teheran. "Denn die entscheidende Bedrohung, die für die Iraner von der Türkei ausgeht, besteht eben in dieser pointiert sunnitischen Orientierung, die sie als sehr feindlich gegenüber den Schiiten in der Region ansieht und die sich damit direkt gegen die iranischen Verbündeten und gegen den iranischen Einfluss richtet."

Die Kurden als Spielball der Regionalmächte


Die Spannungen zwischen der Türkei und dem Iran könnten die Kurden – die weltweit größte Ethnie ohne eigenen Staat, verteilt auf die Staatsgrenzen Irans, Iraks, Syriens und der Türkei – einmal mehr zum Spielball der Interessen anderer Mächte in der Region machen.
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Seit drei Jahrzehnten kämpft die Kurdische Arbeiterpartei, kurz PKK, einen ständig neu aufflammenden Krieg gegen den türkischen Staat. "Es ist ein offenes Geheimnis, dass die Führung in Teheran die türkischen Kurden unterstützt, obwohl der Iran gleichzeitig gegen die separatistischen Kurden im eigenen Land vorgeht", behauptet der außenpolitische Kolumnist Semih Idiz von der türkischen Tageszeitung Taraf.
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Und in Diyarbakir erklärte ein ranghohes kurdisches Mitglied der regierenden AKP, der anonym bleiben will, dass Teheran angeblich die Friedensgespräche zwischen Ankara und den Kurden Anfang dieses Jahres sabotieren wollte, indem man der im benachbarten Irak befindlichen militärischen Führung der PKK Waffen anbot. Dies habe die PKK jedoch abgelehnt.
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Doch vielleicht bahnt sich schon bald ein besseres Angebot für die PKK an: Die militärische Ausrüstung, mit der die USA im Oktober die PYD in der belagerten Stadt Kobane im Norden Syriens aus der Luft versorgte, spricht deutlich für eine neue Allianz der Kurden mit Washington. Die PYD ist eine eng mit der PKK verbundene Kurden-Organisation.

"Die USA engagiert sich wieder in der Region, ihre tatsächlichen Alliierten sind die PYD und die PKK. Erstunlich, zumal doch die PKK bis heute auf der US-amerikanischen Terrorliste steht", meint der türkische Schriftsteller Kadri Gürsel, der mit der Kurdenfrage gut vertraut ist. "Fakt ist natürlich, dass die PKK und die PYD die einzigen säkularen Kräfte sind, die sich dem "Islamischen Staat" in Syrien widersetzen.“
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.qantara.de/inhalt/die-kurden-und-die-tuerkisch-iranischen-beziehungen-zwischen-allen-stuehlen">http://de.qantara.de/inhalt/die-kurden- ... n-stuehlen</a><!-- m -->
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.zeit.de/politik/ausland/2014-11/kobani-islamischer-staat-kurden-peschmerga">http://www.zeit.de/politik/ausland/2014 ... peschmerga</a><!-- m -->
Zitat:Kobani

Kurden drängen IS-Miliz zurück

In der umkämpften syrischen Stadt Kobani haben kurdische Kämpfer wieder Boden gut gemacht. Im Nordirak wehrten Peschmerga mithilfe deutscher Waffen Angriffe ab.


12. November 2014 19:06 Uhr ...
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Kobani hier,kobani dort.Eine Grenzstadt ohne jegliche Strategische Bedeutung wurde zum fanal in der Deutschen Presse.
Kobani ehemals abn-il-Arab dessen ehemalige Arabische Einwohner von der PYD/PKK vertrieben wurde.keinen Interessiert es,keiner weiss es.

Hauptakteure: PYD/PKK sind Terroristen,die ISIS sind Terroristen.Sollen sie sich bekämpfen sollen sie sich zerfleischen ,na und ?
Warum soll die Türkei eingreifen,warum alleine ,wo sind alle diese Schreihälse der deutschen Politik.
Diese beschränken sich darauf Waffen zu liefern,in eine ecke der Welt wo es von Waffen nur so wimmelt.

Deutschlands sinn bestand immer im Nahen Osten fuß zu fassen,zur Kaisers Zeiten mit der Bagdadbahn.
Die Türkei sollte mit Deutschland keine Außenpolitik betreiben,mit angeblichen Freunden geht man nicht Schäbig um.
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