Umfrage: Wohin gehören die Falklands / Malvinas?
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Die Bevölkerung ist britisch - also zu den Briten und damit allenfalls indirekt zu Europa!
35.29%
6 35.29%
Die Lage an den Schifffahrtsstraßen um Südamerika und die möglichen Rohstoffe machen die Inseln für Europa unentbehrlich
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Was wollen wir mit den paar Schafweiden - das deckt nicht mal die Kosten einer Flugstunde, also ab zu den Argentiniern!
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Die britische Eroberung war unzulässig - daher: zu den Argentiniern!
23.53%
4 23.53%
Die Ölvorkommen lassen sich nur vom Festland her vernünftig erschließen - wir brauchen Öl-Kooperation!
5.88%
1 5.88%
Ich bin für eine gemeinsame Wirtschaftsverwaltung der Hochsee, auch der Fischerei ...
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Lasst Argentinier und Briten den Kram alleine ausmachen!
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6 35.29%
Due EU und Mercosur sollten eine Lösung finden!
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Gesamt 17 Stimme(n) 100%
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Konflikt um die Falklandinseln
#16
naja wer sie entdeckt hat weiss ich nicht, aber das die insel am anfang argentinisch war schon.
wenn ich mich noch recht erinnere haben die amerikaner die insel erobert und sind dann wieder abgezogen, und die briten haben sie danach besetzt.
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#17
Zitat:Bis kurz vor der argentinischen Invasion wollte Großbritannien die Malvinas loswerden...
Das gibt Argeninien noch lange nicht das Recht sie anzugreifen.
Und wie gesagt die Leute wollen Briten bleiben und deswegen bleiben sie es auch, sowas nennt sich Selbstbestimmung der Völker. Wink

Zitat:aber das die insel am anfang argentinisch war schon.
Wie wäre es mit einem link zu einer argentinischen Siedlung vor 1766?
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#18
ich geh mal davon aus das sich argentinien nicht für die bewohner interessiert sondern nur für die insel, und eigentlich nicht mal das.

wären die gauchos schlau gewesen, hätten sie nicht 82 angegriffen sondern ein paar jahrre später.
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#19
@Desert Puma
Die damalige argentische Militärjunta hatte aber auch angegriffen, um von einigen innenpolitischen Schwierigkeiten abzulenken. So hatte Argentinien damals etwa eine Arbeitslosenquote von 25%.
Eine Dummheit war der Angriff auf jeden Fall, mit etwas mehr Geduld wäre vor allem die argentinische Marine für diesen Konflikt besser gerüstet gewesen, und mit mehr Kampfeswillen als ihn die argentinischen Streitkräfte damals gezeigt haben hätte man die Royal Navy durchaus schlagen können.
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#20
Naja, die argentinische Luftwaffe hat alles versucht und der Preis waren fast 100 zerstörte Flugzeuge und Hubschrauber. Die Argentinische Marine war auch bis zum 2.May 1982 voll engagiert, bis die General Belgrano versenkt wurde. Der Armee kann man kaum einen Vorwurf machen, das waren ja fast alles Wehrpflichtige.
Jedoch stimme Ich dir zu dass sie auf die deutschen Schiffe und mehr Exocets hätten warten sollen, jedoch war die Junta kurz vor dem Umsturz und musste handeln.
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#21
ich kenn mich nicht so gut aus mit dem seezeugsBig Grin , aber hätten die meko fregatten/korvetten? wirklich soviel ausgemacht?
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#22
Eher, nicht. Sie hätten natürlich das Gewicht der Argentinischen Marine gestärkt, aber die Argentinische Marine ist nach der Versenkung der General Belgrano im Hafen geblieben.
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#23
naja der falklandkrieg war auch etwas komisches 1000 argentinische soldaten und 400 britische starbeen wegen einem kleinem stück fels auf der gerade mal 2000 menschen lebtenRolleyesnaja aber die falkland inseln gehören eindeutig zu Grossbritanien allein wegen der "bevölkerung":|
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#24
Zitat:gehören eindeutig zu Grossbritanien allein wegen der "bevölkerung"
Wenigstens einer der es richtig sieht.Wink

Waren aber "nur" 250 Briten und 750 Argentinier.
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#25
Zitat:Rob postete
Zitat:Bis kurz vor der argentinischen Invasion wollte Großbritannien die Malvinas loswerden...
Das gibt Argeninien noch lange nicht das Recht sie anzugreifen.
Und wie gesagt die Leute wollen Briten bleiben und deswegen bleiben sie es auch, sowas nennt sich Selbstbestimmung der Völker. Wink

Zitat:aber das die insel am anfang argentinisch war schon.
Wie wäre es mit einem link zu einer argentinischen Siedlung vor 1766?
Auch wenn ich nicht angesprochener bin, 1764 die französische Siedlung Port Saint Louis.
Desweiteren wird vermutet, daß Magellan die Inseln bereits 1520 entdeckt hat.

Ich für meinen Teil erachte es auch für falsch, sich heute auf Entdeckungskolonialismus zu berufen, aber nungut, daran können sich die Geister zugegebenermaßen scheiden.
Ist aber in obigem Kontext irrelevant, da ich dies nur hinsichtlich des Argumentes "wird schon seinen Grund haben, daß die die Gebiete beanspruchen" antwortete,

S.
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#26
Zitat:Nas postete
Zitat:sorbas2000 postete
Zitat:Trotzdem werden (obwohl eine Invasion offiziell von der Verfassung verboten ist) die Islas Malvinas als Argentinisch in Schulen etc. proklamiert.
Naja, irgendwie gehören die Islas Malvinas auch mehr zu Argentinien als zu GB...dass Großbritannien immer noch Anspruch auf die paar Schafe erhebt hat doch nur noch mit dem kranken Ehrgeiz zu tun, immer noch als See- und Großmacht zu gelten. Genau das gleiche bei Gibraltar. Alles am Ar**h der welt und weit weg von der Insel, aber Anspruch darauf erheben.
Das wird schon seinen Grund haben warum die Anspruch auf die Gebiete erheben.
Gibraltar zum Beispiel ist sehr wichtig, einen Blick auf die Landkarte und man merkt das man da den Weg zum Ozean sperren könnte.

Bei Falkland gibts auch wahrscheinlich einen Grund.
Natürlich wird Gibraltar beansprucht, um das Mittelmeer dichtmachen zu können. Aber dieser Grund ist seit 1945 eher irrelevant, da sich darum die NATO-Partner kümmern könnten, welche auch vom Mittelmeer abhängig bzw. betroffen sind (Spanien, Frankreich und Italien). Warum die Briten diese "ehrenwerte Aufgabe" übernehmen, obwohl Ihre eigentliche Insel versammt weit entfernt ist, das ist mir schleierhaft. Dann können sich die Tommies gleich um den Panamakanal, den Suezkanal, die Malakka Straße, etc. kümmern....die sind auch wichtig, wenn nicht sogar noch wichtiger. Und die Falklands, am Arsch der Welt und direkt vor der Argentinischen Haustür, haben überhaupt keinen strategischen Wert. Bei den restlichen britischen Überseegebieten geht es nur um Großmachtgehabe und "einen auf dicke Eier machen", und das ist typisch für die Briten. Frankreichs Überseegebieten sind strategisch wichtig (Tourismus, Bodenschätze und bspw. Raketenstartplatz), aber die Briten brauchen Ihre paar Felsen nur noch, um sich selber etwas vormachen zu können.
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#27
Zitat:würden den die meko korvetten soviel rausreissen?
Hab ich auch nicht behauptet.

@Rob

In einem Punkt muss ich Rob Recht geben.
Die Einwohner auf den Falklandinsel sollten über den Verbleib ihrer Status selbst entscheiden.Bei den damaligen politischen Auseinandersetzungen
haette sich niemand pro argentinisch entschieden
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#28
Zitat:Natürlich wird Gibraltar beansprucht, um das Mittelmeer dichtmachen zu können. Aber dieser Grund ist seit 1945 eher irrelevant, da sich darum die NATO-Partner kümmern könnten, welche auch vom Mittelmeer abhängig bzw. betroffen sind (Spanien, Frankreich und Italien). Warum die Briten diese "ehrenwerte Aufgabe" übernehmen, obwohl Ihre eigentliche Insel versammt weit entfernt ist, das ist mir schleierhaft. Dann können sich die Tommies gleich um den Panamakanal, den Suezkanal, die Malakka Straße, etc. kümmern....die sind auch wichtig, wenn nicht sogar noch wichtiger. Und die Falklands, am Arsch der Welt und direkt vor der Argentinischen Haustür, haben überhaupt keinen strategischen Wert. Bei den restlichen britischen Überseegebieten geht es nur um Großmachtgehabe und "einen auf dicke Eier machen", und das ist typisch für die Briten. Frankreichs Überseegebieten sind strategisch wichtig (Tourismus, Bodenschätze und bspw. Raketenstartplatz), aber die Briten brauchen Ihre paar Felsen nur noch, um sich selber etwas vormachen zu können.
Schon mal was von Demokratie gehört? Es wäre eine Schande wenn die Menschen von Gibraltar (das von RECHTSWEGEN GB gehört) gezwungen werden Spanisch zu werden obwohl 97% in Referenden für den Verbleib bei GB stimmten.
Das sind immerhin 30000 Menschen!
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.gibraltar.gov.uk/">http://www.gibraltar.gov.uk/</a><!-- m -->


Zitat:Auch wenn ich nicht angesprochener bin, 1764 die französische Siedlung Port Saint Louis.
Hum, 2 Jahre vor GB, na ja. Trotzdem ist GB noch vor Argentinien da gewesen, mit einer siedlung und es ist sicher das 1592 ein Brite sie entdeckt hat. (Magellan ist ja nicht beweisbar oder?).
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#29
IM endeffekt ist ja nicht so sehr entscheidend, wer sie zuerst entdeckt hatte oder wer zuerst darauf Anspruch erhob.

DEnn vom rechtlichen Standpunkt her gesehen, gehören die Falklands zu Großbritannien und da die paar Bewohner da unten eben auch "echte" Briten sind und das wohl auch bleiben wollen, würde ich keinen Grund sehen die Insel rauszugeben.
ZUmal diese Inseln ja wirklich strategisch nicht so bedeutend sind im großen Maßstab und Argentinien daher wohl auch von dieser seite keinen so zwingenden Grund hätte einzugreifen und was an den Besitzständne zu ändern. Daher die Frage erlaubt sein muss, wofür denn ein Konflikt und der verlust an menschenleben.


Wäre recht sinnlos.
Daher ist das alles nur prestigegehabe, sowohl von britischer als auch von argentinischer seite und gerrade von argentinischer seite.
Es sind die Briten die da wohnen, also sollen sie es auch bleiben.

Dasselbe gilt auch für Gibraltar. Sicher ist der Besitz von Gibraltar ne feine prestigeerhöhung und ein nettes Überbleibsel aus den alten zeiten der britschen weltherrschaft und amn kan sowas auch mal gene geißeln wie sorbas getan hat als neoimperialistisches Gehabe, aber man mus eben auch die andere seite sehen.
DEnn in Gibraltar wollen die Leute ebenso wie auf den Falklands britsch bleiben und das denke ich zählt am meisten Wink
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#30
@ Skywalker Hier geht es wohl eher um die $$$, man hat um die Falklands größere Erdöl vorkommen entdeckt. Tja, das Thema kennt man ja schon.

<!-- m --><a class="postlink" href="http://img.wallstreet-online.de/tradersbriefing/102.html">http://img.wallstreet-online.de/traders ... g/102.html</a><!-- m -->
Zitat:Die Frage, warum Großbritannien die Inseln verteidigte, ist berechtigt. Doch schon damals hatte man erahnt, welchen besonderen Reichtum und entsprechende Unabhängigkeit eigene Öl-Vorkommen bieten. Und eben diese wurden in den rauen Gewässern rund um die Falkland-Inseln vermutet. Mittlerweile gehen staatliche Geologen Großbritanniens davon aus, dass die Ölreserven eine vergleichbare Dimension wie die der Vereinigten Arabischen Emirate haben. Die Inselkette aus dem Südatlantik könnte somit in die Gruppe der 10 größten Ölfördernationen der Welt aufsteigen.
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